gibt es personenabhängige Eßstörungen?
doppelpost - gelöscht
Zuletzt geändert von captcha am So., 02.08.2015, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Krang!
Das klingt alles so klar. So "ich muss mitspielen, muss Gesprächssituationen so ertragen wie sie sind, sonst werden sich andere Menschen zurückziehen von mir und das wär mir dann noch unrechter".
Das glaub ich nicht.
Ich versteh aber noch nicht wirklich, um was es geht:
captcha
da würde ich zumindest mal ein vorsichtiges Fragezeichen hinsetzen.Krang2 hat geschrieben:@sonnenschein, Ja, ich wäre sonst allein.
Das klingt alles so klar. So "ich muss mitspielen, muss Gesprächssituationen so ertragen wie sie sind, sonst werden sich andere Menschen zurückziehen von mir und das wär mir dann noch unrechter".
Das glaub ich nicht.
Ich versteh aber noch nicht wirklich, um was es geht:
Also was sagt X jetzt konkret zu dir und was denkst du dir dann?Krang2 hat geschrieben: @captcha,
ja, hier ein Beispiel: Jemand erzählt mir seine Probleme und ich merke, wozu bzw. wenn bestimmte Einzelheiten nicht stimmen. Mich macht das innerlich ungeduldig.
das klingt in der Tat unangenehm. Als würden sie dich gar nicht wahrnehmen als Person und eher als Projektionsfläche benutzen. Kein Wunder, dass du unruhig wirst. Ich hab auch grad jemanden in meiner Umgebung, der von sich erzählt und dabei emotional kaum auf mich eingeht. Also er erzählt etwas, schaut aber nicht darauf, ob es für mich eigentlich passt. Auf Dauer würde ich das auf keinen Fall in meiner Nähe tolerieren. Aber es gibt so Menschen...Krang2 hat geschrieben: die Leute bezwecken, daß ich mitspiele, damit sie sich wohlfühlen, ich stille sozusagen ihre emotionalen Bedürfnisse in einer Situation.
Was würdest du denn gerne zu ihr sagen?Krang2 hat geschrieben: Ich finde es nur anstregend immer darauf zu achten, mich dazu passend zu verhalten, zu antworten. Wenn z.B. eine Freundin über Finanznöte jammert, will sie nicht wirklich hören, was ich dazu zu sagen habe, sondern Bestätigung bekommen.
captcha
@schneeweiß,
ja, innere Anspannung spielt bei mir auch eine Rolle, allerdings kann ich nicht zuordnen, welcher Anteil davon durch Interaktion mit anderen bedingt ist, da ich ohnehin selten "entspannt" bin. Das Essen baut einen Teil der Spannung ab, die ich beim Alleinsein durch Aktivität abbauen würde.
@captcha,
Meist ist es so, daß ich eine Antwort auf der Zunge habe und sie nicht sage, weil ich weiß, daß sie nicht gut ankommt bzw. nichts bewirken würde. Zum Beispiel der Freundin: Ich würde sagen, spar dir das Getue, du bist unzufrieden, weil XXX.... oder das klappt nicht, weil XXX. Mich nervt es auch, wenn Leute lang und breit davon erzählen, was sie gern alles täten, und dann nie auf meine Vorschläge eingehen, damit verschwenden sie meine Zeit. Ich bin innerlich sehr ungeduldig, ich esse dann oft, weil ich mich gebremst fühle, meine Begeisterung zu Enttäuschung wird, weil andere sie anstrengend finden. Mein Freund z.B. findet das meiste, was ich sage, unrealistisch, die meisten Themen sind mit ein paar Sätzen abgehandelt...er begreift nicht, daß mich das Darüber-sprechen inspiriert und kreativ macht. Und andere reden wie gesagt, ohne etwas zu sagen, zumindest nichts, was auf meine Kommunikationsbedürfnisse eingeht. Viele Gespräche sind auch inhaltliche Wiederholungen, kein echter Austausch, führen auch nicht zu Aktivität (die ich mag).
