Ich hatte vor einer Woche ein kostenpflichtiges Erstgespräch, relativ kurzfristig seitens der Therapeutin vereinbart. Nur mit Müh und Not konnte ich mich aus der grenzwertigen Vereinnahmung als Patientin befreien. Es war ein Manipulationsversuch, mich auszutricksen, der eigentlich die schlimmste Wunde meiner Biographie noch vertieft hat. Bezüglich der teilweisen Rückvergütung (21,90 Euro) der Kosten wurde ich auch angelogen. Als ich nachfragte per Email, wurde wieder alles hin- und hergedreht. Aber es war wirklich krass für mich.
Obwohl mir letzten Mittwoch wieder neuerliche Stressoren - berufsbedingt - total an die Substanz gingen und ich am Wochenende 1 1/2 Tage gar keine Kraft hatte und nur ausschlafen musste, sehe ich keine Lösungen. Habe heute eine andere Therapeutin telefonisch kontaktiert, eben weil bei mir das "rote Kontrolllämpchen" leuchtet und der Tank leer ist. Wenn mich nun diese neue Therapeutin zurückruft, weiß ich echt nicht, ob ich tatsächlich in der Lage bin, meine negativen Erfahrungen in Abhängigkeitsverhältnissen und diesem Nicht-wählen-dürfen, hinter mir zu lassen.
Die Psychotherapie-Branche erweckt in mir seit jenem Vorfall letzte Woche massivstes Misstrauen. Wie kann man bloß eine Klientin beim Erstgespräch anlügen und zwingen, eine sehr hohe Frequenz an Sitzungen in Anspruch zu nehmen - ohne weitersuchen zu dürfen ???
Wie geldgierig und charakterlos muss man eigentlich sein, um so vorzugehen ?
Ich weiss, ich bin hier in der Rubrik "Psychosomatik". Deshalb hier meine eigentliches Problem: In diesem Quartal bin ich wieder an einen Hausarzt gebunden, der sofort Psychopharmaka droht, wenn ich irgendetwas in Richtung Burn-out-Prophylaxe anspreche. Zuhören tut er überhaupt nicht. Es war schon eine Qual für mich, wegen eines Krankenstand mit Grippe auf ihn zurückgreifen zu müssen.
Derzeit habe ich für mich selbst die Lebensweisheit entdeckt, meine Batterien dadurch aufzuladen, dass ich mich vom Seelenmüll meiner lieben Mitmenschen beruflich und in der Freizeit total fernhalte. Ich kann auch bei niemandem etwas loswerden. Ich meine jene "lieben Mitmenschen", die sich NIE IM LEBEN als psychisch belastet oder erkrankt outen würden. Ich meine nicht die User hier im Forum, die einen echten Austausch suchen.
Erschöpfungszustände - externe Faktoren ?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Gewitterwolke.
Wenn dein rotes Kontrollämpchen leuchtet, würde ich erstens das Lämpchen rausdrehen, zweitens das was zu diesem Zustand geführt hat, auf jeden Fall weiter so betreiben und nicht nachlassen, als Hummel möglichst mit noch mehr Schwung gegen immer die selbe Glasscheibe fliegen.....Psychotherapie hat zur Aufgabe, der Hummel zu zeigen, wie sie mehr Schwung holt ...und drittens mir zusätzlichen Stress einer Therapie durch Aufkochen alter Themen, das Gerangel mit der Frau und dem Behörden- und Bezahlkrempel aufbürden. Wichtig ist es, eine Situation zu erzeugen, wo du ein wandelnder Fehler bist und alle anderen richtig sind...nur sie können deine Situation einschätzen, du natürlich nicht...möglichst im Konflikt mit allen kommen und wenn das nicht reicht, die Vergangenheit noch dazu nehmen. Also ich denke, du weist, was ich meine.
Deine Ahnung im Hinblick auf die Psychobrange ist aus meiner Sicht völlig berechtigt. Es ist genau das, was du vermutest.
