Ist schon klar. Gleichzeitig weisen die Gründe dafür, weshalb sie den ersten Schritt nicht alleine hinkriegt, wieder auf die Erkrankung hin.
Wie schon geschrieben: Ich kann wirklich gut verstehen, wie schwer es gerade für dich ist, wie sehr du ihr helfen willst und wie viel du bereit bist, dafür zu geben.
Nur: Soweit ich um meine Erfahrungen und um die Anderer weiss, wird es nur sehr schwer oder gar ganz unmöglich, den Schritt aus der Essstörung zu schaffen, wenn sie den ersten Kontakt mit potenziellen Therapeuten nicht alleine hinkriegt.
Das schliesst nicht aus, dass es bei ihr ganz anders verlaufen kann. Wer weiss das schon mit Sicherheit.
Kontrollsucht aus der Magersucht resultiert - Therapie?
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"Charakter zeigt sich in der Krise."
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Hey Kira,
ok, dankeschön, werde ich mal tun. Erst mal um zu wissen wie ich mich noch besser verhalten kann und dann wenn sie möchte auch mit meiner Freundin.
Liebe Grüße,
DemiGoddess
ok, dankeschön, werde ich mal tun. Erst mal um zu wissen wie ich mich noch besser verhalten kann und dann wenn sie möchte auch mit meiner Freundin.
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DemiGoddess
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Hey ExtraordinaryGirl,
Glaubst du, ich sollte vielleicht nochmal ganz spezifisch auf dieses Thema bezogen mit ihr reden? Gibt es irgendwelche Tipps wie ich ihr das Gefühl vermitteln kann sich für eine Therapie nicht schämen zu müssen?
Vielleicht hast du diesbezüglich noch eeine Idee, wo du ja anscheinend selber schon damit Erfahrung gemacht hast?
Liebe Grüße,
DemiGoddess
Glaubst du, ich sollte vielleicht nochmal ganz spezifisch auf dieses Thema bezogen mit ihr reden? Gibt es irgendwelche Tipps wie ich ihr das Gefühl vermitteln kann sich für eine Therapie nicht schämen zu müssen?
Vielleicht hast du diesbezüglich noch eeine Idee, wo du ja anscheinend selber schon damit Erfahrung gemacht hast?
Liebe Grüße,
DemiGoddess
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Das ist verdammt schwierig, gerade weil Essstörungen so hartnäckig sind.
Weil ich selbst noch mitten in der Bulimie stecke, greife ich jetzt 'mal auf das zurück, was einer Freundin von mir sehr geholfen hat, die hochgradig essgestört war.
Sie hat selbst gemerkt, dass sie stirbt, wenn sie so weiter macht wie bisher. Ich weiss nicht, ob diese Erkenntnis erst wirksam ist, wenn sie von einem selbst kommt, trotzdem würde ich den Versuch wagen und und ihr das laut und deutlich sagen: Dass sie an ihrer Magersucht sterben wird, wenn sie weitermacht wie bisher. Denn das wird zwangsläufig passieren. Bei dauernder Unterernährung versagen ab einem gewissen Punkt die Organe und man stirbt daran.
Und, weil Kontrolle bei ihr so ein wichtiger Faktor zu sein scheint, ist es wohl sehr wichtig, dass sie zu ihren Bedingungen aus der Essstörung 'rauskommt. Dazu gehört aber nicht, dass du den ersten Kontakt zu Therapeuten (und ggf. auch das erste Gespräch) führst, und wenn es noch so gut gemeint ist. Denn dieser Schritt, von ihrer Seite her, zeigt, dass sie begriffen hat, dass sie sich Hilfe holen muss. Nur: Danach sollte sie entscheiden können, ob, und wenn ja, wie sie weiteren Kontakt zu ihren Eltern und auch anderen Personen haben will. Wie es mit ihr weiter geht. Was sie essen will, und in welchen Proportionen (wenngleich die Bedingung sein muss, dass sie zunimmt, wirklich zunimmt).
