Kochen lernen mit wenig Geld und viel Gedankenchaos
Kochen lernen mit wenig Geld und viel Gedankenchaos
Hi,
Ich bräuchte eure Hilfe. Momentan beziehe ich SGB XII und habe diesen Monat maximal 100 Euro fürs Essen zur Verfügung. Ich kann nicht kochen und wenn ich das Thema angehen will, kommt oft eine innerliche Blockade und am Ende kaufe ich mir Fertigpizzen und Süßkram. Wenn ich dass soweitermache, komme ich auf keine Fall durch den Monat.Ich habe mehrere Probleme mit dem kochen. Außerdem leide ich an Depressionen und habe den Drang
zu hungern wenn es mir richtig schlecht geht, wie jetzt, teilweise bis der Bauch richtig schmerzt.
A: Ich kann es nicht, oder zumindest äußerst dürftig, Spagghetti, Ofenkartoffeln gehen
B: Ich habe diesen bescheuerten Zwangsgedanken, dass ich mein ganzes Geld verprasse wenn ich mehrere
Zutaten für ein Gericht kaufe (Zwiebel, Gemüse etc). Dass ich die Sachen die Woche über verkoche ist mir rational
klar.
C: Wenn ich nach Rezepten guge oder wie man die Lebensmittel richtig aufbewahrt im Internet habe ich das Gefühl
dass eine übermächtige Sperre in meiner Psyche aktiviert wird. Dann weiß ich nicht wie ich dagegen an soll.
D: Ich würde gerne irgendwie richtig informiert werden, gibt es irgendwo eine gute Einführung mit Tipps und Tricks
für Leute wie mich? Sowas wie Kochen für psychisch beinträchtigte Hartz 4 ler?
Frohes neues,
Yalom
Ich bräuchte eure Hilfe. Momentan beziehe ich SGB XII und habe diesen Monat maximal 100 Euro fürs Essen zur Verfügung. Ich kann nicht kochen und wenn ich das Thema angehen will, kommt oft eine innerliche Blockade und am Ende kaufe ich mir Fertigpizzen und Süßkram. Wenn ich dass soweitermache, komme ich auf keine Fall durch den Monat.Ich habe mehrere Probleme mit dem kochen. Außerdem leide ich an Depressionen und habe den Drang
zu hungern wenn es mir richtig schlecht geht, wie jetzt, teilweise bis der Bauch richtig schmerzt.
A: Ich kann es nicht, oder zumindest äußerst dürftig, Spagghetti, Ofenkartoffeln gehen
B: Ich habe diesen bescheuerten Zwangsgedanken, dass ich mein ganzes Geld verprasse wenn ich mehrere
Zutaten für ein Gericht kaufe (Zwiebel, Gemüse etc). Dass ich die Sachen die Woche über verkoche ist mir rational
klar.
C: Wenn ich nach Rezepten guge oder wie man die Lebensmittel richtig aufbewahrt im Internet habe ich das Gefühl
dass eine übermächtige Sperre in meiner Psyche aktiviert wird. Dann weiß ich nicht wie ich dagegen an soll.
D: Ich würde gerne irgendwie richtig informiert werden, gibt es irgendwo eine gute Einführung mit Tipps und Tricks
für Leute wie mich? Sowas wie Kochen für psychisch beinträchtigte Hartz 4 ler?
Frohes neues,
Yalom
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Hallo Yalom,
ich habe zwar - wie bin ich dankbar dafür - eigentlich sogar genug Geld, um wirklich teure Zutaten zu kaufen (wenn man die Schulden mal ignoriert...), wenn ich einkaufe, achte ich zwar darauf, dies möglichst billig zu tun, setze mir aber keine obere Grenze. Meistens kaufe ich mit dieser Methode für ca. 10 € ein - je nach Zutat passt sowieso nicht mehr in den Rucksack. Wie oft ich das in der Woche tue, kann ich gerade nicht sagen... So etwas wie Normalität hat sich bei mir leider noch nicht eingestellt, ich lebe erst seit einigen Monaten an meinem Studienort.
Ich koche leidenschaftlich gerne, und zwar möglichst frisch. Das dann auch gleich für mehrere Tage. Ich bin (wohl durch meine eigene Störung) noch nicht dazu gekommen, genauer nachzurechnen, wie hoch meine Lebenshaltungskosten nun genau sind, aber ich vermute, dass ich meistens für 2 € pro Mahlzeit koche. Ich rechnete auch mal aus, dass mein Frühstück im Monat gerade mal 10 € kostet - Milch und Billigmüsli, ob die Zahl aktuell ist, weiß ich gerade nicht.
Mit Kartoffelauflauf müsstest du aber z.B. weit unter 2 € liegen. Schätzen fiel mir schon immer schwer, und ich wüsste jetzt auch nicht, wie lange ein Döschen mit Gewürzen z.B. hält.
Aber hat man erst einmal ein Grundmaß an Investitionen getätigt, wie z.B. einige Gewürze, kann man schon vieles damit anfangen.
Hast du schon mal versucht, sowas wie "Kochen Hartz IV" in Google einzugeben? Du dürftest mit der Problematik ja nicht alleine da stehen. Edit: Gut, ich sehe, du recherchierst durchaus - aber hast du schon mal gezielt danach gesucht, was andere Menschen, die Hartz IV beziehen, in der Küche tun?
