Meine Tochter ist mittlerweile 30 Jahre alt und wohnt schon länger nicht mehr zu Hause.
Sie lebt in einer Beziehung und hat einen verantwortungsvollen Job.
Aber . . . sie wird immer dünner. Zur Zeit wiegt sie bei einer Körpergrösse von 168cm gerade mal knapp 44 kg.
Wir treffen uns einmal in der Woche um gemeinsam zu essen. So kommt es, dass ich sie regelmässig sehe.
Wenn ich sie auf ihr Gewicht anspreche, sagt sie immer wieder, dass sie nicht der Meinung ist abzunehmen.
Und auf meine Frage, was ich denn für sie tun könne, oder wie ich die Falten aus ihrer Jeans wegbringe, meinte sie gestern, ganz traurig: neue Jeans kaufen.
Aber ich sehe doch, dass sie immer dünner wird. Muss ich einfach zusehen wie sie verhungert?
Einige Zeit war sie mehr oder weniger regelmässig bei einem Psychologen in Behandlung. Diese hat sie nun abgebrochen. Der Grund - so sagt sie - er hat sich negativ über ihre Beziehung geäussert.
Meine Tochter war schon immer sehr schlank – sie hat zwei ältere Brüder, die auch sehr schlank sind und auch ich trug mit 22 noch Kleidergrösse 36.
Was kann ich tun . . .
sereina
Als Mutter hilflos zuschauen?
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Hallo ,
finde es sehr schön , wie sehr Du Dich bemühst !
Sei einfach für Sie da , sei für Gespräche offen ,
sag Ihr das auch , sag Ihr , das du sie liebst ,
dränge Sie aber nicht .
Biete ihr die Möglichkeit einer neuen Therapie an .
Sag ihr das Du Dir Sorgen machst und sag Ihr auch
warum . Somit weiß sie das Du Dich bemühst und das
Sie Dir nicht egal ist , auch wenn Sie das wohl alles weiß !
Alles Gute
Kelly
finde es sehr schön , wie sehr Du Dich bemühst !
Sei einfach für Sie da , sei für Gespräche offen ,
sag Ihr das auch , sag Ihr , das du sie liebst ,
dränge Sie aber nicht .
Biete ihr die Möglichkeit einer neuen Therapie an .
Sag ihr das Du Dir Sorgen machst und sag Ihr auch
warum . Somit weiß sie das Du Dich bemühst und das
Sie Dir nicht egal ist , auch wenn Sie das wohl alles weiß !
Alles Gute
Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
danke für deine Antwort. Ich gebe mir Mühe einfach nur da zu sein, ohne Vorwürfe oder Ansprüche.
Aber es tut einfach weh zusehen zu müssen, wie sie immer weniger wird.
sereina
Aber es tut einfach weh zusehen zu müssen, wie sie immer weniger wird.
sereina
hallo sereina ,
und ne Therapie will sie wirklich nicht machen ?
Oder in eine Klinik ?
Vielleicht ändert sie ihre meinung ja noch , wer weiß.
Hoffen wir es mal was ?
LG Kelly
und ne Therapie will sie wirklich nicht machen ?
Oder in eine Klinik ?
Vielleicht ändert sie ihre meinung ja noch , wer weiß.
Hoffen wir es mal was ?
LG Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
du musst sie in erster linie im moment einfach so akzeptieren wie sie ist. und wenn du sie drauf ansprichst dann ohne vorwürfe und klagen. gib ihr das gefühl das du sie ernst nimmst, das du dir sorgen machst und ihr gern helfen würdest. ich kann verstehen wie es dir gehen muss...aber solang sie nicht selber WILL und merkt das da was falsch rennt hilft alles nichts...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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