Wobei vielleicht in ihrem Fall (Schamgefühl bzgl. der Therapie) der erste Tipp hilfreicher ist, weil er ihr verdeutlicht, dass sie sich nicht zu schämen braucht, im Gegenteil.
Ach ... Das Problem ist und bleibt eben, dass das Begreifen der Tatsachen, dass sie selbst Hilfe holen muss und was passieren wird, wenn sie so weitermacht wie bisher, sehr schwierig ist. Aber ich würde den Versuch wagen. Denn mit wem, was ich gerade beschrieben hast, kannst du es, so glaube ich, nicht schlimmer machen, als es ist.
Weil ich selbst noch mitten in der Bulimie stecke, greife ich jetzt 'mal auf das zurück, was einer Freundin von mir sehr geholfen hat, die hochgradig essgestört war.
Sie hat selbst gemerkt, dass sie stirbt, wenn sie so weiter macht wie bisher. Ich weiss nicht, ob diese Erkenntnis erst wirksam ist, wenn sie von einem selbst kommt, trotzdem würde ich den Versuch wagen und und ihr das laut und deutlich sagen: Dass sie an ihrer Magersucht sterben wird, wenn sie weitermacht wie bisher. Denn das wird zwangsläufig passieren. Bei dauernder Unterernährung versagen ab einem gewissen Punkt die Organe und man stirbt daran.
Und, weil Kontrolle bei ihr so ein wichtiger Faktor zu sein scheint, ist es wohl sehr wichtig, dass sie zu ihren Bedingungen aus der Essstörung 'rauskommt. Dazu gehört aber nicht, dass du den ersten Kontakt zu Therapeuten (und ggf. auch das erste Gespräch) führst, und wenn es noch so gut gemeint ist. Denn dieser Schritt, von ihrer Seite her, zeigt, dass sie begriffen hat, dass sie sich Hilfe holen muss. Nur: Danach sollte sie entscheiden können, ob, und wenn ja, wie sie weiteren Kontakt zu ihren Eltern und auch anderen Personen haben will. Wie es mit ihr weiter geht. Was sie essen will, und in welchen Proportionen (wenngleich die Bedingung sein muss, dass sie zunimmt, wirklich zunimmt).
Wobei vielleicht in ihrem Fall (Schamgefühl bzgl. der Therapie) der erste Tipp hilfreicher ist, weil er ihr verdeutlicht, dass sie sich nicht zu schämen braucht, im Gegenteil.
Ach ... Das Problem ist und bleibt eben, dass das Begreifen der Tatsachen, dass sie selbst Hilfe holen muss und was passieren wird, wenn sie so weitermacht wie bisher, sehr schwierig ist. Aber ich würde den Versuch wagen. Denn mit wem, was ich gerade beschrieben hast, kannst du es, so glaube ich, nicht schlimmer machen, als es ist.
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Liebe
DemiGoddess, ich habe auch mehrere ANläufe gebraucht bis ich selbst tatsächlich gegangen bin.
Wenn du sie "da hin schleifst" wird es nichts bringen, weil sie selbst auch eine gewisse Motivations braucht um die Therapie durchzustehen. Der Wille muss stark genug sein, sonst kann es passieren, dass sie bei Schwierigkeiten aufgiebt oder abbricht. Klar kann das so auch passieren, aber wenn man selbst loszieht und eigene Entscheidungen trifft fühlt sich das viel stärker nach dem eigenen Weg an und nichts, was man für andere tut. Das finde ich auch bei einer ES sehr wichtig.
Was mir geholfen hat war, dass ich mich jmd anvertrauen konnte, die Person ihr Verhalten gegenüber mir nicht verändert hat, mir aber Hilfangebote gab wie Adressen für Beartungsstellen und Bücherempfehlungen (bekannterweise lese ich gern) und ich mich somit erst mal allein und im Stillen damit beschäftigen konnte. Aber auch immer mal wieder die Ansprache, dass da ein Problem ist und du das siehst, welches die Gefahren sind und das du sie darauf hinweist, weil sie sich damit kaputt macht und du ihr Verhalten/Aussehen auch als Signal/Hilferuf an dich verstehst.
