Freundin hat zwei Persönlichkeiten?
Freundin hat zwei Persönlichkeiten?
Liebes Forum,
ich bin aktuell mit einem schwierigen Problem einer guten Freundin (gleich alt wie ich) von mir konfrontiert.
Ihr ist vor einigen Monaten - bzw. passiert das aktuell weiterhin noch - etwas schlimmes widerfahren (sie wird über Social Media belästigt, ihre Bilder landen im Internet). Ich habe sie unterstützt und haben bereits die Sache der Polizei übergeben - die sind da aktuell dran. Des dauert aber natürlich ewig und es passiert einfach nichts. Aber um das geht es hier auch nicht.
Seit einigen Wochen erhält sie täglich Nachrichten von diesem Typ, welcher sie belästigt (welchen Identität nicht bekannt ist) und schreibt ihr diverse Sachen - aber immer als Bild, welches nach 1-2 Sekunden wieder verschwindet (vermutlich zur Beweisvernichtung?). Wenn sie den Kontakt verhindert, durch blockieren, etc. findet er immer einen neuen Weg.
Ich stehe ihr seit ich von ihr von der Sache erfahren habe (sie hat mir das alles anvertraut, war im Dezember) beiseite, habe sie öfters gefragt, wie es ihr geht und hatte ein offenes Ohr für sie. Das hat sich aber nun geändert. Seit sie diese Nachrichten bekommt, blockt sie komplett ab, erzählt mir nichts mehr (was dieser schreibt und was generell passiert) und kommt beim Schreiben manchmal etwas als ar***ch drüber. Ich habe mal gefragt, ob es wirklich sinnvoll ist, dem Problem aus dem Weg zu gehen und es keinem zu erzählen und mich zu ignorieren - sie antwortet dann "Noch immer entscheide ich, mit wem ich Kontakt habe und mir ist es egal ob es die Sache besser macht, es geht um mich und nicht um dich"
Auf die Frage, ob sie von diesem Typen bedroht oder manipuliert wird kommt immer ein "nein, ich lasse mich nicht von anderen manipulieren". Aber zumindest hat sie sich total verändert, seit dem sie diese Nachrichten erhält (ich weiß nicht, worum es in diesen geht).
Andererseits ist sie zwischendurch (wenn es nicht um das Thema geht) wirklich eine super Person, ich kenne sie auch nicht anders. Echt eine zum gern haben. Habe mich dann gestern mal überwunden und ihr am Abend mal geschrieben "Kann es sein, dass du beim schreiben nicht du selbst bist?" Sie darauf: "Da kann etwas wahres dran sein, ja, ich will auch kein ar***ch sein und finde es nicht okay, wie ich mit dir umgehe."
Ich dann weiter: "Wieso bist du dann so? Wieso bist du nicht du selbst, wo wie man dich kennt?" - dann antwortet sie: "Es geht einfach nicht anders, ich kann das nicht"
Heute im Laufe des Tages war sie wieder richtig aufgeschlossen, hat mir auch geschrieben. Wir sind aber heute Abend wieder auf das Thema zurückgekommen und jetzt in diese Nacht wieder "zerstritten" auseinander gegangen. Es fühlte sich für mich so an, als würde ich mit einer anderen Person schreiben.
Hat vielleicht wer von euch Ratschläge oder Erfahrungen damit? Ich bin echt ratlos und fertig. Kann man wirklich eine Persönlichkeit besitzen, die man im inneren eigentlich nicht haben will? Bzw. zwei Persönlichkeiten haben und diese einfach "austauschen" wenn es z.B. um dieses Thema geht? Bei anderen Themen haben wir eine super Gesprächsbasis - dann ist sie auch wieder so, wie ich sie kenne.
Ich habe das Gefühl, ihr geht das mittlerweile schon richtig auf die Psyche, schluckt die Probleme runter, redet mit keinem mehr darüber, blockt bei dem Thema voll ab. Ich will helfen - ich kann sie einfach nicht so gehen lassen. Aber meine Hilfe braucht sie nicht (sagt sie), obwohl ich weiß, sie würde sie brauchen. Sie erzählt mir auch nichts.
ich bin aktuell mit einem schwierigen Problem einer guten Freundin (gleich alt wie ich) von mir konfrontiert.
Ihr ist vor einigen Monaten - bzw. passiert das aktuell weiterhin noch - etwas schlimmes widerfahren (sie wird über Social Media belästigt, ihre Bilder landen im Internet). Ich habe sie unterstützt und haben bereits die Sache der Polizei übergeben - die sind da aktuell dran. Des dauert aber natürlich ewig und es passiert einfach nichts. Aber um das geht es hier auch nicht.
