Henne oder Ei? Dysmorphophobie
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Henne oder Ei? Dysmorphophobie
Hallo!
Schon recht lange frage ich mich, ob eine Therapie überhaupt was bringt, wenn die Ursachen aller Probleme ja offenbar
körperlicher Natur zu sein scheinen. Wenn ich mir Leute mit Dysmorphophobie (Körperbildstörung) ansehe, z.B. gibts da
eine recht aufschlussreiche Reportage bei Youtube, denke ich sofort: Natürlich ist NICHT deren Körper das Problem, sondern
ihre Phobie, sie projizieren alle ihre Probleme auf ihr Aussehen und denken, wenn das anders wäre, wären ihre Probleme gelöst.
Während ich also die Behauptung "Wenn mein Körper anders wär, hätt ich keine Probleme mehr" bei vielen anderen Leuten absurd finde,
weil in meinen Augen ihr Körper bzw. ihr Makel gar kein Problem darstellt, bin ich bei mir selber 100% davon überzeugt, dass alle meine
Probleme lediglich von meinem Körper herrühren, der mich, als ich 12 war, sozusagen hintergangen hat und mit dem ich mich seitdem
nicht mehr anfreunden konnte. Ich bin überzeugt davon, dass JEDER Mensch diesen Körper als Strafe empfinden würde und auch gehemmt
damit wäre. Andererseits weiß ich, dass viele Leute rumrennen, die es noch schlechter getroffen haben, und sich gar keinen Kopf machen.
Wenn ich früher so Reportagen gesehen hab, war ich oft verwundert. Eine Frau nach der Schwangerschaft, wollte eine Brust-OP. Natürlich wurde
ihr diese versagt, wäre ja auch zu einfach. Aber ich konnte diese Frau verstehen, sie hatte eh wenig Oberweite, das hing dann noch, ich konnte
verstehen, dass sie damit unzufrieden ist, zumal sie ja auch mal anders aussah. Wieso operiert man dieser Frau nicht einfach die Brust und
das Problem ist gelöst? Nein, sie soll eine Therapie machen, für ihr Selbstwertgefühl, aber wieso soll man in jahrelanger therapeutischer Arbeit lernen, etwas zu akzeptieren, was völlig offensichtlich fehlerhaft ist und bei jedem Komplexe auslösen würde? Wer hat denn da Recht?
Ich könnte noch tausend andere Beispiele anführen.
In jeder Therapiestunde denke ich: Ja, jetzt können wir ewig darüber reden, wie ich umdenken kann und so mehr Selbstwertgefühl erlangen, aber eigentlich ist mein Problem mein Körper und nichts anderes. Und den können wir nicht wegdiskutieren.
Das ist, als würde man dem Elefantenmenschen statt einer OP eine Analyse verordnen und ihm drei Jahre lang einreden wollen, seine Reaktion auf sein Aussehen wäre verkehrt oder unangebracht.
Ich will ständig rufen: NEIN. Das ist nicht das Problem. Ich bin nicht gehemmt, weil mich mit 12 einer angegrabbelt hat, sondern weil mein Körper seitdem plötzlich irgendwie hässlich wurde. Das ist das Problem. Sonst nichts. Kein Missbrauch und kein gar nichts, ALLEIN mein Körper.
Und dann fühle ich mich total fehl am Platz. Aber ich merke auch bei Freunden, sie sagen, meine Hemmungen wären ja völlig unbegründet, aber ihr Gesichtsausdruck zeigt mir
ziemlich deutlich, dass sie das nicht mit 100%iger Überzeugung sagen, nur, weil man es eben so sagt, um die Sache nicht noch schlimmer zu machen.
Genau das sehe ich auch bei Ärzten, die alles herunterspielen, und weiß genau, wenn ich ihnen anbieten würde, zu tauschen, wenn das ja alles nur halb so wild ist,
würden sie doch auch schreiend wegrennen.
Also manchmal frage ich mich echt, ob Therapie einen Sinn hat, wenn man überzeugt ist, dass der eigene Mangel an Selbstbewusstsein völlig logisch begründet ist in seinem
Aussehen und nicht in irgendwelchen Erlebnissen.
