Ich wurde finanziell betrogen
Ich wurde finanziell betrogen
Hallo liebe Leute,
Vorweg, es geht um einen finanziellen Betrug von knapp 8.000 Euro. Näheres mag ich hier grad noch nicht schildern. Ich hab einen Anwalt beauftragt, kann den aber aus finanziellen Gründen nur 1-2 Briefe aufsetzen lassen und dann hoffen, dass die Gegenpartei nachgibt.
Das Kind ist zwar seit einer Woche in den Brunnen gefallen und ich könnte langsam mal wieder von meiner Aufregung runter kommen. Doch ich schaffe es einfach nicht.
Beim aufwachen ist das Thema sofort in meinem Kopf. Ich kann meist nur 3-4 Stunden schlafen und habe dann auch keinen Appetit.
Ich habe magenschmerzen, Kopfschmerzen, bin hxpernervös und das schlimmste ist: ich bin mega unkonzentriert!!! In einem Moment möchte ich etwas machen und im nächsten weiß ich schon nicht mehr was es war. Komme mir schon vor, als hätte ich Demenz.
Nun weiß ich vom Verstand her: 8.000 Euro sind ne Menge Geld, aber ich werde an der Sache auch nicht sterben. Es wäre mega ärgerlich, wenn die Kohle wirklich weg wäre, aber ich sitze deswegen ja morgen nicht auf der Straße.
Ich verstehe einfach nicht, weshalb mein Körper so(!!) extrem reagiert. Habt ihr Tipps, was ich dagegen unternehmen kann? Ich finde irgendwie gerade gar keinen sachlichen Umgang mit dem ganzen, damit ich mal entspannen kann
(Hinweis Admin: ich habe die Betreffzeile von "Betrogen" leicht abgeändert, damit schon in der Threadübersicht klarer wird, worum es geht. Ich hoffe, das passt so für Sie.)
Vorweg, es geht um einen finanziellen Betrug von knapp 8.000 Euro. Näheres mag ich hier grad noch nicht schildern. Ich hab einen Anwalt beauftragt, kann den aber aus finanziellen Gründen nur 1-2 Briefe aufsetzen lassen und dann hoffen, dass die Gegenpartei nachgibt.
Das Kind ist zwar seit einer Woche in den Brunnen gefallen und ich könnte langsam mal wieder von meiner Aufregung runter kommen. Doch ich schaffe es einfach nicht.
Beim aufwachen ist das Thema sofort in meinem Kopf. Ich kann meist nur 3-4 Stunden schlafen und habe dann auch keinen Appetit.
Ich habe magenschmerzen, Kopfschmerzen, bin hxpernervös und das schlimmste ist: ich bin mega unkonzentriert!!! In einem Moment möchte ich etwas machen und im nächsten weiß ich schon nicht mehr was es war. Komme mir schon vor, als hätte ich Demenz.
Nun weiß ich vom Verstand her: 8.000 Euro sind ne Menge Geld, aber ich werde an der Sache auch nicht sterben. Es wäre mega ärgerlich, wenn die Kohle wirklich weg wäre, aber ich sitze deswegen ja morgen nicht auf der Straße.
Ich verstehe einfach nicht, weshalb mein Körper so(!!) extrem reagiert. Habt ihr Tipps, was ich dagegen unternehmen kann? Ich finde irgendwie gerade gar keinen sachlichen Umgang mit dem ganzen, damit ich mal entspannen kann
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wurdest du von jemand aus dem näheren Bekannten- oder Freundeskreis betrogen?
Das kann sehr verunsichern und erschüttern, und zwar ganz unabhängig vom Betrag.
Oder ist es das Gefühl dass Dinge einfach nicht sicher sind?
Auch das kann hohe Wellen schlagen.
Vielleicht hilft es dir erst mal ehrlich rauszufinden was genau dich so reagieren lässt
Das kann sehr verunsichern und erschüttern, und zwar ganz unabhängig vom Betrag.
Oder ist es das Gefühl dass Dinge einfach nicht sicher sind?
Auch das kann hohe Wellen schlagen.
Vielleicht hilft es dir erst mal ehrlich rauszufinden was genau dich so reagieren lässt
Hallo Robocat,
Hast Du mal an extreme Wut gedacht die die ganzen Symptome auslöst?. Das gefühl ungerecht behandelt worden sein, seelische Erschütterung,................Betrug macht doch extrem viel mit einem.