Als letztes möchte ich dir noch viel Geduld wünschen! Ich bin so einige Male in der Küche verzweifelt und musste halb rohe Kartoffeln in mich schieben, aber mit der Zeit lernt man.
Viel Erfolg!
ich habe zwar - wie bin ich dankbar dafür - eigentlich sogar genug Geld, um wirklich teure Zutaten zu kaufen (wenn man die Schulden mal ignoriert...), wenn ich einkaufe, achte ich zwar darauf, dies möglichst billig zu tun, setze mir aber keine obere Grenze. Meistens kaufe ich mit dieser Methode für ca. 10 € ein - je nach Zutat passt sowieso nicht mehr in den Rucksack. Wie oft ich das in der Woche tue, kann ich gerade nicht sagen... So etwas wie Normalität hat sich bei mir leider noch nicht eingestellt, ich lebe erst seit einigen Monaten an meinem Studienort.
Ich koche leidenschaftlich gerne, und zwar möglichst frisch. Das dann auch gleich für mehrere Tage. Ich bin (wohl durch meine eigene Störung) noch nicht dazu gekommen, genauer nachzurechnen, wie hoch meine Lebenshaltungskosten nun genau sind, aber ich vermute, dass ich meistens für 2 € pro Mahlzeit koche. Ich rechnete auch mal aus, dass mein Frühstück im Monat gerade mal 10 € kostet - Milch und Billigmüsli, ob die Zahl aktuell ist, weiß ich gerade nicht.
Mit Kartoffelauflauf müsstest du aber z.B. weit unter 2 € liegen. Schätzen fiel mir schon immer schwer, und ich wüsste jetzt auch nicht, wie lange ein Döschen mit Gewürzen z.B. hält.
Aber hat man erst einmal ein Grundmaß an Investitionen getätigt, wie z.B. einige Gewürze, kann man schon vieles damit anfangen.
Hast du schon mal versucht, sowas wie "Kochen Hartz IV" in Google einzugeben? Du dürftest mit der Problematik ja nicht alleine da stehen. Edit: Gut, ich sehe, du recherchierst durchaus - aber hast du schon mal gezielt danach gesucht, was andere Menschen, die Hartz IV beziehen, in der Küche tun?
Als letztes möchte ich dir noch viel Geduld wünschen! Ich bin so einige Male in der Küche verzweifelt und musste halb rohe Kartoffeln in mich schieben, aber mit der Zeit lernt man.
Viel Erfolg!
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
Hallo Yalom!
Was isst du denn gerne? Was hast du früher zuhause am liebsten gegessen?
Magst du Kartoffeln? Reis? Nudeln?
Welche Gemüsesorten? Karotten, Zwiebel, Paprika, Zucchini, Kraut?
Am besten du startest bei dem, was du gerne magst.
Finde heraus, was die Dinge kosten und wo du sie mit wenig Geld erhalten kannst.
Mit der Zeit wirst du dann Erfahrung kriegen, wieviel du wovon brauchst, um satt zu werden und wie lange sich das Zeug hält.
Versuche nicht auf einmal alles zu lernen, sondern in kleinen Schritten voranzugehen.
Vielleicht heute etwas mit Kartoffeln. Dazu entweder Rüben oder Zwiebel, vielleicht auch Pilze, wenn du die magst.
Morgen könntest du dir Eier mit Zwiebel und Speck braten, dazu Brot.
Und jeden Tag kannst du dir zu einer "Hauptzutat" etwas dazu wählen, was dir schmeckt und nicht allzuteuer ist.
Schritt für Schritt.
Am einfachsten ist es Suppe oder Eintöpfe zu kochen: Du wirfst einfach alles rein, was du hast und was du gern ist: Zwiebel, Rüben, Kartoffeln, Speck im Topf anbraten und dann Wasser drauf und eine Gewürzmischung rein, die du im Supermarkt erhalten kannst. z.B. Suppenwürze, die dir schmeckt. Dann kochen, bis alles im Topf weich ist. Dazu Brot oder Nudeln, je nachdem, was dir schmeckt und was du dir leisten kannst.
Morgen kannst du dir dann eine Dose Bohnen oder Linsen in den Rest reinleeren und nochmal aufkochen.
Wieder eine neue Speise!
Nach und nach werden dir mehr Ideen kommen und du wirst den Mut haben, mehr auszuprobieren.
Versuche, dich nicht zu übernehmen und alles auf einmal lernen zu wollen oder im Internet zu googlen.
Einfach mal sowas einfaches wie Nudeln oder Kartoffeln aussuchen und dann ein, zwei Dinge dazuwählen.
Chancen
Was isst du denn gerne? Was hast du früher zuhause am liebsten gegessen?
Magst du Kartoffeln? Reis? Nudeln?
Welche Gemüsesorten? Karotten, Zwiebel, Paprika, Zucchini, Kraut?
Am besten du startest bei dem, was du gerne magst.
Finde heraus, was die Dinge kosten und wo du sie mit wenig Geld erhalten kannst.
