Eigene Unaushaltbarkeit- kann Therapie helfen?
Eigene Unaushaltbarkeit- kann Therapie helfen?
Hallo Leute,
ich bin männlich, 29 Jahre alt und lebe in Deutschland. ich leide unter sehr vielen Symptomatiken wie psychosomatische Beschwerden, Depressionen, Ängsten, leichtes selbstverletztendes verhalten, instabile bzw. kaum vorhandene Beziehungen, teilweise massive Schuldgefühle und starke Abhängigkeitsgefühle zu meinen Eltern zu welchen ich den kontakt gebrochen habe sowie Angst vor nähe.
Ich habe bereits eine Verhaltenstherapie gemacht (erstmals nicht auf eigenen Wunsch sondern aufgrund einer Arbeitskollegin) und nach etwa 3 Jahren Langzeit Therapie beendet. Mein Therapeut wollte eine Borderline Therapie beginnen weil sich meine Symptomatik nicht arg besserte aber ich war irgendwie unzufrieden mit der Methodik der Verhaltenstherapie, da ich lieber wissen möchte woher meine Probleme kommen.
Nun gut, meine Symptomatik ist etwas besser geworden und ich habe mich schließlich durch die Verhaltenstherapie nicht umgebracht aber meine Symptomatik ist immer noch sehr negativ. vor kurzem war ich dann in einer tiefenpsychologischen Klinik und dort ist mir erst bewusst geworden dass es Ursachen für diese Symptomatiken gibt und ich sie irgendwie nur verdränge/abspalte usw. weil sie so unaushaltbar sind.
Zum Beispiel Täter-/Opfer Anteile, innerer Diktator/Zerstörer, Verfolger Anteile, schnelle Wut und hohe Kränkbarkeit, vermutlich auch einige verdeckte narzisstische Anteile/Züge, Abwertung/Aufwertung und spaltende Anteile.
Das war zwar sehr erhellend in der Klinik aber wie zum Teufel soll man so ein Haufen "scheiße" wieder in den griff bekommen? mir scheint es so als ob ich schwer gestört bin und dass ich das nicht überstehe bzw. nie wieder ein lebenswertes leben leben werde bzw. konnte.
Ich fange bald eine Analytische Psychotherapie an aber ich habe die Angst dass meine Therapeutin dass nicht aushält (wahrscheinlich projiziere ich meine eigene Unaushaltbarkeit nach außen), kann mir jemand hoffnung machen oder sagen was mit mir los ist oder was ich am besten tuen soll?
Ist so eine Analyse das richtige? Manchmal denke ich, dass so eine Traumatherapie das passendere Modell ist, die Therapeutin in der Analyse ist mir auf jeden fall sehr Sympatisch und wir verstehen uns relativ gut aber ich habe auch den Eindruck dass sie über meinen Kopf hinweg entscheidet und dass sie eventuell kein Bock auf mich und mein "schwer" gelagerten Fall hat.
ich bin männlich, 29 Jahre alt und lebe in Deutschland. ich leide unter sehr vielen Symptomatiken wie psychosomatische Beschwerden, Depressionen, Ängsten, leichtes selbstverletztendes verhalten, instabile bzw. kaum vorhandene Beziehungen, teilweise massive Schuldgefühle und starke Abhängigkeitsgefühle zu meinen Eltern zu welchen ich den kontakt gebrochen habe sowie Angst vor nähe.
Ich habe bereits eine Verhaltenstherapie gemacht (erstmals nicht auf eigenen Wunsch sondern aufgrund einer Arbeitskollegin) und nach etwa 3 Jahren Langzeit Therapie beendet. Mein Therapeut wollte eine Borderline Therapie beginnen weil sich meine Symptomatik nicht arg besserte aber ich war irgendwie unzufrieden mit der Methodik der Verhaltenstherapie, da ich lieber wissen möchte woher meine Probleme kommen.