Und ob man echt lernen kann, mit seinen Makeln zu leben und sie nicht immer wieder verantwortlich zu machen. Wie gesagt, ich bin völlig sicher davon überzeugt, dass, würden meine Makel verschwinden, mein Leben schlagartig super wäre. Immer, wenn ich schlechte Laune habe, ist es, weil ich mich hässlich und eklig fühle. Und zuvor hab ich meist
in den Spiegel gesehen. Was will man denn da therapieren?
Ich geh mich dann mal fünf Stunden herrichten, um zehn Minuten lang zur Tankstelle zu gehen,
bis dann.
Schon recht lange frage ich mich, ob eine Therapie überhaupt was bringt, wenn die Ursachen aller Probleme ja offenbar
körperlicher Natur zu sein scheinen. Wenn ich mir Leute mit Dysmorphophobie (Körperbildstörung) ansehe, z.B. gibts da
eine recht aufschlussreiche Reportage bei Youtube, denke ich sofort: Natürlich ist NICHT deren Körper das Problem, sondern
ihre Phobie, sie projizieren alle ihre Probleme auf ihr Aussehen und denken, wenn das anders wäre, wären ihre Probleme gelöst.
Während ich also die Behauptung "Wenn mein Körper anders wär, hätt ich keine Probleme mehr" bei vielen anderen Leuten absurd finde,
weil in meinen Augen ihr Körper bzw. ihr Makel gar kein Problem darstellt, bin ich bei mir selber 100% davon überzeugt, dass alle meine
Probleme lediglich von meinem Körper herrühren, der mich, als ich 12 war, sozusagen hintergangen hat und mit dem ich mich seitdem
nicht mehr anfreunden konnte. Ich bin überzeugt davon, dass JEDER Mensch diesen Körper als Strafe empfinden würde und auch gehemmt
damit wäre. Andererseits weiß ich, dass viele Leute rumrennen, die es noch schlechter getroffen haben, und sich gar keinen Kopf machen.
Wenn ich früher so Reportagen gesehen hab, war ich oft verwundert. Eine Frau nach der Schwangerschaft, wollte eine Brust-OP. Natürlich wurde
ihr diese versagt, wäre ja auch zu einfach. Aber ich konnte diese Frau verstehen, sie hatte eh wenig Oberweite, das hing dann noch, ich konnte
verstehen, dass sie damit unzufrieden ist, zumal sie ja auch mal anders aussah. Wieso operiert man dieser Frau nicht einfach die Brust und
das Problem ist gelöst? Nein, sie soll eine Therapie machen, für ihr Selbstwertgefühl, aber wieso soll man in jahrelanger therapeutischer Arbeit lernen, etwas zu akzeptieren, was völlig offensichtlich fehlerhaft ist und bei jedem Komplexe auslösen würde? Wer hat denn da Recht?
Ich könnte noch tausend andere Beispiele anführen.
In jeder Therapiestunde denke ich: Ja, jetzt können wir ewig darüber reden, wie ich umdenken kann und so mehr Selbstwertgefühl erlangen, aber eigentlich ist mein Problem mein Körper und nichts anderes. Und den können wir nicht wegdiskutieren.
Das ist, als würde man dem Elefantenmenschen statt einer OP eine Analyse verordnen und ihm drei Jahre lang einreden wollen, seine Reaktion auf sein Aussehen wäre verkehrt oder unangebracht.
Ich will ständig rufen: NEIN. Das ist nicht das Problem. Ich bin nicht gehemmt, weil mich mit 12 einer angegrabbelt hat, sondern weil mein Körper seitdem plötzlich irgendwie hässlich wurde. Das ist das Problem. Sonst nichts. Kein Missbrauch und kein gar nichts, ALLEIN mein Körper.
Und dann fühle ich mich total fehl am Platz. Aber ich merke auch bei Freunden, sie sagen, meine Hemmungen wären ja völlig unbegründet, aber ihr Gesichtsausdruck zeigt mir
ziemlich deutlich, dass sie das nicht mit 100%iger Überzeugung sagen, nur, weil man es eben so sagt, um die Sache nicht noch schlimmer zu machen.