Hast Du mal an extreme Wut gedacht die die ganzen Symptome auslöst?. Das gefühl ungerecht behandelt worden sein, seelische Erschütterung,................Betrug macht doch extrem viel mit einem.
Herzliche Grüße Montag
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Oh nein, zum Glück nicht von jemandem, der mir nahe steht! Es war eine fremde Person, ich habe etwas gekauft, was sich jetzt als kompletter schrott herausstellt. Es geht um ein Fahrzeug. Weil der Idiot dicht macht, muss ich es nächste Woche auch auf mich zulassen, dieser Gang wiederstrebt mir sehr. Dann noch Versicherung und Steuern. Ich werde versuchen es wieder loszuwerden, wahrscheinlich ist danach aber die Hälfte des Geldes futsch.
Was regt mich so auf - gute Frage. Ich denke es ist das Gefühl, Geld "kaputt" gemacht zu haben. Ich halte es tief im Inneren für unverzeihlich. Der Verstand sagt mir, dass jeder schon mal im Laufe seines Lebens (ab einem gewissen Alter) Geld verloren hat. Trotzdem denke ich die ganze Zeit, das hätte nicht passieren dürfen und ich vorsichtiger sein müssen.
Hm, ich reagiere generell über in solchen Situationen und leide dann an den geschilderten Symptomen. In den ersten paar Tagen habe ich ungelogen geglaubt, ich könnte einen Herzinfarkt bekommen. Jetzt wo ich das hier schreibe, denke ich das wieder.
Ich verstehe es so richtig trotzdem nicht. Es ist nicht so, dass ich es mega dicke hätte, aber von der Hand in den Mund leben muss ich deshalb auch nicht. Ich hatte im Grunde sogar einkalkuliert, dass die Sache beschissen ausgehen könnte. Habe auch keinen Kredit oder so aufgenommen.
Im Mittelpunkt steht der unbewusste Gedanken "Ich kann es mir nicht verzeihen".
Ich wüsste einfach gerne, wie ich diese ständig kreisenden Gedanken loslassen könnte. Ich quäle mich selbst gerade total. Jeden Morgen der erste Gedanke: Was hast du nur getan!
Was regt mich so auf - gute Frage. Ich denke es ist das Gefühl, Geld "kaputt" gemacht zu haben. Ich halte es tief im Inneren für unverzeihlich. Der Verstand sagt mir, dass jeder schon mal im Laufe seines Lebens (ab einem gewissen Alter) Geld verloren hat. Trotzdem denke ich die ganze Zeit, das hätte nicht passieren dürfen und ich vorsichtiger sein müssen.
Hm, ich reagiere generell über in solchen Situationen und leide dann an den geschilderten Symptomen. In den ersten paar Tagen habe ich ungelogen geglaubt, ich könnte einen Herzinfarkt bekommen. Jetzt wo ich das hier schreibe, denke ich das wieder.
Ich verstehe es so richtig trotzdem nicht. Es ist nicht so, dass ich es mega dicke hätte, aber von der Hand in den Mund leben muss ich deshalb auch nicht. Ich hatte im Grunde sogar einkalkuliert, dass die Sache beschissen ausgehen könnte. Habe auch keinen Kredit oder so aufgenommen.
Im Mittelpunkt steht der unbewusste Gedanken "Ich kann es mir nicht verzeihen".
Ich wüsste einfach gerne, wie ich diese ständig kreisenden Gedanken loslassen könnte. Ich quäle mich selbst gerade total. Jeden Morgen der erste Gedanke: Was hast du nur getan!
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Das ist ein hilfreicher Hinweis, da werde ich mal in mich reinhorchen. Es ergibt Sinn, ja. Gerade das Symptom Magenschmerzen deutet auf Wut hin.
Solche Gefühle kenne ich gut, es kommt, glaube ich, bei mir davon, dass ich dann ratlos bin, was ich tun kann, und selbst wenn ich eine Lösung (z.B. Anwalt) gefunden habe, ist noch die Unsicherheit über den Ausgang da. Wut empfinde ich so gut wie gar nicht, nur Angst, dass ich keine gute Lösung finde und aus dem Schlamassel nicht mehr rauskomme. Auch deshalb, weil ich in der Regel mit Problemen allein dastehe, zumindest war das bisher so. Hast du jemanden, der dir hilft und dich berät, außer dem Anwalt?