Ansonsten ist es so, wenn ich spontan so bin, wie ich bin, werde ich ausgegrenzt, manchmal werde ich akzeptiert, aber dann zeigt man mir trotzdem, daß ich nicht richtig dazugehöre. Könnte jetzt mehrere Beispiele nennen, also die meisten können ohnehin nichts mit mir anfangen, es ist jetzt nicht so, daß ich aus einer Masse von mir gewogenen Menschen die passendsten für mich aussuchen könnte. Die, mit denen ich zu tun habe, erzeugen jedenfalls oft Heißhungerattacken oder einfach nur Langeweilefressen. Das Essen hindert mich daran aufzuspringen und einfach rauszurennen.
ja, innere Anspannung spielt bei mir auch eine Rolle, allerdings kann ich nicht zuordnen, welcher Anteil davon durch Interaktion mit anderen bedingt ist, da ich ohnehin selten "entspannt" bin. Das Essen baut einen Teil der Spannung ab, die ich beim Alleinsein durch Aktivität abbauen würde.
@captcha,
Meist ist es so, daß ich eine Antwort auf der Zunge habe und sie nicht sage, weil ich weiß, daß sie nicht gut ankommt bzw. nichts bewirken würde. Zum Beispiel der Freundin: Ich würde sagen, spar dir das Getue, du bist unzufrieden, weil XXX.... oder das klappt nicht, weil XXX. Mich nervt es auch, wenn Leute lang und breit davon erzählen, was sie gern alles täten, und dann nie auf meine Vorschläge eingehen, damit verschwenden sie meine Zeit. Ich bin innerlich sehr ungeduldig, ich esse dann oft, weil ich mich gebremst fühle, meine Begeisterung zu Enttäuschung wird, weil andere sie anstrengend finden. Mein Freund z.B. findet das meiste, was ich sage, unrealistisch, die meisten Themen sind mit ein paar Sätzen abgehandelt...er begreift nicht, daß mich das Darüber-sprechen inspiriert und kreativ macht. Und andere reden wie gesagt, ohne etwas zu sagen, zumindest nichts, was auf meine Kommunikationsbedürfnisse eingeht. Viele Gespräche sind auch inhaltliche Wiederholungen, kein echter Austausch, führen auch nicht zu Aktivität (die ich mag).
Ansonsten ist es so, wenn ich spontan so bin, wie ich bin, werde ich ausgegrenzt, manchmal werde ich akzeptiert, aber dann zeigt man mir trotzdem, daß ich nicht richtig dazugehöre. Könnte jetzt mehrere Beispiele nennen, also die meisten können ohnehin nichts mit mir anfangen, es ist jetzt nicht so, daß ich aus einer Masse von mir gewogenen Menschen die passendsten für mich aussuchen könnte. Die, mit denen ich zu tun habe, erzeugen jedenfalls oft Heißhungerattacken oder einfach nur Langeweilefressen. Das Essen hindert mich daran aufzuspringen und einfach rauszurennen.
Ich leide selbst an einer Eßstörung, deren Natur noch noch aufgeklärt ist - da sind wir gerade in der Psychotherapie dahinter. Es sind also nur Bruchstücke, die ich hier anbieten kann:
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Essen und Sexualität - nach meinem Ober-Über-Guru Sigmund Freud. Sexualität und Ernährung haben einen gemeinsamen Ursprung: im Nuckeln an der Mutterbrust (oder deren Surrogaten), trennen sich dann, bleiben aber auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden. Auch lehnt sich die infantile Sexualität regelmässig an Stoffwechselfunktionen an - die Genitalien werden durch's Urinieren entdeckt, die anale Sexualität durchs Defäkieren. Diese Beziehung kann auch umgekehrt funktionieren: sexueller Appetit sich in Lust auf Essen, Trinken oder Rauchen umwandeln. Es gibt auch eine sehr primäre Form der Zuneigung, die auf's Einverleiben des geliebten Objektes gerichtet ist, und in der oralen Phase des Nuckelns an der Mutterbrust ihren Ursprung hat. In ihren extremsten Formen kann sie in sexuellen Störungen beim Erwachsenen bis hin zum sexuell motivierten Kannibalismus - "Achim Meiwies" reichen. Dieser Extremfall verdeutlicht, daß diese Form der sexuellen Zuneigung eben auch einen sehr starken destruktiven Zug hat: das Objekt der Begierde soll zugleich vernichtet werden. Dieser sexuelle Kannibalismus ist als Ritual übrigens Gegenstand der Alltagskultur in diesem unserem Lande: im "Abendmahl", in dem der gläubige Christ den "Leib Jesu Christi" auffrisst, und - sofern er katholischer Priester oder evangelischer Laie ist: auch das Blut seines geliebten Heilandes säuft.
