Früher Essstörung, jetzt wenig Geld = wieder ES? :-(

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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Früher Essstörung, jetzt wenig Geld = wieder ES? :-(

Beitrag Mi., 23.11.2011, 20:13

Hallo,

ich habe mich hier angemeldet, weil gerade echt alles einfach nur absolut sch**** ist. Und ich nicht mehr so richtig weiß, was ich noch machen soll.

Also so in als Teenager so in der Zeit ungefähr 14 - 18 war ich magersüchtig. Also so, dass ich mit Sonde ernährt werden musste, weil ich sonst verhungert wäre (meinten zumindest damals die Ärzte). So ab 18 war ich wieder im Normalgewichtsbereich. Dann kam die Bulimie. So bis ca. 20. Danach hatte ich eigentlich ein fast normales Essverhalten - also die letzten zwei Jahre war echt alles ok.

Also ich bin Studentin. Ich habe meinen Bacherlorabschluss in der Stadt gemacht, wo auch meine Eltern wohnen. Deshalb bin ich in dieser Zeit bei meinen Eltern wohnen geblieben. Den Master den ich machen wollte, gab es in dieser Stadt jedoch nicht. Deshalb bin ich in eine eigene Wohnung in einer andere Stadt umgezogen.
Das Problem ist, ich habe nie genug Geld . Meine Eltern unterstützen mich zwar, ab und zu, aber so viel Geld haben die eben auch nicht.
Jetzt zum Beispiel habe ich kein Geld mehr auf meinem Konto und nur noch 7 Euro bar hier Zuhause. Und ich habe auch noch 50 Euro Schulden bei Freunden ...
Ich habe zwar noch so Grundnahrungsmittel, wie Kartoffeln, TK-Gemüse ... da. Aber das Problem ist, dass ich eben viel mehr an Nahrungsmitteln halt auch hier nicht meht habe.
Und so ähnlich war das schon die letzten Monate.
Am Anfang habe ich mir gedacht, dass das ja eigentlich nicht schlimm ist, weil es ungesund ist, immer einen vollen Magen zu haben und faste auch mal ganz gesund ist. Außerdem fühle ich mich natürlich eh immer zu dick.
Also einerseits freue ich mich darüber, dass ich so wenig Geld habe, dass ich mir noch nicht mal essen leisten kann. Weil ich dann sozusagen eine Legitimation zum Nichtessen habe. Ich weiß, dass ich irrational. Aber ich freu mich wirklich darüber.
Anderseits habe ich Angst wieder rückfällig zu werden, wenn ich zu wenig Geld für's Essen habe.
Und das Ganze ist wieder so ein extremer innerer Kampf.
Und jetzt weiß ich halt nicht, was ich noch machen soll.
Mir gehts halt auch echt schlecht. Weil zum Beispiel der Strom noch gar nicht bezahlt ist und die das jetzt nicht von meinem Konto abbuchen können und dann machen die wieder Stress. Irgendwie macht mich dieser ganze Geldkram gerade echt fertig .
Ich glaube, es gibt auch keine richtige Lösung. Mehr Geld steht mir nicht zu.
Aber danke, dass ich euch hier wenigstens kurz mal volljammern konnte.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 23.11.2011, 20:18

Hast du dich schon mal erkundigt ob du bei einer Tafel Lebensmittel bekommen kannst?


Waldschratin
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Beitrag Mi., 23.11.2011, 20:31

Und wie stehts mit Wohngeld?Oder da gibst doch auch so Studiums-Darlehen?Aber da kenn ich mich kein bissl aus...

Was das wenige Geld angeht,da kann ich besser mitreden. Ich bin EU-berentet,meine Rente ist auf Hartz IV-Niveau,und da heißt es auch : guuuuut haushalten.

Allerdings am Essen mußte ich noch nie sparen,dafür war immer genug da.

Ich denke,das hat doch bei dir eher mit der Eßstörung zu tun.Du hast bestimmt viele "verbotene" Lebensmittel,während ich mich auf die billigen konzentrieren kann.
Mit Haferflocken z.B. kann man jede Menge leckerer Sachen kochen,Reis und Nudeln sind auch billig,da läßt sich auch viel draus machen.

Dann kauf ich mein Gemüse überwiegend tiefgefroren - da gibt es so Billigvarianten,die nicht groß vorbehandelt sind.Und nur sowas wie Gurke und Tomaten kauf ich frisch.

Kochst du denn selber oder versorgst du dich eher über Fertiggerichte?Die gehen nämlich ordentlichst ins Geld!

Gibst du denn viel Geld für Kosmetik und Klamotten aus?
DA kannst du am ehesten sparen!

Am Essen sparen müssen,das ist echt die letzte Option - und da gibt es dann immer noch die Tafeln,wie Müki schon schrieb.