Hm, ja, meine Partnerin zum Teil. Aber ich hab ja den scheiss gebaut und sie hat auch eigene Probleme zur Zeit. Ich denke sie gibt sich Mühe mir jetzt zu helfen, aber irgendwie geht das an mir vorbei und ich fühle mich damit schon auch alleine.
Das ist das schlimme. Ich bin derart fixiert auf diesen Vorfall, dass ich kaum was anderes noch mitbekomme. Ich hab nicht die f*cking nerven für so einen Mist
Ok, man wächst dran. Oder so.
Ja, genau! Zumal ja recht haben und recht bekommen zwei Paar Schuhe sind. Ich werde zB nicht prozessieren, selbst wenn der Anwalt super Chancen ausrechnet (was ich noch nicht mal weiß, Termin kommt noch).
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Mein Umgang mit deiner Situation wäre (ich bin auch schon mal um einen erheblichen Betrag geprellt wurden, weil ich vertraut habe), nicht die Schuld bei mir zu suchen. Ich habe nichts verbrochen, außer zu vertrauen. Vertrauen mag an mancher Stelle naiv sein, ist aber insgesamt etwas positives. Der andere ist der Betrüger! Außerdem gibt es keine absolute Sicherheit, es ist eine Illusion zu glauben man habe alles im Griff. Dies zu akzeptieren ist aber nicht einfach.
Sich selbst beschuldigen ist wie eine Doppelbestrafung, einerseits der Betrug, der schon schmerzt und wütend macht, andererseits sich selbst dafür noch zu bestrafen, obwohl eher Trost angesagt ist. So gehe ich dann mit mir eher verständnisvoll um, indem ich mir zugestehe, dass es berechtigt ist mich mies zu fühlen, weil jemand mies mit mir umgegangen ist. Das wirkt langfristig ein wenig tröstlich.
Gegen das Gedankenkarussel hilft manchmal ein Gedankenstopp, also eine zeitliche Begrenzung mich mit dieser Thematik zu befassen (zB morgens und abends jeweils eine halbe Stunde), außerhalb dieser Zeit, versuche ich die Gedanken daran auf diese Zeit hinzuweisen, wie eine Art innerer Dialog.
Nichts davon ist einfach - aber mit ein bisschen Übung praktikabel. Auf jeden Fall besser, als sich durch so einem Vorfall wochenlang verrückt zu machen.
Achja, ich würde die Kohle insgesamt abschreiben - Akzeptanz - damit ich nicht dauernd über den Ausgang beunruhigt bin - und mich freuen, wenn doch noch etwas zurückkommt. Mir wäre das sonst zu viel Macht des Täters in meinem Alltag.
Sich selbst beschuldigen ist wie eine Doppelbestrafung, einerseits der Betrug, der schon schmerzt und wütend macht, andererseits sich selbst dafür noch zu bestrafen, obwohl eher Trost angesagt ist. So gehe ich dann mit mir eher verständnisvoll um, indem ich mir zugestehe, dass es berechtigt ist mich mies zu fühlen, weil jemand mies mit mir umgegangen ist. Das wirkt langfristig ein wenig tröstlich.
Gegen das Gedankenkarussel hilft manchmal ein Gedankenstopp, also eine zeitliche Begrenzung mich mit dieser Thematik zu befassen (zB morgens und abends jeweils eine halbe Stunde), außerhalb dieser Zeit, versuche ich die Gedanken daran auf diese Zeit hinzuweisen, wie eine Art innerer Dialog.
Nichts davon ist einfach - aber mit ein bisschen Übung praktikabel. Auf jeden Fall besser, als sich durch so einem Vorfall wochenlang verrückt zu machen.
Achja, ich würde die Kohle insgesamt abschreiben - Akzeptanz - damit ich nicht dauernd über den Ausgang beunruhigt bin - und mich freuen, wenn doch noch etwas zurückkommt. Mir wäre das sonst zu viel Macht des Täters in meinem Alltag.