Das ist eine Konstellation, die natürlich zu sehr vielfältigen Interpretationen Anlass bieten kann. Ich habe an mir selbst festgestellt, daß erhöhter Appetit und Gewichtszunahmen regelmässig mit sexuellen Beziehungen verbunden gewesen waren, auch dann, wenn die Beziehung den äusseren Formen nach nicht sexuell gewesen war, die sexuelle Komponente also mehr oder weniger latent geblieben war.
Man kann durchaus das Vernichten des Sexualobjekts durch Verschlingen (meist ist es ja kein "Essen", sondern wirklich ein "Schlingen") als Ausdruck der Ambivalenz einer solchen Beziehung ansehen: ein Teil der Psyche bejaht die Beziehung - ein anderer Teil jedoch lehnt sie ab. Der Kompromiss zwischen diesen beiden konfligierenden innerpsychischen Instanzen könnte dann das Verschlingen von Nahrungsmitteln sein - eine Verschiebung des Konflikts von der sexuellen Sphäre auf die der Ernährung unter der Ausnutzung der genannten uralten Zusammenhänge. In der Sphäre der Ernährung ist der Kompromiss: liebevolle Zuneigung und Vernichtung leicht möglich, ja die Regel: die geliebte Speise (Getränk, Zigarette usw) wird ja "konsumiert", verbraucht, ist nachher "weg", was ja auch ein behagliches Gefühl hinterlässt: "aufgegessen" zu haben. Man könnte auch so denken, daß ein Teil der Psyche einen sexuellen Kontakt zum Gegenüber anstrebt, ein anderer Teil der Psyche sich jedoch dagegen wehrt. Auch die reale Unmöglichkeit des sexuellen Kontakts zum Gegenüber könnte Essen/Schlingen als Triebverschiebung zur Folge haben, wenn der andere zB einen sexuellen Kontakt ablehnt.
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Essen und Sexualität - nach meinem Ober-Über-Guru Sigmund Freud. Sexualität und Ernährung haben einen gemeinsamen Ursprung: im Nuckeln an der Mutterbrust (oder deren Surrogaten), trennen sich dann, bleiben aber auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden. Auch lehnt sich die infantile Sexualität regelmässig an Stoffwechselfunktionen an - die Genitalien werden durch's Urinieren entdeckt, die anale Sexualität durchs Defäkieren. Diese Beziehung kann auch umgekehrt funktionieren: sexueller Appetit sich in Lust auf Essen, Trinken oder Rauchen umwandeln. Es gibt auch eine sehr primäre Form der Zuneigung, die auf's Einverleiben des geliebten Objektes gerichtet ist, und in der oralen Phase des Nuckelns an der Mutterbrust ihren Ursprung hat. In ihren extremsten Formen kann sie in sexuellen Störungen beim Erwachsenen bis hin zum sexuell motivierten Kannibalismus - "Achim Meiwies" reichen. Dieser Extremfall verdeutlicht, daß diese Form der sexuellen Zuneigung eben auch einen sehr starken destruktiven Zug hat: das Objekt der Begierde soll zugleich vernichtet werden. Dieser sexuelle Kannibalismus ist als Ritual übrigens Gegenstand der Alltagskultur in diesem unserem Lande: im "Abendmahl", in dem der gläubige Christ den "Leib Jesu Christi" auffrisst, und - sofern er katholischer Priester oder evangelischer Laie ist: auch das Blut seines geliebten Heilandes säuft.