Mit der Zeit wirst du dann Erfahrung kriegen, wieviel du wovon brauchst, um satt zu werden und wie lange sich das Zeug hält.
Versuche nicht auf einmal alles zu lernen, sondern in kleinen Schritten voranzugehen.
Vielleicht heute etwas mit Kartoffeln. Dazu entweder Rüben oder Zwiebel, vielleicht auch Pilze, wenn du die magst.
Morgen könntest du dir Eier mit Zwiebel und Speck braten, dazu Brot.
Und jeden Tag kannst du dir zu einer "Hauptzutat" etwas dazu wählen, was dir schmeckt und nicht allzuteuer ist.
Schritt für Schritt.
Am einfachsten ist es Suppe oder Eintöpfe zu kochen: Du wirfst einfach alles rein, was du hast und was du gern ist: Zwiebel, Rüben, Kartoffeln, Speck im Topf anbraten und dann Wasser drauf und eine Gewürzmischung rein, die du im Supermarkt erhalten kannst. z.B. Suppenwürze, die dir schmeckt. Dann kochen, bis alles im Topf weich ist. Dazu Brot oder Nudeln, je nachdem, was dir schmeckt und was du dir leisten kannst.
Morgen kannst du dir dann eine Dose Bohnen oder Linsen in den Rest reinleeren und nochmal aufkochen.
Wieder eine neue Speise!
Nach und nach werden dir mehr Ideen kommen und du wirst den Mut haben, mehr auszuprobieren.
Versuche, dich nicht zu übernehmen und alles auf einmal lernen zu wollen oder im Internet zu googlen.
Einfach mal sowas einfaches wie Nudeln oder Kartoffeln aussuchen und dann ein, zwei Dinge dazuwählen.
Chancen
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hallo Yalom,
bei mir ist beim Lesen Deines Eingangspost der Eindruck entstanden, dass Du um einen Kochkurs nicht herumkommen wirst ...
auch wenn es einige einfachere Gerichte gibt, die von den Zutaten nicht teuer sind und durchaus auch lecker.
Aber bei Dir scheint es da eine Schwelle zu geben und wenig Basiswissen. Ich habe ja im Rückblick peu a peu meine Kochereikünste erweitert, mir hier und da auch etwas abgeguckt.
Bei Dir ist ja aber Not am Mann. Wie schaut es denn aus mit Omlett beispielsweise? Eiergerichte gibt es eine Menge und da braucht es auch nicht viel. Gemüse leicht dünsten und mit verquirlten Ei etwas braten. fertig. Oder öfter mal eine frische Wurst kochen plus Senf? Auch nicht teuer. Reis ist auch nicht teuer und sehr ergiebig. Auch Spaghetti kann man mit verschiedenen selbst gemachten Saucen öfter essen.
Welche Hilfe bekommst Du denn für Deine psychischen Situation?
Falls eine Rehakur ansteht: Da gibt es meist auch "kleine" Kochkurse, die sehr pragmatisch angelegt sind.
bei mir ist beim Lesen Deines Eingangspost der Eindruck entstanden, dass Du um einen Kochkurs nicht herumkommen wirst ...
auch wenn es einige einfachere Gerichte gibt, die von den Zutaten nicht teuer sind und durchaus auch lecker.
Aber bei Dir scheint es da eine Schwelle zu geben und wenig Basiswissen. Ich habe ja im Rückblick peu a peu meine Kochereikünste erweitert, mir hier und da auch etwas abgeguckt.
Bei Dir ist ja aber Not am Mann. Wie schaut es denn aus mit Omlett beispielsweise? Eiergerichte gibt es eine Menge und da braucht es auch nicht viel. Gemüse leicht dünsten und mit verquirlten Ei etwas braten. fertig. Oder öfter mal eine frische Wurst kochen plus Senf? Auch nicht teuer. Reis ist auch nicht teuer und sehr ergiebig. Auch Spaghetti kann man mit verschiedenen selbst gemachten Saucen öfter essen.
Welche Hilfe bekommst Du denn für Deine psychischen Situation?
Falls eine Rehakur ansteht: Da gibt es meist auch "kleine" Kochkurse, die sehr pragmatisch angelegt sind.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich hab eigentlich mehr als genug Hilfe, eine Therapeutin, eine Betreuerin in der therappeutischen Wohngemeinschaft und noch
eine Ansprechpartnerin im SPDI. Die kann ich also alle fragen, ob Sie irgendwo einen passenden Kochkurs für mich finden könnten. Basiswissen hab ich überhaupt nicht dünsten hab ich grad gegoogelt.
Danke Chancen, ich hab eben tatsächlich versucht, alles zu ergoogeln und einen allumfassenden Masterplan aufzustellen, aber das paralysierte mich nur. Heute gibt es Spagetti mit Billigsoße, morgen Ofenkartoffeln. Montag egal erstmal. Grrr,
mein Perfektionismus nervt kommt immer wieder durch und paralysiert aufs neue.
Sehen wir mal wie es jetzt läuft
eine Ansprechpartnerin im SPDI. Die kann ich also alle fragen, ob Sie irgendwo einen passenden Kochkurs für mich finden könnten. Basiswissen hab ich überhaupt nicht dünsten hab ich grad gegoogelt.