Ja, das ist auch meine Haltung. Ich will diese karre nur noch wieder loswerden. Jetzt ist auch noch herausgekommen, dass das A*Loch beim km stand beschissen hat!peppermint patty hat geschrieben: ↑Do., 05.03.2020, 22:24
Achja, ich würde die Kohle insgesamt abschreiben - Akzeptanz - damit ich nicht dauernd über den Ausgang beunruhigt bin - und mich freuen, wenn doch noch etwas zurückkommt. Mir wäre das sonst zu viel Macht des Täters in meinem Alltag.
Ich muss die Sache dringend hinter mich bringen, Strategien wie nur jeweils in dieser und jener Zeitspanne damit beschäftigen funktionieren leider nicht. Ist aber eine gute Methode für viele bestimmt!
Meine Nerven liegen blank. Wenn die Sache durch ist, brauche ich dringend Urlaub. Momentan wäre ich aber schon zufrieden mal länger als 3-4 Stunden schlafen zu können
Ich kann da richtig mitfühlen, weil mir mal ähnliches passiert ist und ich monatelang damit beschäftigt war. Es ging zwar "nur" um 3000€, aber ich lebe mit einem recht knappen Einkommen.
Damals hatte ich den Eindruck, an der Sache langsam zu "krepieren", war total besetzt davon, nah am Realitätsverlust.
Inzwischen denke ich, es hatte mit Ohnmacht zu tun, dass es mir so schlecht ging.
Damals hab ich mir geschworen: wegen Geld werde ich nur noch maximal 24 Stunden "leiden".
Ich hatte inzwischen noch einige (weniger schlimme) Gelegenheiten, das zu üben und inzwischen klappt das ganz gut.
Hilfreich ist auch, zu schauen, wie es zu der Situation kam, also was mein Teil dabei war und den anzunehmen (ich z.B. vertraue gern an falscher Stelle und übergehe alle Warnsignale)
Damals hatte ich den Eindruck, an der Sache langsam zu "krepieren", war total besetzt davon, nah am Realitätsverlust.
Inzwischen denke ich, es hatte mit Ohnmacht zu tun, dass es mir so schlecht ging.
Damals hab ich mir geschworen: wegen Geld werde ich nur noch maximal 24 Stunden "leiden".
Ich hatte inzwischen noch einige (weniger schlimme) Gelegenheiten, das zu üben und inzwischen klappt das ganz gut.
Hilfreich ist auch, zu schauen, wie es zu der Situation kam, also was mein Teil dabei war und den anzunehmen (ich z.B. vertraue gern an falscher Stelle und übergehe alle Warnsignale)
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Hallo Malia,
puh, monatelang warst du damit beschäftigt? ich bin es erst seit 10 Tagen und hoffe es hört auf, wenn ich die Karre auf welchem Weg auch immer wieder los geworden bin.
Das Gefühl der Ohnmacht ist bei mir auch sehr präsent. Seit der Entdeckung mit dem manipulierten Tachostand ist es auch noch einmal schlimmer geworden. Denke wieder die ganze Zeit, ich wäre nem Herzinfarkt nahe.
Meinen Anteil habe ich schon gefunden. Ich wollte unbedingt solch ein Auto haben und hab schon lange, lange gesucht. Da war ich blind für alle Warnzeichen. Der Typ hat sich auch echt Mühe gegeben mich einzulullen und davon habe ich mich blenden lassen.
Meine extremen psychosomatischen Reaktionen stören mich sehr. Ich reagiere generell sehr panisch wenn Dinge auf die Tagesordnung kommen, die irgendwie mit Geld zu tun haben. Ich habe auch Angst, dass wenn ich es auf einen Prozess mit Anwalt ankommen lassen würde alles nur noch schlimmer (für mich teurer) wird und ich am Ende trotzdem auf den Kosten sitzen bleibe. Prozesse können sich ja ewig hinziehen und bis dahin ist die Karre vielleicht schrottreif. Ich habe auch keinen Abstellsplatz und muss sie darum im öffentlichen Raum parken und bald auf mich zulassen, denn sonst ist das ja nicht einmal gestattet.
Ich würde diese Reaktionen gerne loswerden, weiß aber nicht so Recht, was es für Methoden sein könnten.
Es kommt mir vor, als ob das total überzogen ist, zumal ich dadurch ja auch rein gar nichts ändere, wenn ich in Panik verfalle. Im Gegenteil, ich fühle mich ja noch beschissener, als es nötig wäre.
puh, monatelang warst du damit beschäftigt? ich bin es erst seit 10 Tagen und hoffe es hört auf, wenn ich die Karre auf welchem Weg auch immer wieder los geworden bin.