Genau das sehe ich auch bei Ärzten, die alles herunterspielen, und weiß genau, wenn ich ihnen anbieten würde, zu tauschen, wenn das ja alles nur halb so wild ist,
würden sie doch auch schreiend wegrennen.
Also manchmal frage ich mich echt, ob Therapie einen Sinn hat, wenn man überzeugt ist, dass der eigene Mangel an Selbstbewusstsein völlig logisch begründet ist in seinem
Aussehen und nicht in irgendwelchen Erlebnissen.
Und ob man echt lernen kann, mit seinen Makeln zu leben und sie nicht immer wieder verantwortlich zu machen. Wie gesagt, ich bin völlig sicher davon überzeugt, dass, würden meine Makel verschwinden, mein Leben schlagartig super wäre. Immer, wenn ich schlechte Laune habe, ist es, weil ich mich hässlich und eklig fühle. Und zuvor hab ich meist
in den Spiegel gesehen. Was will man denn da therapieren?
Ich geh mich dann mal fünf Stunden herrichten, um zehn Minuten lang zur Tankstelle zu gehen,
bis dann.
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Hallo!
Das was Du im Spiegel zu sehen meinst, ist nicht objektiv. Die Reaktionen Deiner Umgebung beweisen: Du hast eine sogenannte Körperbildstörung, so wie Magersüchtige, die sich im Spiegel normalgewichtig sehen und nur auf einem Foto so, wie sie sind.
Du machst Unzufriedenheitsgefühle daran fest und Du brauchst dies, um zu glauben, dass es nur daran liegt. Hättest Du das nicht, würde sich die Störung eventuell anders ausdrücken.
Würde Dir also aus dem Spiegel jemand anders entgegen schauen, wärest Du wohl eine Weile begeistert, und dann würde dieser neue Jemand auch wieder "hässlich".
Du weißt dies alles und leugnest es gleichzeitig.
Deine Logik zeigt auf, wie wichtig es für Dich ist, diese Störung einerseits zwar anzuerkennen, Dir aber andererseits zu sagen, dass es für Dich "eh keinen Zweck" hat, daran zu arbeiten. Und so dreht es sich im Kreis. Du "behandelst" Dich in gewisser Weise selbst auf diese Art. Das Aufrechterhalten Deines Glaubens, Du seist eben doch hässlich, ist gleichzeitig die Störung und deren Behandlung, so wie es ausschaut.
Weil es nicht gelöst wird dadurch. Ebenso wenig wie bei Dir. Wenn Du operiert werden würdest, was würdest Du denn machen lassen?Wenn ich früher so Reportagen gesehen hab, war ich oft verwundert. Eine Frau nach der Schwangerschaft, wollte eine Brust-OP. Natürlich wurde
ihr diese versagt, wäre ja auch zu einfach. Aber ich konnte diese Frau verstehen, sie hatte eh wenig Oberweite, das hing dann noch, ich konnte
verstehen, dass sie damit unzufrieden ist, zumal sie ja auch mal anders aussah. Wieso operiert man dieser Frau nicht einfach die Brust und
das Problem ist gelöst?
Das was Du im Spiegel zu sehen meinst, ist nicht objektiv. Die Reaktionen Deiner Umgebung beweisen: Du hast eine sogenannte Körperbildstörung, so wie Magersüchtige, die sich im Spiegel normalgewichtig sehen und nur auf einem Foto so, wie sie sind.
Du machst Unzufriedenheitsgefühle daran fest und Du brauchst dies, um zu glauben, dass es nur daran liegt. Hättest Du das nicht, würde sich die Störung eventuell anders ausdrücken.
Würde Dir also aus dem Spiegel jemand anders entgegen schauen, wärest Du wohl eine Weile begeistert, und dann würde dieser neue Jemand auch wieder "hässlich".
Du weißt dies alles und leugnest es gleichzeitig.
