Hey Leute!
Also es ist so, ich bin ziemlich oft krank und hab ein schwaches Immunsystem, meistens hab ich Atemwegsinfekte, wie letzte Woche Bronchitis. :(
Was mich aber am meisten belastet ist, dass ich seit August 2012 Magen-Darm-Beschwerden habe, der Arzt hat dann gemeint es is das Reizdarmsyndrom. Nun von da an hat ich immer wieder Bauchschmerzen, mal Verstopfung mal Durchfall, Bauchkrämpfe. Jetzt ist es mittlerweile soweit das ich die Woche ein Erstgespräch hab für Colo- und Gastroskopie mit tiefer Dünndarmbiopsie, Ausschluss für colitis ulcerosa,Zöliakie, sonstige Unverträglichkeiten.
Ich wir die letzten Monate so oft beim Arzt und immer wieder wurde ich darauf angesprochen ob das nicht psychisch ist, das sagt jetzt auch schon meine Mutter. Ich muss dazu sagen, ich bin sehr ehrgeizig, aber bis jetzt hab ich selbst nicht so dran geglaubt.
Dennoch glaube ich das nach der Colo- und Gastro kein Ergebnis kommen wird und es wirklich psychisch ist.
Obwohl ich so nicht wirklich depressiv wirke. Sicher bin ich manchmal unzufrieden mit mir, traurig darüber das die meisten meiner alten Freunde sich abgeseilt haben. Aber am meisten macht mich halt fertig, dass ich immer irgendwelche Krankheitsbedingten Zustände habe.
Ich bin auch eher so ein Mensch der nie jammert und nicht zeigt wie es mir wirklich geht. Ich hab auch oft das Gefühl wenn ich mal zu Hause bin das mir keiner zuhört. Und klar hab ich auch Selbstzweifel, aber ich hatte nie so das Gefühl das es mir jetzt deswegen total schlecht geht. Andererseits glaube ich schon an Psychosomatik, und dass es vll. irgendein Problem gibt das mir auf der Seele liegt und ich deshalb diese Anzeichen habe und so aus schwierigen Situationen flüchte.
Hat einer vll. sowas ähnliches erlebt?
Noch vll. Wissenswertes:
Seit 2010 auch starke Regelschmerzen und PMS
Allergie auf verschiedenes
Schilddrüsenüberfunktion
Haarausfall
manchmal auch Schlafstörungen, Schwindel und Übelkeit
Dauernde Krankheiten - Somatisierungsstörung?
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Guten Morgen!
Vielleicht sind meine Antworten nicht das, was du dir erhoffst, denn im Grunde kann ich nur Fragen stellen zu Dingen, die mir auffallen, die dir dann evtl. helfen, selbst eine Lösung zu finden. Denn du steckst in deinem Körper drinnen und nur du weißt, was wann gewesen ist und das theoretisch ausgelöst haben könnte (auch wenn du das im Moment nicht greifbar hast - was ich gut verstehe).
Es gibt nicht nur Depression, sondern es gibt ganz viele weitere "psychische Zustände", die einen belasten können, die sich körperlich äußern können, für die es aber keinen eigenen Namen gibt. Wobei sich eine Depression natürlich auch über den Körper äußern kann - aber lassen wir die hier jetzt mal ausgeklammert.
So, nun aber zu dem, was mir in dem zitierten Abschnitt direkt ins Auge gesprungen ist. Du schreibst, dass dir zu Hause niemand zuhört, weil du immer die Starke spielst. Sage ich jetzt mal so.
Ist es vielleicht so, dass du dir in Wirklichkeit wünschst, dass das doch mal jemand hinterfragen möge, dass mal jemand zu dir kommen und dich fragen möge, wie es dir geht, auch wenn alles super in Ordnung zu sein scheint?
Ist es so, dass du aus dieser Rolle nicht mehr allein aussteigen kannst, weil du sie schon zu lange spielst, und die anderen nun einfach auch schon daran gewöhnt sind? Oder sich gar denken, du hast immer alles allein hinbekommen, also wird sich auch das wieder geben?
Was ich mir vorstellen kann, ist, dass du die körperliche Ebene nutzt, damit man zu Hause auf dich aufmerksam wird. Kranken Leuten wendet man sich schließlich mehr zu als gesunden. Dein Körper ist nun quasi dein Sprachrohr, weil du selbst deinen Leuten nicht sagen kannst, was du dir von ihnen wünschst.
