Ich sehe es an einem "guten Freund", den ich vor kurzem kennengelernt habe. Er wog damals etwa 50 kg mehr und hat jetz Normalgewicht. Ich freu mich für ihn, daß er es geschafft hat. Er auch, obwohl es ihm zu schnell ging mit dem Abnehmen - die Haut kam nicht nach. Das Gewicht hat er in nur 1/2 oder 3/4 Jahr verloren!! Viel zu schnell - er ist jetz so weiter wie zu der Zeit. Nämlich total unregelmäßig und manchmal 2-4 Tage lang gar nichts. Er trinkt auch kaum etwas.
Bevor wir uns sehen, frage ich, ob ich etwas bestimmtes einkaufen soll, weil, wenn ich eh Essen machen muss, können wir das auch zusammen. Wenn er nicht will, ist es für mich okay. Ich ess dann allein, er probiert aber mal. Vielleicht denkt er, ich wär sonst beleidigt oder so. Jedenfalls, wenn wir zusammen kochen, dann isst er auch mit. Und hier trinkt er auch was - nicht viel.
Ich habe ihn gefragt, warum er nicht normal anfängt zu essen. Er hätte sein Normalgewicht erreicht und um nicht nochmehr und ungesund Gewicht zu verlieren, wäre es besser er isst normal. Kleinigkeiten, mehrmals am Tag - Sachen, die er mag. Sein Magen ist extrem geschrumpft - klar, viel passt nicht mehr rein. Ich habe ihm vorgeschlagen sich Gedanken darüber zu machen, was er gern isst und das den Tag über verteilt zu sich zu nehmen. Er wüsste nicht, was er sich kaufen soll. Er hat Angst wieder so zu sein wie früher.
Ich mache mir jedenfalls solche Sorgen und habe überlegt, wie man ihm helfen kann. Sicher sollte er eine Therapie machen... aber kann ich ihm sonst noch helfen??
Essstörung oder Magersucht bei einem Freund ? (M)
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Das Problem deines Freundes kenne ich nur zu gut!
Mach deinem Freund klar das er bei richtiger Ernährung sich keine Gedanken machen muss das er wieder zunimmt!! Das Problem an der Sache ist das er in kurzer Zeit einfach zu viel abgenommen hat, und so seine Ernährung radikal umgestellt hat!!
Das er mehrere kleiner Mahlzeiten zu sich nehmen sollte ist meiner Meinung nach völlig richtig um den körper wieder kontinuierlich mit Nährstoffen zu versorgen!
Dein Freund sollte sich eines bewusst werden, solange er nicht mehr Nahrung zu sich führt als sein Körper verbraucht, sollte er sich über sein Gewicht auch keine Probleme machen!!
Rechne doch einfach mal mit deinem Freund seinen Tagesbedarf in kcal aus, stelle danach seinen Essensplan so zusammen das er ihn auch nicht überschreiten kann, (das kannst du ganz leicht mit diversen Nährwerttabellen z.B. aus dem Internet machen) wenn er diesen Bedarf nicht überschreitet, kann er auch logischerweise nicht zunehmen!!
Ich weiß jetzt nicht genau ob dein Freund Sport treibt, aber wenn nicht sollte er es auf jeden Fall mal versuchen!!
Die Mischung aus dem "geplanten Essen" und Sport sollte deinem Freund Sicherheit geben, denn wenn er diese Sicherheit spürt "das nichts schief gehen kann ) wird er auch meiner Meinung nach wieder normal essen, wie gesagt das Problem kenne ich zu gut!
Außerdem sorge dafür das es eine Gesunder und Ausgewogener Essensplan wird! ( Nahrung mit viel Kohlenhydraten und Fetten meiden, wobei du aber beachten solltest das Fett auch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung ist! )
Ansonsten versuch Ihm das klar zu machen das sollte Ihm eigentlich genug Selbstsicherheit geben, dass er nicht mehr zunehmen wird!!!
Entschuldigung wenn ich jetzt zuviel geantwortet habe, aber das ist meiner Meinung nach der Sicherste und gesündeste Weg!!
Dein Freund braucht einfach nur Sicherheit!
Ansonsten wünsch ich dir und deinem Freund viel Erfolg!!
Mach deinem Freund klar das er bei richtiger Ernährung sich keine Gedanken machen muss das er wieder zunimmt!! Das Problem an der Sache ist das er in kurzer Zeit einfach zu viel abgenommen hat, und so seine Ernährung radikal umgestellt hat!!
Das er mehrere kleiner Mahlzeiten zu sich nehmen sollte ist meiner Meinung nach völlig richtig um den körper wieder kontinuierlich mit Nährstoffen zu versorgen!
Dein Freund sollte sich eines bewusst werden, solange er nicht mehr Nahrung zu sich führt als sein Körper verbraucht, sollte er sich über sein Gewicht auch keine Probleme machen!!
Rechne doch einfach mal mit deinem Freund seinen Tagesbedarf in kcal aus, stelle danach seinen Essensplan so zusammen das er ihn auch nicht überschreiten kann, (das kannst du ganz leicht mit diversen Nährwerttabellen z.B. aus dem Internet machen) wenn er diesen Bedarf nicht überschreitet, kann er auch logischerweise nicht zunehmen!!
Ich weiß jetzt nicht genau ob dein Freund Sport treibt, aber wenn nicht sollte er es auf jeden Fall mal versuchen!!
