Psychose ohne Wahnvorstellungen?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Beitrag So., 17.06.2018, 13:48

Die Depression wurde bei mir im Januar diesen Jahres in der Klinik behandelt und man riet mir zu einem psychologischen Psychotherapeuten.

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spirit-cologne
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Beitrag So., 17.06.2018, 14:18

Das ist was anderes als ein Psychiater... da ist die Auswahl groß und die Wartelisten laaaaang. Ich war damals zur Diagnostik in der Praxis Nau & Partner und die hatten dort auch direkt eine Kartei, wo Therapeuten ihre freien Plätze melden. Ich habe damals von dort eine tolle Therapeutin vermittelt bekommen (die aber inzwischen nach Rheinland-Pfalz verzogen ist, ist schon ziemlich lange her...)
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Beitrag Fr., 22.06.2018, 08:05

Ich kenne den Unterschied zwischen einem Psychiater und einem Psychologen. Habe mich auch schon auf die Suche nach einem psychologischen Psychotherapeuten begeben, allerdings nicht zuletzt aufgrund der langen Wartezeit davon Abstand genommen. Dann gehe ich lieber jedes Vierteljahr zu meinem Neurologen, der kennt mich seit Jahren und ich habe Vertrauen zu ihm.

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spirit-cologne
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Beitrag Fr., 22.06.2018, 18:51

Lieblingsuli hat geschrieben: Fr., 22.06.2018, 08:05 Habe mich auch schon auf die Suche nach einem psychologischen Psychotherapeuten begeben, allerdings nicht zuletzt aufgrund der langen Wartezeit davon Abstand genommen. Dann gehe ich lieber jedes Vierteljahr zu meinem Neurologen, der kennt mich seit Jahren und ich habe Vertrauen zu ihm.
Das ist aber 'ne seltsame Alternative: Du bist bereit, ein Vierteljahr auf 'ne Viertelstunde bei deinem Neurologen zu warten, aber nimmst wegen der Wartezeiten Abstand von einer Therapie? Versteh' ich nicht... :kopfschuettel: Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ist doch toll, wenn du einen Neurologen hast, der dich lange kennt und dem du vertraust. Aber er kann dir doch keine Therapie ersetzten. Erstens hat der fachlich ganz andere Schwerpunkte und zweitens kann er dir keine regelmäßigen wöchentlichen Termine anbieten, die du aber brauchen wirst, um richtig ins therapeutische Arbeiten zu kommen. Warum suchst du dir nicht einen Therapeuten und überbrückst die Zeit bis zum Therapiebeginn mit deinem Neurologen? Oder willst du da vielleicht doch irgendwas aus dem Wege gehen - Vielleicht dass ein/e Therapeut/in dir in regelnäßigen Sitzungen emotional zu nahe kommen könnte? ;)
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Lieblingsuli
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Beitrag Do., 05.07.2018, 10:31

Ich halte das mit der Psychose mittlerweile für ein Ammenmärchen. Mein Neurologe spricht mit mir nur über die Depression und ich stehe jetzt vor der Entscheidung mit dieser Diagnose eine Therapie zu beginnen. Verstehe ich dich da richtig, spirit-cologne?

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spirit-cologne
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Beitrag Do., 05.07.2018, 19:13

Lieblingsuli hat geschrieben: Do., 05.07.2018, 10:31 Ich halte das mit der Psychose mittlerweile für ein Ammenmärchen. Mein Neurologe spricht mit mir nur über die Depression und ich stehe jetzt vor der Entscheidung mit dieser Diagnose eine Therapie zu beginnen. Verstehe ich dich da richtig, spirit-cologne?
:confused:
Worauf bezieht sich deine Frage? Womit verstehst du mich richtig?
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Beitrag Do., 05.07.2018, 19:42

Du rätst mir zu einer Therapie, oder?

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spirit-cologne
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Beitrag Do., 05.07.2018, 19:52

Ja, weil ich glaube, dass bei einer Depression ein Termin alle paar Wochen nicht reicht. Aber ich habe so ein Gefühl, dass vielleicht gerade da der Hase im Pfeffer liegt. Ich könnte mir vorstellen, dass dir vielleicht gerade deshalb der Neurologe lieber ist, weil du ihn eben nicht so oft siehst und er dir deshalb nicht so richtig nahe kommen kann. Bei einer Therapie geht es dagegen schon darum, sich richtig intensiv in eine therapeutische Beziehung einzulassen. Und das wiederum bedeutet, dass man nicht immer alles "unter Kontrolle" hat.
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Beitrag Fr., 06.07.2018, 07:58

Ich verstehe deine Argumentation nicht. Wenn ich ein "Kontrollfreak" wäre, hätte ich mich nicht auf eine Ehe eingelassen, in der ich zwangsläufig auch abgeben muss. Sogar Kinder haben wir in diese Welt gesetzt. Mir ist nur das Gebaren der Psychologin fremd, die mir bereits vor Terminvergabe einen mehrseitigen Fragebogen schickt, wo ich gegenüber einer mir fremden Person intimste Details preisgeben muss. Diese Psychologin habe ich deshalb gewählt, da sie bei mir im Ort praktiziert, aber vielleicht muss ich mich da doch nach einer Alternative umsehen, die dann in Nachbarstädten zu finden ist. Oder ist diese Vorgehensweise üblich?


shesmovedon
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Beitrag Fr., 06.07.2018, 08:11

Die Psychologin muss dich ja irgendwie kennen lernen und dafür eignet sich solch ein Fragebogen am besten. Oder willst du erst 100 Stunden hingehen bis du sie gut genug kennst und dann offen reden?

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Beitrag Fr., 06.07.2018, 08:20

Nö, ich will zu ihr hingehen und dann offen reden. Aber ich beantworte einer mir völlig unbekannten Person auf schriftlichem Wege keine Fragen, die ans Eingemachte gehen.

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