Ich denk,du nimmst das wenige Geld doch eher als "Ausrede" für dein Problem mit dem Essen und solltest DA ansetzen.

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abendrot79
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Beitrag Mi., 23.11.2011, 20:53

Imago hat geschrieben:Jetzt zum Beispiel habe ich kein Geld mehr auf meinem Konto und nur noch 7 Euro bar hier Zuhause.
Ich bin alleinerziehend und lebe nur von einem 25-Stunden-Job (+Kindergeld+Unterhalt Kind) und ich hasse nichts mehr, als wenn am Ende des Monats kein Geld mehr da ist. Aus diesem Grund habe ich mir etwas denkbar einfaches ausgedacht, was allerdings etwas Disziplin erfordert. Die Summe die nach Abzug aller Fixkosten übrig bleibt, habe ich durch 4,5 (Wochen) geteilt und lebe nun jeweils von einem Wochen-Budget. Dsa funktioniert super, denn ein ganzer Monat ist ganz schön lang, wie willst du da am Anfang abschätzen können ob und was du dir gönnen kannst? Eine einzelne Woche hat allerdings nur 7 Tage und dies ist ein Zeitraum den man eher überblicken kann. Du hast Summe X zur Verfügung und musst "nur" 7 tage damit auskommen und schwupp gibt es wieder neues Geld. Und damit ich nicht in Versuchung komme, hole ich am Anfang der Woche die Summe X von der Bank und gut ist! Klappt bei mir super!

Soviel zum Thema Geld .... Ich denke der eigentliche Hund ist bei dir aber ganz woanders begraben! Nur wegen deiner finanziellen Lage bekommst du keine Ess-Störung! Ich kann es aber gut verstehen, dass du das Geld als Grund für dein Essverhalten ansiehst, ist ja auch praktisch
Waldschratin hat geschrieben:Ich denke,das hat doch bei dir eher mit der Eßstörung zu tun.Du hast bestimmt viele "verbotene" Lebensmittel,während ich mich auf die billigen konzentrieren kann.
Dass denke ich auch. Kein Student muss hungern, wie sieht es mit Bafög aus? Einem Job? Lebensmitteln von der Tafel? Wohngeld?
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)

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Beitrag Mi., 23.11.2011, 21:27

münchnerkindl hat geschrieben:Hast du dich schon mal erkundigt ob du bei einer Tafel Lebensmittel bekommen kannst?
Ja, hmm. Das würde ich vielleicht machen, aber dann echt nur als allerletzte Möglichkeit.

abendrot79 hat geschrieben:Dass denke ich auch. Kein Student muss hungern, wie sieht es mit Bafög aus? Einem Job? Lebensmitteln von der Tafel? Wohngeld?
Waldschratin hat geschrieben:Und wie stehts mit Wohngeld?Oder da gibst doch auch so Studiums-Darlehen?Aber da kenn ich mich kein bissl aus...
Also ich kriegt BAföG. Und deshalb habe ich keinen Anspruch auf Wohngeld, weil eigentlich mit dem BAföG alles abgedeckt sein sollte - theoretisch. Und einen Kredit aufnehmen möchte ich nicht so gern, wegen den hohen Zinsen.

Ich versuche ja schon irgendwie zu sparen. Aber offensichtlich klappt das nicht.
Waldschratin hat geschrieben:Kochst du denn selber oder versorgst du dich eher über Fertiggerichte?Die gehen nämlich ordentlichst ins Geld!

Gibst du denn viel Geld für Kosmetik und Klamotten aus?
DA kannst du am ehesten sparen!
Also wo ich auf jeden Fall noch sparen könnte, wäre bei den Dingen, die ich mir so unterwegs kaufe. Also zum Beispiel so belegte Brötchen, die es bei uns an der Uni gibt und solche Dinge. Die sind zwar nicht so teuer, aber selber machen, wäre vermutlich günstiger.
Ja und am meisten geben ich so für Kosmetik aus, aber im Grunde nur wirklich Sachen, die wirklich notwendig sind.. Klamotten kauf ich mir aber eher selten neue.
Viel Geld geht halt auch noch weg, wenn ich mal was mit Freunden unternehme. Diesen Monat halt auch für Geburtstagsgeschenke. Aber ich will mich ja auch nicht komplett sozial isolieren.
abendrot79 hat geschrieben:Du hast Summe X zur Verfügung und musst "nur" 7 tage damit auskommen und schwupp gibt es wieder neues Geld. Und damit ich nicht in Versuchung komme, hole ich am Anfang der Woche die Summe X von der Bank und gut ist! Klappt bei mir super!
Ja, das werde ich mal ausprobieren
Waldschratin hat geschrieben:Ich denk,du nimmst das wenige Geld doch eher als "Ausrede" für dein Problem mit dem Essen und solltest DA ansetzen.
Ja, das kann vielleicht auch sein - zumindest zum Teil ... also manchmal ist es schon so, dass ich mir irgendwas kaufe, was eigentlich zu teuer ist und dann habe ich im Hinterkopf, dass ich mir dann wenigstens weniger zu essen kaufen kann. Aber ich mache das im Grunde nicht bewusst oder absichtlich. Und ich habe auch noch nie darauf geachtet, wie oft das ist. Ich denke aber eher, dass das nicht so viel Geld beansprucht.
Ich habe ja auch wirklich wenig Geld.
Aber ehrlich gesagt, weiß ich gerade auch nicht, was überwiegt, also dass ich wirklich wenig Geld habe oder dass ich das noch ausnutze, um mein Problem mit dem Essen irgendwie zu vertuschen. Vielleicht beides irgendwie
abendrot79 hat geschrieben:Nur wegen deiner finanziellen Lage bekommst du keine Ess-Störung!
Ja. Aber wenn ich quasi weniger esse, dann esse ich ja fast schon wieder so, wie in der Essstörung.