Danke Chancen, ich hab eben tatsächlich versucht, alles zu ergoogeln und einen allumfassenden Masterplan aufzustellen, aber das paralysierte mich nur. Heute gibt es Spagetti mit Billigsoße, morgen Ofenkartoffeln. Montag egal erstmal. Grrr,
mein Perfektionismus nervt kommt immer wieder durch und paralysiert aufs neue.
Sehen wir mal wie es jetzt läuft
-
- Forums-Insider
- , 27
- Beiträge: 159
Hey Yalom,
erstmal: Respekt, dass du kochen lernen willst trotz all deiner Schwierigkeiten. Ich seh es so: Du hast Depressionen, bist psychisch nicht auf dem Dampfer und auch noch Perfektionist! Das sind doch die besten Voraussetzungen, um was neues sich anzueignen...*ironie_ende* Von daher: Ich bin stolz, dass du heute Nudeln mit Soße machst und morgen evtl. die Ofenkartoffeln. Das ist doch super!
Mich könnte man wohl am meisten damit locken, dass es mir richtig gut schmeckt. Klar, kann man auch Argumente finden, wie es wird preiswerter (ja, mit der Zeit auf jeden Fall), ich tu meinem Körper was Gutes und ich werde selbständiger, aber bis auf die Sache mit dem Körper, heizen die beiden nur den Perfektionismus an...Und ob man sich unbedingt immer gut tun will, wenn man schon depressiv ud psychisch angeschlagen ist?! Wohl kaum, nicht selten führt ja eine Ablehnung des Selbsts zu solchen Erkrankungen...und ja ich weiß, wovon ich hier schreibe.
Kannst ja vielleicht ein Foto machen und es hier einstellen?! Wenn es dich nicht zu sehr unter Druck setzt...
LG
erstmal: Respekt, dass du kochen lernen willst trotz all deiner Schwierigkeiten. Ich seh es so: Du hast Depressionen, bist psychisch nicht auf dem Dampfer und auch noch Perfektionist! Das sind doch die besten Voraussetzungen, um was neues sich anzueignen...*ironie_ende* Von daher: Ich bin stolz, dass du heute Nudeln mit Soße machst und morgen evtl. die Ofenkartoffeln. Das ist doch super!
Mich könnte man wohl am meisten damit locken, dass es mir richtig gut schmeckt. Klar, kann man auch Argumente finden, wie es wird preiswerter (ja, mit der Zeit auf jeden Fall), ich tu meinem Körper was Gutes und ich werde selbständiger, aber bis auf die Sache mit dem Körper, heizen die beiden nur den Perfektionismus an...Und ob man sich unbedingt immer gut tun will, wenn man schon depressiv ud psychisch angeschlagen ist?! Wohl kaum, nicht selten führt ja eine Ablehnung des Selbsts zu solchen Erkrankungen...und ja ich weiß, wovon ich hier schreibe.
Kannst ja vielleicht ein Foto machen und es hier einstellen?! Wenn es dich nicht zu sehr unter Druck setzt...
LG
Ich würde Dir auch zu Eintöpfen raten, das krieg ich sogar hin, wenn ich psychisch grad sehr im Loch bin.
Einen Topf mit Wasser aufstellen, Suppenwürfel rein, dann alles in Würfel geschnippelt dazu, worauf Du Lust hast (Kartoffel, Möhren, Zwiebel, Paprika, Zucchini - geht alles Gemüse), Du kannst auch Nudeln oder Backerbsen dazu tun. Wenn Dus cremiger magst, Sahne oder Creme Fraiche dazu, fertig. Salz und Pfeffer nicht vergessen - nach Geschmack auch Curry, Organo etc..
Das is einfach und sehr wandelbar. Und gesund.
Einen Topf mit Wasser aufstellen, Suppenwürfel rein, dann alles in Würfel geschnippelt dazu, worauf Du Lust hast (Kartoffel, Möhren, Zwiebel, Paprika, Zucchini - geht alles Gemüse), Du kannst auch Nudeln oder Backerbsen dazu tun. Wenn Dus cremiger magst, Sahne oder Creme Fraiche dazu, fertig. Salz und Pfeffer nicht vergessen - nach Geschmack auch Curry, Organo etc..
Das is einfach und sehr wandelbar. Und gesund.
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
hallo Yalom,
könntest Du Deine Betreuerin in der Thera.WG fragen, ob sie ab und an mit Dir kocht? Also, zusammen etwas aussuchen, was Du ausprobieren möchtest und dann zeigt sie Dir während des gemeinsamen Zubereitens Tricks und Usus, wie eben Dünsten etc.
Auch eine Sauce für Spaghetti selbst machen ist wirklich nicht so schwer. Und schmeckt echt besser.
Meines Wissens gehört auch so etwas zum Aufgabenfeld einer Betreuerin in Thera.WGs. Kochen ist ja nunmal eine Basis zum Leben und auch ist die Wirkung von Essen auf die Psyche nicht zu unterschätzen. Es ist erwiesen, dass eine etwas ausgewogenere Ernährung die Psyche erhellen kann. Und das nicht allzu schwere Kreativsein beim Kochen sowieso.
könntest Du Deine Betreuerin in der Thera.WG fragen, ob sie ab und an mit Dir kocht? Also, zusammen etwas aussuchen, was Du ausprobieren möchtest und dann zeigt sie Dir während des gemeinsamen Zubereitens Tricks und Usus, wie eben Dünsten etc.