Die Mischung aus dem "geplanten Essen" und Sport sollte deinem Freund Sicherheit geben, denn wenn er diese Sicherheit spürt "das nichts schief gehen kann ) wird er auch meiner Meinung nach wieder normal essen, wie gesagt das Problem kenne ich zu gut!
Außerdem sorge dafür das es eine Gesunder und Ausgewogener Essensplan wird! ( Nahrung mit viel Kohlenhydraten und Fetten meiden, wobei du aber beachten solltest das Fett auch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung ist! )
Ansonsten versuch Ihm das klar zu machen das sollte Ihm eigentlich genug Selbstsicherheit geben, dass er nicht mehr zunehmen wird!!!
Entschuldigung wenn ich jetzt zuviel geantwortet habe, aber das ist meiner Meinung nach der Sicherste und gesündeste Weg!!
Dein Freund braucht einfach nur Sicherheit!
Ansonsten wünsch ich dir und deinem Freund viel Erfolg!!
Is ThIs ThE wAy To NoWhErElAnD?
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- neu an Bo(a)rd!
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Die Geschichte:
Ich habe vor ca 4 Monaten einen jungen Mann durch einen sehr guten Freund kennengelernt.
Wir haben von Anfang an sehr interessante, aufschlussreiche Gespräche geführt, teils auch analytisch.
Jetzt fängt er an, immer mehr von sich zu erzählen und befindet sich anscheinend in einer schweren Krise.
Er jammert, dass er sich im Spiegel nicht mehr ansehen kann, dass er ein "Wrack" wäre, dass er zu dünn ist und mehr essen müsste, dass Frauen ihn nicht mehr attraktiv fänden, weil er zu dünn wäre, dass er zu viel raucht, dass er für sein Alter (26) zu wenig erreicht hätte.Etc.
Anfangs klang das für mich eher nach einer Depression, da aber dieses Thema "Essen" immer häufiger in seinen Erzählungen vorkommt und er neulich auch kurz was von "sich selbst knechten, durch weniger essen" eingeworfen hat, habe ich nun Angst, dass er vielleicht an einer Essstörung leiden könnte. Hinzu kommt, dass er jetzt Sport treiben möchte, um wieder "ein gesundes Verhältniss zu seinem Körper zu bekommen"--um weiniger zu rauchen und mehr zu essen.
Seine kindlichen Erfahrungen und die (schlechte) Beziehung zu seinem Vater, welche er mir erläutert hat lassen in meinen Augen nicht ausschließen, dass sich das auf diesem Weg äussert.
Meine Fragen sind nun:
Wie geht man als Freund damit um?
Welches ist der beste Weg, ihn darauf anzusprechen, ohne ihn in seiner Männlichkeit zu kränken oder ihn zu verletzen?
Wie kann ich ihm dann, wenn er es zulässt helfen?
(Er ist momentan auf der Suche nach einem passenden Therapeuten, wobei er generell in Therapie gehen möchte und ich nicht weiss, ob er sich dessen bewusst ist, dass er eventuell eine Esstörung hat. Wäre dann vielleicht eine zusätzliche Gruppentherapie ratsam?)
Mir würden Ratschläge wirklich sehr helfen, also vielen Dank im Voraus.
Ich habe vor ca 4 Monaten einen jungen Mann durch einen sehr guten Freund kennengelernt.
Wir haben von Anfang an sehr interessante, aufschlussreiche Gespräche geführt, teils auch analytisch.
Jetzt fängt er an, immer mehr von sich zu erzählen und befindet sich anscheinend in einer schweren Krise.
Er jammert, dass er sich im Spiegel nicht mehr ansehen kann, dass er ein "Wrack" wäre, dass er zu dünn ist und mehr essen müsste, dass Frauen ihn nicht mehr attraktiv fänden, weil er zu dünn wäre, dass er zu viel raucht, dass er für sein Alter (26) zu wenig erreicht hätte.Etc.
Anfangs klang das für mich eher nach einer Depression, da aber dieses Thema "Essen" immer häufiger in seinen Erzählungen vorkommt und er neulich auch kurz was von "sich selbst knechten, durch weniger essen" eingeworfen hat, habe ich nun Angst, dass er vielleicht an einer Essstörung leiden könnte. Hinzu kommt, dass er jetzt Sport treiben möchte, um wieder "ein gesundes Verhältniss zu seinem Körper zu bekommen"--um weiniger zu rauchen und mehr zu essen.
Seine kindlichen Erfahrungen und die (schlechte) Beziehung zu seinem Vater, welche er mir erläutert hat lassen in meinen Augen nicht ausschließen, dass sich das auf diesem Weg äussert.
Meine Fragen sind nun:
Wie geht man als Freund damit um?
Welches ist der beste Weg, ihn darauf anzusprechen, ohne ihn in seiner Männlichkeit zu kränken oder ihn zu verletzen?
Wie kann ich ihm dann, wenn er es zulässt helfen?
(Er ist momentan auf der Suche nach einem passenden Therapeuten, wobei er generell in Therapie gehen möchte und ich nicht weiss, ob er sich dessen bewusst ist, dass er eventuell eine Esstörung hat. Wäre dann vielleicht eine zusätzliche Gruppentherapie ratsam?)
Mir würden Ratschläge wirklich sehr helfen, also vielen Dank im Voraus.
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