neuer Freund - Abrutsch in alte Muster (Bulimie)

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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kaktrice
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neuer Freund - Abrutsch in alte Muster (Bulimie)

Beitrag Fr., 12.06.2009, 22:34

Hallo zusammen!

Ich bin eigentlich eher stiller Leser dieses Forums, da ich meist etwas zu den Themen finde, die mich aktuell beschäftigen.
Aber momentan bin ich sehr ratlos und hoffe, dass sich ein paar finden, die sich durch diesen langen Beitrag kämpfen und mir ihre Meinung dazu mitteilen.

Die letzten 3 Jahre waren geprägt von ständigen Aufs und Abs, auch was die Essstörung betrifft. Allgemein hatte ich aber immer das Gefühl, ich sei auf dem Weg nach oben, auch wenns langsam voranging (1 Schritt vorwärts, 2 zurück...)

Ich war sehr lange solo und das war auch gut so, weil ich aufgrund meiner Depressionen und (abklingenden) Bulimie sehr mit mir selbst beschäftigt war und nicht bereit gewesen wäre für eine Beziehung.

Nun habe ich vor einigen Monaten einen Mann kennen gelernt und bin wieder auf dem Weg abzurutschen, da ich wohl mit der neuen Situation gefühlsmäßig nicht klar komme und mich auch wieder vielmehr mit mir selbst und meinen alten Denk- u. Verhaltensmustern konfrontiert sehe.

Die ersten Wochen, nachdem ich ihn kennenlernte, waren traumhaft, ich fühlte mich richtig wohl in meiner Haut, war voller Tatendrang u. das Essen bereitete mir null Probleme (war auch davor längere Zeit "clean")

Doch langsam schleicht sich wieder etwas ein, was mir garnicht gefällt. Ich ärgere mich so über mich selbst - dass ich einfach nicht mit Nähe umgehen kann. Ein Beispiel: am Anfang, wo noch nicht klar war, was das mit uns ist, war Sex kein Problem. Jetzt, wo ich weiß, dass es was Festes ist, habe ich irrsinnigen Schiss, mich vor ihm nackt zu präsentieren u bin viel verkrampfter.
Habe Angst, ihm nicht zu gefallen, dass er mich abstoßend findet, dass er mich durch meine Augen sieht - schlecht und hässlich.

Ein Problem ist auch, dass ich soziale Kontakte, v.a. Partnerschaft, zu sehr in den Vordergrund stelle u meine Pflichten eher vernachlässigen würde als zb meinen Freund, was natürlich in Folge wieder unzufrieden macht, weil ich ja nix zustande bring u. das schlechte Gewissen an mir nagt, wenn ich mit ihm im Kino sitze, obwohl ich lernen müsste.

Aber ich sehne mich einfach so nach Nähe u. will ihn nicht enttäuschen, indem ich ihm absage, weil ich innerlich wahrscheinlich Angst habe, ihn zu verlieren.
Irgendwie scheine ich Privatleben, Studium und Arbeit nicht unter einen Hut zu bekommen.

Am meisten Sorgen macht mir aber eben mein Essverhalten. Ich habe zwar im letzten Jahr immer wieder Rückfälle gehabt, aber danach war eigentlich immer das Gefühl da "das hättest du dir wirklich sparen können, deine Probleme sind immer noch da und du fühlst dich noch mieser als vorher"

Dieser Satz dringt in letzter Zeit aber wieder weiter in den Hintergrund, und ich merke, dass ich beginne, die Fressanfälle wieder zu brauchen. Es fängt an, mir wieder egal zu werden, ich habe kein schlechtes Gewissen nach dem Erbrechen...

Vielleicht könnt ihr mir einen kleinen Rat geben? Therapie mach ich zwar noch, aber der nächste Termin ist erst in 2 Wochen.
Bin grad echt verzweifelt, hatte einen starken FA und fühle mich so leer und nutzlos

lg, kaktrice

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ikum
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Beitrag Fr., 12.06.2009, 23:42