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Sunny75
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Beitrag Do., 24.11.2011, 06:49

Wie waers mit einem Nebenjob?


Waldschratin
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Beitrag Do., 24.11.2011, 07:06

Führ mal ne Weile ein Haushaltsbuch,damit du überhaupt mal Überblick über deine Ausgaben bekommst.

Und wegen Geburtstags- und sonstigen Geschenken : Ich bin alles andere als sozial isoliert,nur weil meine Leute nix oder nur Kleinigkeiten dann bekommen!Die wissen,daß meine Finanzen mickrig sind,und das ist kein Problem.Nicht mal bei meinem Patenkind.

Abends weggehen,da wirst du am meisten sparen können an diesen schweineteuren Drinks.Was Billigeres tuts doch auch,oder?Es geht doch schließlich ums Beisammensein und nicht ums Trinken dabei.
Und selbst wenn : zuhause schon "vorglühen" mit was Billigem geht immer...

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Ragneda
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Beitrag Do., 24.11.2011, 10:00

Wer hat den Heute "genug" Geld? Frage mal Abramovich .

Essen gehört zum überleben, also musst Du essen und deine Kohle so einplannen, dass Du genug von Lebensmittel Dir kaufen kannst.

Aber wenn bei Dir eh die Alarmglocken schlagen Punkto Rückfall, dann weiß Du ja, dass es wichtig wäre. Für Studenten gibt es immer interessante Nebenjobs , wie Sunny schon schrieb.
http://liebesforum.forumieren.de/

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Beitrag Do., 24.11.2011, 19:30

Sunny75 hat geschrieben:Wie waers mit einem Nebenjob?
Mmh, ja. Die Bachelor-Master-Studiengänge sind halt Vollzeitstudiengänge. Das heißt auf 50 - 60 Wochenstunden konzipiert. Im Bachelorstudiengang hat fast keiner der einen Nebenjob hatte, das Studium in der Regelstudienzeit geschafft.
Und ehrlich gesagt, möchte ich das Studium in der Regelstudienzeit schaffen.

Aber ich werd erst mal versuchen nächsten Monat, etw besser mein Geld einzuteilen.

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hamster86
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Beitrag Fr., 25.11.2011, 11:40

das kann doch nicht sein, dass man als studentin "hungern" muss, gibts da keine möglichkeiten an stipendiumsgeld, wohngeld, soziale einrichtungen, verwandte, etc.?

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abendrot79
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Beitrag Fr., 25.11.2011, 15:50

hamster86 hat geschrieben:das kann doch nicht sein, dass man als studentin "hungern" muss, gibts da keine möglichkeiten an stipendiumsgeld, wohngeld, soziale einrichtungen, verwandte, etc.?
Ich denke das Geld dürfte gar nicht sooooo das Problem sein. Klar wird sie nicht viel Geld zur Verfügung haben, aber eine vernünftige Haushaltsführung dürfte sie bereits im nächsten Monat "aus der Armut" rausholen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Problem ganz woanders liegt .... immerhin hat sie ihre Essstörung erst seit zwei Jahren hinter sich (sofern man eine Essstörung überhaupt hinter sich haben kann). Ich denke da gibt es einfach noch ein bischen "Therapiebedarf" ....
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 21:02

Mmh, ja - keine Ahnung.
Also wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, freue ich mich wirklich ziemlich darüber, dass ich wenig Geld habe.