Auch eine Sauce für Spaghetti selbst machen ist wirklich nicht so schwer. Und schmeckt echt besser.
Meines Wissens gehört auch so etwas zum Aufgabenfeld einer Betreuerin in Thera.WGs. Kochen ist ja nunmal eine Basis zum Leben und auch ist die Wirkung von Essen auf die Psyche nicht zu unterschätzen. Es ist erwiesen, dass eine etwas ausgewogenere Ernährung die Psyche erhellen kann. Und das nicht allzu schwere Kreativsein beim Kochen sowieso.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
S***** S******** S*****!!!!
Heute nicht gekocht und eingekauft stattdessen bei Maredo gegessen und für Sonntag hab ich nichts
Das ist so bescheuert und unverantwortlich. Ich muss ja mit 100 Euro einen ganzen Monat auskommen, wahrscheinlich weniger.
Also ich will nicht kochen lernen, wenn es nach mir geht, erfinden die eine Tablette die einen Satt für den Rest des Tages macht.
Lecker essen kann ich bei dem Budget knicken. Der Plan ist nur Spaghetti,Reis und Billigsoßen von Penny fürs notdürftigste.
Ich muss meine Geldkarte irgendwo unterbringen wo ich nicht sofort hinkann und auf keinen Fall mit in die Stadt nehmen.
Ich wollte jetzt eigentlich rechnen und einen Plan aufstellen,egal später.
Wieviel gebt ihr so fürs Essen aus? Gemüse muss man doch ständig nachkaufen, wenn ich mir
4 Paprikas kaufe, dann reicht das doch für 4 Tage maximal weil die schnell verkocht werden müssen oder?`
Dann muss ich doch ständig nachkaufen, also 32:4= 8*2=16. 16 Euro für Paprika allein, kann ich knicken.
Ich werd mal am Montag mit ner Preisliste hier rechnen.
Heute nicht gekocht und eingekauft stattdessen bei Maredo gegessen und für Sonntag hab ich nichts
Das ist so bescheuert und unverantwortlich. Ich muss ja mit 100 Euro einen ganzen Monat auskommen, wahrscheinlich weniger.
Also ich will nicht kochen lernen, wenn es nach mir geht, erfinden die eine Tablette die einen Satt für den Rest des Tages macht.
Lecker essen kann ich bei dem Budget knicken. Der Plan ist nur Spaghetti,Reis und Billigsoßen von Penny fürs notdürftigste.
Ich muss meine Geldkarte irgendwo unterbringen wo ich nicht sofort hinkann und auf keinen Fall mit in die Stadt nehmen.
Ich wollte jetzt eigentlich rechnen und einen Plan aufstellen,egal später.
Wieviel gebt ihr so fürs Essen aus? Gemüse muss man doch ständig nachkaufen, wenn ich mir
4 Paprikas kaufe, dann reicht das doch für 4 Tage maximal weil die schnell verkocht werden müssen oder?`
Dann muss ich doch ständig nachkaufen, also 32:4= 8*2=16. 16 Euro für Paprika allein, kann ich knicken.
Ich werd mal am Montag mit ner Preisliste hier rechnen.
Nun, wenn Du einen großen Topf mit Eintopf machst, dann reicht das bei mir zB schon mal für 3 Tage locker. Und Kartoffeln, Karotten, Zwiebel etc halten auch roh länger. Natürlich kannst Du lecker essen - aber wenn Du eigentlich eh nicht willst, wird das natürlich nix.
Ich frag mich auch, warum Dir in der WG nicht geholfen wird. Weil Du das nicht willst? (Nur so ein Verdacht...)
Ich frag mich auch, warum Dir in der WG nicht geholfen wird. Weil Du das nicht willst? (Nur so ein Verdacht...)
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Um eine Rechnung und eine Liste wirst du nicht herumkommen.
Allein um dein Gedankenchaos zu ordnen.
Du hast 100 EUR pro Monat, das sind rund 25 EUR pro Woche. Ich schlage vor, du holst dir mit deiner Karte 20 EUR pro Woche für's Essen und legst die Karte dann für den Rest der Woche weg.
Mit den 20 EUR planst du nun deine Mahlzeiten für die Woche.
Du brauchst zuerst eine Basis, die dich satt macht. Dieses Basis-Essen sollte nicht viel kosten.
Also
1 Packung Reis (0,89 EUR für 1kg bei Aldi)
1 Packung Nudeln (0,45 EUR für 500g bei Aldi)
1 Sack Kartoffeln (1,75 EUR für 1,5 kg bei Aldi)
1 Packung Haferflocken (0,39 EUR für 500g bei Aldi)
10 Eier (0,99 EUR)
1 l Milch (0,65 EUR)
(Das macht ca. 5 EUR)
Als Grundzutaten brauchst du:
Butter (0,85 EUR)
Öl (z.B. Raps) (EUR 0,99 für 1l)
Salz (EUR 0,19 für 500g)
Suppenwürze (EUR 0,55 für 1 Packung)
Die Grundzutaten halten natürlich länger als eine Woche. (macht ca. EUR 2,50)
Bisher hast du also in der 1. Woche dann EUR 7,5 ausgegeben.