Egal wie: was war 2010, was ist dem Ganzen vorausgegangen? Es wäre interessant, sich das mal anzuschauen. Zu sehen, ob es da etwas in deinem Leben gab, das DICH belastet hat, das für DICH schwierig war.
Ich wünsche dir, dass du die Ursache findest.
Vielleicht sind meine Antworten nicht das, was du dir erhoffst, denn im Grunde kann ich nur Fragen stellen zu Dingen, die mir auffallen, die dir dann evtl. helfen, selbst eine Lösung zu finden. Denn du steckst in deinem Körper drinnen und nur du weißt, was wann gewesen ist und das theoretisch ausgelöst haben könnte (auch wenn du das im Moment nicht greifbar hast - was ich gut verstehe).
War das schon immer so oder ist das neu?insidemymind hat geschrieben:Also es ist so, ich bin ziemlich oft krank und hab ein schwaches Immunsystem, meistens hab ich Atemwegsinfekte, wie letzte Woche Bronchitis. :(
Was war denn im oder vor dem August 2012? Was hat dich damals so sehr belastet oder was belastet dich seitdem so sehr, dass es dir wie der sprichwörtliche Stein im Magen liegt? (Steine sind ja unverdaulich, und wenn man es psychisch betrachtet, hast du da vielleicht etwas Unverdauliches "geschluckt".)Was mich aber am meisten belastet ist, dass ich seit August 2012 Magen-Darm-Beschwerden habe, der Arzt hat dann gemeint es is das Reizdarmsyndrom.
Das ist eine interessante Formulierung: was hat der Ehrgeiz damit zu tun, ob du an eine psychische Ursache glaubst? Der Gedankensprung dazwischen fehlt mir hier, wäre aber interessant zu wissen.Ich muss dazu sagen, ich bin sehr ehrgeizig, aber bis jetzt hab ich selbst nicht so dran geglaubt.
(Fettdruck von mir hinzugefügt)Obwohl ich so nicht wirklich depressiv wirke. Sicher bin ich manchmal unzufrieden mit mir, traurig darüber das die meisten meiner alten Freunde sich abgeseilt haben. Aber am meisten macht mich halt fertig, dass ich immer irgendwelche Krankheitsbedingten Zustände habe.
Ich bin auch eher so ein Mensch der nie jammert und nicht zeigt wie es mir wirklich geht. Ich hab auch oft das Gefühl wenn ich mal zu Hause bin das mir keiner zuhört. Und klar hab ich auch Selbstzweifel, aber ich hatte nie so das Gefühl das es mir jetzt deswegen total schlecht geht.
Es gibt nicht nur Depression, sondern es gibt ganz viele weitere "psychische Zustände", die einen belasten können, die sich körperlich äußern können, für die es aber keinen eigenen Namen gibt. Wobei sich eine Depression natürlich auch über den Körper äußern kann - aber lassen wir die hier jetzt mal ausgeklammert.
So, nun aber zu dem, was mir in dem zitierten Abschnitt direkt ins Auge gesprungen ist. Du schreibst, dass dir zu Hause niemand zuhört, weil du immer die Starke spielst. Sage ich jetzt mal so.
Ist es vielleicht so, dass du dir in Wirklichkeit wünschst, dass das doch mal jemand hinterfragen möge, dass mal jemand zu dir kommen und dich fragen möge, wie es dir geht, auch wenn alles super in Ordnung zu sein scheint?
Ist es so, dass du aus dieser Rolle nicht mehr allein aussteigen kannst, weil du sie schon zu lange spielst, und die anderen nun einfach auch schon daran gewöhnt sind? Oder sich gar denken, du hast immer alles allein hinbekommen, also wird sich auch das wieder geben?
Was ich mir vorstellen kann, ist, dass du die körperliche Ebene nutzt, damit man zu Hause auf dich aufmerksam wird. Kranken Leuten wendet man sich schließlich mehr zu als gesunden. Dein Körper ist nun quasi dein Sprachrohr, weil du selbst deinen Leuten nicht sagen kannst, was du dir von ihnen wünschst.