Vielleicht auch noch mal das Angebot ("ich fänd es gut wenn, ich denke es könnte dir helfen"--> kein ich finde du solltest!) mit zu einer Beratungsstelle zu gehen, dass ja nach dem Gespräch keine Einweisung oder Behandlung durchgeführt werden muss, sondern, dass sie sich erst mal unverbindlich überlegen kann was sie mit den dort erhaltenen Infos anfangen möchte.
Die fortwährende Konfrontation mit dem Zustand, die langsam erliche Beschäftigung mit den Hintergründen in Büchern und letztlich die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob ich es probieren will oder nicht, haben mich auch erst nach dem 2. Suchanlauf nach Therapeuten für eine Therapie entscheiden lassen. Das zog sich über Monate hin.
Das Thema scheint dich sehr zu beschäftigen, hast du schon mal überlegt selbst in eine Beratungsstelle zu gehen und dir da Tipps für den Umgang zu holen? Vielleicht kannst du dies dann auch deiner Freundin neutral berichten und ihr Interesse Wecken.
LG
DemiGoddess, ich habe auch mehrere ANläufe gebraucht bis ich selbst tatsächlich gegangen bin.
Wenn du sie "da hin schleifst" wird es nichts bringen, weil sie selbst auch eine gewisse Motivations braucht um die Therapie durchzustehen. Der Wille muss stark genug sein, sonst kann es passieren, dass sie bei Schwierigkeiten aufgiebt oder abbricht. Klar kann das so auch passieren, aber wenn man selbst loszieht und eigene Entscheidungen trifft fühlt sich das viel stärker nach dem eigenen Weg an und nichts, was man für andere tut. Das finde ich auch bei einer ES sehr wichtig.
Was mir geholfen hat war, dass ich mich jmd anvertrauen konnte, die Person ihr Verhalten gegenüber mir nicht verändert hat, mir aber Hilfangebote gab wie Adressen für Beartungsstellen und Bücherempfehlungen (bekannterweise lese ich gern) und ich mich somit erst mal allein und im Stillen damit beschäftigen konnte. Aber auch immer mal wieder die Ansprache, dass da ein Problem ist und du das siehst, welches die Gefahren sind und das du sie darauf hinweist, weil sie sich damit kaputt macht und du ihr Verhalten/Aussehen auch als Signal/Hilferuf an dich verstehst.
Vielleicht auch noch mal das Angebot ("ich fänd es gut wenn, ich denke es könnte dir helfen"--> kein ich finde du solltest!) mit zu einer Beratungsstelle zu gehen, dass ja nach dem Gespräch keine Einweisung oder Behandlung durchgeführt werden muss, sondern, dass sie sich erst mal unverbindlich überlegen kann was sie mit den dort erhaltenen Infos anfangen möchte.
Die fortwährende Konfrontation mit dem Zustand, die langsam erliche Beschäftigung mit den Hintergründen in Büchern und letztlich die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob ich es probieren will oder nicht, haben mich auch erst nach dem 2. Suchanlauf nach Therapeuten für eine Therapie entscheiden lassen. Das zog sich über Monate hin.
Das Thema scheint dich sehr zu beschäftigen, hast du schon mal überlegt selbst in eine Beratungsstelle zu gehen und dir da Tipps für den Umgang zu holen? Vielleicht kannst du dies dann auch deiner Freundin neutral berichten und ihr Interesse Wecken.
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Schmetterling,
also "hinschleifen" will ich und werde ich sie auf gar keinen Fall. Nur wollte ich eben informiert sein, damit ich ihr manche Fragen beantworten kann, wenn sie welche hat, weil ich mir vorstellen kann, dass es ihr leichter fällt mich zu fragen als jemanden fremdes.