Es bleiben dir 12,5 EUR von den 20 EUR pro Woche
Alles was nun noch zu den Zutaten dazukommt ist dann quasi Luxus - und du kannst von Tag zu Tag oder Woche zu Woche sehen, welches Gemüse oder Obst, bzw. Käse, Konservendosen es gerade als Sonderangebot gibt, und je was dir zusagt, einkaufen. Für 12,5 EUR suchst du dir einfach jeden Tag eine Sorte Gemüse aus. Wenn du ein Sonderangebot erwischst, dann kannst du auch mehrere Sorten kaufen und sie daheim horten.
Für 12,5 EUR pro Woche würdest du z.B. Folgendes bekommen:
Zwiebel
Möhren
Kohl
Pilze
Zucchini
Paprika
Tomaten aus der Dose
Bohnen oder Erbsen aus der Dose
Äfpel
Bananen
und je nach Angebot noch Einiges mehr.
Vielleicht gibt es in deiner Stadt ja auch einen Markt, wo du die Sachen noch billiger bekommst.
Oft gibt es Dinge billiger, die optisch nicht mehr ganz so toll aussehen, aber noch vollkommen in Ordnung sind.
Dein Frühstück könnte so aussehen: 1 kleiner Becher Haferflocken in 1 kleinen Becker Wasser und 1 kleiner Becher Milch in einem Topf gekocht, zusammen mit 1 Apfel oder Banane später dazugeben. Wenn du's gerne süß hast, noch etwas Zucker rein.
Oder du magst lieber etwas Herzhaftes zum Frühstück: 1 Stück Zwiebel in Butter oder Öl in der Pfanne etwas anbraten und dann 2 Stück Eier einfach in die Pfanne dazu geben, und etwas Salz. Nach 2-3 Minuten hast du eine wunderbares Zwiebel-Rührei bereitet.
Wenn du gerade vorrätig hast, einfach zu den Zwiebeln noch etwas Tomaten, Paprika oder Pilze geben und schon wird aus einem einfachen Rührei eine großartige Speise.
Allein um dein Gedankenchaos zu ordnen.
Du hast 100 EUR pro Monat, das sind rund 25 EUR pro Woche. Ich schlage vor, du holst dir mit deiner Karte 20 EUR pro Woche für's Essen und legst die Karte dann für den Rest der Woche weg.
Mit den 20 EUR planst du nun deine Mahlzeiten für die Woche.
Du brauchst zuerst eine Basis, die dich satt macht. Dieses Basis-Essen sollte nicht viel kosten.
Also
1 Packung Reis (0,89 EUR für 1kg bei Aldi)
1 Packung Nudeln (0,45 EUR für 500g bei Aldi)
1 Sack Kartoffeln (1,75 EUR für 1,5 kg bei Aldi)
1 Packung Haferflocken (0,39 EUR für 500g bei Aldi)
10 Eier (0,99 EUR)
1 l Milch (0,65 EUR)
(Das macht ca. 5 EUR)
Als Grundzutaten brauchst du:
Butter (0,85 EUR)
Öl (z.B. Raps) (EUR 0,99 für 1l)
Salz (EUR 0,19 für 500g)
Suppenwürze (EUR 0,55 für 1 Packung)
Die Grundzutaten halten natürlich länger als eine Woche. (macht ca. EUR 2,50)
Bisher hast du also in der 1. Woche dann EUR 7,5 ausgegeben.
Es bleiben dir 12,5 EUR von den 20 EUR pro Woche
Alles was nun noch zu den Zutaten dazukommt ist dann quasi Luxus - und du kannst von Tag zu Tag oder Woche zu Woche sehen, welches Gemüse oder Obst, bzw. Käse, Konservendosen es gerade als Sonderangebot gibt, und je was dir zusagt, einkaufen. Für 12,5 EUR suchst du dir einfach jeden Tag eine Sorte Gemüse aus. Wenn du ein Sonderangebot erwischst, dann kannst du auch mehrere Sorten kaufen und sie daheim horten.
Für 12,5 EUR pro Woche würdest du z.B. Folgendes bekommen:
Zwiebel
Möhren
Kohl
Pilze
Zucchini
Paprika
Tomaten aus der Dose
Bohnen oder Erbsen aus der Dose
Äfpel
Bananen
und je nach Angebot noch Einiges mehr.
Vielleicht gibt es in deiner Stadt ja auch einen Markt, wo du die Sachen noch billiger bekommst.
Oft gibt es Dinge billiger, die optisch nicht mehr ganz so toll aussehen, aber noch vollkommen in Ordnung sind.
Dein Frühstück könnte so aussehen: 1 kleiner Becher Haferflocken in 1 kleinen Becker Wasser und 1 kleiner Becher Milch in einem Topf gekocht, zusammen mit 1 Apfel oder Banane später dazugeben. Wenn du's gerne süß hast, noch etwas Zucker rein.
Oder du magst lieber etwas Herzhaftes zum Frühstück: 1 Stück Zwiebel in Butter oder Öl in der Pfanne etwas anbraten und dann 2 Stück Eier einfach in die Pfanne dazu geben, und etwas Salz. Nach 2-3 Minuten hast du eine wunderbares Zwiebel-Rührei bereitet.