Ist das alles seit 2010 oder bezog sich das Jahr nur auf den ersten Punkt in der Aufzählung?Seit 2010 auch starke Regelschmerzen und PMS
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Schilddrüsenüberfunktion
Haarausfall
manchmal auch Schlafstörungen, Schwindel und Übelkeit
Egal wie: was war 2010, was ist dem Ganzen vorausgegangen? Es wäre interessant, sich das mal anzuschauen. Zu sehen, ob es da etwas in deinem Leben gab, das DICH belastet hat, das für DICH schwierig war.
Ich wünsche dir, dass du die Ursache findest.
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
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Das mit dem krank sein war eig. schon immer so (war ein 1,7kg Zwillingskind, 3 Wochen Intensivstation und 14 Monate Herz-Lungen-Überwachung, da manchmal meine Lunge ausgesetzt hat). Hatte auch als Kind Asthma, also das meine Lunge anfälliger ist, ist mir wohl einfach sozusagen in die Wiege gelegt worden. Aber bis 2012 war ich halt "normal" krank, jeder hat mal im Winter Bronchitis oder Grippe. Ich war halt immer anfälliger für solche Sachen.
Ja im August 2012 hab ich nach meiner Schule (Pflegehilfe, Fachsozialbetreuung) zu arbeiten begonnen. War bei meiner ersten Arbeitsstelle aber nur den Probemonat und hab dann gekündigt, da es mir dort überhaupt nicht gefallen hat. Das hat mich zwar schon belastet, aber nach dem Monat war die Sache vom Tisch. Hatte dann im Oktober sofort wieder eine neue Arbeitsstelle wo es mir auch gefallen hat (trotz Schwierigkeiten), dort war ich dann bis August 2013. Hatte mich im März 2013 an einer Schule beworben um das Diplom nachzumachen, die haben mich dann auch genommen, da mir die Arbeit als "nur" Pflegehelfer zu langweilig war und mir die Art und Umgangsweise meiner Stationsschwester überhaupt nicht gefallen hat, das war zu der Zeit das einzige das mich belastet hat.
So, und seit Sept. 2013 geh ich in die Schule, ich hab keine Probleme beim Lernen und auch keine Angst vor Prüfungen, dennoch hatte ich öfter einfach so plötzlich Durchfall und dann darauf wieder Verstopfung, laute Darmgeräusche- und Bewegungen, aufgeblähten Bauch usw. Hab dann einige Zeit Laxantien, Leinsamen, Pfefferminzölkapseln, Tabletten für Reizdarmsyndrom genommen, dadurch war es besser. Es kommt halt und geht ohne wirkliche Situationen vorher.
Das mit dem Ehrgeiz. Ich glaub schon, dass ich mich manchmal zu sehr ins Lernen und sehr gut sein hineinsteigere, dennoch glaub ich bzw. weiß ich nicht ob das die Ursache für meine körperlichen Symptome ist. Da ich in letzter Zeit oft beim Arzt war sprechen mich auch der Arzt und die Ordinationshelferinnen öfter darauf an ob das nicht wegen dem Lernstress ist. Obwohl ich es nicht wirklich als Stress empfinde, da es mein Traumberuf ist.
Jetzt zu dem Fett gedruckten. Ja sicher würde ich mir manchmal wünschen, das mir auch jemand zuhört. Meine Klassenvorständin hat mich schon mal um ein Gespräch gebeten, da sie gemerkt hat das es mir nicht gut geht. Das hat mich gefreut. Und zu Hause ja, das war eig. schon immer so das meine Eltern keine Zeit hatten mir zuzuhören und über das wies einem geht wurde nie wirklich gesprochen. Früher wurde ich sozusagen nur beachtet wenn ich eine gute Note hatte. Aber so sich stört es mich, das mir meine eigenen Eltern nicht zuhören wollen, aber das bin ich eig. schon gewohnt. Und ich glaub nicht das ich krank werde, das sich dann jemand um mich kümmert. Ich wohn unter der Woche in Wien und am Wochenende fahr ich Heim aufs Land. Und ich bin eig. gern von zu Hause weg, eben deswegen weil mir zu Hause eh niemand zuhört und mein Vater sowieso nur jammert und schimpft. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen das ich krank werde um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Und ich hab auch eig. nichts vom krank sein, am liebsten wär ich einfach mal ein paar Monate gesund ohne gar nichts.