Deine Logik zeigt auf, wie wichtig es für Dich ist, diese Störung einerseits zwar anzuerkennen, Dir aber andererseits zu sagen, dass es für Dich "eh keinen Zweck" hat, daran zu arbeiten. Und so dreht es sich im Kreis. Du "behandelst" Dich in gewisser Weise selbst auf diese Art. Das Aufrechterhalten Deines Glaubens, Du seist eben doch hässlich, ist gleichzeitig die Störung und deren Behandlung, so wie es ausschaut.
Zuletzt geändert von Ive am Mi., 08.06.2011, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wieso nicht? Kann man das pauschal beurteilen?
Das ist so, als schneide ich mir nen Arm ab und tu so, als wär das nicht die Ursache für meine plötzlich auftretende schlechte Laune.
Wenn ich dann die Zeit zurückspule und den Arm dranlasse, hab ich auch keine schlechte Laune, weil mir ein Arm fehlt.
Leider kann ich mich gar nicht operieren lassen, weils für meine Probleme keine OP gibt. Ist schlicht unmöglich. Ich weiß nur,
dass es immer dieselben 2-3 Sachen sind, die mich eben hemmen, seit sie damals zum ersten Mal auftraten. Vorher war ich völlig
unbeschwert, tanzte, mochte meinen Körper, und auf einmal war alles verkorkst. Ich sehe auch nie Leute, die diese Makel
unbeschwert zur Schau stellen, die meisten mit diesen Problemen verbergen. Ich finde es unverantwortlich, zu behaupten, das würde
alles im Kopf passieren. Wenn man übermorgen aufwacht und 200 Kilo wiegt, ist man eben das Gespött der Nation, da kann man sich
doch nicht einreden, alles wäre super, aber man kann wenigstens abnehmen. Und dann hängt einem überall die Haut runter und
man sieht für immer komisch aus. Das ist jetzt nicht mein Problem, nur ein Beispiel, aber wäre es nicht vermessen, zu sagen, hey,
er wiegt 200 Kilo, er sieht super aus, und auch all diese sexy wabbelnden Hautlappen, stören überhaupt gar nicht und ich kann überhaupt
nicht verstehen, wieso er keine kurzen Hosen mehr tragen will..
Naja, das Problem ist: Bei ganz offensichtlicher Selbstverarschung sehe ich ja ein, dass es im Kopf stattfindet. Aber bei offensichtlichen Makeln halte ich es
eher für Verarschung, zu sagen, die wären kein Problem. Eben als würde man sagen, der Elefantenmensch (keine Ahnung, wieso der mir dauernd einfällt, irgendwie
mag ich ihn),
wäre ja bildhübsch. Nein, ist er nicht. Er hat vielleicht nen tollen Charakter, aber sein Aussehen wird ihm immer erstmal im Weg sein, die Leute
werden immer erstmal zurückschrecken, weil ers wie ein Leuchtschild vor sich hertragen muss, und wenn man ihn fragen würde, würde er bestimmt auch gerne
mit den Fingern schnippen und nicht entstellt aussehen.
Das ist so, als schneide ich mir nen Arm ab und tu so, als wär das nicht die Ursache für meine plötzlich auftretende schlechte Laune.
Wenn ich dann die Zeit zurückspule und den Arm dranlasse, hab ich auch keine schlechte Laune, weil mir ein Arm fehlt.
Leider kann ich mich gar nicht operieren lassen, weils für meine Probleme keine OP gibt. Ist schlicht unmöglich. Ich weiß nur,
dass es immer dieselben 2-3 Sachen sind, die mich eben hemmen, seit sie damals zum ersten Mal auftraten. Vorher war ich völlig
unbeschwert, tanzte, mochte meinen Körper, und auf einmal war alles verkorkst. Ich sehe auch nie Leute, die diese Makel
unbeschwert zur Schau stellen, die meisten mit diesen Problemen verbergen. Ich finde es unverantwortlich, zu behaupten, das würde
alles im Kopf passieren. Wenn man übermorgen aufwacht und 200 Kilo wiegt, ist man eben das Gespött der Nation, da kann man sich
doch nicht einreden, alles wäre super, aber man kann wenigstens abnehmen. Und dann hängt einem überall die Haut runter und
man sieht für immer komisch aus. Das ist jetzt nicht mein Problem, nur ein Beispiel, aber wäre es nicht vermessen, zu sagen, hey,
er wiegt 200 Kilo, er sieht super aus, und auch all diese sexy wabbelnden Hautlappen, stören überhaupt gar nicht und ich kann überhaupt
nicht verstehen, wieso er keine kurzen Hosen mehr tragen will..