Nun gut, meine Symptomatik ist etwas besser geworden und ich habe mich schließlich durch die Verhaltenstherapie nicht umgebracht aber meine Symptomatik ist immer noch sehr negativ. vor kurzem war ich dann in einer tiefenpsychologischen Klinik und dort ist mir erst bewusst geworden dass es Ursachen für diese Symptomatiken gibt und ich sie irgendwie nur verdränge/abspalte usw. weil sie so unaushaltbar sind.
Zum Beispiel Täter-/Opfer Anteile, innerer Diktator/Zerstörer, Verfolger Anteile, schnelle Wut und hohe Kränkbarkeit, vermutlich auch einige verdeckte narzisstische Anteile/Züge, Abwertung/Aufwertung und spaltende Anteile.
Das war zwar sehr erhellend in der Klinik aber wie zum Teufel soll man so ein Haufen "scheiße" wieder in den griff bekommen? mir scheint es so als ob ich schwer gestört bin und dass ich das nicht überstehe bzw. nie wieder ein lebenswertes leben leben werde bzw. konnte.
Ich fange bald eine Analytische Psychotherapie an aber ich habe die Angst dass meine Therapeutin dass nicht aushält (wahrscheinlich projiziere ich meine eigene Unaushaltbarkeit nach außen), kann mir jemand hoffnung machen oder sagen was mit mir los ist oder was ich am besten tuen soll?
Ist so eine Analyse das richtige? Manchmal denke ich, dass so eine Traumatherapie das passendere Modell ist, die Therapeutin in der Analyse ist mir auf jeden fall sehr Sympatisch und wir verstehen uns relativ gut aber ich habe auch den Eindruck dass sie über meinen Kopf hinweg entscheidet und dass sie eventuell kein Bock auf mich und mein "schwer" gelagerten Fall hat.
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 19.12.2022, 06:30, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel von "Ist das überhaupt Heilbar?" auf obigen präzisiert. Bitte aussagekräftige Betreffzeilen verwenden
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Hallo,
Ich persönlich denke, dass die Therapiemethode nicht so extrem entscheidet ist. Therapei ist kein Allheilmittelt. Ich finde man kann aus jeder Therapiemethode was für sich mitnehmen. Aber dass durch eine Therapie oder eine Methode nun alles gut wird, das wird nicht so sein.
Ich finde das unrealistisch. Ich dnenke, mann muss einfach lernen gut mit seinen Symptomen zu leben.
Die meistens Dinge verschwindwe nicht. Man lernt damit zu leben, ändert die Perspketive, lernt besser auf sich aufzupassen, für sich aelbst zu sorgen und Verantwortung für sich zu übernehmen.
Man sollte aber nicht irgendein komischen Ideal hinterherlaufen, dass man irgendwann ein komplett anderer Mensch ist. Eher aus den Symptomen das Gute rauslesen können oder umwandeln können.
Man ändert sich jeden Tag. Es bleibt ja niemals alles wo wie es ist. Wenn dir jetzt dein Leben nicht lebenswert vorkommt. Ist das ja dein jetziger Zustand. Der wird garantiert nicht so bleiben. Und in jedem Leben gibt es immer irgendwas was es lebenswert macht.
In deinem auch.
PS: es ist der Job eines Therapeuten mit Menschen wie dir zu arbeiten. Also dafür kriegt er Geld. Also es sollte egal sein, wie aushaltbar du bist, solange du irgendeine Art von Therapie- und Veränderungsmotivation mitbringst
Ich persönlich denke, dass die Therapiemethode nicht so extrem entscheidet ist. Therapei ist kein Allheilmittelt. Ich finde man kann aus jeder Therapiemethode was für sich mitnehmen. Aber dass durch eine Therapie oder eine Methode nun alles gut wird, das wird nicht so sein.
Ich finde das unrealistisch. Ich dnenke, mann muss einfach lernen gut mit seinen Symptomen zu leben.
Die meistens Dinge verschwindwe nicht. Man lernt damit zu leben, ändert die Perspketive, lernt besser auf sich aufzupassen, für sich aelbst zu sorgen und Verantwortung für sich zu übernehmen.
