Histrionische Persönlichkeitsstörung

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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murli
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Beitrag Do., 21.04.2011, 20:55

Ja, aber meine Ängste sind real und endlich leben und mich regenerieren können ist mir hier nicht möglich und das ist keine Einbildung, sondern Realität. Wir müssen von hier weg! Ganz dringend! Weil uns dieses Lebensumfeld hier immer kränker macht!

Wir wohnen hier in einer Siedlung und kommen nicht mit unseren Nachbarn aus.
Es gab schon so viele furchtbare Dinge die mir hier passiert sind, dass ich wenn ich hier spazieren gehe nicht darum herum komme daran erinnert zu werden.
Außerdem möchte ich die Menschen die hier wohnen nicht sehen. Jedesmal wenn ich oder wir aus dem Haus gehen hoffen wir niemanden zu begegnen.
Das wirkt jetzt sicher befremdend, aber es hat seine Gründe. Vorallem wenn wir mit den Hunden zu unserem Auto gehen um wegzufahren und in Ruhe spazieren gehen zu können, beten wir niemanden zu begegnen, weil unsere Hunde die negative Stimmung spüren und dann vielleicht bellen.
Alleine nur in unserem Haus wohnen nur im unteren Stock ein bösartiger Mann der den ganzen Tag zu Hause ist und sich über alles was wir tun beschwert (egal ob wir in der Wohnung zu laut gehen, reden, die Hunde bellen oder wir eine Decke oder ein Wäschestück am Fenster ausbeuteln), es folgt einen Drogenabhängiger mit seiner drogenabhängigen Freundin, die meistens high sind wenn wir ihnen begegnen, danach kommt "unsere Vertrauensfrau", eine ältere Dame mit ihrem Mann die den ganzen Tag nichts besseres zu tun hat als die Leute die sie kennt auszurichten, mit anderen Leuten über diese Leute herzufallen und von Wohnung zu Wohnung zu laufen um fleißig jeden hinter seinem Rücken auszurichten, dann kommt der Mann vor dem wir am meisten Angst haben, eine Soziopath mit Schrotflinte (auch er ist den ganzen Tag zu Hause). Er hat vor ca. 1 Jahr eine türkische Familie die neu eingezogen war mit seiner Schrotflinte bedroht, er hat sich immer wieder über sie beschwert, hat sie belästigt und schließlich offen gedroht seine Flinte zu holen. Sie sind so schnell ausgezogen, wie es nur ging. Seitdem hat er uns im Visier. Er beschwert sich regelmäßig bei der neuen Heimat über das Hundegebell, das Tag und Nacht herrscht. Die Hunde würden andauernd und jedes Mal wenn unten das Haustor auf oder zu geht bellen (was eine Lüge ist). Er beschimpft uns, vorallem wenn er mich alleine sieht (weil ich mich nicht dagegen wehren kann) wie aussehe, wie ich herumlaufe oder er schimpft über die Hunde (Scheißhundsviecher müsste man alle erschießen etc. etc.). Wir haben alles versucht. Es ist kein Weg mit diesem Menschen zu finden. Meine Mutter regt sich jedesmal furchtbar auf und ich natürlich auch wenn wir ihm begegnen, weil er jedesmal über unsere Hunde schimpft, auch wenn sie nicht bellen oder er uns ohne die Hunde antrifft. Einmal trafen wir ihn mit den Hunden an, die durch einen anderen Vorfall traumatisiert waren und überreizt. Unsere älteste Hündin hat einen Beller gemacht, worauf er drohte:,,Hoit de Pappn oda i dra da des Wirgl um!" Auf Deutsch: Halt den Mund oder ich dreh dir die Gurgel um. Meine Mutter stellte ihn daraufhin zur Rede was das soll und warum er so aggressiv sei, worauf er meinte, die Hunde würden den ganzen Tag bellen und jedesmal wenn unten das Tor aufgeht. Meine Mutter bestritt das und sagte wir wären doch eh zu Hause und wenn sie einmal bellen würden wir sie eh sofort beruhigen. Ihm war das egal und er ging. Wir waren mit den Nerven am Boden. Ein paar Tage danach fuhren wir ein Haus anschauen, das war im Sommer und es war glühend heiß, anderthalb Stunden Fahrt hin und wieder zurück. An diesem Tag bekam die Nachbarin von unten die über jeden herzieht eine Küche geliefert und montiert, das machte sehr viel Lärm. Unsere Hunde hörten das und bellten deshalb sicher einige Male, als wir zurückkamen hatten wir einen Zettel von dem Nachbarn an der Tür. Unsere Hunde, vorallem der Große (die Sheltie Hündin) hätten die ganze Zeit über gebellt und wo wären wir gewesen, wenn wir doch den ganzen Tag zu Hause sind? Wir waren wieder mit den Nerven fertig und schrieben ihm einen Entschuldigungsbrief. Kurz danach bekamen wir die 3. Mahnung der neuen Heimat wegen der unzumutbaren Lärmbelästigung. Wir stehen also einen Schritt vor dem Rauswurf aus unserer Schimmelwohnung.
Zuletzt geändert von murli am Do., 21.04.2011, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

