Gute Frage LovisTochter
Das würde für mich auch einiges verständlicher machen.
DIS oder so? (Verdacht, keine Selbstdiagnose)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich habe definitiv als Kind etliche Traumata erlitten.
Das waren Auszüge, aber ich weiß eben nicht mehr.
Es muss über einen längeren Zeitraum gegangen sein. Ich erinnere mich, dass die Therapeutin damals noch ganz salopp in den Raum warf wie: „Bei dem, was Sie erzählt haben, waren Sie vermutlich als Kind M-Opfer.“ Das hat sich eingebrannt, habe ich aber weggeschoben. Waschzwang? Schmerzen? Gefällig sein? - Klingt für mich auch plausibel. Ich weiß es nur eben nicht 100%.
Das waren Auszüge, aber ich weiß eben nicht mehr.
Es muss über einen längeren Zeitraum gegangen sein. Ich erinnere mich, dass die Therapeutin damals noch ganz salopp in den Raum warf wie: „Bei dem, was Sie erzählt haben, waren Sie vermutlich als Kind M-Opfer.“ Das hat sich eingebrannt, habe ich aber weggeschoben. Waschzwang? Schmerzen? Gefällig sein? - Klingt für mich auch plausibel. Ich weiß es nur eben nicht 100%.
Ich habe damit aufgehört, mir zu sagen, dass ich „lost“ bin. ~ Ich bin nicht „lost“, ich bin auf meinem Weg.
Also ich glaube nicht, dass ich unter der Dissoziativen Persönlichkeitsstörung leide.
Ich hatte noch nie so einen „Filmriss“, dass ich in einer anderen Stadt „aufgewacht“ bin oder so. Das klingt so unglaublich furchtbar. :( Ich höre auch niemanden in mir sprechen, wenn ich mir so diese Symptomliste durchkaue. Fühlt euch mal gedrückt, falls ich da dummerweise etwas durcheinander gebracht habe. Ihr seid wirklich toll und ich bin euch für eure Hilfe / Antworten sehr dankbar!
Ich hatte noch nie so einen „Filmriss“, dass ich in einer anderen Stadt „aufgewacht“ bin oder so. Das klingt so unglaublich furchtbar. :( Ich höre auch niemanden in mir sprechen, wenn ich mir so diese Symptomliste durchkaue. Fühlt euch mal gedrückt, falls ich da dummerweise etwas durcheinander gebracht habe. Ihr seid wirklich toll und ich bin euch für eure Hilfe / Antworten sehr dankbar!
Ich habe damit aufgehört, mir zu sagen, dass ich „lost“ bin. ~ Ich bin nicht „lost“, ich bin auf meinem Weg.
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Das ist etwas was ich in Therapien total daneben, wenn nicht gefährlich finde. Erst wenn etwas wirklich sicher als erlebt betrachtet werden kann, sollte man das ansprechen. Alles andere ist suggestiv - und kann den Patientin ebenso schädigen wie echt erlebter MB.
Damit sage ich nicht, ob du sMB erlebt hast, oder nicht, sondern was solche Bemerkungen auslösen können.
Weil das passiert
und dich heute noch immer umtreibt.
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Da hat Peppermint Patty leider, leider recht.
Auch wenn man sich das kaum vorstellen kann.
Auch wenn man sich das kaum vorstellen kann.
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Hattest Du diese "Erinnerung" mit dem Bett vor oder nachdem die Therapeutin das zu Dir gesagt hat?
Ich finde solche Aussagen in einer Therapie auch schon einen Kunstfehler. Eben weil es genau so kommen kann wie PP es geschrieben hat. Dann sieht man alles halt nur noch durch diese Brille, interpretiert, sucht und grübelt nach, denn da muss doch dann was gewesen sein. Insbesondere, wenn die Therapeutin das doch auch schon so sagt. Dann muss ich mich doch auch an etwas erinnern. Und ja, so kann es leider wirklich passieren, dass das Gehirn Dinge präsentiert, die so nicht stattgefunden haben.
Auch ich möchte mit meinen Worten auf keinen Fall sagen, dass es nicht trotzdem der Realität entsprechen kann, aber es kann, muss eben nicht.
Was mich etwas "wundert" ist, wenn diese Erinnerung real ist, dann lässt sie ja darauf schließen, dass das nicht unbedingt einmalig war. Nicht jedes Trauma führt automatisch zu einer PTBS oder mehr, aber bei längeranhaltendem sMB würde ich denken, dass es früher oder später zu den klassischen PTBS-Symptomen kommt. Davon schreibst Du aber nichts, also zumindest habe ich bisher nichts davon gelesen. Musst Du natürlich auch gar nicht!
Auch dissoziative Symptome lassen nicht auf einen sMB schließen, die können auch andere Gründe (Überforderung z.B.) haben.
Ich versuche gerade mal zu sortieren, worum es Dir jetzt überhaupt wirklich geht,, denn ich steiege ehrlich gesagt gerade nicht mehr so richtig durch:
- Du hattest und hast ab und zu mal dissoziative Symptome in Form von weggetreten sein, ins Leere starren
- Du vermutest bei Dir sMB in der Vergangenheit
- Leidensdruck verspürst Du im heutigen Leben nicht
- Damit wendest Du Dich ans Forum
Jetzt frage ich mich und auch Dich, was wir konkret für Dich tun können.
Diagnosen kann hier niemand stellen. Sagen ob ein sMB stattgefunden hat oder nicht können wir noch weniger als Du. Auch nicht aufgrund Deiner Schilderungen.