Wenn du gerade vorrätig hast, einfach zu den Zwiebeln noch etwas Tomaten, Paprika oder Pilze geben und schon wird aus einem einfachen Rührei eine großartige Speise.
Wenn du auch noch gekochte Kartoffeln dazugibst, hast du bereits ein wunderbares Hauptgericht gezaubert.
Die Kartoffeln kannst du vorher einfach in einen großen Topf mit Wasser geben (geschält oder mit Schale - wie es dir lieber ist - ins kalte Wasser im Topf geben, auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Je nach Größe der Kartoffeln sind sie nach ca. 20 - 40 Minuten weichgekocht.) Dann einfach aus dem Wasser nehmen und in dein Rührei reinschnippeln.
Schon ist ein gesundes, nahrhaftes und vor allem billiges Frühstück bzw. eine Haupt- oder Zwischenmahlzeit zubereitet.
Gekochte Kartoffeln mit Butter und Salz ergeben auch bereits eine gute und gesunde Speise. Dazu ein Glas Milch, wenn du Milch gerne magst.
Falls dir gekochte Kartoffeln mit Butter und Salz zu langweilig schmeckt, dann kannst du noch etwas Schinken oder Käse dazuessen. Gebraten oder einfach so, je nachdem.
Als Mittags- und/oder Abendessen entscheidest du dich dann jeden Tag für ein Basis-Lebensmittel (z.B. Nudeln) und suchst dir dann noch eine extra Zutat aus.
Nudeln kann man auch wunderbar einfach mit Zwiebeln und einem Rührei bereiten. Noch Salz dazu und es schmeckt wunderbar.
Oder Kartoffeln:
Mit rohen Kartoffeln, die du schälst und in Stücke schneidest kannst du dann allerlei Gemüse zusammen mit etwas Wasser und Suppenwürze in einen Topf geben. Etwas Butter oder Öl dazu und kochen lassen und umrühren. Fertig ist ein Eintopf.
Wenn du gerade Sahne oder Käse da hast, etwas zugeben und es wird noch cremiger oder geschmackvoller.
Reis:
Genau das gleiche kann man auch mit Reis machen. Einfach einen Becher Reis zusammen mit geschnippelten Möhren oder Zucchini und/oder Zwiebeln und auch Kartoffeln in einen Topf mit Wasser geben und kochen lassen, bis der Reis weich ist. Dazu Suppenwürze und Butter - fertig ist ein nahrhafter Reistopf mit Gemüse und/oder Kartoffeln.
Du kannst auch eine große Portion Reis für 2 Tage vorkochen und den gekochten Reis im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du dann Hunger bekommst, dann nimmst du dir eine Portion Reis aus dem Kühlschrank und wärmst ihn mit etwas Butter oder Öl + Zwiebel oder Pilzen im Topf oder in der Pfanne auf.
Oder du gibst zum Reis aus dem Kühlschrank einfach Tomaten aus der Dose dazu + Suppenwürze und/oder etwas Käse oder Sahne, wenn du's gerade zur Verfügung hast.
Oder du gibst stattdessen zum Reis aus dem Kühlschrank eine gebratene Zwiebel und Bohnen aus der Dose dazu.
Vielleicht ab und zu ein bisschen Speck oder Schinken, wenn du gerade welchen zuhause hast.
Haferflocken:
Haferflocken kann man nicht nur süß mit Äfel oder Bananen, sondern stattdessen auch mit Zwiebel und Möhren und Wasser mit Suppenwürze zu einer reichhaltigen Suppe verkochen. Dazu ein Brötchen oder ein Toastbrot mit Käse im Backrohr warm machen und fertig ist eine Abendmahlzeit.
Mach dir für jede Woche deinen Plan mit den 20-25 EUR und den Grund- und Basisnahrungsmitteln.
Dann sieh, wieviel Geld dir übrig bleibt, das du jeweils für zusätzliches Gemüse, Käse, Wurst, Konserven zur Verfügung hast, für die eine ganze Woche.
Wenn du mal die Grund- und Basisnahrungsmitteln für EUR 7,5 zuhause hast, kann dir schon mal nix passieren. Denn mit Butter und Salz oder Eiern schmecken schon mal Kartoffeln und Nudeln.
Jedes einzelne Gemüse, oder jedes Stückchen Käse oder Schinken ist dann ein Extra, das du nicht unbedingt jeden Tag brauchen wirst. Aber für die 12,5 EUR pro Woche kannst du deine Basisspeisen gut mit Extras aufpeppen, sodass es dir gut schmeckt.
Halt dich an die Sonderangebote aus dem Gemüse- oder Kühlregal und lass vorerst mal die Finger von Säften, Süßigkeiten und Dingen, die dich nicht nähren und nicht so viel hergeben.
Ab und zu ein Fertiggericht wird schon drin sein. Aber wenn du mal siehst, dass du dir mit Kartoffeln, Eiern und Zwiebel um weniger als 1 EUR ein großartiges Essen zaubern kannst, dann wirst du auf den Geschmack kommen.