Seit einigen Wochen erhält sie täglich Nachrichten von diesem Typ, welcher sie belästigt (welchen Identität nicht bekannt ist) und schreibt ihr diverse Sachen - aber immer als Bild, welches nach 1-2 Sekunden wieder verschwindet (vermutlich zur Beweisvernichtung?). Wenn sie den Kontakt verhindert, durch blockieren, etc. findet er immer einen neuen Weg.
Ich stehe ihr seit ich von ihr von der Sache erfahren habe (sie hat mir das alles anvertraut, war im Dezember) beiseite, habe sie öfters gefragt, wie es ihr geht und hatte ein offenes Ohr für sie. Das hat sich aber nun geändert. Seit sie diese Nachrichten bekommt, blockt sie komplett ab, erzählt mir nichts mehr (was dieser schreibt und was generell passiert) und kommt beim Schreiben manchmal etwas als ar***ch drüber. Ich habe mal gefragt, ob es wirklich sinnvoll ist, dem Problem aus dem Weg zu gehen und es keinem zu erzählen und mich zu ignorieren - sie antwortet dann "Noch immer entscheide ich, mit wem ich Kontakt habe und mir ist es egal ob es die Sache besser macht, es geht um mich und nicht um dich"
Auf die Frage, ob sie von diesem Typen bedroht oder manipuliert wird kommt immer ein "nein, ich lasse mich nicht von anderen manipulieren". Aber zumindest hat sie sich total verändert, seit dem sie diese Nachrichten erhält (ich weiß nicht, worum es in diesen geht).
Andererseits ist sie zwischendurch (wenn es nicht um das Thema geht) wirklich eine super Person, ich kenne sie auch nicht anders. Echt eine zum gern haben. Habe mich dann gestern mal überwunden und ihr am Abend mal geschrieben "Kann es sein, dass du beim schreiben nicht du selbst bist?" Sie darauf: "Da kann etwas wahres dran sein, ja, ich will auch kein ar***ch sein und finde es nicht okay, wie ich mit dir umgehe."
Ich dann weiter: "Wieso bist du dann so? Wieso bist du nicht du selbst, wo wie man dich kennt?" - dann antwortet sie: "Es geht einfach nicht anders, ich kann das nicht"
Heute im Laufe des Tages war sie wieder richtig aufgeschlossen, hat mir auch geschrieben. Wir sind aber heute Abend wieder auf das Thema zurückgekommen und jetzt in diese Nacht wieder "zerstritten" auseinander gegangen. Es fühlte sich für mich so an, als würde ich mit einer anderen Person schreiben.
Hat vielleicht wer von euch Ratschläge oder Erfahrungen damit? Ich bin echt ratlos und fertig. Kann man wirklich eine Persönlichkeit besitzen, die man im inneren eigentlich nicht haben will? Bzw. zwei Persönlichkeiten haben und diese einfach "austauschen" wenn es z.B. um dieses Thema geht? Bei anderen Themen haben wir eine super Gesprächsbasis - dann ist sie auch wieder so, wie ich sie kenne.
Ich habe das Gefühl, ihr geht das mittlerweile schon richtig auf die Psyche, schluckt die Probleme runter, redet mit keinem mehr darüber, blockt bei dem Thema voll ab. Ich will helfen - ich kann sie einfach nicht so gehen lassen. Aber meine Hilfe braucht sie nicht (sagt sie), obwohl ich weiß, sie würde sie brauchen. Sie erzählt mir auch nichts.
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Naja, ich würde das jetzt nicht auf unterschiedliche Persönlichkeiten schieben.
Sie will halt darüber nicht reden und reagiert entsprechend patzig. So würde ich das interpretieren.
Es gibt eine Erkrankung mit mehreren Persönlichkeiten, aber diese Erkrankung kann man nur bekommen, wenn man in seiner frühen Kindheit schwere traumatische Erfahrungen gemacht hat (wie schweren Missbrauch), später kann sich diese Erkrankung nicht mehr entwickeln (nach dem 5. oder 6. Lebensjahr). Deswegen schätze ich, es handelt sich da eher um einen "State". So wie es Dinge gibt, die dich auf die Palme bringen und du dann unwirsch vielleicht reagierst und wenn es den um andere Themen gehst, wieder runterfährst und normal bist.
Sie will halt darüber nicht reden und reagiert entsprechend patzig. So würde ich das interpretieren.