Erinnerungen kann man nicht erzwingen, auch nicht beschleunigen oder forcieren. Wenn in der Vergangenheit wirklich etwas gravierendes vorgefallen ist, dann wird Deine Psyche dies preisgeben, wenn die Zeit dafür da ist oder es vielleicht auch für immer für sich behalten. Das kann niemand vorraussagen.
So lange Dein Leben nicht durch Symptome beeinträchtigt ist würde ich mein Leben in vollen Zügen genießen und nicht nach Eventualitäten suchen.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich nicht einmal zu einer Therapie raten, denn was sollte denn da behandelt werden?
Und, zu guter Letzt: Was können wir für Dich tun?
P.S. Die Abkürzung DIS steht für Dissoziative Identitässtörung wel es sich eben nicht um eine Persönlichkeitsstörung, sondern um eine Störung der Identität handelt.
Ich finde solche Aussagen in einer Therapie auch schon einen Kunstfehler. Eben weil es genau so kommen kann wie PP es geschrieben hat. Dann sieht man alles halt nur noch durch diese Brille, interpretiert, sucht und grübelt nach, denn da muss doch dann was gewesen sein. Insbesondere, wenn die Therapeutin das doch auch schon so sagt. Dann muss ich mich doch auch an etwas erinnern. Und ja, so kann es leider wirklich passieren, dass das Gehirn Dinge präsentiert, die so nicht stattgefunden haben.
Auch ich möchte mit meinen Worten auf keinen Fall sagen, dass es nicht trotzdem der Realität entsprechen kann, aber es kann, muss eben nicht.
Was mich etwas "wundert" ist, wenn diese Erinnerung real ist, dann lässt sie ja darauf schließen, dass das nicht unbedingt einmalig war. Nicht jedes Trauma führt automatisch zu einer PTBS oder mehr, aber bei längeranhaltendem sMB würde ich denken, dass es früher oder später zu den klassischen PTBS-Symptomen kommt. Davon schreibst Du aber nichts, also zumindest habe ich bisher nichts davon gelesen. Musst Du natürlich auch gar nicht!
Auch dissoziative Symptome lassen nicht auf einen sMB schließen, die können auch andere Gründe (Überforderung z.B.) haben.
Ich versuche gerade mal zu sortieren, worum es Dir jetzt überhaupt wirklich geht,, denn ich steiege ehrlich gesagt gerade nicht mehr so richtig durch:
- Du hattest und hast ab und zu mal dissoziative Symptome in Form von weggetreten sein, ins Leere starren
- Du vermutest bei Dir sMB in der Vergangenheit
- Leidensdruck verspürst Du im heutigen Leben nicht
- Damit wendest Du Dich ans Forum
Jetzt frage ich mich und auch Dich, was wir konkret für Dich tun können.
Diagnosen kann hier niemand stellen. Sagen ob ein sMB stattgefunden hat oder nicht können wir noch weniger als Du. Auch nicht aufgrund Deiner Schilderungen.
Erinnerungen kann man nicht erzwingen, auch nicht beschleunigen oder forcieren. Wenn in der Vergangenheit wirklich etwas gravierendes vorgefallen ist, dann wird Deine Psyche dies preisgeben, wenn die Zeit dafür da ist oder es vielleicht auch für immer für sich behalten. Das kann niemand vorraussagen.
So lange Dein Leben nicht durch Symptome beeinträchtigt ist würde ich mein Leben in vollen Zügen genießen und nicht nach Eventualitäten suchen.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich nicht einmal zu einer Therapie raten, denn was sollte denn da behandelt werden?
Und, zu guter Letzt: Was können wir für Dich tun?
P.S. Die Abkürzung DIS steht für Dissoziative Identitässtörung wel es sich eben nicht um eine Persönlichkeitsstörung, sondern um eine Störung der Identität handelt.
Zuletzt geändert von LovisTochter am Fr., 16.09.2022, 17:43, insgesamt 2-mal geändert.
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Wie oft warst du denn bei besagter Therapeutin ?
Aus welchem Grund bist du hin?
Aus welchem Grund bist du hin?
Ich denke fast, ihr könnt nicht wirklich etwas für mich tun. Habt ihr aber.
Ich denke mal, ich kann ausschließen, dass ich dissoziiere.
Vermutlich kann ich einfach nur gut verdrängen und bin nur vergesslich.
Was war oder nicht, kann man nie herausfinden, also belasse ich es dabei.
Nehmen wir besser an, es war Einbildung und der Rest kindliche Fantasie.
Ich danke euch für die Hilfe, das hat mir geholfen, mich ein wenig zu reflektieren.
Liebe Grüße und alles Gute!
Ich denke mal, ich kann ausschließen, dass ich dissoziiere.
Vermutlich kann ich einfach nur gut verdrängen und bin nur vergesslich.
Was war oder nicht, kann man nie herausfinden, also belasse ich es dabei.
Nehmen wir besser an, es war Einbildung und der Rest kindliche Fantasie.
Ich danke euch für die Hilfe, das hat mir geholfen, mich ein wenig zu reflektieren.
Liebe Grüße und alles Gute!
Ich habe damit aufgehört, mir zu sagen, dass ich „lost“ bin. ~ Ich bin nicht „lost“, ich bin auf meinem Weg.
Das ist übel. Bei mir war es im Schlafzimmer im Nachbarhaus mit anderen Kindern nackt. Die Fenster waren mit dunkler Folie beklebt. Vor dem Bett standen 2 Kameras auf Stativen.
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