oh weh.
extratherapietermine. egal wie. und ob du das gefühl hast, sie nutzen oder nicht...schieb ein paar ein- ich weiss, man versucht, es zu vermeiden.
neue gedanken: der druck, dem du dich aussetzt. ich kenns nur zu gut . aber: ganz ehrlich:
ein mann sollte gut für dich sien. gut ist einer, wenn er damit klar kommt, wer du bist, was du bist. wo deine schwächen liegen, genauso wie deine stärken. also: wenn du dich nicht wohl fühlst nackt (ich kennda sone night stands kein problem---mehr und verliebt...ohweh. das körpergfühl...). dann gibt es so lange keinen sex, keine nacktheit, bis du dich gut fühlst. dann muss er eben damit klar kommen. wenn er dich liebt, wenn er möchte, dass es weitergeht...dann wird er in der lage sein, damit umzugehen.
ich bin slebst betroffen. allerdings seit jahren beschwerdefrei. ich habe die esstörung austherapiert...und dann verlagert. co- abhängigkeit zu einem kokser. ich habe aber seit jahren endlich das gefühl, schön zu sein und erfolgreich. trotz paar kilos mehr. auc hich habe mich männern nei geöffnnet. immer von mir verlangt, zu funktionieren, der aufkeimenden beziehung gerecht zu werden...diesmal nun was anderes: ich finde es böd und abschreckend, nur desween geliebt zu werden. so blöd es klingt. jetzt hab ich die schönheit...und sehe männer, die eine bild von sich haben. und ein bild von mir als frau lieben. einem, dem ich immer gerecht werden wollte. jetzt bin ich es, ganz selbstverständlich. und säbele einen nach dem anderen ab. wofür bilder lieben? verstehst du, was ich meine? die bulimie. das perfektionsbild, was man damit anstrebt. es ist eine illusion. wenn mans hat...dann fühlt man sich noch leerer als nach dem kotzen das dritte mal am tag. nciht mal mehr zufrieden man fühlt gar ncihts mehr. also.
ist es für dich keine denkrichtugn, dass der mann, der gut für dich ist, auch diese phase mitträgt?

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hungryheart
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Beitrag Di., 16.06.2009, 20:53

ikum hat geschrieben: ich habe aber seit jahren endlich das gefühl, schön zu sein und erfolgreich. trotz paar kilos mehr. auc hich habe mich männern nei geöffnnet. immer von mir verlangt, zu funktionieren, der aufkeimenden beziehung gerecht zu werden...diesmal nun was anderes: ich finde es böd und abschreckend, nur desween geliebt zu werden. so blöd es klingt. jetzt hab ich die schönheit...und sehe männer, die eine bild von sich haben. und ein bild von mir als frau lieben. einem, dem ich immer gerecht werden wollte. jetzt bin ich es, ganz selbstverständlich. und säbele einen nach dem anderen ab. wofür bilder lieben? verstehst du, was ich meine? die bulimie. das perfektionsbild, was man damit anstrebt. es ist eine illusion. wenn mans hat...dann fühlt man sich noch leerer als nach dem kotzen das dritte mal am tag. nciht mal mehr zufrieden man fühlt gar ncihts mehr. also.
ist es für dich keine denkrichtugn, dass der mann, der gut für dich ist, auch diese phase mitträgt?
cool. gut beschrieben. genauso empfinde ich auch.
(hatte auch magersucht/bulimie und bin seit jahren davon weg)

eine kleine ergänzung aber noch.
vielleicht ist es ja nicht nur dein körpergefühl....

ich hab das hungern und kotzen auch immer benutzt, wenn ich unsicher wurde, um anspannung abzubauen, um mich abzulenken mit dem, was ich kannte an problemlösestrategien...usw.

eine neue beziehung, nähe und all das kann ja auch eine menge angst und unsicherheit erzeugen.
einfach weils neu ist, weil man verletzt werden könnte, weil weil weil....
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kaktrice
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Beitrag Di., 16.06.2009, 23:27

liebe ikum,
ich denke schon, dass ich verstehe, was du meinst.
und ich dachte eigentlich, dass ich schon weiter wäre, weg vom entsprechen irgendwelcher perfektionsbilder. die letzten jahre hatte ich ja ein relativ gutes verhältnis zu mir und meinem körper... auch ziemlich realistisch, denk ich mir. hab mir einfach nicht so viele gedanken drüber gemacht und damit gings mir ganz gut.

was mich mittlerweile total stört ist, wenn ich komplimente (auf äußeres bezogen) bekomm bzw. sonstige bemerkungen über mein äußeres oder über das aussehen anderer personen gemacht werden.
darauf reagiere ich echt überempfindlich, weil ich für mich immer versuche, es als nicht so wichtig anzusehen und dann ist es häufig das einzige, worüber geredet wird.
in meiner familie wird und wurde zb immer jede kleinigkeit registriert und sich auch häufig drüber lustig gemacht. besonders mein vater hat diese eigenschaft und deshalb bin ich wohl männern gegenüber so unsicher und skeptisch.

tatsache ist eben, dass ich mich jetzt wieder zuviel damit beschäftige, wie ich aussehe u. nach außen wirke u. deshalb frag ich mich, ob ich einfach noch nicht wieder reif für eine beziehung bin... dass ich es davor nicht war, weiß ich heute.
ich spüre aber, dass er mir gut tut. wenn ich mich nur etwas mehr öffnen könnte u. ihm ein paar dinge anvertrauen würde... er registriert es auch sofort, wenn es mir nicht so blendend geht, fragt auch oft nach. ich brauche eben lange, bis ich richtig vertrauen kann.