Man sollte aber nicht irgendein komischen Ideal hinterherlaufen, dass man irgendwann ein komplett anderer Mensch ist. Eher aus den Symptomen das Gute rauslesen können oder umwandeln können.
Man ändert sich jeden Tag. Es bleibt ja niemals alles wo wie es ist. Wenn dir jetzt dein Leben nicht lebenswert vorkommt. Ist das ja dein jetziger Zustand. Der wird garantiert nicht so bleiben. Und in jedem Leben gibt es immer irgendwas was es lebenswert macht.
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PS: es ist der Job eines Therapeuten mit Menschen wie dir zu arbeiten. Also dafür kriegt er Geld. Also es sollte egal sein, wie aushaltbar du bist, solange du irgendeine Art von Therapie- und Veränderungsmotivation mitbringst
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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Danke dir für deine Antwort, ja ich hoffe doch sehr das es irgendwann lebenswert wird. Ich hab auch im Gefühl, dass es im Alter besser wird aber es ist schon brutal was solch Ereignisse aus der Kindheit/Jugend im laufe des Lebens anrichten zu vermögen.~~~ hat geschrieben: ↑Mo., 19.12.2022, 18:16 Hallo,
Ich persönlich denke, dass die Therapiemethode nicht so extrem entscheidet ist. Therapei ist kein Allheilmittelt. Ich finde man kann aus jeder Therapiemethode was für sich mitnehmen. Aber dass durch eine Therapie oder eine Methode nun alles gut wird, das wird nicht so sein...........
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 19.12.2022, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich möchte da mal die Analytikerin von mir zitieren: "Patienten, die in die Analyse kommen, haben meist schon vieles probiert und leiden sehr.", Soll heißen, dass gerade sehr beeinträchtigte Patienten ihren Weg in die Analyse finden - somit die Analytiker das auch kennen. Wer tut sich sonst so eine intensive Therapie an? Ich hätte die nicht hingekriegt, wenn ich zu dem Zeitpunkt voll gearbeitet hätte. Ich habe diese Nichtaushaltbarkeitskomplexe übrigens immer noch - aber wenigstens kann ich sie einordnen. Mir hat die Analyse unglaublich gut geholfen und dir wünsche ich das auch!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Danke dir für deine Antwort, das berührt mich sehr das es scheinbar nicht unnormal ist, ich hoffe das es auch dir gut oder besser geht! Meine Analytikerin meinte ebenfalls dass es viele kleine Schritte sind. Gehst du noch in die Analyse?Philosophia hat geschrieben: ↑Mo., 19.12.2022, 18:46 Ich möchte da mal die Analytikerin von mir zitieren: "Patienten, die in die Analyse kommen, haben meist schon vieles probiert und leiden sehr.",........
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 19.12.2022, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Es geht mir in jedem Fall besser. Ich habe in den letzten Jahren Dinge geschafft, die ich nie für möglich gehalten hätte - sowohl privat als auch beruflich. Dennoch bin ich nicht geheilt - aber das ist normal, wenn da viele Dinge waren, die die Seele kaputt gemacht haben. Dass ich eben noch diese Komplexe habe, ist auch noch son Überbleibsel. Es ging mir damit auch schon mal besser. Aber der Weg weg vom Trauma ist nicht immer geradelinig. Ich bin gerade nicht in der Analyse. Die habe ich offiziell vor über vier Jahren beendet. Aber als es mir zwischenzeitlich nicht gut ging, durfte ich wieder kommen. Das, was die Analytikerin dann mit mir gemacht hat, war keine Analyse mehr in dem Sinn, aber wir konnten an dem anknüpfen, was wir aufgebaut hatten. Ich werde auch wieder zu ihr gehen, aber gerade probier ichs erstmal allein.