Es gibt eine Erkrankung mit mehreren Persönlichkeiten, aber diese Erkrankung kann man nur bekommen, wenn man in seiner frühen Kindheit schwere traumatische Erfahrungen gemacht hat (wie schweren Missbrauch), später kann sich diese Erkrankung nicht mehr entwickeln (nach dem 5. oder 6. Lebensjahr). Deswegen schätze ich, es handelt sich da eher um einen "State". So wie es Dinge gibt, die dich auf die Palme bringen und du dann unwirsch vielleicht reagierst und wenn es den um andere Themen gehst, wieder runterfährst und normal bist.
Kann das nichts psychisches sein? Wenn sie sogar selbst sagt, sie findet ihr eigenes Verhalten nicht okay, welches sie doch selbst in der Hand hat?
Noch dazu, wenn sie sagt, dass sie auch manchmal das Gefühl hat, nicht sie selbst zu sein (vermutlich wenn sie mit mir über das Thema schreibt). Ich finde das einfach komisch und mache mir echt Sorgen ...
"So wie es Dinge gibt, die dich auf die Palme bringen und du dann unwirsch vielleicht reagierst und wenn es den um andere Themen gehst, wieder runterfährst und normal bist." - Naja, ich würde aber dann nicht direkt sagen, dass ich mein eigenes Verhalten nicht okay finde und mache so weiter.
Noch dazu, wenn sie sagt, dass sie auch manchmal das Gefühl hat, nicht sie selbst zu sein (vermutlich wenn sie mit mir über das Thema schreibt). Ich finde das einfach komisch und mache mir echt Sorgen ...
"So wie es Dinge gibt, die dich auf die Palme bringen und du dann unwirsch vielleicht reagierst und wenn es den um andere Themen gehst, wieder runterfährst und normal bist." - Naja, ich würde aber dann nicht direkt sagen, dass ich mein eigenes Verhalten nicht okay finde und mache so weiter.
Zuletzt geändert von Grubi19 am Do., 25.04.2019, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Natürlich nicht, jeder macht Fehler, habe das irgendwie falsch rübergebracht. Aber ich behaupte nicht, dass ich ein "anderer" bin, wenn ich mich durchgedreht bin oder sonstiges ... Sie findet es ja selbst auch so und sagt, dass sie ein ar***ch ist, und macht dann irgendwie trotzdem weiter. Ich verstehe so etwas nicht, das passt für mich einfach nicht zusammen.
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Wie gesagt, es ist eher unwahrscheinlich, dass sie zwei Persönlichkeiten hat. Sie hat einfach verschiedene "States", die hat jeder Mensch. So wie jeder Mensch unterschiedlich ist je nach Situation, Thema, menschlicher und sozialer Umgebung.
Also es klingt nicht nach zwei Persönlichkeiten im pathologischen Sinn. Aber ich kenne selbst starke Stimmungsschwankungen, die mich "zu einem anderen Menschen" werden lassen. Gründe dafür können hormonelle Schwankungen sein, auch großer Stress, Depressionen und manchmal, ja, manchmal einfach nur Hunger (den ich aber nicht spüre).
Ich kenne es auch, dass ich mich schriftlich anders ausdrücken kann als persönlich. So ist bei mir der Drang sehr groß, im persönlichen Kontakt stark, nett, kooperativ zu sein, keine Schwächen zu zeigen, Nein zu sagen fällt mir schwer und so weiter. Schriftlich aber kann ich rigoroser sein, oder erst schriftlich vielleicht eine Grenze ziehen, die mir persönlich nicht gelingt.
