Essstörung, Antidepressiva

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)

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Liska
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Essstörung, Antidepressiva

Beitrag Fr., 10.08.2018, 19:36

Liebe Forums-Menschen,

ich bin 31 Jahre alt und seit fast einem Jahr Mutter. Ich habe einen bezaubernden Sohn, aber die Geburt und meine Anfänge als Mutter waren alles andere als leicht und ich bin immer noch sehr belastet. Ich leide unter einer postnatalen Depression & muss die traumatische Geburt noch verarbeiten - dafür bin ich seit November letzten Jahres in psychotherapeutischer Behandlung.
Nun zu meinem Anliegen genau HIER zu schreiben. Seit ich in der Pubertät bin ist mein Gewicht ein wichtiges und belastendes Thema. Ich war nie adipös, aber vielleicht schon, zwischenzeitlich leicht übergewichtig. Mit vielen Schwankungen. Bei einer Größe von 1.77 m habe ich zwischen 65 und 87 kg alles dabei. Also noch halbwegs im Rahmen würde ich sagen.
Jetzt ist es so, dass ich seit ca. 3 Wochen ein Antidepressiva nehme und vor ca. 2 Wochen angefangen habe (durch eine Empfehlung) Kalorien zu zählen. Das mache ich sehr akribisch. Mein Tag sieht ungefähr so aus: Morgens schwarzen Kaffee (trinke eigtl gerne mit Milch & Zucker), mittags, wenn überhaupt, Sauerkraut oder Tomate oder so, dazwischen nur Wasser und Abends dann ein normales Gericht und ein bis zwei Gläser Wein oder Bier dazu. Seit dem 31.7. übergebe ich mich absicht jeden Abend nach dem Essen- obwohl es nicht übermäßig viel ist. Aber ich kann es nicht lassen... das gibt mit irgendwie Kraft und die verlorenen 3,5 kg in so kurzer Zeit spornen mich an.
Ich glaube ich brauche Hilfe.
Was meint ihr? Erkennt sich hier jemand wieder?
Bitte bitte antwortet mir
Zuletzt geändert von Elfchen am Sa., 11.08.2018, 05:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel von "Ich glaub ich brauche Hilfe" auf obigen präzisiert. Bitte aussagekräftige Titel verwenden- siehe Netiquette. Danke

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Schnuckmuck
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 19:56

Hallo,
Eine Störung wird man nicht so schnell los, wenn es eine Sucht wird, dann ist es wie bei jeder sucht. ,man bleibt immer süchtig. Selbst wenn du Jahre nicht geklotzt hast, kann es dann wieder losgehen. Einmal geklotzt, wieder dabei.

Da du nochmal Anfang stehst, solltest du dir überlegen, ob du da weitermachen, oder besser sofort wieder mit aufhören willst.

Wenn du dich bewegst, kannst du mehr essen, wenn du stillst, kannst du mehr essen. Wenn du vernünftige Sachen isst, bist du länger satt. Wenn du den Kaffe so magst dann gönn ihn dir.
Esse mittags doch eine gesunde Mahlzeit oder ein gesundes Müsli mit Joghurt und frischem Obst.

Das macht satt und hält an.

Wie gesagt, du befindest dich am Anfang eines Weges, den du noch verlassen kannst. Sonst, bist du immer mit der Sucht verbunden, darüber Druck abzubauen oder was auch immer deinen seelische Stress ausmacht. Der dich dazu bringt. Denn wenn das wirklich ALLES ist was du isst, kannst du nicht wirklich zunehmen, eher abnehmen.
Sei ehrlich dir gegenüber.

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Pianolullaby
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Beitrag Fr., 10.08.2018, 23:21

Als erstes würde ich versuchen den Alk weg zu lassen, dann hast Du die Kalorienzufuhr sicherilch nicht übertrieben. Alk ist der grösste Kalorienlieferant bei Dir. Allerdings dann unbedingt mehr essen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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lemon
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 09:23

Hallo Liska,

ich kann mich ein bisschen in dich einfühlen, ich litt ebenfalls an Bulimie und hatte Zeiten mit abends zu viel Alkohol.
Damals waren meine Töchter noch sehr klein und ich denke, dass sie kaum was davon mitbekommen haben. Mittlerweile sind sie erwachsen. Ich wollte dir damit erzählen, dass mein Ansporn eine gute Mutter zu sein, ein gutes Vorbild letztendlich die Überhand genommen haben und ich mich wieder einkriegen konnte, den Alkohol weggelassen habe und zunehmend "normal" mich ernährt habe....