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murli
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Beitrag Do., 21.04.2011, 21:00

Die anderen Nachbarn machen enormen Lärm, es wohnte hier ein junger Mann mit seiner Freundin, die regelmäßig Wutausbrüche im Stiegenhaus bekamen und schrien was das Zeug hielt. Oder der Drogenabhängige der Streit mit seiner Freundin hat und gegen die Tür tritt. Die Familie über uns mit ihren 3 Kindern die man schon hört bevor man sie sieht, weil sie so schreien und sich aufführen, es gibt genug Lärm und Lärmverursacher bei uns, aber die einzigen die es dauernd abkriegen sind wir wegen unserer Hunde. Deshalb versuchen wir die meiste Zeit zu Hause zu sein und wenn wir wo hin müssen das so kurz wie möglich zu halten. Damit niemand einen Grund hat um sich über uns aufzuregen. Leider hilft das auch nicht viel aber wir können nichts anderes machen. Wenn wir weggehen und anschließend nach Hause kommen ohne Hunde (Arzttermin, Einkauf, etc.) bellen unsere Hunde weil sie sich freuen uns zu sehen, das ist normales Hundeverhalten und wir müssen sie jedesmal anschreien, dass sie leise sein sollen. Dieser Nachbar hat sich auch auf der Gemeinde über uns beschwert. Wir waren fertig mit den Nerven. Wir suchen seit 2006 nach einem Miethaus, seit 2 Jahren exzessiv, meine Mutter sieht jeden Tag alle Immobilienseiten durch, telefoniert mit Maklern und Vermietern und es ist immer noch kein Haus in Sicht. Sie sitzt oft komplett fertig da und sagt "ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich hab alle Seiten durch und es ist nichts zu finden". Entweder sind keine Hunde erlaubt bzw. nur 1 kleiner oder es fehlt ein Zimmer oder der Vermieter entscheidet sich für jemand anderen und wir sitzen verzweifelt und weinend da und wissen nicht was wir tun sollen. Im Nachbarhaus gibt es noch zwei Nachbarn mit denen wir Probleme haben. Der eine ist ein pensionierter Hundehasser, der uns schon drohte uns samt Hunden zu überfahren, ja wir haben damals die Polizei alarmiert und der Polizist erklärte uns, dass es sich um einen alten Mann handle, der überreagiert hat und das nicht so gemeint hat, wir sollten uns einfach aus dem Weg gehen und einen 20 jährigen Arbeitslosen der seitdem er vor 2 Jahren eingezogen ist uns bei jeder Gelegenheit provoziert und belästigt. Das sind alles sehr viele und lange Geschichten, die ich gar nicht erst versuche anzufangen, weil ich damit nie fertig werden würde, deshalb spare ich sie aus. Tatsache ist ich will und kann nicht vor die Türe gehen, außer es muss sein wie wenn wir mit den Hunden gehen oder wir irgendwo hin müssen. Ich verabscheue diese Gegend hier, ich verabscheue diese Menschen hier und wenn ich hier gehe, werde ich von meinen Erinnerungen übermannt. Ganz davon abgesehen, dass wenn ich zurückkommen würde, die Hunde bellen würden und ich sie wieder anschreien müsste damit sie leise sind, was ich nicht gerne tue, weil es unmenschlich ist, sich aber nicht vermeiden lässt. Und wenn ich dann auch noch diese selbstgefälligen, bösartigen Menschen sehen würde, würde ich innerlich so wütend werden, aber gleichzeitig hilflos und ohnmächtig, weil ich nichts gegen diese Situation tun kann, dass ich mich wieder selbst verletzen würde um mich besser zu fühlen. Aber noch einmal zurück zu meiner Isolation. Ich spreche nur mit meiner Mutter. Mein Neurologe sieht mich nicht als Mensch sondern nur als wandelnde Krankheit an, weshalb ich mit ihm auch nicht von Mensch zu Mensch sprechen kann, wobei ich bei allem was ich sage furchtbar aufpassen muss, dass er es nicht falsch versteht und so schweige ich dann meistens oder sage nur wenig. Ich habe niemanden mit dem ich reden kann außer meiner Mutter und ein Ertrinkender kann einem anderen Ertrinkenden nicht helfen. Ich kann auch keinen Besuch bekommen von irgendjemand, denn sogar darüber hat sich dieser Nachbar schon beschwert, dass ein noch massiverer Lärm besteht durch das Hundegebell wenn wir Besuch haben. Es ist furchtbar was uns dieser Mann antut und wir können uns nicht wehren. Meine Mutter und ich sind uns einig, dass wir ohne unsere Hunde nicht mehr leben möchten oder könnten. Wenn uns jemand unsere Hunde wegnehmen würde (was dieser Nachbar ja anscheinend vor hat) hätten wir kein Leben mehr. Die Hunde sind unsere einzigen Freudenspender in unserem Leben, sie sind alles für uns, ohne sie wären und hätten wir nichts.
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