@hungryheart: du hast vollkommen recht, da ist eine große unsicherheit, daraus entsteht dann das übermäßige beschäftigen mit mir selbst... und eben leider immer noch... alte problemlösungsstrategien, wie du es sagst...

doch wie habt ihr neue problemlösungsstrategien gefunden?
wie geht ihr heute mir fressdruck um, oder habt ihr garkeinen mehr?


@ikum: wie gehts dir heute, wegen der suchtverlagerung meine ich?
das mit extratherapie geht aus finanziellen gründen leider nicht.

zum abschluss möcht ich euch noch sagen, wie toll es ist, dass ihr es geschafft habt, von der ES weg zu kommen - ihr könnt so stolz auf euch sein!

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hungryheart
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Beitrag Sa., 20.06.2009, 20:21

kaktrice hat geschrieben: doch wie habt ihr neue problemlösungsstrategien gefunden?
ich hab ambulante therapie gemacht und war länger in einer klinik.
und da hab ich gelernt, den essgestörten gedanken nicht nachzugeben, sondern die gefühle, die kamen, wenn ich nicht essgestört gehandelt habe, auszuhalten und andere strategien auszuprobieren.

der klassiker: einspargedanken oder fressdruck--> dennoch normal gegessen und nicht gekotzt---> gefühle kamen hoch---> gefühle da sein lassen und -erst mit hilfe der theras, später zunehmend selbst- fragen gestellt wie "was ist gerade los? was ist das problem? was für gefühle und gedanken sind da? wie realistisch sind die gedanken? was kann ich anderes als hungern/kotzen ausprobieren, um mich jetzt besser zu fühlen---> anderes ausprobiert---> bisschen geholfen aber nicht so gut wie die essstörung---> frustriert---> mich damit abgefunden, dass der nicht essgestörte weg anstrengend ist--> weiter gemacht---> sachen gefunden, die mir gut geholfen haben........
kaktrice hat geschrieben:wie geht ihr heute mir fressdruck um, oder habt ihr garkeinen mehr?
ich habe weder fress noch hungergedanken, weil ich normal esse und mir alles erlaube (hätte ich nie für möglich gehalten, dass das mal so sen würde. ist aber jetzt scon mehrere jahre stabil so)
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schmetterling.1983
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Beitrag So., 21.06.2009, 19:07

@Hungryheart,
da ich im Moment doch ein wenig Rückfällig bin würde mich mal interessieren was denn genau wann und in welcher Situation (evtl. verschiedene Bsp.?) geholfen hat.
Bzw was verstehst du unter ausprobieren? Mir fällt nichts mehr ein, ich habe gerade das Gefühl es fruchtet nichts.

Ich schätze zumindest eine Nutzseite ist mir meistens bewusst, nämlich das ich nicht über was anderes belastendes Nachdenken muss und die Gefühle der Einsamkeit/Schuld/Ärger, ... ertragen muss und allg. mein Ausleben der Gefühlsimpulse besser konrollieren kann, was mir mein Umfeld sogar bestätigt (da kommen im Moment so aussagen wie..ich wär so entspannt und kann es sein das es dir besser geht? Was mich auch nicht grad motiviert mein Verhalten zu ändern).
Ich scheine phasenweise das "veraltete"Programm der Normalität doch vor zu ziehen, wieso?!

Ich kann mich leider nicht daran erinnern (warum eigentlich, ..oh man..wie ärgerlich, es hat einfach funktioniert) wie genau ich besser damit umgehen kann/konnte und bin eben....
Also einiges gibt es schon was ich weiß was mir hilft, regelmäßig Joggen, rechtzeitig Ruhephasen,...aber das sind eher Vorbeugemaßnahmen, nichts was in dem Moment hilft.

generft und leicht verzweifelt, auf konkrete Vorschläge hoffend Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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hungryheart
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 12:31

schmetterling.1983 hat geschrieben:@Hungryheart,
da ich im Moment doch ein wenig Rückfällig bin würde mich mal interessieren was denn genau wann und in welcher Situation (evtl. verschiedene Bsp.?) geholfen hat.
Bzw was verstehst du unter ausprobieren? Mir fällt nichts mehr ein, ich habe gerade das Gefühl es fruchtet nichts.

hallo schmetterling,
es tut mir leid, dass es dir gerade nicht gut geht.
ich würde dir gerne ein patentrezept verraten, aber ich denke den rahmen, (also 1. auf die symptome verzichten (=normal essen) 2. die gedanken und gefühle, die dann kommen "einfach" aushalten und sich auf die suche machen, was helfen könnte) muss jeder selbst mit inhalten füllen. was mir geholfen hat, ist ja vielleicht für dich nicht so gut und umgekehrt.