Viele Grüße und alles Gute, ich denke du hast genügend Durchblick und Entschlusskraft, deine Restkraft ist gut angelegt, in Selbsthilfe und indem du alles über Bord wirfst, was du nicht unbedingt brauchst. Eine Heilige kannst du später wieder sein, wenns dir besser geht.
Hiob
Wenn dein rotes Kontrollämpchen leuchtet, würde ich erstens das Lämpchen rausdrehen, zweitens das was zu diesem Zustand geführt hat, auf jeden Fall weiter so betreiben und nicht nachlassen, als Hummel möglichst mit noch mehr Schwung gegen immer die selbe Glasscheibe fliegen.....Psychotherapie hat zur Aufgabe, der Hummel zu zeigen, wie sie mehr Schwung holt ...und drittens mir zusätzlichen Stress einer Therapie durch Aufkochen alter Themen, das Gerangel mit der Frau und dem Behörden- und Bezahlkrempel aufbürden. Wichtig ist es, eine Situation zu erzeugen, wo du ein wandelnder Fehler bist und alle anderen richtig sind...nur sie können deine Situation einschätzen, du natürlich nicht...möglichst im Konflikt mit allen kommen und wenn das nicht reicht, die Vergangenheit noch dazu nehmen. Also ich denke, du weist, was ich meine.
Deine Ahnung im Hinblick auf die Psychobrange ist aus meiner Sicht völlig berechtigt. Es ist genau das, was du vermutest.
Viele Grüße und alles Gute, ich denke du hast genügend Durchblick und Entschlusskraft, deine Restkraft ist gut angelegt, in Selbsthilfe und indem du alles über Bord wirfst, was du nicht unbedingt brauchst. Eine Heilige kannst du später wieder sein, wenns dir besser geht.
Hiob
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- Psychotherapeut
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Liebe Gewitterwolke,
ich lese hier mitunter über problematische Vorkommen in Psychotherapien v.a. in Deutschland, als in Österreich tätigem Pschotherapeuten stellt es mir bei Ihrer Beschreibung allerdings etwas "die Haare auf", denn davon bin ich indirekt mitbetroffen.
Sollte es sich bei der betreffenden Therapeutin Ihres Erstgespräches tatsächlich um eine beim BM für Gesundheit eingetragene Therapeutin handeln (Link siehe hier), so ist in jedem Falle auch die erste Sitzung bei den Krankenkassen zwecks Teilrefundierung einreichbar. Für diese lediglich 1 Sitzung genügt dann eine Honorarnote. Fordern Sie diese bitte ein. Wenn eine Therapeutin ohne gute Begründung "Druck" auf Sie ausübt, z.B. einer hochfrequenten Therapie zuzustimmen oder Termine schon monatelang im Vorhinein verbindlich zuzusagen, widerspricht das den Ethikrichtlinien. Sollten Sie trotz neuerlichem Ersuchen weiterhin keine Honorarnote erhalten, möchte ich Ihnen empfehlen, dem Ethik-Beirat des ÖBVP die betreffende Therapeutin zu melden. Hier wird dann je nach Sachverhalt entschieden, ob der Vorfall intern (für beide Seiten zufriedenstellend) einer Lösung zugeführt werden kann oder weitere (evt. auch rechtliche) Schritte eingeleitet werden müssen.
Ich bin schon aus eigener Erfahrung überzeugt, dass konstruktive und positive Psychotherapie in beidseitigem Einvernehmen nicht nur möglich, sondern in aller Regel auch am hilfreichsten ist. Für KollegInnen (sofern sie rechtlich gesehen überhaupt solche sind!), die entweder die erforderliche Einstellung nicht mitbringen, sie nicht einhalten können oder die aus anderen Gründen unseren Berufsstand auf nachlässige Weise schädigen, habe ich kein Verständnis.