Ich machte auch Therapie und habe alles mit meinem Therapeuten besprochen, das hat mir sehr geholfen.
An deiner Stelle würde ich mich dem Therapeuten anvertrauen.

Alles Gute wünscht dir lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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shesmovedon
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 09:38

Dein Sohn sollte dein Ansporn sein, das zu lassen. Was soll denn aus dem werden mit einer essgestörten Mutter. Was gibts denn da noch zu überlegen.


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Liska
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 11:05

Danke für die ganzen Antworten.
@Schlendrian Ich entscheide mich ja gerade nicht bewusst für oder gegen etwas.

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Scars
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Beitrag Sa., 11.08.2018, 12:52

Doch, du kannst dich ganz bewusst gegen ein Leben mit Essstörung und Depression und für ein Leben mit Lebendigkeit für dich, für und mit einem wahrscheinlich wunderbaren Kind, entscheiden. ;)
Die Umsetzung passiert dabei vermutlich nicht von heute auf morgen, aber jeder Schritt ist einer. Und wenn du glaubst, dabei Hilfe zu brauchen, dann hol sie dir! Sprich mit deinem schon vorhandenen Therapeuten, Arzt oder geh zu einer Beratungsstelle, whatever - das ist der erste Schritt.
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Kirschenmädchen
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Beitrag Do., 16.08.2018, 09:12

Ich weiß, es will niemand hören, ich wollte es damals auch nicht aber - wie SCARS schon sagt - man entscheidet sich sehr wohl bewusst FÜR oder GEGEN die Essstörung. Genauso, wie man sich für jeden Rückfall, jedes Übergeben, jede ausgelassene Mahlzeit, jede Tablette Abführmittel, jeden Sport,... entscheidet um die Essstörung zu behalten.

Ich hatte einen Afm Rückfall nach über 2 Jahren und habe auch versucht a la "Es ist ja eine Sucht, der Suchtdruck war zu groß blabla" und konnte es schwer annehmen, als meine Therapeutin meinte - nein. Es ist eine bewusste Entscheidung für den Rückfall und für die Krankheit.

Jetzt, ein paar Monate später, bin ich voll ihrer Meinung. Es ist nicht die "Sucht schuld", dass man sich übergibt oder hungert oder whatever. Es ist alleine unsere "Schuld", auch wenn das meiner Ansicht nach das falsche Wort ist. Es ist eine Entscheidung. Und nur wir entscheiden. Entscheidest du dich also FÜR Krankheitserhaltende Maßnahmen -ist es deine bewusste Entscheidung und du musst eben mit den Konsequenzen leben. Punkt.
Klar will das niemand hören. Aber wenn man mal aus der kranken Lebensweise draußen ist, wirst auch du erkennen, dass es so ist. Aber ja - wer will schon hören, dass man nicht "DER SUCHT" ausgeliefert ist sondern für jeden Schritt hin oder weg davon selbst verantwortlich ist? Dass man selbst das Leid verursacht? Sich für eine Krankheit entscheidet? Niemandem die Schuld geben kann, wie arm und ausgeliefert man ist?

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Schnuckmuck
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Beitrag Do., 16.08.2018, 09:21

Da sehe ich aber ei gewaltiges problem, wenn man das als Schuld betrachtet.

Die Gründe, war um eine Mensch das tut, sind Schuld. Nicht das tun selber.

Es gibt Gründe, die unaufhaltbar sind, für die man ein Ventil braucht. Dieses Ventil muss man ändern können. Das ist aber eine grosse Herausforderung.

Da ist es nicht mit der Einsicht getan, dass man es ja nicht tun muss. Der Druck wird ja grösser und irgendwann hält man ihn nicht mehr aus und sucht nach (s)einem Ventil.