In der Tat ist es "ihr" Problem. Sie muss es lösen. Es wird am Ende auch ihr Erfolg sein. Ich kann schon erkennen, dass man sich diesen nicht wegnehmen lassen möchte, solange man das Gefühl hat, dem Problem auch gewachsen zu sein. Am Ende wäre man dem Helfer etwas schuldig, er möchte am Erfolg mitnaschen und so weiter. Es kann sich regelrecht parasitär anfühlen. Vor allem, wenn die (wahren) Motive des Helfers im Unklaren sind. Dass man einem Familienmitglied oder einem Partner hilft, ist eher selbstverständlich (bzw. manchmal auch [gesetzliche] Pflicht), bei Freunden kommt es schon mal darauf an, wie diese Freundschaft verläuft. Ist es eine beste Freundschaft und stand man sich schon immer bei? Ist es also gegenseitg, ausgewogen und kein einseitiges Gefälle? Oder besteht das Gefühl, durch geholfen werden in einen Zugzwang oder Entscheidungszwang, zu Loyalität oder Dankbarkeit "gezwungen" zu werden. Zumindest ich selbst hatte schon Erfahrung mit "parasitärer Hilfe". Also jemand reißt sich wirklich die Beine für einen aus, aber dann hängt man in einer Art Schuld fest, aus der man sich nicht mehr freikaufen kann, die bei jeder Gelegenheit zur Sprache gebracht und schließlich Teil emotionaler Erpressung wurde. Diese Kontakte musste ich dann beenden, so undankbar ich dadurch auch wirkte. Es hat aber dazu geführt, dass ich "grundloser" oder "spontaner" Hilfe gegenüber extrem kritisch geworden bin. Die meisten Menschen verschleudern ihre Energie nicht an irgendwen. Das muss ihnen selbst nicht einmal bewusst sein. Sie glauben vielleicht wirklich, sie helfen, wissen gar nicht, dass sie eigentlich was anderes wollen. (Sehen im Helfen ihren Sinn im Leben, wollen gesehen werden, gemocht werden, für jemanden wichtig bis unabkömmlich sein, möchten Dankbarkeit, Respekt. Alles keine prinzipiell schlechten Wünsche, die hat jeder. Das Problem ist die Art, wie sie "eingefordert" werden. Der Geholfene wird praktisch dafür benutzt, er wird zum Objekt, dass diese Wünsche erfüllen soll.) Manchmal spürt der andere das instinktiv, dann können solche Abwehrreaktionen ein Versuch sein, sich aus einer möglichen Abhängigkeit prohylaktisch zu befreien.
Ich kenne es auch, dass ich mich schriftlich anders ausdrücken kann als persönlich. So ist bei mir der Drang sehr groß, im persönlichen Kontakt stark, nett, kooperativ zu sein, keine Schwächen zu zeigen, Nein zu sagen fällt mir schwer und so weiter. Schriftlich aber kann ich rigoroser sein, oder erst schriftlich vielleicht eine Grenze ziehen, die mir persönlich nicht gelingt.
In der Tat ist es "ihr" Problem. Sie muss es lösen. Es wird am Ende auch ihr Erfolg sein. Ich kann schon erkennen, dass man sich diesen nicht wegnehmen lassen möchte, solange man das Gefühl hat, dem Problem auch gewachsen zu sein. Am Ende wäre man dem Helfer etwas schuldig, er möchte am Erfolg mitnaschen und so weiter. Es kann sich regelrecht parasitär anfühlen. Vor allem, wenn die (wahren) Motive des Helfers im Unklaren sind. Dass man einem Familienmitglied oder einem Partner hilft, ist eher selbstverständlich (bzw. manchmal auch [gesetzliche] Pflicht), bei Freunden kommt es schon mal darauf an, wie diese Freundschaft verläuft. Ist es eine beste Freundschaft und stand man sich schon immer bei? Ist es also gegenseitg, ausgewogen und kein einseitiges Gefälle? Oder besteht das Gefühl, durch geholfen werden in einen Zugzwang oder Entscheidungszwang, zu Loyalität oder Dankbarkeit "gezwungen" zu werden. Zumindest ich selbst hatte schon Erfahrung mit "parasitärer Hilfe". Also jemand reißt sich wirklich die Beine für einen aus, aber dann hängt man in einer Art Schuld fest, aus der man sich nicht mehr freikaufen kann, die bei jeder Gelegenheit zur Sprache gebracht und schließlich Teil emotionaler Erpressung wurde. Diese Kontakte musste ich dann beenden, so undankbar ich dadurch auch wirkte. Es hat aber dazu geführt, dass ich "grundloser" oder "spontaner" Hilfe gegenüber extrem kritisch geworden bin. Die meisten Menschen verschleudern ihre Energie nicht an irgendwen. Das muss ihnen selbst nicht einmal bewusst sein. Sie glauben vielleicht wirklich, sie helfen, wissen gar nicht, dass sie eigentlich was anderes wollen. (Sehen im Helfen ihren Sinn im Leben, wollen gesehen werden, gemocht werden, für jemanden wichtig bis unabkömmlich sein, möchten Dankbarkeit, Respekt. Alles keine prinzipiell schlechten Wünsche, die hat jeder. Das Problem ist die Art, wie sie "eingefordert" werden. Der Geholfene wird praktisch dafür benutzt, er wird zum Objekt, dass diese Wünsche erfüllen soll.) Manchmal spürt der andere das instinktiv, dann können solche Abwehrreaktionen ein Versuch sein, sich aus einer möglichen Abhängigkeit prohylaktisch zu befreien.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein!