Jedenfalls hoffe ich, dass du auch so positive Dinge aus der Analyse ziehen kannst. Ich habs hier im Forum schon mehrfach gesagt: Mir hat sie das Leben gerettet (und zwar nicht, weil ich mich umbringen wollte, sondern weil ich sonst wirklich gestorben wäre aufgrund der Psychosomatik). Es kann so viel bewirken.
Jedenfalls hoffe ich, dass du auch so positive Dinge aus der Analyse ziehen kannst. Ich habs hier im Forum schon mehrfach gesagt: Mir hat sie das Leben gerettet (und zwar nicht, weil ich mich umbringen wollte, sondern weil ich sonst wirklich gestorben wäre aufgrund der Psychosomatik). Es kann so viel bewirken.
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Philosophia hat geschrieben: ↑Mo., 19.12.2022, 19:19 Es geht mir in jedem Fall besser. Ich habe in den letzten Jahren Dinge geschafft, die ich nie für möglich gehalten hätte - sowohl privat als auch beruflich. ............
ich hoffe und wünsche dir auf jeden fall alles gute, denkst du das nochmal eine Therapie Sinn ergeben würde?
Ich für mich denke nicht, dass die Analyse alleine reichen wird und habe schon überlegt danach eine Körperpsychotherapie oder Psycholyse zu machen, das wird sich dann aber zeigen und bis dahin ist ja auch noch eine gute Zeit hin!
Liebe Grüße
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 19.12.2022, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Nun, die Analytikerin arbeitet ja durchaus noch mit mir. Gerade, als ich das letzte Mal da war, sind wir noch auf krasse Dinge gestoßen. Ich kann mir nicht vorstellen, zu wem anders zu gehen. Ich war zuvor in Verhaltes- und tiefenpsychologischer Therapie. Ich habe DBT gemacht. Ach ja und Hypnose hab ich auch ausprobiert. Hinzu kamen noch mehrere Klinikaufenthalte. Jedenfalls hatte ich in der Analyse endlich mal das Gefühl anzukommen. Ich habe kein Bedürfnis, jetzt noch was anderes auszuprobieren. Es ist auch ein wenig so, dass ich gewisse Dinge akzeptieren möchte, weil sie ein Teil von mir sind aufgrund meiner Geschichte - sie sind aus gutem Grund dazu geworden. Bei mir hapert es oft daran, dass ich noch vieles vom Alten noch nicht loslasse. Wenn mir das ab und zu gelingt, gehts mir ziemlich gut. Es liegt also durchaus auch an mir, ob ich bereit bin, gewisse Dinge anders anzugehen, zu sehen - und vor allem, mit mir gut umzugehen. Oft gelingt es mir nicht, wenn ich vor irgendwas Angst habe, weil ich dann im Alten vermeintliche Sicherheit durch das Bekannte finde. Aber mein Leben im Hier und Jetzt ist an sich ziemlich schön.
Mich wundert, dass du jetzt schon zu Beginn der Analyse weißt, dass es dir nicht reichen wird - hast du das schon mal angesprochen?
Mich wundert, dass du jetzt schon zu Beginn der Analyse weißt, dass es dir nicht reichen wird - hast du das schon mal angesprochen?
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Philosophia hat geschrieben: ↑Mo., 19.12.2022, 19:56
Mich wundert, dass du jetzt schon zu Beginn der Analyse weißt, dass es dir nicht reichen wird - hast du das schon mal angesprochen?
Das hört sich sehr gut an und ich kann mir gut vorstellen das du auf einem sehr guten Weg bist, zumindest hört es sich so an als ob es auch darum gehen sollte die Sachen in deiner persönlichen Weise abschließen/loslassen zu können.
Nein, ich hätte da Angst das sie mich abweist und gleich zu jemand anderem schickt obwohl ich mich so hilfsbedürftig fühle. Ich denke das die Psychoanalyse schon viel helfen kann und wird, aber leider ist man da ja auch Stundenmäßig beschränkt und ich kann mir vorstellen dass mir die Therapie vom Kontingent alleine nicht ausreicht (nur eine Vermutung) um alles hinreichend zu bearbeiten.