Ich habe auf jeden Fall vor selbst in eine Beratungsstelle zu gehen, bin aber im Moment in den USA (deshalb wird es für euch wirken, als ob ich zu unchristlichen Zeiten schreiben würde ;-D ) nur hat sich die Sache vor dem Urlaub extrem zugespitzt, sodass es mir keine Ruhe lässt.
Glaubt ihr, es würde eventuell etwas bringen, wenn ich ihr den Link zu einem Selbsthilfeforum schicke (ich dachte da so an hunger-online.de) ? Oder geht das eher nach hinten los?
Ich weiß nicht ob es negativ ist, das per Mail zu machen, weil es unpersönlich ist oder positiv, weil sie sich überlegen kann was und wie sie antworten kann (oder auch gar nicht antwortet) und dafür aber dann nicht aus Überrumpelung in eine Abwehrhaltung geht...
Was meint ihr?
Liebe Grüße und danke für eure zahlreichen Antworten, ihr helft mir wirklich sehr!
DemiGoddess
also "hinschleifen" will ich und werde ich sie auf gar keinen Fall. Nur wollte ich eben informiert sein, damit ich ihr manche Fragen beantworten kann, wenn sie welche hat, weil ich mir vorstellen kann, dass es ihr leichter fällt mich zu fragen als jemanden fremdes.
Ich habe auf jeden Fall vor selbst in eine Beratungsstelle zu gehen, bin aber im Moment in den USA (deshalb wird es für euch wirken, als ob ich zu unchristlichen Zeiten schreiben würde ;-D ) nur hat sich die Sache vor dem Urlaub extrem zugespitzt, sodass es mir keine Ruhe lässt.
Glaubt ihr, es würde eventuell etwas bringen, wenn ich ihr den Link zu einem Selbsthilfeforum schicke (ich dachte da so an hunger-online.de) ? Oder geht das eher nach hinten los?
Ich weiß nicht ob es negativ ist, das per Mail zu machen, weil es unpersönlich ist oder positiv, weil sie sich überlegen kann was und wie sie antworten kann (oder auch gar nicht antwortet) und dafür aber dann nicht aus Überrumpelung in eine Abwehrhaltung geht...
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Liebe Grüße und danke für eure zahlreichen Antworten, ihr helft mir wirklich sehr!
DemiGoddess
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Liebe DemiGoddess,
LG
Das ist lieb von dir, aber am Ende muss sie sich mit jmd fremdes auseinandersetzen, diese Hürde zu überwinden gehört irgendwie auch dazu denke ich. Es ist aber sicher gut, wenn du ihr dabei hilfst.DemiGoddess hat geschrieben:weil ich mir vorstellen kann, dass es ihr leichter fällt mich zu fragen als jemanden fremdes.
DU meinst http://www.hungrig-online.de/forum/ubbt ... p/ubb/cfrm? Ich denke auch, dass das eine gute Idee ist. Je nachdem wie ihr sonst schriftlichen Kontakt habt würde ich dies vielleicht in einem Skypegespräch o.ä. (Blickkontakt und Schreibmöglichkeit) tun um es so persönlich wie möglich zu gestalten. Oder falls dein Aufenthalt nicht noch mehrere Monate dauert bis zur Rückkehr warten.DemiGoddess hat geschrieben:Glaubt ihr, es würde eventuell etwas bringen, wenn ich ihr den Link zu einem Selbsthilfeforum schicke (ich dachte da so an hunger-online.de) ? Oder geht das eher nach hinten los?
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
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Hallo Schmetterling,
Ja, an diese Seite habe ich gedacht.
Ich bin in 3 Wochen wieder zu Hause, kann das also getrost abwarten. Wir wohnen leider eine 3/4 Stund enentfernt, sehen uns also sowieso nicht regelmäßig.
Der Gedanke, es ihr per Mail zu schicken war deswegen, weil sie sich dann erstmal auf die Seite klicken kann und nicht gleich reagieren muss. Ich habe gedacht, dass ich sie sonst eventuell unter Druck setzte...
Könnt ihr mir sagen, was es für verschiedene Therapien gibt? Oder eine gute Internetseite nennen? ich will mich einfach noch ein bisschen informieren...