Und das letzte, ja diese starken Regelschmerzen hatte ich ca. seit 2010, vorher nie, aber da gabs auch keinen einschlagenden Vorfall. Und als das anfing, gingen mir auch ein Jahr sehr stark die Haare aus, danach war es wieder normal, aber seitdem hab ich sehr viele kurze Haare und die wachsen auch nur kurz nach. Seit kurzem nehme ich die Pille durch, und seitdem hab ich keine Schmerzen mehr.
Die Allergien hatte ich ein bisschen früher, als mein Asthma mit ca. 14 aufhörte bekam ich dann Allergien (Hasel, Platane, Gräser, Roggen, Gänsefußgewächse, Kornstaub, Hausstaub). Da hab ich Tabletten und die helfen eig. meistens gut.
Zur Schilddrüsenüberfunktion, ich war schon immer ziemlich schlank (169cm, 50kg) und kann essen was ich will, manchmal sind meine Werte erhöht dann wieder nicht, deswegen hab ich da keine Medikation.
Und diese Schlafstörungen, Schwindel u. Übelkeit hatte ich ca. von Jänner an 1,5 Monate. Mir war ohne Grund schlecht und schwindelig und bin oft alle Stunden nachts aufgewacht, dann eine Zeit lang immer um 4 Uhr morgens. Jetzt ist das alles wieder weg.
Und zum Schluss was vll. noch wichtig ist, ich hatte früher (vor 2012) zwar oft Atemwegsinfekte (Bronchitis, Lungenentzündung, Kehlkopfentzündung, Rippenfellentzündung, Rachenentzündung, auch Mittelohrentzündungen), aber nie Probleme mit dem Bauch, mir war nie schlecht, hatte vorher nie Durchfall, eher Verstopfung, nie einen aufgeblähten Bauch, auch nie eine Darmgrippe. Deshalb finde ich das so merkwürdig, dass das auf einmal gekommen ist. Es hat auch nichts damit zu tun ob ich viel Bewegung oder wenig mache, viel trinke oder mich bewusst ernähre, Ferien, Urlaub habe oder Arbeiten war oder jetzt Schule habe, es ist total unwillkürlich und kommt und geht.
Danke für deine Antwort!
Ja im August 2012 hab ich nach meiner Schule (Pflegehilfe, Fachsozialbetreuung) zu arbeiten begonnen. War bei meiner ersten Arbeitsstelle aber nur den Probemonat und hab dann gekündigt, da es mir dort überhaupt nicht gefallen hat. Das hat mich zwar schon belastet, aber nach dem Monat war die Sache vom Tisch. Hatte dann im Oktober sofort wieder eine neue Arbeitsstelle wo es mir auch gefallen hat (trotz Schwierigkeiten), dort war ich dann bis August 2013. Hatte mich im März 2013 an einer Schule beworben um das Diplom nachzumachen, die haben mich dann auch genommen, da mir die Arbeit als "nur" Pflegehelfer zu langweilig war und mir die Art und Umgangsweise meiner Stationsschwester überhaupt nicht gefallen hat, das war zu der Zeit das einzige das mich belastet hat.
So, und seit Sept. 2013 geh ich in die Schule, ich hab keine Probleme beim Lernen und auch keine Angst vor Prüfungen, dennoch hatte ich öfter einfach so plötzlich Durchfall und dann darauf wieder Verstopfung, laute Darmgeräusche- und Bewegungen, aufgeblähten Bauch usw. Hab dann einige Zeit Laxantien, Leinsamen, Pfefferminzölkapseln, Tabletten für Reizdarmsyndrom genommen, dadurch war es besser. Es kommt halt und geht ohne wirkliche Situationen vorher.
Das mit dem Ehrgeiz. Ich glaub schon, dass ich mich manchmal zu sehr ins Lernen und sehr gut sein hineinsteigere, dennoch glaub ich bzw. weiß ich nicht ob das die Ursache für meine körperlichen Symptome ist. Da ich in letzter Zeit oft beim Arzt war sprechen mich auch der Arzt und die Ordinationshelferinnen öfter darauf an ob das nicht wegen dem Lernstress ist. Obwohl ich es nicht wirklich als Stress empfinde, da es mein Traumberuf ist.
