Anorexia nervosa

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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DieKaffeebohne
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Anorexia nervosa

Beitrag Mi., 26.01.2011, 19:33

Hallo Ihr Lieben!

Ich war vom 18.11.10-17.12.10 in Neustadt an der Röhn in der Psychischsomatischen
Klinik .Und da wurde mir dann mitgteilt das ich an Aneroxia Nervosa erkrankt bin.Dazu kommen aber auch Fibromyalgie,Deppressionen mittel schwerer Grad, Borderline Syndrom und Chronische Schmerzzustände.

Bin aber mit dem Klinikkonzept nicht klar gekommen.Die haben mir Kontaktsperre,Rauchverbot und raus durfte ich auch nicht.Und meine Schmerzpflaster (Morphin)wollten sie mir auch absetzen.Dafür aber Tabor geben also Beruhgungstabletten.Das habe ich aber abgelehnt.

Die erste Woche ging es eigentlich aber dann wurde es immer schwerer für mich auf die Behandlung überhaupt einzulassen. Ich brauch euch ja nicht sagen das es gar nicht ging.Ich hab vollständig dicht gemacht. Mich durfte keiner mehr berühren Ich hab mich voll zurück gezogen bin nur zum Frühstück und Ab und zu zum Abendessen.
Hab jeden kontakt gemieden. Bei der Gruppentherapie hab ich mir dann genug Abstand zu meinen Sitznachbarn gesichert. Ich weiß nicht was das war. Ich konnte einfach nicht die Nähe zulassen. Nicht mal meine Therapeutin durfte mich berühren.

Was kann mir denn noch helfen ich weiß einfach nicht mehr weiter. Seit ich zuhause bin war ich noch nicht mal fähig zu meinen Arzt zu gehen. Ich trau mich einfach nicht.
Dann kommt noch dazu das ich immer mehr abnehme zur Zeit bin ich bei ca.wenn es viel ist 38 kg. Und das ist auch nur geraten weil ich keine Waage zu Hause habe.

Kann mir einer von euch einen Tip gben was ich machen könnte.


MFG

DieKaffeebohne(Alexandra)
Manchmal muss im Leben eben mal ein Schatten kommen,

sonst weiß man die Sonne nicht mehr zu Schätzen.

Kaiserin Elisabeth v.Österreich

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chandelle
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Beitrag Mi., 26.01.2011, 19:35

Hallo Zacki!

Ich kann Dir keinen Tip geben, aber Willkommen zurück! Ich habe Dich schon vermißt!

Gruß von... Du weißt schon.

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schmetterling.1983
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Beitrag Mi., 26.01.2011, 20:07

Liebe Kaffeebonhne,
man kann deine Verzweiflung in den Zeilen förmlich lesen. Es muss sich furchbar anfühlen. Wahrscheinlich hast du ziemliche Angst.
Ich habe bei meiner ambulanten Thera auch schon oft so da gesessen und konnte gar nichts mehr sagen oder tun oder bewegen. Es ist furchtbar, weil man so verzweifelt ist, dass Gefühl hat man will ja, aber man kann nicht. Dann wird man noch wütender auf sich und denkt womöglich, dass das keiner ertragen kann, man jmd verletzt, wenn man etwas tut.
Es ist schwierig da wieder heraus zu finden.
Ich denke du weißt, dass es erst mal wichtig ist deinen körperlichen Zustand in ein vertretbares LvL zu bekommen. So wie du es formulierst klingt es als würdest du das auch versuchen, aber der Weg zum Arzt geht scheinbar nicht.

Wie sieht es denn mit alten Freunden aus oder Familienmitgliedern? Könntest du dir vorstellen, dass dich jmd begleitet?
Wie ist es mit einer ambulanten Fortsetzung der Therapie, steht da was an, kannst du dich da auf jmd verlassen?
Ich finde das wäre ganz dringend anzuraten.
Ich wünsche dir ganz viel Herzenskraft,
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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DieKaffeebohne
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Beitrag Do., 27.01.2011, 00:44

Hallo Schmetterling!

Danke für deine Lieben Zeilen .Ja es ist sehr schlimm für mich den weg zum Arzt zu gehen,weil ich auch Angst habe das er mich Zwangseinweisen lässt. Mein Gewicht wird immer weniger und dann kommt noch dazu das unser Geld was wir vom Amt bekommen hinten und vorne nicht reicht. Am ende des Monats sind einfach zuviel Tage übrig und ich lieber auf das Essen verzichte und mein Mann was zu essen hat .Er hat Diabetis Melitus 2 .Und er braucht das eben sonst kommt er in den unter Zucker .Ich weiß natürlich das das nicht richtig ist.Aber was soll ich tun ich kann ja auch nicht aus meiner Haut.Was meine Familie angeht hab ich da keine Unterstützung meine Kinder wissen nichts von meiner Krankheit und mein Mann macht sich natürlich Sorgen um mich .Aber ich möchte nicht das er mich zum Arzt begleitet. Ich muss das selber machen. Das steht fest.Meine Mutter hab ich schon lange abgeschrieben. Für mich ist die schon seit mehr als 6 Jahre gestorben. Mir der will ich nichts mehr zu tun haben. Sie hat mich zu sehr verletzt.Nun ich habe gemerkt das du aus Erfahrung schreibst du bist quasi auch an der Krankheit erkrankt. Wie hat sich das bei dir geäussert. Bei mir hat alles angefangn als mein Vater starb.

Also noch mal vielen Dank für deine lieben Worte .



MFG
Eure
DieKaffeebohne(Alexandra)
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