Hallo in die Runde!
Ich hoffe das ich hier keinen Thread aufmache, den es schon gibt, deswegen bitte um Verzeihung sollte dies der Fall sein. Ich leide an Depressionen und Zwangsstörungen. Ich wurde auf Venlafaxin eingestellt, was mir auch wirklich hilft. Ich habe da ein aber immer noch ein Problem mit dem Essen. Ich habe immer Angst dick zu werden. Ich steuere dem entgegen, indem ich wie ein Wahnsinniger Sport betreibe. Dieser Drang ist schon da, wenn ich aufwache. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht Sport treibe... Ich mache gerne Sport, aber das wird wirklich schon langsam zur Belastung. Wenn ich am Abend eingeladen bin, mache ich vorher Sport, damit ich das "Negativ" Essen mit dem "Positiv" Sport kompensiere. Tag ein Tag aus. Ich nehme Abführmittel im Glauben am nächsten Tag wieder dünner zu sein, erbreche manchmal wenn ich eben "zu" voll bin. Das Schlimmste ist, dass ich meine Bauch spüre. Das klingt jetzt wirklich blöd, aber es ist so. Wenn der etwas voller ist, bekomme ich dieses ungute Gefühl... Ich habe mit meiner Therapeutin noch nicht so wirklich darüber
gesprochen, da dies für mich nicht vorrangig ist. Ich möchte wirklich einmal aufstehen können und mir sagen, heute nicht, heute lasse ich es mir gutgehen. Sorry, aber ich musste das jetzt loswerden... Würde mich freuen, wenn ich ein Feedback bekomme. Gute Nacht
Essen, aber nur wenn vorher Sport gemacht...
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Hallo!
Nicht mit der Therapeutin darüber gesprochen ... es ist aber sicher ganz wichtig, dies offen zu tun. Es liest sich nämlich wie eine weitere Zwangsstörung, und je eher Du diese mit ihr besprichst, desto besser, meinst Du nicht auch? Dann könnt Ihr eine Strategie entwickeln, bevor es sich immer noch weiter einschleift.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass das eine Bagatelle ist.
Nicht mit der Therapeutin darüber gesprochen ... es ist aber sicher ganz wichtig, dies offen zu tun. Es liest sich nämlich wie eine weitere Zwangsstörung, und je eher Du diese mit ihr besprichst, desto besser, meinst Du nicht auch? Dann könnt Ihr eine Strategie entwickeln, bevor es sich immer noch weiter einschleift.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass das eine Bagatelle ist.
Da hast du sicherlich recht. Bisher habe ich mit der Therapeutin, wie geschrieben, an anderen Dingen gearbeitet. Meine Therapeutin ist leider bis Mitte Juli verhindert, muss mir also irgendwie selber helfen, nur das schaffe ich eben nicht. Oft denke ich mir in der Früh, heute nicht aber das dreht sich nach kurzer Zeit, sprich wenn ich gegessen habe, wieder um... Finde da eben keinerlei StrTegie, ich glaube ich muss einfach warten bis sie wieder Zeit hat. Danke trotzdem und schönen Abend.
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