Jetzt zu dem Fett gedruckten. Ja sicher würde ich mir manchmal wünschen, das mir auch jemand zuhört. Meine Klassenvorständin hat mich schon mal um ein Gespräch gebeten, da sie gemerkt hat das es mir nicht gut geht. Das hat mich gefreut. Und zu Hause ja, das war eig. schon immer so das meine Eltern keine Zeit hatten mir zuzuhören und über das wies einem geht wurde nie wirklich gesprochen. Früher wurde ich sozusagen nur beachtet wenn ich eine gute Note hatte. Aber so sich stört es mich, das mir meine eigenen Eltern nicht zuhören wollen, aber das bin ich eig. schon gewohnt. Und ich glaub nicht das ich krank werde, das sich dann jemand um mich kümmert. Ich wohn unter der Woche in Wien und am Wochenende fahr ich Heim aufs Land. Und ich bin eig. gern von zu Hause weg, eben deswegen weil mir zu Hause eh niemand zuhört und mein Vater sowieso nur jammert und schimpft. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen das ich krank werde um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Und ich hab auch eig. nichts vom krank sein, am liebsten wär ich einfach mal ein paar Monate gesund ohne gar nichts.
Und das letzte, ja diese starken Regelschmerzen hatte ich ca. seit 2010, vorher nie, aber da gabs auch keinen einschlagenden Vorfall. Und als das anfing, gingen mir auch ein Jahr sehr stark die Haare aus, danach war es wieder normal, aber seitdem hab ich sehr viele kurze Haare und die wachsen auch nur kurz nach. Seit kurzem nehme ich die Pille durch, und seitdem hab ich keine Schmerzen mehr.
Die Allergien hatte ich ein bisschen früher, als mein Asthma mit ca. 14 aufhörte bekam ich dann Allergien (Hasel, Platane, Gräser, Roggen, Gänsefußgewächse, Kornstaub, Hausstaub). Da hab ich Tabletten und die helfen eig. meistens gut.
Zur Schilddrüsenüberfunktion, ich war schon immer ziemlich schlank (169cm, 50kg) und kann essen was ich will, manchmal sind meine Werte erhöht dann wieder nicht, deswegen hab ich da keine Medikation.
Und diese Schlafstörungen, Schwindel u. Übelkeit hatte ich ca. von Jänner an 1,5 Monate. Mir war ohne Grund schlecht und schwindelig und bin oft alle Stunden nachts aufgewacht, dann eine Zeit lang immer um 4 Uhr morgens. Jetzt ist das alles wieder weg.
Und zum Schluss was vll. noch wichtig ist, ich hatte früher (vor 2012) zwar oft Atemwegsinfekte (Bronchitis, Lungenentzündung, Kehlkopfentzündung, Rippenfellentzündung, Rachenentzündung, auch Mittelohrentzündungen), aber nie Probleme mit dem Bauch, mir war nie schlecht, hatte vorher nie Durchfall, eher Verstopfung, nie einen aufgeblähten Bauch, auch nie eine Darmgrippe. Deshalb finde ich das so merkwürdig, dass das auf einmal gekommen ist. Es hat auch nichts damit zu tun ob ich viel Bewegung oder wenig mache, viel trinke oder mich bewusst ernähre, Ferien, Urlaub habe oder Arbeiten war oder jetzt Schule habe, es ist total unwillkürlich und kommt und geht.
Danke für deine Antwort!
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Ok, bei der Vorgeschichte ist es nicht verwunderlich, dass du anfälliger bist - du hattest ja gleich mit ordentlichen Startschwierigkeiten zu tun.
Du schreibst, du bist ein Zwillingskind - wie sieht es denn bei deinem Zwilling aus?
Die Schule mit dem Ziel Diplom ist eine gute Sache, ich habe da auch einiges noch nebenher gemacht, aber es ist eben auch eine Belastung. Die sich möglicherweise, weil du eben insgesamt anfälliger bist, auch auf körperlicher Ebene äußert. Selbst wenn es dir Spaß macht, du einen Sinn darin siehst und alles.
Und damals hätte ich das auch alles abgestritten. Wie du schon schriebst: ich kannte es ja gar nicht anders. Dass man es nicht anders kennt, heißt aber nicht, dass man es sich nicht tief drinnen doch anders wünschen würde. Und manchmal suchen sich solche Wünsche ganz merkwürdige Bahnen, um an die Oberfläche zu kommen.