Das ist eine Konstellation, die natürlich zu sehr vielfältigen Interpretationen Anlass bieten kann. Ich habe an mir selbst festgestellt, daß erhöhter Appetit und Gewichtszunahmen regelmässig mit sexuellen Beziehungen verbunden gewesen waren, auch dann, wenn die Beziehung den äusseren Formen nach nicht sexuell gewesen war, die sexuelle Komponente also mehr oder weniger latent geblieben war.
Man kann durchaus das Vernichten des Sexualobjekts durch Verschlingen (meist ist es ja kein "Essen", sondern wirklich ein "Schlingen") als Ausdruck der Ambivalenz einer solchen Beziehung ansehen: ein Teil der Psyche bejaht die Beziehung - ein anderer Teil jedoch lehnt sie ab. Der Kompromiss zwischen diesen beiden konfligierenden innerpsychischen Instanzen könnte dann das Verschlingen von Nahrungsmitteln sein - eine Verschiebung des Konflikts von der sexuellen Sphäre auf die der Ernährung unter der Ausnutzung der genannten uralten Zusammenhänge. In der Sphäre der Ernährung ist der Kompromiss: liebevolle Zuneigung und Vernichtung leicht möglich, ja die Regel: die geliebte Speise (Getränk, Zigarette usw) wird ja "konsumiert", verbraucht, ist nachher "weg", was ja auch ein behagliches Gefühl hinterlässt: "aufgegessen" zu haben. Man könnte auch so denken, daß ein Teil der Psyche einen sexuellen Kontakt zum Gegenüber anstrebt, ein anderer Teil der Psyche sich jedoch dagegen wehrt. Auch die reale Unmöglichkeit des sexuellen Kontakts zum Gegenüber könnte Essen/Schlingen als Triebverschiebung zur Folge haben, wenn der andere zB einen sexuellen Kontakt ablehnt.
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@möbius,
danke für deine Anregung.
Wenn ich deine Assoziation von Verspeisen zu Beziehungen (Sexualität ist in meinem Fall zu eingeschränkt, da meine Beziehungswünsche zu anderen Menschen nicht sexueller Natur sind) übernehme, dann könnte folgende Bedeutungszuweisung eher passen:
Ich esse etwas, was ich gar nicht brauche, was zuviel ist, was mir gar nicht gut tut. Es wäre dann ein Symbol dafür, daß ich mir etwas antue, was mein Körper und meine Seele nicht nur nicht brauchen, sondern was sie ermüdet und anstrengend für sie ist, anstatt sie zu nähren und Kraft zu spenden. Unnötiger Ballast in beiden Fällen. Der Konflikt wird nicht nur verlagert, sondern auch ritualisiert.
So wie ich mich nach zuviel Schlingen/Essen schlecht und trotzdem nicht satt fühle, so fühle ich mich nach unbefriedigenden (nicht sexuell gemeint!) Sozialkontakten ebenfalls matt, aber nicht erfüllt. Aber wie beim Essen kommt doch wieder der nächste Sozialkontakt, weil die Alternative ja das Allein-sein, das Hungern und Darben wäre.
In den Momenten, in denen ich mich bei einem Sozialkontakt erfüllt fühle, habe ich auch keinen Appetit. Aber trotzdem ist diese Erklärung nur ein Teilaspekt.
Sexuellen Kannibalismus assoziiere ich nicht mit Vernichtung, sondern als Kontaktaufnahme zu etwas, das ich nicht anders kontaktieren kann (reiner Sex befriedigt nur einen Teil der Bedürfnisse). Vielleicht ist das auch bei Männern und Frauen anders.
danke für deine Anregung.
