psychosenahe / prä-psychotische Symptome

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.

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DasLicht
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Beitrag Sa., 01.12.2018, 02:57

Bzgl. der Diagnosen habe ich jetzt Klarheit, dass ist nicht das Problem. Sorgen mache ich mir mehr um meinen weiteren Lebensverlauf. Denn immer wieder kommt mir der Gedanke in den Sinn, soll das jetzt alles sein, möchtest du so bis ans Ende deiner Tage weiter leben. Nein, und daher würde ich gerne etwas ändern. Aber wie?

Nichts gegen die esoterische Szene, aber das ist nichts für mich.

Glaube schon das ich von einer Therapie profitieren würde, aber allein vom reden, wird sich in meinen Fall auch nichts ändern.

Meine behandelnde Ärztin sagt immer, dass ich viel zu viel über etwas nachdenke, anstatt zu handeln, womit sie auch Recht hat, allerdings ist das leichter gesagt als getan.

Veränderungen würde ich mir z.B im zwischenmenschlichen Bereich wünschen, denn ich hätte gerne mehr soziale Kontakte. Doch dazu muss ich initiativ werden, denn wenn ich weiterhin Zuhause bleibe, nicht aktiv werde, dann wird sich nie etwas an meiner Situation ändern. Zudem befinde ich mich schon sehr lange in diesen Muster, dass werde ich nicht von heute auf morgen durchbrechen können, dass ist ein langsamer Prozess. Dann muss ich erstmal wissen wo ich hingegen möchte, um auf Leute zu treffen. Das ist wichtig, sonst wird sich nie etwas an meiner Lage ändern. Und da ist schon das Problem. Ich weiß einfach nicht wo ich hingehen soll. Dann sollte ich nie mit dem Ziel weggehen, dass ich heute Freunde (gleiches gilt für eine Partnerin) kennen lernen möchte, denn das wäre der falsche Weg. Zum einen müssen sich Freundschaften entwickeln, zum anderen gehört aber auch ein Quäntchen Glück dazu, dass ich auf Leute treffe mit denen ich mich verstehe. Dann muss ich ein bisschen lockerer werden, mehr aus mir heraus kommen, Smalltalk beherrschen. Mir fehlt einfach diese Leichtigkeit, alles Dinge die für das Gros der Masse selbstverständlich sind.

Zwar habe ich seit Jahren einen guten Internetfreund, mit dem ich auf einer Wellenlänge liege, aber dieser wohnt viel zu weit weg. Ich bin mir sicher das wir uns irgendwann einmal treffen werden, aber das wird es dann auch gewesen sein, die Distanz ist einfach zu groß, um sich regelmäßig zu treffen.

Ich hätte gerne einen guten Freund im Real Life, mit dem ich meine Interessen teilen kann, doch den werde ich nicht an jeder Straßenecke treffe.

Da ich sehr scheu bin, zurückgezogen lebe, schnell in Stress gerate, wird es schwer für mich werden mich aus meiner Isolation zu befreien. Sag nicht das es unmöglich ist, aber definitv schwerer.

Dann würde ich gerne etwas an meiner Tagesstruktur ändern, denn auf Dauer so in den Tag hinein leben ist auch nicht gerade befriedigend.

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Scars
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Beitrag Sa., 01.12.2018, 12:12

DasLicht hat geschrieben: Sa., 01.12.2018, 02:57 Bzgl. der Diagnosen habe ich jetzt Klarheit, dass ist nicht das Problem. Sorgen mache ich mir mehr um meinen weiteren Lebensverlauf. Denn immer wieder kommt mir der Gedanke in den Sinn, soll das jetzt alles sein, möchtest du so bis ans Ende deiner Tage weiter leben. Nein, und daher würde ich gerne etwas ändern. Aber wie?

Nichts gegen die esoterische Szene, aber das ist nichts für mich.

Glaube schon das ich von einer Therapie profitieren würde, aber allein vom reden, wird sich in meinen Fall auch nichts ändern.