Wer eine sucht, welche auch immer hat, ist nicht Schuld daran. Er leidet darunter. Sehr sogar.

I

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Kirschenmädchen
Helferlein
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Beitrag Do., 16.08.2018, 10:03

Drum hab ich oben geschrieben, dass SCHULD das falsche Wort ist, eben weil ich das auch so sehe. Ich finde nur, dass man sich nicht so passiv sehen sollte - ich hab ne Sucht also kann ich nix dafür. Man muss lernen - wie du sagst- anders damit umzugehen. Das ist harte Arbeit, ja. Härter als auf dem bekannten Weg zu bleiben.
Also - sollte nicht so rüberkommen, hab es aber eh auch erwähnt, dass es eben das falsche Wort ist. Ich sehe nur oft, dass sich halt viele ausreden auf "Naja ich bin süchtig" und damit alles entschuldigen, als ob sie keinerlei Willen und Einwirken auf ihr HAndeln hätten - denn das hat man. Eben darum meine (harte) Aussage, dass es sehr wohl eine bewusste Entscheidung ist - denn man kann Ventile und Skills finden, die die Energie und das Craving umleiten. Dauert halt und kann anstrengend sein, aber wert ist es das auf jeden Fall.

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Schnuckmuck
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Beitrag Do., 16.08.2018, 14:12

Ich würde da den Druck eher rausnehmen. Wenn ich hier stationär ginge, mit komplexer pbs und Essstörung, dann würde erst an die traumageschixhten gegangen. Da liegt der Druck nicht zusätzlich auf der ES

So sehe ich das auch. Es bringt nix, an der ES zu arbeiten, wenn die Umstände einen dazu veranlassen. Das ist dann wiederum ein längerer Prozess, da ist es mit dem Willen allein nicht getan.

Es ist ja nicht wie mit dem Rauchen oder den Schoki essen und mit dem damit aufhören..

Wenn sich ein körpergefühl aufbaut, dass immer mit kotzen unterdrückt wurde, dann ist es schwer, dem nicht nachzugehen. Das schafft man nicht ohne Begleitung, wenn man erst in der Sucht steckt.


Waldschratin
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Beitrag Do., 16.08.2018, 14:42

Schnuckmuck hat geschrieben: Wenn sich ein körpergefühl aufbaut, dass immer mit kotzen unterdrückt wurde, dann ist es schwer, dem nicht nachzugehen. Das schafft man nicht ohne Begleitung, wenn man erst in der Sucht steckt.
Seh ich auch so, hab ich auch selber so erlebt, kanns mir auch anders nur sehr schwer vorstellen, obwohl es Leute geben soll, die da wirklich aus eigener Kraft und "nur" durch Entscheidung rausfinden.

Dennoch kann ich nachvollziehen, was Kirchenmaus meint.
Auch wenns einem noch zu schwer ist und man ohne Hilfe nicht aufhören kann, ist es doch jedes Mal ne eigene Entscheidung - nicht mehr und nicht weniger.
Auch wenn man dem Suchtdruck dann nachgibt, weil mans anders nicht auszuhalten meint. Oder auch, weil anderes einfach wichtiger und vorrangiger ist zu der Zeit. Überleben z.B. Oder die Kinder versorgt bekommen, oder der Job. Da gibt's viele Gründe.

Ich hatte meine ja auch, warum ich nicht aufhören wollte/konnte.
Und erst später, als ich schon aus der Bulimie draußen war, hab ich begriffen, dass es meine eigene Entscheidung war, wem oder was ich jetzt die Priorität gebe, was oder wen ich grade mehr "Wert" beigemessen hab, was mir wichtiger/wertvoller war etc.

Das alles damals allerdings im "Blindflug", also unbewusst, aus dem Erlernten raus, dass ich selber eh keinen Wert hab und das "Allerletzte" bin, also auch alles, was mich betraf, als Allerletztes "dran" war und bedacht werden "durfte".

