Hallo
Meine Frau leidet seit 7 Jahren an einer Schizoaffektiven Störung. Angefangen hat alles mit einer schweren Manischen Psychose. Unser Horror begann vor ca. 3 Jahren als sie anfänglich gedacht hat Nachbarn zu hören welche ich dann allerdings als nicht Existenz entlarven musste. Jetzt hat sie diese Stimmen und wir wissen nicht mehr weiter. In unserer Ehemaligen Heimat Kiel waren wir Ärztlich angebunden und uns konnte nicht wirklich geholfen werden. Nach den Aussagen eines Facharztes für Psychiatrie in der Stadt P. wo sie in Psychiatrischer Behandlung war wurde uns mitgeteilt das die keine Möglichkeit haben die Stimmen zum Schweigen zu bringen.
Stimmt das was der Facharzt sagt?
Ich würde gerne eure Erfahrungen lesen und ein Paar Tipps für meine Partnerin wenn ihr mir helfen könnt weil mich macht ihr leiden langsam selber Fertig.
Bevor ich es vergesse...
Meine Frau ist Medikamentös eingestellt und an ihren Medikation hat sich seit ihrer Entlassung vor 7 Jahren nichts geändert.
Sie bekommt derzeit:
Ziprasidon "Zeldox"
Pipamperon "Dipiperon"
Duloxetin
Stimmen hören trotz Medikamenten
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Hallo Lobbyweltweit
naja, die Aussage des Arztes stimmt nur so halb. Wenn sie nie andere Medikamente ausprobiert hat, als die, die du aufgelistet hast, dann kann man so eine Aussage eigentlich nicht treffen.
Zeldox hat bei meinen Stimmen auch überhaupt nichts bewirkt, es ist einfach zu schwach, selbst in hohen Dosen.
Ich selbst bin auch dauerhafter Stimmenhörer und quäle mich an manchen Tagen mehr, an anderen Tagen weniger damit.
Unter meiner aktuellen Medikation sind sie etwas besser, sie sind auch zwischendurch mal weg, machen Pause, aber ganz weg gehen sie nicht.
Deswegen würde ich mit dem Psychiater (hat sie aktuell einen?) über eine Umstellung auf ein anderes Neuroleptikum wie Zyprexa, Solian oder Risperdal sprechen. Es kann gut sein, dass sich ihre Stimmen darunter bessern oder sogar ganz weggehen.
Ansonsten sind da wirklich nicht viele Optionen bezüglich der Stimmen.
Ich hab' über die Jahre gelernt mich einigermaßen mit ihnen zu arrangieren. Ich hab' medikamentös viel durch (typische, atypische NLs). Sie machen mir heute teilweise noch sehr große Angst. Es ist manchmal wirklich die reinste Qual.
Aber ich sehe da bei euch noch einige Möglichkeiten, wenn sie nie andere Medikation ausprobiert hat.
naja, die Aussage des Arztes stimmt nur so halb. Wenn sie nie andere Medikamente ausprobiert hat, als die, die du aufgelistet hast, dann kann man so eine Aussage eigentlich nicht treffen.
Zeldox hat bei meinen Stimmen auch überhaupt nichts bewirkt, es ist einfach zu schwach, selbst in hohen Dosen.
Ich selbst bin auch dauerhafter Stimmenhörer und quäle mich an manchen Tagen mehr, an anderen Tagen weniger damit.
Unter meiner aktuellen Medikation sind sie etwas besser, sie sind auch zwischendurch mal weg, machen Pause, aber ganz weg gehen sie nicht.
Deswegen würde ich mit dem Psychiater (hat sie aktuell einen?) über eine Umstellung auf ein anderes Neuroleptikum wie Zyprexa, Solian oder Risperdal sprechen. Es kann gut sein, dass sich ihre Stimmen darunter bessern oder sogar ganz weggehen.
Ansonsten sind da wirklich nicht viele Optionen bezüglich der Stimmen.
Ich hab' über die Jahre gelernt mich einigermaßen mit ihnen zu arrangieren. Ich hab' medikamentös viel durch (typische, atypische NLs). Sie machen mir heute teilweise noch sehr große Angst. Es ist manchmal wirklich die reinste Qual.
Aber ich sehe da bei euch noch einige Möglichkeiten, wenn sie nie andere Medikation ausprobiert hat.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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