Meine behandelnde Ärztin sagt immer, dass ich viel zu viel über etwas nachdenke, anstatt zu handeln, womit sie auch Recht hat, allerdings ist das leichter gesagt als getan.
Lieber Licht, ich glaube ich kann das gerade wirklich gut verstehen. Auch, was du zu Sozialkontakten schreibst, mir ist häufig gar nicht klar, wie andere Leute denn entsprechende Menschen überhaupt kennenlernen...?! V.a. (potentielle Liebes-)Partner.
Ich habe meine Kontakte aus "Zwangsläufigkeiten" gewonnen (Arbeit z.B. - wie sieht's denn damit bei dir aus?), daraus hat sich z.T. echt viel entwickelt, aber diese Beziehungen zu pflegen fällt mir immer wieder unglaublich schwer. Ich könnte auch einfach nur daheim hocken und in den Tag hineinleben, aber wie du schon schriebst, befriedigend ist das auf Dauer auch nicht. Auch wenn ich diesen absoluten Rückzug auch manchmal (mehr und länger als andere Menschen glaube ich) einfach wirklich brauche.

Mir hilft "drüber Reden" insofern schon, dass sich damit zwar noch nichts ändert, aber ich zumindest mehr verstehe und entdecke (z.B. dass mich auch häufig einfach Angst und Scham hemmt vor die Tür zu gehen!) und aus diesem Verstehen heraus, etwas ändern kann.
Weil ansonsten war und ist bei mir immer alles nur "leer", als würde ich selbst gar nicht existieren. Glaube, von dem was du so schreibst und denkst, könnte dir ein verstehender Ansatz auch was bringen.

Achja und ich möchte wieder einen Hund und mich ehrenamtlich engagieren. :-D
Vielleicht wäre das auch was für dich? Mich zerstreut das und dem Hund ist es auch total egal, ob ich jetzt gerade in meiner Gedankenwelt oder emotional verwoben will, der will raus und da lernt man auch Menschen kennen. LG scars
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Beitrag Sa., 01.12.2018, 23:11

Das einzigste Mittel was es gegen Einsamkeit gibt ist rauszugehen, ganz ungezwungen, ohne mit dem Ziel jemanden kennen zu lernen, alles andere ist Zufall. Gibt da wie gesagt kein Patentrezept. Doch initiativ sollte man schon werden, sonst ändert sich ja nie etwas.

Ich kann aufgrund meiner Krankheit leider keiner Arbeit nachgehen, so gern ich auch würde. Deshalb habe ich mir überlegt demnächst einen zu VHS Kurs besuchen oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen.

Ja, ein Hund ist eine tolle Sache, auf der anderen Seite aber auch wieder viel Verantwortung. Vielleicht später einmal.

Schlechte Erfahrungen haben mich geprägt, aufgrunddessen bin ich fremden Menschen gegenüber sehr misstrauisch geworden. In Freundschaften habe ich immer ziemlich viel investiert, aber von meinen Gegenüber kam selten etwas zurück, war alles immer sehr einseitig. Dabei ist Freundschaft doch ein Nehmen und ein Geben.

Zwar hätte ich gerne Kontakte, doch auf der anderen Seite ziehe ich den Rückzug vor, bin da etwas ambivalent. Sag mal so, ich bin lieber alleine, als wenn ich die falschen Leute kenne.

Die ganze Traurigkeit und Unruhe die mich gelegentlich überkommt, sind nichts anderes als Signale meiner Seele, die mir sagt, los ändere etwas, ich halte das nicht mehr aus. Daraus resultiert auch der ganze Leidensdruck, Einsamkeit macht auf Dauer krank, wir sind nunmal soziale Wesen. Daher bin ich drauf und dran etwas an meiner derzeitigen Situation zu ändern, denn so wie jetzt möchte ich nicht mehr weiter leben.

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Beitrag So., 02.12.2018, 11:00

DasLicht hat geschrieben: Sa., 01.12.2018, 23:11
Zwar hätte ich gerne Kontakte, doch auf der anderen Seite ziehe ich den Rückzug vor, bin da etwas ambivalent. Sag mal so, ich bin lieber alleine, als wenn ich die falschen Leute kenne.
Absolut!

Aber es gibt auch ganz wunderbare und liebenswürdige Exemplare unter den Menschen. Wünsch dir Mut und Zeit und Geduld und das richtige Gegenüber.