Das Gefühl der Ohnmacht ist bei mir auch sehr präsent. Seit der Entdeckung mit dem manipulierten Tachostand ist es auch noch einmal schlimmer geworden. Denke wieder die ganze Zeit, ich wäre nem Herzinfarkt nahe.
Meinen Anteil habe ich schon gefunden. Ich wollte unbedingt solch ein Auto haben und hab schon lange, lange gesucht. Da war ich blind für alle Warnzeichen. Der Typ hat sich auch echt Mühe gegeben mich einzulullen und davon habe ich mich blenden lassen.
Meine extremen psychosomatischen Reaktionen stören mich sehr. Ich reagiere generell sehr panisch wenn Dinge auf die Tagesordnung kommen, die irgendwie mit Geld zu tun haben. Ich habe auch Angst, dass wenn ich es auf einen Prozess mit Anwalt ankommen lassen würde alles nur noch schlimmer (für mich teurer) wird und ich am Ende trotzdem auf den Kosten sitzen bleibe. Prozesse können sich ja ewig hinziehen und bis dahin ist die Karre vielleicht schrottreif. Ich habe auch keinen Abstellsplatz und muss sie darum im öffentlichen Raum parken und bald auf mich zulassen, denn sonst ist das ja nicht einmal gestattet.
Ich würde diese Reaktionen gerne loswerden, weiß aber nicht so Recht, was es für Methoden sein könnten.
Es kommt mir vor, als ob das total überzogen ist, zumal ich dadurch ja auch rein gar nichts ändere, wenn ich in Panik verfalle. Im Gegenteil, ich fühle mich ja noch beschissener, als es nötig wäre.
Hast du mal nachgelesen, ob die Verbraucherzentrale dir eine Beratung anbieten könnte oder zumindest Information über die Rechtslage?
Tja, das mit dem Loswerden von Symptomen ist so eine Sache: je mehr man sie weghaben will, desto hartnäckiger können sie bleiben.
Vielleicht könnte es helfen, viele angenehme Dinge zu machen und sich auf diese Weise zu stärken und zu entspannen.
Tja, das mit dem Loswerden von Symptomen ist so eine Sache: je mehr man sie weghaben will, desto hartnäckiger können sie bleiben.
Vielleicht könnte es helfen, viele angenehme Dinge zu machen und sich auf diese Weise zu stärken und zu entspannen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Danke dir Malia,
Mit der Rechtslage ist das so eine Sache. Wenn ich jetzt sage, ich lasse es auf einen Prozess ankommen, dann ist die ganze Sache vermutlich noch nicht mal in einem Jahr durch. Selbst wenn ich einen Titel erstreite, muss ich in Vorleistung gehen. Da entstehen dann schnell 3.000 Euro zusätzliche Kosten. Ob ich die je wieder sehe, wenn der Sack auf zahlungsunwillig macht, steht in den Sternen.
Ich denke, das möchte ich mir nicht antun und schlucke darum lieber die Kröte eines finanziellen Verlusts. Recht haben und Recht bekommen, ein dummer Spruch, der leider stimmt.
Die Idee hatte ich auch schon. Das werde ich vermutlich machen, sobald ich das Fahrzeug los geworden bin.
Mit der Rechtslage ist das so eine Sache. Wenn ich jetzt sage, ich lasse es auf einen Prozess ankommen, dann ist die ganze Sache vermutlich noch nicht mal in einem Jahr durch. Selbst wenn ich einen Titel erstreite, muss ich in Vorleistung gehen. Da entstehen dann schnell 3.000 Euro zusätzliche Kosten. Ob ich die je wieder sehe, wenn der Sack auf zahlungsunwillig macht, steht in den Sternen.
Ich denke, das möchte ich mir nicht antun und schlucke darum lieber die Kröte eines finanziellen Verlusts. Recht haben und Recht bekommen, ein dummer Spruch, der leider stimmt.
Warum nicht jetzt?
Du kennst doch sicher den Spruch: Wenn ein Kind sie am wenigsten verdient, braucht es die meiste Liebe.
Ich glaube, das gilt auch für Erwachsene, kenne es aber so, dass ich dann, wenn es mir schlecht geht, am wenigsten für mich sorgen kann.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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