ich schreibe dir aber dennoch mal ein typisches beispiel auf, damit klarer wird, was ich meine.

in einer phase in der klinik hatte ich wieder das große bedürfnis einzuparen und zu hungern.
hätte ich das gemacht, hätte ich mich gut und wohl gefühlt.

ich habe es nicht gemacht, sondern normal weitergegessen und es gint mir zunehmend schlechter.
ich war angespannt, traurig, wütend, verunsichert alles zusammen.
der gefühlscocktail fühlte sich schrecklich an, und die einspargedanken wurden noch stärker.

meine thera meinte dann, dass das genau die chance ist um a) zu üben , solche gefühle auszuhalten und zu sehen, dass sie auch wieder vorübergehen und dass solche momente, sehr fruchtbar sind, bei der beantwortung der fragen was ist eigentlich grad los und was könnte helfen/ was brauche ich?

ich war zunächst total überzeugt, dass das gestiegene gewicht der auslöser für diese , ich nenne es mal krise, war.
die thera hat dann aber nicht locker gelassen und hat mit mir geschaut, was sonst noch auslöser gewesen sein könnten.
und plötzlich kamen lauter aktuelle sachen auf den tisch: ein konflikt mit einer mitpatientin. ständige belastende anrufe meiner mutter. zukunftsängste aufgrund einer konkreten sache. traurigkeit, weil eine mitpatientin, die ich mochte heimgefahren war. ein konflikt mit meinem freund.
ziemlich viel auf einmal. und mir war gar nicht klar gewesen, dass mich das alles belastete, weil ich mir gar nicht die chance gegeben habe, da hinzuschauen, sondern alles auf meinen körper projeziert habe und das machen wollte, womit ich immer alle probleme gelöst habe: hungern.
indem ich nicht gehungert habe, hatte ich die chance, diese sachen anders zu lösen, als mit meiner üblichen strategie.

ich habe also mit der thera geguckt, was lösungsmöglichkeiten sein könnten und schweren herzens meiner mutter gesagt, sie solle nicht mehr anrufen, ich werde mich melden, wenn mir danach sei.
ich habe ein klärendes gespräch mit meinem freund und der mitpatientin geführt und mich von anderen mitpatienten wegen meiner traurigkeit trösten und in den arm nehmen lassen, ich habe meine zukunfstängste durch ein gespräch mit der stipendienbetreuerin lösen können und siehe da.....
langsa, wurde der esstörungsdruck besser und ich fühlte mich zunehmend wieder besser.

das besser-fühlen ging langsamer und war mühsamer als einfach mich wieder essgestört zu verhalten. aber die alternativen strategien haben naürlich letzlich viel besser und nachhaltiger geholfen.

unter ausprobieren verstehe ich, dass ja ein und dieselbe strategie auch bei ein und derselben person mal hilfreich und mal weniger hilfreich sein kann und man das durch ausprobieren herausfindet.
beispiel: meistens tut es mir gut, mich unter leute zu begeben, mit freunden was schönes zu unternehmen etc.

aber manchmal tut es mir auch nicht gut. dann brauche ich zeit für mich und rückzug ist genau das richtige.
indem ich ausprobiere und dann gucke, wie ich mich dabei fühle, kann ich herausfinden, ob ich richtig liege, oder nicht.

....so ungefähr.
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kaktrice
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Beitrag Mo., 22.06.2009, 16:09

hallo ihr lieben,
wollte nur kurz schreiben, dass es mir seit letzter woche wieder etwas besser geht.
dass ich hier reingeschrieben habe, hat mir die aktuellen probleme vor augen geführt und ich kann sie nun besser angehen.

was mich wieder mal erschreckt, ist der riesige berg an aufgaben und verpflichtungen, die auf mich warten, wenn ich nach einer phase mit rückfällen (in der ich ALLES von mir wegschiebe und verdränge) "aufwache".
das ist gerade der fall und ich weiß nicht, womit ich beginnen soll.
aber an herausforderungen wächst man, momentan fühl ich mich stark.

alles liebe an euch,
kaktrice

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schmetterling.1983
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Beitrag Di., 23.06.2009, 05:09

@kaktrice
finde ich toll as es geklappt hat.

@Hungryheart,
wegen für deine ausführliche Beschreibung bezüglich Methodik der falschen Strategievermeidung...
Ich finde es schwehr die Situation auszuhalten und in dem Moment noch klar zu denken um irgendwas zu erkennen aber du hast es so anschaulich und präzise geschrieben, dass ist super.
Ich danke Dir!
LG Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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