Was schwebt dir denn an Ehrenamt oder Kurs so vor?
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Beitrag So., 02.12.2018, 15:12

Ich würde gerne einen Englisch-Kurs besuchen. Schließlich wird man überall mit der englischen Sprache konfrontiert (z.B Internet, Lieder, Serien etc.). Zudem würde ich gerne einmal in Schweden, Australien, England, Spanien oder Italien Urlaub machen, da ist Englisch immer von Vorteil, schließlich ist Englisch eine Weltsprache.

Also ehrenamtlich würde ich mich gerne in Sachen Tierschutz oder Umweltschutz engagieren. Muss mich da mal schlau machen.

Jetzt muss ich aber erst einmal eine gewisse Stabilität erreichen, sonst wird das nichts, denn vor nicht allzu langer Zeit war ich noch so etwas wie ein Drehtürpatient.

Vielleicht wäre eine SHG auch nicht schlecht, nicht weil ich ständig meine Krankheit thematisieren will, sondern weil ich dort eher auf Menschen treffe, die Verständnis für meine Situation aufbringen können.

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Beitrag Mo., 03.12.2018, 10:43

DasLicht hat geschrieben: So., 02.12.2018, 15:12 Jetzt muss ich aber erst einmal eine gewisse Stabilität erreichen, sonst wird das nichts, denn vor nicht allzu langer Zeit war ich noch so etwas wie ein Drehtürpatient.

Vielleicht wäre eine SHG auch nicht schlecht, nicht weil ich ständig meine Krankheit thematisieren will, sondern weil ich dort eher auf Menschen treffe, die Verständnis für meine Situation aufbringen können.
Na das ist aber doch dann schonmal eine riesige Veränderung!
Vielleicht musst du das tatsächlich erst ein bisschen "konservieren" mit 'stabil in den Tag heinleben'.

Es gibt in manchen Städten auch so Trialoge mit Profis, Angehörigen und Betroffenen, das klang für mich wie eine Art mehrdimensionale Selbsthilfegruppe. Ich war allerdings skeptisch wegen der Ärzte, ob die da dann mehr im "Arbeitsmodus" auftauchen oder als "Mensch mit Fachwissen", wenn du verstehst.
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Beitrag Mo., 10.12.2018, 04:42

Ich habe im Laufe der Jahre schon zig Diagnosen erhalten, besonders in den ersten Jahren, wie z.B Borderline, schizophrene Psychose, endogene Depression, selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung, Anpassungsstörung oder Schizotypie. Ich habe also eine wahre Oddysee hinter mir.

Vor über einen halben Jahr sagte ich einer Klinik-Ärztin das meine behandelnde Ärztin bei mir eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom impulsiven Typ diagnostiziert hat. Darauf sagte die Klinik-Ärztin, ich zitiere "es ist ja auch egal wie das jetzt heißt". Sehr oft bekam ich zu hören das es egal wäre ob man das Krankheitsbild jetzt Borderline, emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom impulsiven Typ, schizotype Störung oder selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung nennt. Die Ärzte sagten mir immer wieder das ich den Diagnosen viel zu viel Bedeutung beimessen würde und da ist auch ein Fünkchen Wahrheit dran.

Gab mal ein Arzt der sagte zu mir, dass der neuste Trend dahin geht, dass die Psychiatrie ihr Augenmerk immer mehr auf die Symptome, anstatt die Diagnose legt, die Psychiatrie sich immer mehr von diesem Schubladendenken distanziert. Das fand ich sehr schön gesagt. Doch ist es wirklich so einfach? Was würde passieren wenn man alle Diagnosen streichen würde und stattdessen nur noch die Symptome auflisten würde? Wäre den Patienten damit geholfen oder gebe das den reinsten Kuddelmuddel? Oder sind Diagnosen unabdingbar? Schließlich dienen sie dazu Krankheitsbilder einzuordnen. Außerdem wäre es fatal wenn man bei einen depressiven Patienten eine Schizophrenie diagnostizieren würde (z.B falsche Medikation, Therapie usw.), vorallem wenn dieser nicht unter einer Schizophrenie leidet. So ganz egal ist es also nicht wie man das Kind nennt, oder doch?