Niccolò Tommaseo
Klar gibt es das... in vielfältiger Form, zB als Ambivalenz. Oder es gibt Redewendungen wie "jemand ist wie ausgetauscht". Allerdings wirkt es auf mich eher so als nervt sie deine Einmischung... denn es ist wahr: Mit wem sie Kontakt hat, ist ihre Sache (auch wenn ihr das aus deiner Sicht nicht gut tut). Und deine Hilfe scheint unerwünschten zu sein, so dass das eher etwas kontrollierenden und anklammerndes hat.
Hat vielleicht wer von euch Ratschläge oder Erfahrungen damit? Ich bin echt ratlos und fertig. Kann man wirklich eine Persönlichkeit besitzen, die man im inneren eigentlich nicht haben will? Bzw. zwei Persönlichkeiten haben und diese einfach "austauschen" wenn es z.B. um dieses Thema geht? Bei anderen Themen haben wir eine super Gesprächsbasis - dann ist sie auch wieder so, wie ich sie kenne.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Das Problem an der ganzen Sache ist, was ich oben verschweigen habe: ich hänge in der ganzen Situation auch zu mindestens 50% drin, sitzen also fast im gleichen Boot. Daher "brauche" ich die Informationen, die sie mir verheimlicht. Bislang hat das auch problemlos funktioniert, dass wir uns gegenseitig ausgetauscht haben.
Nun klappt das aber nicht mehr.
"Der Geholfene wird praktisch dafür benutzt, er wird zum Objekt, dass diese Wünsche erfüllen soll." - Oh mein Gott, nein. Sie muss mir für nichts danken, ich brauche keine "Gutmachung" oder sonst andere Sachen.
"Und deine Hilfe scheint unerwünschten zu sein, so dass das eher etwas kontrollierenden und anklammerndes hat." - Naja, aber wieso irritiert mich das so, wo sie sagt, sie hat beim Schreiben echt das Gefühl eine andere Person zu sein? Mich lässt das einfach nicht los ...
Nun klappt das aber nicht mehr.
"Der Geholfene wird praktisch dafür benutzt, er wird zum Objekt, dass diese Wünsche erfüllen soll." - Oh mein Gott, nein. Sie muss mir für nichts danken, ich brauche keine "Gutmachung" oder sonst andere Sachen.
"Und deine Hilfe scheint unerwünschten zu sein, so dass das eher etwas kontrollierenden und anklammerndes hat." - Naja, aber wieso irritiert mich das so, wo sie sagt, sie hat beim Schreiben echt das Gefühl eine andere Person zu sein? Mich lässt das einfach nicht los ...
Aha, wie hängst du denn mit drin? Fast im gleichen Boot ist nicht das selbe Boot. Wofür brauchst du die Infos? Ich glaube, du bist sehr aufdringlich und neugierig und sie will deine Hilfe nicht, wie sie bereits des öfteren sagte.
Und ich kenne das auch, mich nicht wieder zu erkennen und trotzdem so weiter zu machen - das kennt wohl jeder.
Und ich kenne das auch, mich nicht wieder zu erkennen und trotzdem so weiter zu machen - das kennt wohl jeder.
[wegzudenken, mehr nicht]
Ist hier jetzt schwer zu sagen - kurz: die Sachen, die sie von dieser Person erhält haben auch mit meiner Sache zu tun (die bei mir passiert).
Also soll ich sie das einfach "runterschlucken" lassen und zusehen, dass es ihr richtig schlecht geht? Sie hat sich ja auch komplett verändert dadurch, ist irgendwie auch nachvollziehbar.
Ich habe aber trotzdem das Gefühl, dass sie irgendwie gehört werden will.
"Und ich kenne das auch, mich nicht wieder zu erkennen und trotzdem so weiter zu machen - das kennt wohl jeder." - Okay, das ist mir neu. Kenne ich zumindest so nicht.
Also soll ich sie das einfach "runterschlucken" lassen und zusehen, dass es ihr richtig schlecht geht? Sie hat sich ja auch komplett verändert dadurch, ist irgendwie auch nachvollziehbar.
Ich habe aber trotzdem das Gefühl, dass sie irgendwie gehört werden will.
"Und ich kenne das auch, mich nicht wieder zu erkennen und trotzdem so weiter zu machen - das kennt wohl jeder." - Okay, das ist mir neu. Kenne ich zumindest so nicht.
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