Ich hoffe, die Sache kann für Sie befriedigend geklärt werden und Sie haben beim nächsten Anlauf mehr Glück. Im Allgemeinen ist der psychotherapeutische Standard in Österreich recht hoch. Vielleicht hilft Ihnen mein kleiner Ratgeber "Wie finde ich den für mich richtige(n) Therapeuten/in?" (siehe Link).
Alles Gute,
R.L.Fellner
ich lese hier mitunter über problematische Vorkommen in Psychotherapien v.a. in Deutschland, als in Österreich tätigem Pschotherapeuten stellt es mir bei Ihrer Beschreibung allerdings etwas "die Haare auf", denn davon bin ich indirekt mitbetroffen.
Sollte es sich bei der betreffenden Therapeutin Ihres Erstgespräches tatsächlich um eine beim BM für Gesundheit eingetragene Therapeutin handeln (Link siehe hier), so ist in jedem Falle auch die erste Sitzung bei den Krankenkassen zwecks Teilrefundierung einreichbar. Für diese lediglich 1 Sitzung genügt dann eine Honorarnote. Fordern Sie diese bitte ein. Wenn eine Therapeutin ohne gute Begründung "Druck" auf Sie ausübt, z.B. einer hochfrequenten Therapie zuzustimmen oder Termine schon monatelang im Vorhinein verbindlich zuzusagen, widerspricht das den Ethikrichtlinien. Sollten Sie trotz neuerlichem Ersuchen weiterhin keine Honorarnote erhalten, möchte ich Ihnen empfehlen, dem Ethik-Beirat des ÖBVP die betreffende Therapeutin zu melden. Hier wird dann je nach Sachverhalt entschieden, ob der Vorfall intern (für beide Seiten zufriedenstellend) einer Lösung zugeführt werden kann oder weitere (evt. auch rechtliche) Schritte eingeleitet werden müssen.
Ich bin schon aus eigener Erfahrung überzeugt, dass konstruktive und positive Psychotherapie in beidseitigem Einvernehmen nicht nur möglich, sondern in aller Regel auch am hilfreichsten ist. Für KollegInnen (sofern sie rechtlich gesehen überhaupt solche sind!), die entweder die erforderliche Einstellung nicht mitbringen, sie nicht einhalten können oder die aus anderen Gründen unseren Berufsstand auf nachlässige Weise schädigen, habe ich kein Verständnis.
Ich hoffe, die Sache kann für Sie befriedigend geklärt werden und Sie haben beim nächsten Anlauf mehr Glück. Im Allgemeinen ist der psychotherapeutische Standard in Österreich recht hoch. Vielleicht hilft Ihnen mein kleiner Ratgeber "Wie finde ich den für mich richtige(n) Therapeuten/in?" (siehe Link).
Alles Gute,
R.L.Fellner
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Lieber Dr. Fellner,
Ich muss richtigstellen: Ich habe einen simplen Kassa-Eingangsbeleg bekommen, wo Psychotherapie draufsteht. Ist das eine Honorarnote. Hoffentlich ist meine Frage nicht zu dumm.
Angelogen wurde ich aber eindeutig aufgrund der Auskunft, dass ich erst nach Bewilligung der Therapie durch meinen Haus- oder Facharzt um Rückvergütung bei der KK ansuchen könnte. Direkt in der Situation hatte ich nicht die Geistesgegenwart, zu widersprechen, weil ich nach den 50 bzw. 55 Minuten mitten in meiner Problematik feststeckte. Aber ich hatte vor 1 1/2 Jahren bereits ein Erstgespräch, wo ich "nur" erstversorgt wurde und alles korrekt ablief: Ich erhielt im August 2013 ein A4-Formular, wo explizit "Honorarnote" draufstand (inklusive der Diagnose in der üblichen ICD-Codierung.