Aber ich will dich gar nicht unnötig zutexten, sondern wollte dich jetzt noch ganz was anderes fragen: Hast du schon mal an eine Therapie gedacht? Gerade wenn es psychosomatisch ist, wäre es vielleicht hilfreich, weil man dadurch herausfinden könnte, wo das alles herkommt - und wie man es lindern oder abstellen kann.
Gerade weil du doch sehr viele Beschwerden hast, die dich schon einzeln sehr quälen, würde ich das in Betracht ziehen, wenn die Ärzte körperlich-organisch nichts finden können, was das alles auslösen könnte.
Ich drücke dir die Daumen, dass sich die Ursache finden - und beheben - lässt.
Du schreibst, du bist ein Zwillingskind - wie sieht es denn bei deinem Zwilling aus?
Nun, der Start ins Arbeitsleben ist ja nun auch gleichzeitig der Einstieg in einen neuen Lebensbereich, der völlig andere Anforderungen an einen stellt und völlig andere Belastungen mit sich bringt. Ich kann mir gut vorstellen, dass du körperlich darauf reagierst - auch wenn dir deine neue Stelle gefallen hat.insidemymind hat geschrieben:Ja im August 2012 hab ich nach meiner Schule (Pflegehilfe, Fachsozialbetreuung) zu arbeiten begonnen.
Die Schule mit dem Ziel Diplom ist eine gute Sache, ich habe da auch einiges noch nebenher gemacht, aber es ist eben auch eine Belastung. Die sich möglicherweise, weil du eben insgesamt anfälliger bist, auch auf körperlicher Ebene äußert. Selbst wenn es dir Spaß macht, du einen Sinn darin siehst und alles.
Auch ein Traumberuf kann Stress auslösen. Mich hat mein Traumberuf innerhalb weniger Jahre dreimal in einen Burnout geführt... Es ist alles möglich.Das mit dem Ehrgeiz. Ich glaub schon, dass ich mich manchmal zu sehr ins Lernen und sehr gut sein hineinsteigere, dennoch glaub ich bzw. weiß ich nicht ob das die Ursache für meine körperlichen Symptome ist. Da ich in letzter Zeit oft beim Arzt war sprechen mich auch der Arzt und die Ordinationshelferinnen öfter darauf an ob das nicht wegen dem Lernstress ist. Obwohl ich es nicht wirklich als Stress empfinde, da es mein Traumberuf ist.
Gerade weil ich das selbst so kenne, vermute ich da einen Zusammenhang. Es kann gut sein, dass dir das gar nicht so bewusst ist, weil du es ja nicht absichtlich machst - und klar, niemand ist gern dauernd krank. Ich kann jetzt nur Rückschlüsse von meiner damaligen Situation aus ziehen, und heute weiß ich, dass da sehr viel Zusammenhang war: ich wurde zu Hause nicht gesehen, also hat mein Körper dafür gesorgt, dass mich andere gesehen haben, meine Mutter angesprochen haben (nicht, dass es was gebracht hätte).Jetzt zu dem Fett gedruckten. Ja sicher würde ich mir manchmal wünschen, das mir auch jemand zuhört. Meine Klassenvorständin hat mich schon mal um ein Gespräch gebeten, da sie gemerkt hat das es mir nicht gut geht. Das hat mich gefreut. Und zu Hause ja, das war eig. schon immer so das meine Eltern keine Zeit hatten mir zuzuhören und über das wies einem geht wurde nie wirklich gesprochen.
Und damals hätte ich das auch alles abgestritten. Wie du schon schriebst: ich kannte es ja gar nicht anders. Dass man es nicht anders kennt, heißt aber nicht, dass man es sich nicht tief drinnen doch anders wünschen würde. Und manchmal suchen sich solche Wünsche ganz merkwürdige Bahnen, um an die Oberfläche zu kommen.
Aber ich will dich gar nicht unnötig zutexten, sondern wollte dich jetzt noch ganz was anderes fragen: Hast du schon mal an eine Therapie gedacht? Gerade wenn es psychosomatisch ist, wäre es vielleicht hilfreich, weil man dadurch herausfinden könnte, wo das alles herkommt - und wie man es lindern oder abstellen kann.