Aber es ist halt auch so, dass ja einige Menschen in meinem Umfeld wissen, dass ich früher ziemliche Probleme mit dem Essen hatte. Und von denen fühle ich mich ständig beobachtet und auch zum Essen "gezwungen". Ich hasse es, wenn mich Menschen fragen, ob wir das-und-das essen gehen wollen, schnell was zu essen holen wollen, ob wir zusammen kochen wollen usw.
Wenn ich zu diesen Fragen "Nein" sage, dann fühle ich mich schlecht, weil wenn ich das zu oft mache, dann denken die Leute wieder an mein Problem mit dem Essen und machen es zum Problem. Sehen mich als "kranken Menschen" und nicht als "normalen". Und das ist mir total unangenehm.
Wenn ich zu diesen Fragen "Ja" sage, dann fühle ich mich dazu gedrängt zu essen, weil ich nicht freiwillig esse. Das macht mich wütend.
Und wenn ich in den Situationen z. B. einfach sagen kann, ich hab nicht so viel Geld - ich komm dann später nach - lass uns doch einfach nur was trinken gehen usw .... und die Menschen wissen ja, dass ich wirklich nicht viel Geld habe, dann fühle ich mich halt als "normaler Mensch" vor den anderen.

Keine Ahnung. Ja, vermutlich sind das mal wieder irgendwelche gestörten Gedankengänge von mir. Kann mir zumindest nicht vorstellen, dass andere Menschen, die kein Problem mit dem Essen haben, dass Alles so empfinden.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 26.11.2011, 21:37

Imago hat geschrieben: Also zum Beispiel so belegte Brötchen, die es bei uns an der Uni gibt und solche Dinge. Die sind zwar nicht so teuer, aber selber machen, wäre vermutlich günstiger.

Ja und am meisten geben ich so für Kosmetik aus, aber im Grunde nur wirklich Sachen, die wirklich notwendig sind..

Diesen Monat halt auch für Geburtstagsgeschenke. Aber ich will mich ja auch nicht komplett sozial isolieren.
Also mir scheint du schmeisst durchaus Geld zum Fenster raus. Ein Geburtstagsgeschenk kaufen wenn du dann am Monatsende kein Geld mehr für Lebensmittel hast, das ist Verschwendung. Man kann seine Zuneigung auch anders zeigen als mit Konsumgütern.

Kosmetika, du schreibst daß du "am meisten" dafür ausgibst. Wie bitte? Entschuldige, aber wenn man nicht ständig mit der vollen Kriegsbemalung rumläuft braucht man von dem Zeugs für ein dezentes Makeup doch keine so riesigen Mengen die so ins Geld gehen. Und in dem Alter wo du spezielle Cremes gegen Falten etc bräuchtest bist du auch noch nicht. Und wenn man wirklich GAR kein Geld hat kann man doch auch mal ohne Makeup überleben.

Und ja, morgens ne Stulle schmieren, eine Termoskanne Tee oder Kaffe mitnehmen und eine Banane einstecken wäre nicht so wirklich schwierig, oder?

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Beitrag Sa., 26.11.2011, 22:14

münchnerkindl hat geschrieben:braucht man von dem Zeugs für ein dezentes Makeup doch keine so riesigen Mengen die so ins Geld gehen.
Aber so einzelne Sachen kosten ja halt auch schon ganz schön viel ...
münchnerkindl hat geschrieben:Also mir scheint du schmeisst durchaus Geld zum Fenster raus.
Naja, ein bisschen kann ich vielleicht schon noch einsparen.

Aber nächsten Monat ist muss ich ja dann auch erst mal meine Schulden von diesem Monat abbezahlen ...

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stricknadel
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Beitrag So., 15.01.2012, 17:54

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
Habe deine Beiträge gelesen und kann mich in deinen Zeilen wiederfinden.

Bin auch Studentin, wohne nicht mehr daheim und kriege Bafög.
Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir auch auf, dass ich mich dagegen sträube, Lebensmittel einzukaufen, weil es eine gute Möglichkeit ist, weniger zu essen. Außerdem bleibt da auch mehr Geld für andere schöne Dinge des Lebens.
Über die Weihnachtsferien war ich bei meinen Eltern und habe gemerkt, wie es schwer es mir fällt, richtige Mahlzeiten mit meiner Familie einzunehmen, weil ich das gar nicht mehr gewohnt war. Alleine habe ich nie gekocht, wenn, dann gab es ab und an ein Brot, Joghurt oder Obst. Wenn Freunde in die Mensa zum Essen gegangen sind, habe ich mir meist schon am Vorabend lange überlegt, ob ich diesmal denn auch mitkommen "darf" und die Kalorien überschlagen.
Über die Ferien habe ich sicher um die 5 Kilo zugenommen, was jetzt natürlich den Druck erhöht wieder auf das Anfangsgewicht zu kommen. Zum Glück habe ich keine Waage hier.

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