Wenn man noch mittendrin steckt im Nacherleben dessen, was "schon immer" so war, dann IST es das Empfinden von "Übermacht" und dran draufgehen und man kann sichs einfach nicht vorstellen, dass es auch anders gehen könnte oder man es aushalten kann etc.

Dennoch "schlummert" schon etwas in einem, das "weiß", dass es (Jetzt!) geht, denn sonst würde keiner von uns Therapie machen, Hilfe und Unterstützung suchen oder einfach nach Wegen "raus" suchen.
Dann würde man das Kotzen als "Lösung" einfach hernehmen und weitermachen und gut wäre.

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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 16.08.2018, 15:55

Kirschenmädchen hat geschrieben: Do., 16.08.2018, 09:12 Ich weiß, es will niemand hören, ich wollte es damals auch nicht aber - wie SCARS schon sagt - man entscheidet sich sehr wohl bewusst FÜR oder GEGEN die Essstörung. Genauso, wie man sich für jeden Rückfall, jedes Übergeben, jede ausgelassene Mahlzeit, jede Tablette Abführmittel, jeden Sport,... entscheidet um die Essstörung zu behalten.
Das sehe ich anders. Es ist sehr wohl möglich in eine Essstörung hineinzuschlittern, OHNE sich BEWUSST dafür entschieden zu haben. Immerhin ist der Übergang fließend. Sport ist immerhin gesund und eine ausgelassene Mahlzeit normalerweise kein Problem.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Scars
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Beitrag Do., 16.08.2018, 16:03

Zum Thema Schuld: ich bin auch der Meinung, dass Süchtige nicht "Schuld" an ihrem Dasein sind (...und mit dem Leidensdruck ist aus meiner Erfahrung zumindest bei Anorexie so eine Sache...), aber trotzdem obliegt es einzig der eigenen Verantwortung, was man aus seinem Leben macht.
Wenn man schon erkannt hat, was denn da eigentlich los ist.
Aka, nur du alleine kannst es schaffen, doch du schaffst es nicht allein.

Nicht umsonst sind diese Sucht-Therapeuten so eine Variante von hart aber herzlich, ich selbst finde durch diese innere Einstellung tatsächlich immer wieder eine solide Basis (und tatsächlich funktioniert es meinem Empfinden nach auch andersrum, dass ein besseres Körpergefühl ein essgestörtes Verhalten erschwert). Bei vorhandenen Kindern muss ich sagen, dass da bei mir alle Tüddelei vorbei ist, weil Sucht über kurz oder lang einfach auch die Beziehungen tötet. Aber ich glaube, Essstörungen sind auch einfach sehr komplex und je nachdem, in welchem Zusammenhang sie auftreten, gar nicht mal so als eigenständige "komorbide" Erkrankung oder gar Suchtkrankung zu sehen, sodass dann eine Besserung des eigentlichen Problems auch damit einhergeht und bilden sich ja je nachdem auch nicht so ganz als Vollbild ab. Zumindest bei mir so. LG scars
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Scars
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Beitrag Do., 16.08.2018, 16:05

Anna-Luisa hat geschrieben: Do., 16.08.2018, 15:55
Kirschenmädchen hat geschrieben: Do., 16.08.2018, 09:12 Ich weiß, es will niemand hören, ich wollte es damals auch nicht aber - wie SCARS schon sagt - man entscheidet sich sehr wohl bewusst FÜR oder GEGEN die Essstörung. Genauso, wie man sich für jeden Rückfall, jedes Übergeben, jede ausgelassene Mahlzeit, jede Tablette Abführmittel, jeden Sport,... entscheidet um die Essstörung zu behalten.
Das sehe ich anders. Es ist sehr wohl möglich in eine Essstörung hineinzuschlittern, OHNE sich BEWUSST dafür entschieden zu haben. Immerhin ist der Übergang fließend. Sport ist immerhin gesund und eine ausgelassene Mahlzeit normalerweise kein Problem.
Aber wenn du magersüchtig bist und das ändern willst, solltest du dir überlegen, ob du die ausgelassene Mahlzeit und das bisschen extra Sport nicht doch als problematisch ansehen solltest. :anonym:
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