Desweiteren sind Diagnosen wie ein Stigma, in den 90ern war der Begriff "Borderline" zum Beispiel noch eine Beleidigung. Zwar hat sich die Lage zum Glück gebessert, dennoch werden psychisch Kranke immer noch stigmatisiert. Insbesondere Borderline hat einen schlechten Ruf, was ich sehr traurig finde, schließlich gibt es viele liebenswerte Menschen die unter einer Borderline-Störung leiden, nicht alle sind gleich, genauso wie es bei Gesunden ebenfalls der Fall ist. Borderline ist nicht gleich Borderline. Zwar weisen viele die gleichen Symptome auf, doch letztendlich ist jeder einmalig, schließlich gibt es 256 verschiedene Formen von Borderline. Desweiteren gibt es auch Borderline-Erkrankte die komorbide Störungsbilder aufweisen, wie Narzissmus, Zwangsgedanken oder andere Persönlichkeitsstörungen. So einfach ist es also nicht.

Ich selbst wurde ebenfalls schon diskreditiert. Vor ein paar Jahren z.B erzählte ich einer Dame von der Telefonseelsorge das ich unter einer Borderline-Störung leide, darauf beendete sie von jetzt auf gleich das Gespräch, als Betroffener fand ich das sehr verletztend. Und das war nicht das erste Mal. Ich habe es also schon am eigenen Leib erfahren, wie das Gros der Masse auf bestimmte Diagnosen reagiert und erzähle Dritten daher nicht mehr von meiner Krankheit, zu groß ist die Gefahr wieder enttäuscht zu werden.

Viele Jahre war ich auf der Suche welche Diagnose ich den jetzt habe, wollte der Krankheit unbedingt einen Namen geben, vielleicht weil es mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben hätte. Heute allerdings bin ich davon weg. Ich bin viel mehr als eine Etikettierung, kein Katalog. Ja, ich bin emotional instabil, weiste neben meiner Instabilität, aber auch prä-psychotische Symptome oder Zwangsgedanken auf, dass wars dann aber auch. Ich bin ich und kein ICD-Code.

Doch wie seht ihr das, seid ihr ebenfalls der Auffassung das es vollkommen irrelevant ist wie die Diagnose jetzt heißt oder seid ihr da anderer Meinung?

Und habt ihr den Satz das es egal sei wie man die Diagnose nennt ebenfalls schon von Ärzten zu hören bekommen? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Ist euch ein Label wichtig oder egal?


Jenny Doe
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Beitrag Mo., 10.12.2018, 06:06

Hallo DasLicht
Doch wie seht ihr das, seid ihr ebenfalls der Auffassung das es vollkommen irrelevant ist wie die Diagnose jetzt heißt oder seid ihr da anderer Meinung?
Da ich aus eigener Erfahrung weiß wie es ist, wenn man Jahrzehnte lang von Arzt zu Arzt, von Psychotherapeut zu Psychotherapeut, von Krankenhaus zu Krankenhaus rennt, die richtige Diagnose nicht gefunden wird und ich all die Jahre falsch behandelt wurde bzw. die wahre Diagnose logischerweise unbehandelt blieb, habe ich da eine klare Meinung: Ohne richtige Diagnose keine richtige Behandlung. Man kann nicht einfach nur Symptome behandeln. Je nach Diagnose müssen Symptome unterschiedlich behandelt werden.
Gab mal ein Arzt der sagte zu mir, dass der neuste Trend dahin geht, dass die Psychiatrie ihr Augenmerk immer mehr auf die Symptome, anstatt die Diagnose legt
Diesen Satz kenne ich ("Die Diagnose ist doch egal, sie dient nur zu Abrechnungszwecken bzw. nur zur Therapiebewilligung, ich muss dem Gutachter irgendeine Diagnose nennen") und erhielt von jedem Arzt und von jedem Psychotherapeuten eine andere Diagnose, ..., aber logischerweise keine richtige Behandlung. Ich bin von 1990 an bis heute nonstop durch die psychotherapeutischen und ärztlichen Praxen geirrt, bekam um die 20 Diagnosen verpasst und wurde logischerweise all die Jahre falsch behandelt. Erst jetzt, im Alter von 50 Jahren, wurde die wahre Diagnose gefunden. Erst jetzt werde ich richtig behandelt, mit den richtigen Medikamenten, mit den richtigen Methoden, ... Die richtige Diagnose ist das A und O einer richtigen Behandlung.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


shesmovedon
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Beitrag Mo., 10.12.2018, 09:28

Hast du den Beitrag nicht schon mal geschrieben?