Liebe Grüße,
DemiGoddess
Ja, an diese Seite habe ich gedacht.
Ich bin in 3 Wochen wieder zu Hause, kann das also getrost abwarten. Wir wohnen leider eine 3/4 Stund enentfernt, sehen uns also sowieso nicht regelmäßig.
Der Gedanke, es ihr per Mail zu schicken war deswegen, weil sie sich dann erstmal auf die Seite klicken kann und nicht gleich reagieren muss. Ich habe gedacht, dass ich sie sonst eventuell unter Druck setzte...
Könnt ihr mir sagen, was es für verschiedene Therapien gibt? Oder eine gute Internetseite nennen? ich will mich einfach noch ein bisschen informieren...
Liebe Grüße,
DemiGoddess
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Liebe DemiGoddness,
ich denke es macht Sinn sich auch Stellen zu suchen zu denen Sie später hingehen kann, deswegen habe ich nach einer Suche im Netz das hier:
http://www.fgz-heidelberg.de/beratung_fach_ess.htm gefunden, viell. ist das was für euch beide. Aber es gibt sicher noch mehr.
Das ist viell. für dich und deine Fragen interessant: http://www.bzga-essstoerungen.de/index.php?id=165#c450.
S. 95, 102 und ab 116, des "Essstörungen – Leitfaden für Eltern, Angehörige und Lehrkräfte".
Therapieformen gibt es sehr viele, von der Einzeltherapie in Form einer Verhaltenstherapie oder analytischen Psychotherapie über Gruppentherapie und Kliniken (verschiedenster Art) . Diese sind in Deutschland von der Krankenkasse anerkannt und die Kosten werden in einem bestimmten Rahmen (Stundenanzahl begrenzt je nach Therapieform) übernommen. Es gibt auch Wohngruppen, ...
Ich denke ob und was für deine Freundin in Frage kommt muss schließlich selbst entscheiden. Ergänzend ist wahrscheinlich noch zu sagen, dass es oft wochen- bis monatelange Wartelisten für Therapieplätze gibt, damit sollte sie rechnen.
LG
ich denke es macht Sinn sich auch Stellen zu suchen zu denen Sie später hingehen kann, deswegen habe ich nach einer Suche im Netz das hier:
http://www.fgz-heidelberg.de/beratung_fach_ess.htm gefunden, viell. ist das was für euch beide. Aber es gibt sicher noch mehr.
Das ist viell. für dich und deine Fragen interessant: http://www.bzga-essstoerungen.de/index.php?id=165#c450.
S. 95, 102 und ab 116, des "Essstörungen – Leitfaden für Eltern, Angehörige und Lehrkräfte".
Therapieformen gibt es sehr viele, von der Einzeltherapie in Form einer Verhaltenstherapie oder analytischen Psychotherapie über Gruppentherapie und Kliniken (verschiedenster Art) . Diese sind in Deutschland von der Krankenkasse anerkannt und die Kosten werden in einem bestimmten Rahmen (Stundenanzahl begrenzt je nach Therapieform) übernommen. Es gibt auch Wohngruppen, ...
Ich denke ob und was für deine Freundin in Frage kommt muss schließlich selbst entscheiden. Ergänzend ist wahrscheinlich noch zu sagen, dass es oft wochen- bis monatelange Wartelisten für Therapieplätze gibt, damit sollte sie rechnen.
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Christian Morgenstern
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Hallo Schmetterling,
Vielen Dank fûr die beiden Links! Da werde ich mich gleich mal schlau lesen.
Noch eine Frage: Zwangseingewiesen wird man erst, wenn man einmal einen Kreislaufzusammenbruch hatte, oder?
Liebe Grüße,
DemiGoddess
Vielen Dank fûr die beiden Links! Da werde ich mich gleich mal schlau lesen.
Noch eine Frage: Zwangseingewiesen wird man erst, wenn man einmal einen Kreislaufzusammenbruch hatte, oder?
Liebe Grüße,
DemiGoddess
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