Vergangenen Donnerstag kam es in meiner Ausbildungssituation leider zu einer Art "Bossing", wie ich gestern mit einem Personalvertreter eindeutig abgeklärt habe. Infolgedessen habe ich eine Therapeutin kontaktiert und meine Frage, wie viele Erstgespräche bei verschiedenen Therapeutinnen die Krankenkasse rückvergüten würde, konnte seltsamerweise nicht beantwortet werden, was ich sehr merkwürdig finde.
Leider haben sich meine Erschöpfungszustände weiterhin verschlimmert. Ich muss am Wochenende extrem viel vorarbeiten, weil ich an Arbeitstagen nur die Präsenzphase schaffe und den Rest des Tages "außer Gefecht" bin. Ich bin wirklich eine Kämpfernatur, aber mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass ich etwas davon habe, wenn ich es schaffe, jemanden bei einem Ethik-Rat der Berufsgemeinschaft als "schwarzes Schaf" zu melden.
Ist eine Logotherapie im 2 Wochen-Rhythmus "hochfrequent" ?
Ich muss richtigstellen: Ich habe einen simplen Kassa-Eingangsbeleg bekommen, wo Psychotherapie draufsteht. Ist das eine Honorarnote. Hoffentlich ist meine Frage nicht zu dumm.
Angelogen wurde ich aber eindeutig aufgrund der Auskunft, dass ich erst nach Bewilligung der Therapie durch meinen Haus- oder Facharzt um Rückvergütung bei der KK ansuchen könnte. Direkt in der Situation hatte ich nicht die Geistesgegenwart, zu widersprechen, weil ich nach den 50 bzw. 55 Minuten mitten in meiner Problematik feststeckte. Aber ich hatte vor 1 1/2 Jahren bereits ein Erstgespräch, wo ich "nur" erstversorgt wurde und alles korrekt ablief: Ich erhielt im August 2013 ein A4-Formular, wo explizit "Honorarnote" draufstand (inklusive der Diagnose in der üblichen ICD-Codierung.
Vergangenen Donnerstag kam es in meiner Ausbildungssituation leider zu einer Art "Bossing", wie ich gestern mit einem Personalvertreter eindeutig abgeklärt habe. Infolgedessen habe ich eine Therapeutin kontaktiert und meine Frage, wie viele Erstgespräche bei verschiedenen Therapeutinnen die Krankenkasse rückvergüten würde, konnte seltsamerweise nicht beantwortet werden, was ich sehr merkwürdig finde.
Leider haben sich meine Erschöpfungszustände weiterhin verschlimmert. Ich muss am Wochenende extrem viel vorarbeiten, weil ich an Arbeitstagen nur die Präsenzphase schaffe und den Rest des Tages "außer Gefecht" bin. Ich bin wirklich eine Kämpfernatur, aber mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass ich etwas davon habe, wenn ich es schaffe, jemanden bei einem Ethik-Rat der Berufsgemeinschaft als "schwarzes Schaf" zu melden.
Ist eine Logotherapie im 2 Wochen-Rhythmus "hochfrequent" ?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Aufgrund der Bossing-Erfahrung kann ich nun getrost davon ausgehen, dass es für meine Erschöpfungszustände externe Faktoren gibt. "extern + extrem"
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 18
Ich bin mittlerweile total verzweifelt, wie ich die nächste Zeit einen Funken Lebensqualität zurückgewinnen kann. Heute morgen bin ich draufgekommen, dass ich nicht einmal mehr den Kopf frei genug habe, um mich um meine grundlegendsten Bedürfnisse zu kümmern (z.B. sehr wichtige Vorräte einkaufen).
Ich bekomme auch keine Unterstützung und kein Verständnis von irgendwo her in meinem sozialen Umfeld. Keine Ahnung, wie ich diese Erfahrung verarbeiten soll. Dadurch, dass sich diese Therapeutin vor 2 Wochen total geldgierig und machtherrlich verhalten hat, habe ich einen Rückschlag erlitten, in meiner Weitersuche nach professioneller Hilfe.