MariJane
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Beitrag Mo., 10.12.2018, 10:05

Schlendrian hat geschrieben: Mo., 10.12.2018, 09:28 Hast du den Beitrag nicht schon mal geschrieben?
So einen ähnliches Thema gab's schon mal. War von mir.

viewtopic.php?f=20&t=40177&view=unread#unread


shesmovedon
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Beitrag Mo., 10.12.2018, 10:07

MariJane hat geschrieben: Mo., 10.12.2018, 10:05
Schlendrian hat geschrieben: Mo., 10.12.2018, 09:28 Hast du den Beitrag nicht schon mal geschrieben?
So einen ähnliches Thema gab's schon mal. War von mir.

viewtopic.php?f=20&t=40177&view=unread#unread
Ich rede nicht von dir. Das Licht hat einen derartigen Beitrag erst vor ein paar Tagen geschrieben.
viewtopic.php?f=16&t=41450&p=1045045#p1045045

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Beitrag Mo., 10.12.2018, 11:33

Liebe DasLicht,

Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.

@Schlendrian danke für den Hinweis!

lg, rlf (Admin)


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Beitrag Mo., 10.12.2018, 19:07

Das stimmt, in diesem Thread habe ich die Sache mit der Diagnose bereits geklärt. Allerdings ging es mir in diesen Thread explizit um das Thema was prä-psychotische Symptome sind und nicht darum welche Diagnose ich den jetzt habe, denn das ist die Sache meiner behandelnden Ärztin.

Den neuen Thread habe ich ins Leben gerufen, da ich von anderen Usern wissen wollte, ob sie schon ähnliche Erfahrungen bzgl. Diagnosen gemacht haben und wie sie mit diversen Meinungen umgehen.

Zudem hat mich die Aussage das der Name der Diagnose egal ist ziemlich verunsichert. Daher wollte ich von anderen Usern wissen wie sie zu dem Thema stehen.

Ich wollte nicht das psychiatrische Klassifikationssystem in Frage stellen, sondern mich über den Sinn von Diagnosen ausstauschen. Denn immer wieder kam es vor, dass ich neben meiner emotionalen Instabilität auch andere Symptome aufweiste, die nicht zu dem Krankheitsbild Borderline passen, z.B Zwangsgedanken, Hyperaktivität, psychomotorische Unruhe, magisches Denken etc. Vielleicht sind all diese Symptome aber auch auf meine Instabiltät zurückzuführen.

Sehe das so, aufgrund meiner emotionalen Instabilität komme ich immer wieder mit unterschiedlichen Ärzten in Kontakt, die alle eine andere Meinung haben. Da ich sehr durchlässig und leicht zu verunsichern bin, gerate ich daher schnell in Verwirrung. Meine behandelnde Ärztin hat mir dazu bereits etwas gesagt, nämlich, dass andere Ärzte zu der Diagnose, als auch der Dosierung der Medikamente, nichts sagen können, einfach weil sie mich nicht gut genug kennen. Desweiteren war ich früher nicht selbstreflektiert, daher konnte ich nicht so gut beschreiben was in mir vor geht. Ich kann hier also niemanden einen Vorwurf machen. So wie es mir ein Klinik-Arzt schon sagte, Diagnosen stellt meine behandelnde Ärztin. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

So wie ich schon geschrieben habe, bin ich natürlich viel mehr als meine Diagnose. Etikettierungen wie Depressiver, Schizophrener oder Borderliner finde ich jedoch ganz schrecklich, dass hört sich so an, als wenn man sich nur noch durch seine Krankheit definiert. Nichtsdestotrotz bin ich aber nunmal krank, dass ist Fakt und daher ist es nicht egal wie man die Diagnose nennt. Jenny Doe hat es treffend formuliert, ohne richtige Diagnose, keine richtige Behandlung.
Zuletzt geändert von DasLicht am Mo., 10.12.2018, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitrag Mo., 10.12.2018, 19:09

Hast du denn präpsychotische Symptome, dass du dich darüber austauschen willst?


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Beitrag Mo., 10.12.2018, 19:15

Vor 20 Jahren hatte ich mal psychosenahe Symptome, daher wollte ich wissen wie sich solche Symptome äußern.

Der Schwerpunkt ist bei mir meine emotionale Instabilität, daneben gab es allerdings auch andere Symptome, dass hat mich irritiert.

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