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Das stimmt, aber es geht ja darum, in der Therapie das Rüstzeug zu bekommen, um auch allein weiter an sich zu arbeiten. Wenn du die Analyse beendest, wirst du voraussichtlich in der Tat nicht fertig sein. Und ich glaube auch, dass es Lebenslücken gibt, die eben da bleiben. Aber da du noch am Anfang stehst und offenbar doch großen Leidensdruck hast, ist es verständlich, dass du gerade noch den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst. Die Analyse bietet schon viel Zeit. Aber wenn du so eine Sorge hast, dass es nicht reichen könnte - wäre das ein wunderbares Thema für die Analyse . Es ist nämlich ziemlich wichtig, das anzugucken. Und du wirst ja auch große Not haben, wenn du jetzt schon Angst hast, obwohl es erst losgeht. Es ist nicht unwichtig, dass deine Therapeutin das weiß. Eine gute Therapeutin hält diese Bedürftigkeit aus. Kannst sie ja gleich mal testen, indem du ihr das sagst. Immerhin wird es wenig bringen, wenn du ihr solche essenziellen Dinge verschweigst - genau solche Dinge sollten in der Analyse benannt werden. Das ist ein Teil der Arbeit dort.
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.......Danke für deinen wertvollen input, ja das werde ich besprechen wenn sie wieder da ist. ist das normal dass es so schwierig ist so etwas anzusprechen? oh man ich versinke in lauter scham wenn ich so etwas frage
Zuletzt geändert von Pauline am Di., 20.12.2022, 06:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt.
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Würde mir auch schwer fallen, obwohl ich mittlerweile Übung habe. Aber genau da gehts dann ans Eingemachte - das sind dann die Dinge, die Veränderungen hervorbringen. Eine Therapie hilft nur, wenn ich aktiv mitarbeite und gerade diese Dinge anschaue und ja, auch auspreche. Anderenfalls wird sich langfristig eher wenig ändern, weil ich vor den eigentlichen Dingen weglaufe und vermeide.
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ja da hast du recht, ich glaub auch das es darum geht sich seinen "dämonen" zu stellen. ohje, das wird ja eine spannende zeit alles gute dir nochmal und danke für deine hilfreichen antworten!
ja da hast du recht, ich glaub auch das es darum geht sich seinen "dämonen" zu stellen. ohje, das wird ja eine spannende zeit alles gute dir nochmal und danke für deine hilfreichen antworten!
Zuletzt geändert von Pauline am Di., 20.12.2022, 06:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt.
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Das mit den Dämonen ist goldrichtig, ganz genau! Dir auch alles Gute und: nur Mut! Und wenns schwierig wird, kannst du hier ja auch immer schreiben.
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- Beiträge: 1454
Du solltest auf jeden Fall erst mal die Therapie ausprobieren und Dich versuchen, darauf einzulassen. Erst dann kannst Du eigentlich ja sagen, ob es Dir ausreicht und ob es das richtige für Dich ist etc.
Du bist nicht dafür verantwortlich, für den Therapeuten mitzudenken, bzw. ihm zuliebe "aushaltbarer" zu sein. Erfahrene Therapeuten sind komplexe Klienten gewöhnt und können damit umgehen.
Deine Gedanken und Bedenken kann ich gut nachvollziehen. Ich habe ungefähr täglich das Gefühl, dass ich mich meinem Therapeuten nicht zumuten kann oder dass er mich vermutlich nicht mehr länger aushalten wird.
Es kann durch kleine positive Erfahrungen besser werden.
Du bist nicht dafür verantwortlich, für den Therapeuten mitzudenken, bzw. ihm zuliebe "aushaltbarer" zu sein. Erfahrene Therapeuten sind komplexe Klienten gewöhnt und können damit umgehen.
Deine Gedanken und Bedenken kann ich gut nachvollziehen. Ich habe ungefähr täglich das Gefühl, dass ich mich meinem Therapeuten nicht zumuten kann oder dass er mich vermutlich nicht mehr länger aushalten wird.
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