Hallo!
Eine Essstörung liegt vor, wenn Du den ganzen Tag an nichts anderes denken kannst, dich permanent mit Essen beschäftigst, egal in welcher Form.
HassLiebe
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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@ lexy
Wenn Du Dein Suchtmittel, also in diesem Fall das Essen oder bei Bulimie auch das Erbrechen, bei Anorexie das Hungern, zu Dir nimmst bzw. ausübst und nicht aufhören kannst (Kontrollverlust), liegt höchstwahrscheinlich ein Suchtverhalten vor.
Eine Ess-Störung - so sagen es auch die meisten hier übereinstimmend - liegt vor, wenn sich das Denken sehr häufig und anhaltend um Essen dreht bzw. um das Gewicht kreist, man sein Essverhalten beobachtet und kontrolliert.
Es gibt viele Abstufungen; die Grenzen sind u. U. fließend! Das, was Du von Dir beschreibst, gehört meinem Eindruck nach mit Sicherheit schon mindestens in den Bereich der Essstörungen.
Eine schlechte Phase, wie Du es nennst, ist eher eine Zeit, in der man mehr und/oder anders isst als sonst, die aber relativ rasch wieder ins normale Essverhalten übergeht. Es besteht nicht ein solcher Zwang bzw. Druck wie bei den anderen beiden Verhaltensweisen.
Auch ich kann Dir nur dazu raten, Dir rechtzeitig Hilfe zu suchen. Es gibt gerade für Deine Altersgruppe einige Hilfsangebote. Im Telefonbuch steht eventuell etwas unter "Selbsthilfegruppen"; das hätte den Vorteil, dass Du an Deinem Wohnort Unterstürzung bekommst. Sonst kannst Du mit Sicherheit über die Caritas, evtl. auch über die Stadtverwaltung, etwas in Erfahrung bringen. Selbsthilfegruppen arbeiten anonym, Du müsstest keine Angst haben, dass andere etwas mitbekommen.
Ich wünsch Dir, dass Du den Mut findest, um Hilfe zu bitten.
Gruß, Eve
Das Wesen einer Sucht liegt in dem alles Beherrschenden und in dem Kontrollverlust.Ab wann spricht man denn wirklich von einer Essstörung und ab wann von einer "schlechten Phase"?Ab wann trennt man?
Wenn Du Dein Suchtmittel, also in diesem Fall das Essen oder bei Bulimie auch das Erbrechen, bei Anorexie das Hungern, zu Dir nimmst bzw. ausübst und nicht aufhören kannst (Kontrollverlust), liegt höchstwahrscheinlich ein Suchtverhalten vor.
Eine Ess-Störung - so sagen es auch die meisten hier übereinstimmend - liegt vor, wenn sich das Denken sehr häufig und anhaltend um Essen dreht bzw. um das Gewicht kreist, man sein Essverhalten beobachtet und kontrolliert.
Es gibt viele Abstufungen; die Grenzen sind u. U. fließend! Das, was Du von Dir beschreibst, gehört meinem Eindruck nach mit Sicherheit schon mindestens in den Bereich der Essstörungen.
Eine schlechte Phase, wie Du es nennst, ist eher eine Zeit, in der man mehr und/oder anders isst als sonst, die aber relativ rasch wieder ins normale Essverhalten übergeht. Es besteht nicht ein solcher Zwang bzw. Druck wie bei den anderen beiden Verhaltensweisen.
Auch ich kann Dir nur dazu raten, Dir rechtzeitig Hilfe zu suchen. Es gibt gerade für Deine Altersgruppe einige Hilfsangebote. Im Telefonbuch steht eventuell etwas unter "Selbsthilfegruppen"; das hätte den Vorteil, dass Du an Deinem Wohnort Unterstürzung bekommst. Sonst kannst Du mit Sicherheit über die Caritas, evtl. auch über die Stadtverwaltung, etwas in Erfahrung bringen. Selbsthilfegruppen arbeiten anonym, Du müsstest keine Angst haben, dass andere etwas mitbekommen.
Ich wünsch Dir, dass Du den Mut findest, um Hilfe zu bitten.
Gruß, Eve
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