Wenn ich deine Assoziation von Verspeisen zu Beziehungen (Sexualität ist in meinem Fall zu eingeschränkt, da meine Beziehungswünsche zu anderen Menschen nicht sexueller Natur sind) übernehme, dann könnte folgende Bedeutungszuweisung eher passen:
Ich esse etwas, was ich gar nicht brauche, was zuviel ist, was mir gar nicht gut tut. Es wäre dann ein Symbol dafür, daß ich mir etwas antue, was mein Körper und meine Seele nicht nur nicht brauchen, sondern was sie ermüdet und anstrengend für sie ist, anstatt sie zu nähren und Kraft zu spenden. Unnötiger Ballast in beiden Fällen. Der Konflikt wird nicht nur verlagert, sondern auch ritualisiert.
So wie ich mich nach zuviel Schlingen/Essen schlecht und trotzdem nicht satt fühle, so fühle ich mich nach unbefriedigenden (nicht sexuell gemeint!) Sozialkontakten ebenfalls matt, aber nicht erfüllt. Aber wie beim Essen kommt doch wieder der nächste Sozialkontakt, weil die Alternative ja das Allein-sein, das Hungern und Darben wäre.
In den Momenten, in denen ich mich bei einem Sozialkontakt erfüllt fühle, habe ich auch keinen Appetit. Aber trotzdem ist diese Erklärung nur ein Teilaspekt.
Sexuellen Kannibalismus assoziiere ich nicht mit Vernichtung, sondern als Kontaktaufnahme zu etwas, das ich nicht anders kontaktieren kann (reiner Sex befriedigt nur einen Teil der Bedürfnisse). Vielleicht ist das auch bei Männern und Frauen anders.
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- Forums-Gruftie
- , 48
- Beiträge: 549
Leider kenne ich das auch von mir , wenn es mir mal nicht so toll geht. Für mich war der Griff nach was Süssem eine Art Ersatzbefriedigung, wenn ich emotional angespannt oder gestresst war. So als Leckerlie - Belohnung für mein gequältes Ego.
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
Ich glaube schon, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen bestimmten Personen und dem eigenen Essverhalten.
Ich esse z.B. nicht gerne, wenn ich mit bestimmten Familienmitgliedern zusammen bin. Das hat aber klare Gründe, und ist die direkte Umleitung emotional unangenehmer Zustände/Situationen. Wenn es nicht anders geht und ich mit diesen Menschen zusammen essen muss, ist mir nach dem Essen immer elend, und ich habe die Tage danach keinsten Hunger mehr. Sozusagen eine verspätete Reaktion.
Süsses esse ich mal sehr gerne (und viel zu viel), mal gar nicht gerne (totale Abneigung).
Wenn ich Süsses esse, dann in Massen, und dann ist es ein Ersatz für fehlende menschl. Zuwendung und Alkohol/Drogen.
(Wenn ich Alkohol/Drogen nehme, esse ich nichts, da es dann mehr "knallt", und man eh keinen Hunger verspürt, bzw. es einem mit vollem Magen schnell schlecht wird)
Ich esse z.B. nicht gerne, wenn ich mit bestimmten Familienmitgliedern zusammen bin. Das hat aber klare Gründe, und ist die direkte Umleitung emotional unangenehmer Zustände/Situationen. Wenn es nicht anders geht und ich mit diesen Menschen zusammen essen muss, ist mir nach dem Essen immer elend, und ich habe die Tage danach keinsten Hunger mehr. Sozusagen eine verspätete Reaktion.
Süsses esse ich mal sehr gerne (und viel zu viel), mal gar nicht gerne (totale Abneigung).
Wenn ich Süsses esse, dann in Massen, und dann ist es ein Ersatz für fehlende menschl. Zuwendung und Alkohol/Drogen.
(Wenn ich Alkohol/Drogen nehme, esse ich nichts, da es dann mehr "knallt", und man eh keinen Hunger verspürt, bzw. es einem mit vollem Magen schnell schlecht wird)
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- neu an Bo(a)rd!
- , 31
- Beiträge: 4
Oft können Konflikte mit Personen, zb mit der Mutter Auslöser für eine Essstörung sein. Daher ist es auch so das einer Essstörung meist ein tieferes Problem zugrunde liegt..
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