Gerade weil du doch sehr viele Beschwerden hast, die dich schon einzeln sehr quälen, würde ich das in Betracht ziehen, wenn die Ärzte körperlich-organisch nichts finden können, was das alles auslösen könnte.
Ich drücke dir die Daumen, dass sich die Ursache finden - und beheben - lässt.
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Mein Zwillingsbruder hatte 2,6kg und war im Gegensatz zu mir kerngesund. Und ist auch jetzt nicht so anfällig wie ich obwohl wir uns sehr ähnlich sind.
Ja ich weiß, dass einen auch ein schöner Beruf fertig machen kann. Und überhaupt im krankenbereich. Klar ist alles manchmal schwer, aber das ist es so gut wie überall.
Und das mit dem nicht gesehen werden, ja irgendwie ist es schon so. Ich hab auch ein ziemlich abstehendes ohr, dieses Problem haben meine Eltern auch nie wahr genommen. Sie haben immer eine ausrede. Mir kommt immer so vor als würden sie Probleme ignorieren, einfach als wär eh alles okay. Obwohl es gar nicht so ist.
Und klar hab ich schon mal an eine Therapie gedacht, da mich dieses dauernde krank sein schon belastet und ich doch gern den genaueren Grund kennen würde. Außerdem hab ich dadurch auch öfter das Gefühl ich könnte nichts schaffen und selbstzweifel weil ich immer schwach und krank bin.
Ich glaub es leitet sich viel von der Erziehung und Beziehung zu meinen Eltern ab.
Danke für deine Antwort, ich kann jeden nachvollziehen der nicht wahrgenommen wird und wo immer alles heruntergeredet wurde.
Ja ich weiß, dass einen auch ein schöner Beruf fertig machen kann. Und überhaupt im krankenbereich. Klar ist alles manchmal schwer, aber das ist es so gut wie überall.
Und das mit dem nicht gesehen werden, ja irgendwie ist es schon so. Ich hab auch ein ziemlich abstehendes ohr, dieses Problem haben meine Eltern auch nie wahr genommen. Sie haben immer eine ausrede. Mir kommt immer so vor als würden sie Probleme ignorieren, einfach als wär eh alles okay. Obwohl es gar nicht so ist.
Und klar hab ich schon mal an eine Therapie gedacht, da mich dieses dauernde krank sein schon belastet und ich doch gern den genaueren Grund kennen würde. Außerdem hab ich dadurch auch öfter das Gefühl ich könnte nichts schaffen und selbstzweifel weil ich immer schwach und krank bin.
Ich glaub es leitet sich viel von der Erziehung und Beziehung zu meinen Eltern ab.
Danke für deine Antwort, ich kann jeden nachvollziehen der nicht wahrgenommen wird und wo immer alles heruntergeredet wurde.
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Hallo,
insidemymind - Haarausfall, Schilddrüse und Regelbeschwerden. Das passt alles zu einer Hormonstörung. Wenn Du Dir einen Privatarzt leisten kannst, dann würde ich Dir einen ganz tollen in Wien ans Herz legen. Mir hat er perfekt geholfen. Wenn Du Interesse hast, dann schreib mich an, ich weiß nicht, ob ich hier Empfehlungen öffentlich machen darf.
ich hatte übrigens auch schwindel - der ist mit den Hormonen dann auch plötzlich weg gewesen. Dass Du die Pille durchnimmst, ist schon mal eine gute Sache gegen die Schmerzen während der Periode. Aber vielleicht kannst Du das Problem an der Wurzel packen.
Alles Liebe
S.L.
insidemymind - Haarausfall, Schilddrüse und Regelbeschwerden. Das passt alles zu einer Hormonstörung. Wenn Du Dir einen Privatarzt leisten kannst, dann würde ich Dir einen ganz tollen in Wien ans Herz legen. Mir hat er perfekt geholfen. Wenn Du Interesse hast, dann schreib mich an, ich weiß nicht, ob ich hier Empfehlungen öffentlich machen darf.
ich hatte übrigens auch schwindel - der ist mit den Hormonen dann auch plötzlich weg gewesen. Dass Du die Pille durchnimmst, ist schon mal eine gute Sache gegen die Schmerzen während der Periode. Aber vielleicht kannst Du das Problem an der Wurzel packen.
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