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murli
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Beitrag Do., 21.04.2011, 21:10

Wie bereits erwähnt, leben wir im Schimmel, meine Mutter schämt sich sehr dafür, weil sie glaubt, dass wenn die Menschen das hören, sie denken wir wären unordentlich und schlampig. Es zieht bei den Fenstern furchtbar rein und die Wärmedämmung an den Mauern ist höchstens 5cm was viel zu wenig ist, wir wohnen an der Wetterseite, was die Situation verschlimmert. Bei feuchtem und kalten Wetter sprießt der Schimmel an den Fenstern, an den Wänden und durch die Sporen überall bei uns. Wir putzen ständig mit allen möglichen Schimmelputzmitteln von BlueStar, Sagrotan, Biff, Molto bis zu einem biologischen Citrusreiniger von eMC. Nichts hilft dagegen. Die Neue Heimat stellt sich taub, vor 2 Jahren schickten sie uns einen Malermeister, der uns sagte die Wände seien nicht feucht, obwohl man mit freiem Auge sehen konnte, dass sie feucht sind. Und erklärte uns, dass wir an dem Schimmelproblem selbst schuld sein, weil wir zuviel atmen würden und falsch lüften. Damit war die Sache für die Neue Heimat geklärt und sie nahmen nie wieder Notiz von uns und unserem Schimmelproblem trotz mehrfachen schreiben mit Fotos. Außerdem ist das meiste was wir haben alt und kaputt, vorallem in unserer Küche, die schon in der Wohnung war, als meine Mutter vor 23 Jahren einzog. Auf unserem Herd funktionieren zwei Herdplatten gar nicht mehr, und zwei nur noch auf bestimmten Stufen. Wir wünschen uns nichts sehnlicher als endlich ausziehen zu können in ein Miethaus mit Garten und am liebsten ohne direkte Nachbarn.

Nachdem sich dieser besagte Nachbar nach der Neuen Heimat jetzt auch bei der Gemeinde über uns beschwert hat, kam ein Mann vorbei der das Problem mit meiner Mutter besprach. Er hat selbst gesehen und gehört, dass die Hunde sogar wenn Besuch da ist nicht die ganze Zeit bellen, sondern nur kurz anschlagen und dann wieder ruhig sind. Deshalb hat dieser Nachbar am 14. Februar bei der Polizei Anzeige erstattet weil die Hunde DEN GANZEN TAG UND DIE GANZE NACHT LANG BELLEN. Am Abend des 15. Februar um 18 Uhr stand dann die Polizei, nachdem sie davor unten bei diesem Nachbar war um seine Anzeige aufzunehmen (denke ich mal) bei uns vor der Türe. Keine Vorstellung, nichts. Meine Mutter öffnet die Türe, vor ihr stehen zwei Polizisten und einer fragt sie in barschen Ton:,,Sind sie die Frau ......?!?" Meine Mutter bejaht. "Wir haben eine ANONYME Anzeige bekommen, weil die Hunde den ganzen Tag und die ganze Nacht lang bellen." Meine Mutter versucht ihnen zu erklären, dass das nicht so ist, sagt sie weiß eh wer das war, nämlich dieser Nachbar. Das ist ihnen ziemlich egal. Sie fragen wieviele Hunde sie denn hat. Sie antwortet:,,Fünf Chihuahuas." Der Polizist sieht mich mit unserer Sheltie Hündin im Wohnzimmer und sagt sofort:,,Das ist aber kein Chihuahua!" Sie sagt:,,Das ist ein Sheltie. Das ist ein Pflegehund." Polizist:,,Na bumm, 5 Chihuahuas und 1 Pflegehund in einer Wohnung in der gar keine Haustiere erlaubt sind!?!" Meine Mutter versucht sich zu rechtfertigen, dass dieser Mietvertrag aus den 50er Jahren ist und als sie eingezogen ist, der Hausmeister einen Pudel hatte und sobald ein Mieter ein Haustier hat, dieses Gesetz dadurch ungültig ist. Und außerdem hat der Oberste Gerichtshof dieses Gesetz in den alten Mietverträgen aufgehoben. Der Polizist widerspricht:,,Nein so ist das nicht." Meine Mutter widerspricht:,,Doch so ist das. Das hat der Oberste Gerichtshof so entschieden." Der Polizist verneint weiter und sagt dann:,,Das kann aber keine artgerechte Haltung sein soviele Hunde in einer Wohnung!" Meiner Mutter antwortet:,,Die Hunde habens sogar besser als so manch andere. Sie kommen 3 mal am Tag raus und kriegen das beste Futter. Es fehlt ihnen an nichts!" Der Polizist glaubt ihr das offenscheinlich nicht und droht ihr:,,Wenn wir noch einmal kommen müssen, kommen wir mit dem Veterinär und nehmen Ihnen die Hunde weg! Also halten Sie sie ruhig!" Meine Mutter:,,Sie sind ja eh ruhig." Auch das glaubt ihr der Polizist nicht. Sie fleht ihn an, er soll bitte einen anderen Nachbarn, den Nachbarn daneben oder unten die Vertrauensfrau fragen. Er weigert sich. Meint nur:,,Nein das werden wir nicht tun." Nachdem sie uns in Angst und Schrecken versetzt haben gehen sie wieder. Und das alles in einem Ton als wären wir Schwerverbrecher.
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