Nach und nach wächst in mir die Einstellung, dass ich für die Menschen, für die ich beruflich verantwortlich bin, nichts mehr tun will. Es hagelt eh nur immer Kritik.
Derzeit kann ich mich damit trösten, dass ein schlimmer Grippevirus grassiert. Aber gleichzeitig weiß ich, dass ich gegen die Erkrankung gut geschützt bin, weil ich sowieso meine gesamte Freizeit mit Bettruhe verbringen muss. Und das geht schon seit Monaten so.
Ich glaube nicht, dass ich je wieder einen neuen Anlauf in Psychotherapie machen will.
Ich bekomme auch keine Unterstützung und kein Verständnis von irgendwo her in meinem sozialen Umfeld. Keine Ahnung, wie ich diese Erfahrung verarbeiten soll. Dadurch, dass sich diese Therapeutin vor 2 Wochen total geldgierig und machtherrlich verhalten hat, habe ich einen Rückschlag erlitten, in meiner Weitersuche nach professioneller Hilfe.
Nach und nach wächst in mir die Einstellung, dass ich für die Menschen, für die ich beruflich verantwortlich bin, nichts mehr tun will. Es hagelt eh nur immer Kritik.
Derzeit kann ich mich damit trösten, dass ein schlimmer Grippevirus grassiert. Aber gleichzeitig weiß ich, dass ich gegen die Erkrankung gut geschützt bin, weil ich sowieso meine gesamte Freizeit mit Bettruhe verbringen muss. Und das geht schon seit Monaten so.
Ich glaube nicht, dass ich je wieder einen neuen Anlauf in Psychotherapie machen will.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Man fragt sich oft, warum Menschen total verbittert und misanthropisch sind. Ich kann mit heutigem Tag die Antwort geben: Weil sie diesen Selbstschutz brauchen, um von gestörten Mitmenschen nicht in den Ruin getrieben zu werden.
Hiermit möchte ich mich in diesem Forum für immer verabschieden.
Der Beruf "Psychotherapeut/in" wird hiermit aus der Liste der mir bekannten Berufe gestrichen.
Hiermit möchte ich mich in diesem Forum für immer verabschieden.
Der Beruf "Psychotherapeut/in" wird hiermit aus der Liste der mir bekannten Berufe gestrichen.
Kein Wunder, dass du erschöpft bist. Eine Psychotherapeutin verhält sich nicht korrekt = Psychotherapeuten existieren für dich nicht mehr. Das Forum "funktioniert" nicht so, wie du es dir vorstellst (Vermutung von mir) = Du verabschiedest dich für immer. Nach meinem Eindruck spielen interne Faktoren eine wesentliche Rolle für deine Erschöpfung. Schwarze Schafe gibt es in jeder Berufsgruppe und es gibt immer wieder Menschen, die einen enttäuschen. Wichtig ist, diese Erfahrungen nicht zu generalisieren, sonst wird das Leben unerträglich.
Wieso hat sich Gewitterwolke denn auf einmal verabschiedet? Ich bemerke da auch etwas zu vorschnelle Verurteilung. So kommt man leider bei sich selbst auch nicht weiter. Mich hat mein Therapeut auch des öfteren enttäuscht. Aber er ist auch nur ein Mensch...du hattest allerdings ne gemeine Erfahrung mit deiner. Es gibt sicher noch einige gute, die du versuchen könntest. Du darfst nicht so schnell aufgeben, gewitterwolke. Mit dem Rückzug und der totalen Erschöpfung, das kenne ich und dann verurteile ich auch meist mein Umfeld sehr schnell. Wenn ich dann in Ruhe wieder hinschaue, merke ich , wie sehr ich meine alte Rolle in der Ursprungsfamilie auf andere -z.B. berufliches Team- übertrage.
LG Memory
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लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
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