Chancen
Die Kartoffeln kannst du vorher einfach in einen großen Topf mit Wasser geben (geschält oder mit Schale - wie es dir lieber ist - ins kalte Wasser im Topf geben, auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Je nach Größe der Kartoffeln sind sie nach ca. 20 - 40 Minuten weichgekocht.) Dann einfach aus dem Wasser nehmen und in dein Rührei reinschnippeln.
Schon ist ein gesundes, nahrhaftes und vor allem billiges Frühstück bzw. eine Haupt- oder Zwischenmahlzeit zubereitet.
Gekochte Kartoffeln mit Butter und Salz ergeben auch bereits eine gute und gesunde Speise. Dazu ein Glas Milch, wenn du Milch gerne magst.
Falls dir gekochte Kartoffeln mit Butter und Salz zu langweilig schmeckt, dann kannst du noch etwas Schinken oder Käse dazuessen. Gebraten oder einfach so, je nachdem.
Als Mittags- und/oder Abendessen entscheidest du dich dann jeden Tag für ein Basis-Lebensmittel (z.B. Nudeln) und suchst dir dann noch eine extra Zutat aus.
Nudeln kann man auch wunderbar einfach mit Zwiebeln und einem Rührei bereiten. Noch Salz dazu und es schmeckt wunderbar.
Oder Kartoffeln:
Mit rohen Kartoffeln, die du schälst und in Stücke schneidest kannst du dann allerlei Gemüse zusammen mit etwas Wasser und Suppenwürze in einen Topf geben. Etwas Butter oder Öl dazu und kochen lassen und umrühren. Fertig ist ein Eintopf.
Wenn du gerade Sahne oder Käse da hast, etwas zugeben und es wird noch cremiger oder geschmackvoller.
Reis:
Genau das gleiche kann man auch mit Reis machen. Einfach einen Becher Reis zusammen mit geschnippelten Möhren oder Zucchini und/oder Zwiebeln und auch Kartoffeln in einen Topf mit Wasser geben und kochen lassen, bis der Reis weich ist. Dazu Suppenwürze und Butter - fertig ist ein nahrhafter Reistopf mit Gemüse und/oder Kartoffeln.
Du kannst auch eine große Portion Reis für 2 Tage vorkochen und den gekochten Reis im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du dann Hunger bekommst, dann nimmst du dir eine Portion Reis aus dem Kühlschrank und wärmst ihn mit etwas Butter oder Öl + Zwiebel oder Pilzen im Topf oder in der Pfanne auf.
Oder du gibst zum Reis aus dem Kühlschrank einfach Tomaten aus der Dose dazu + Suppenwürze und/oder etwas Käse oder Sahne, wenn du's gerade zur Verfügung hast.
Oder du gibst stattdessen zum Reis aus dem Kühlschrank eine gebratene Zwiebel und Bohnen aus der Dose dazu.
Vielleicht ab und zu ein bisschen Speck oder Schinken, wenn du gerade welchen zuhause hast.
Haferflocken:
Haferflocken kann man nicht nur süß mit Äfel oder Bananen, sondern stattdessen auch mit Zwiebel und Möhren und Wasser mit Suppenwürze zu einer reichhaltigen Suppe verkochen. Dazu ein Brötchen oder ein Toastbrot mit Käse im Backrohr warm machen und fertig ist eine Abendmahlzeit.
Mach dir für jede Woche deinen Plan mit den 20-25 EUR und den Grund- und Basisnahrungsmitteln.
Dann sieh, wieviel Geld dir übrig bleibt, das du jeweils für zusätzliches Gemüse, Käse, Wurst, Konserven zur Verfügung hast, für die eine ganze Woche.
Wenn du mal die Grund- und Basisnahrungsmitteln für EUR 7,5 zuhause hast, kann dir schon mal nix passieren. Denn mit Butter und Salz oder Eiern schmecken schon mal Kartoffeln und Nudeln.
Jedes einzelne Gemüse, oder jedes Stückchen Käse oder Schinken ist dann ein Extra, das du nicht unbedingt jeden Tag brauchen wirst. Aber für die 12,5 EUR pro Woche kannst du deine Basisspeisen gut mit Extras aufpeppen, sodass es dir gut schmeckt.
Halt dich an die Sonderangebote aus dem Gemüse- oder Kühlregal und lass vorerst mal die Finger von Säften, Süßigkeiten und Dingen, die dich nicht nähren und nicht so viel hergeben.
Ab und zu ein Fertiggericht wird schon drin sein. Aber wenn du mal siehst, dass du dir mit Kartoffeln, Eiern und Zwiebel um weniger als 1 EUR ein großartiges Essen zaubern kannst, dann wirst du auf den Geschmack kommen.
Chancen
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- Forums-Gruftie
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was dir auf die dauer helfen würde: es gibt kochbücher für studenten (die grad daheim ausgezogen sind) oder für strohwitwer. da ist alles idiotensicher erklärt. eineuro-rezepte googeln ist auch eine gute idee, da gibt es viel, was gesund ist und nicht die welt kostet.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 520
Ich weiß nicht ob das schon erwähnt wurde, aber es gibt Kochbücher und Blogs und Internetseiten wie diese hier zB: http://www.hartz4-kochen.de/
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