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murli
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Beitrag Do., 21.04.2011, 21:13

Und warum tut dieser Nachbar das alles? Er hat meine Mutter belästigt als ich in verschiedenen Krankenhäusern war wegen meiner psychischen Probleme, obwohl er zu der Zeit verheiratet war. Er hat sie immer wieder belästigt und sie ist nicht darauf eingegangen. Deshalb tut er das. Er hat das geplant. Er hat auf eine Schwachstelle gewartet. Seine Frau hat ihn dann verlassen, nachdem er sie mit einer anderen betrogen hat. Mit dieser Affäre wohnt er jetzt zusammen. Und nachdem er ja eine Freundin hat, kann ihm auch keiner nachsagen, dass er das als Rache täte, aus verletztem Stolz, warum denn auch? Er hat hat doch eine Freundin, was soll ihn da meine Mutter noch interessieren? Und wer sollte ihr das schon glauben? Und was sollen wir schon dagegen tun? Wir können nichts tun! Unsere Hunde sind ruhig. Wir sind ruhig. Wir sind die Einzigen die sich an die Ruhezeiten halten, aber hilft es uns etwas? Nein. Wir müssten hier wegziehen können. Was wir ja auch schon seit Jahren versuchen. Aber niemand vermietet uns ein Haus. Es gibt so viele Dinge die ich gern tun würde. Aber ich muss hier bleiben und aufpassen, dass die Hunde ruhig sind. Ich würde gerne in die Natur gehen und Vögel beobachten und fotografieren. Ich würde gerne in eine Kunstausstellung gehen. Aber das kann ich alles nicht. Und ich werde auch nie ein normales Leben führen können. Und ich werde auch nie eine normale Beziehung führen können. Ich habe überhaupt keine Chance auf ein normales oder schönes Leben. Wir können auch keinen Besuch empfangen, weil die Hunde dann bellen würden (auch wenn es nur kurz wäre). Dieser Nachbar nötigt uns dazu in kompletter Isolation zu leben und uns komplett fertig zu machen. Das ist Psychoterror vom Feinsten. Aber was sollen wir dagegen tun?
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

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onmyway
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Beitrag Di., 06.07.2021, 23:00

Hallo zusammen!
Bei mir wurde vor ein paar Tagen eine histrionische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, die sich in meinem Fall v.a. in Drama, einer starken Bedürftigkeit, wichtig/bedeutsam für andere zu sein und ernst genommen zu werden, labiler und intensiver Emotionalität und leichter Verletzbarkeit äußert. Seit ich diese Diagnose kenne, kann ich endlich besser einordnen, warum ich manchmal so die Kontrolle über mich verliere und warum in der Vergangenheit einige zwischenmenschliche Konflikte entstanden sind. Jetzt gilt es aber natürlich, zu lernen, gut damit umzugehen. Ich bin sowieso schon in Therapie, sodass ich mich ziemlich sicher fühle, was das angeht.
Mich interessiert allerdings sehr: Gibt es hier jemanden, der auch von der HPS betroffen ist? Wenn ja: Wie gehst du damit (insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen) um, welche Therapiemethoden findest du hilfreich, konntest du schon Fortschritte im Umgang mit der HPS erzielen? Vielleicht hat ja jemand Lust, einfach mal ein wenig zu erzählen und sich auszutauschen - ich würde mich freuen! :)

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