Naja, das Problem ist: Bei ganz offensichtlicher Selbstverarschung sehe ich ja ein, dass es im Kopf stattfindet. Aber bei offensichtlichen Makeln halte ich es
eher für Verarschung, zu sagen, die wären kein Problem. Eben als würde man sagen, der Elefantenmensch (keine Ahnung, wieso der mir dauernd einfällt, irgendwie
mag ich ihn),
wäre ja bildhübsch. Nein, ist er nicht. Er hat vielleicht nen tollen Charakter, aber sein Aussehen wird ihm immer erstmal im Weg sein, die Leute
werden immer erstmal zurückschrecken, weil ers wie ein Leuchtschild vor sich hertragen muss, und wenn man ihn fragen würde, würde er bestimmt auch gerne
mit den Fingern schnippen und nicht entstellt aussehen.
Ein abgeschnittener Arm oder 200 kg Gewicht sind tatsächlich außerhalb unserer Norm. Wenn Du nicht mal etwas an Dir findest, was schön operiert werden könnte, ist es tatsächlich Einbildung, auch wenn Dir das weder einleuchtet noch gefällt.
Bei Deinen Beispielen vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Ein Elefantenmensch ist monströs, Du kommst Dir zwar monströs vor, bist aber völlig normal, wenn auch nicht makellos. Richtig, das sind die allermeisten, bestimmt 95 % aller Menschen, auch nicht.
Bei Deinen Beispielen vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Ein Elefantenmensch ist monströs, Du kommst Dir zwar monströs vor, bist aber völlig normal, wenn auch nicht makellos. Richtig, das sind die allermeisten, bestimmt 95 % aller Menschen, auch nicht.
Zuletzt geändert von Ive am Mi., 08.06.2011, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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- Beiträge: 76
Man kanns nicht operieren, weils keine Methoden gibt. Wäre zu kompliziert, denke ich. Ärzte scheitern dran.
Ich versuche nur, zu sagen, dass es wirklich Makel gibt, die Makel sind, und wo seelische Beeinträchtigungen wirklich diese Makel als Ursachen haben.
Wenn man nichts dagegen tun kann, muss man lernen, damit umzugehen, das ist klar. Nur manchmal fällts mir ein bisschen schwer, weils mir vorkommt,
als sollte ich die Makel als Ursachen leugnen, und das kann ich nicht, weil ich sie eben als Ursachen empfinde.
Ich versuche nur, zu sagen, dass es wirklich Makel gibt, die Makel sind, und wo seelische Beeinträchtigungen wirklich diese Makel als Ursachen haben.
Wenn man nichts dagegen tun kann, muss man lernen, damit umzugehen, das ist klar. Nur manchmal fällts mir ein bisschen schwer, weils mir vorkommt,
als sollte ich die Makel als Ursachen leugnen, und das kann ich nicht, weil ich sie eben als Ursachen empfinde.
Klar, das Gesicht schmaler, die Beine länger usw. - Aber Vergleiche wie Deine klingen etwas anders.
Es gehört zu Deinem Störungsbild, dass Du Deine Makel verteidigst, schon klar. Nur: Dadurch werden sie nicht wirklicher bzw. schilmmer.
Es gehört zu Deinem Störungsbild, dass Du Deine Makel verteidigst, schon klar. Nur: Dadurch werden sie nicht wirklicher bzw. schilmmer.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 22
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Da man es eh nicht beheben kann, muss man halt lernen, damit umzugehen und nicht alles davon abhängig zu machen.
Mich stört einfach die Haltung vieler Leute, sowas als Ursache zu leugnen. Selbst wenns nicht die Ursache aller Probleme ist, was wahrscheinlich ist,
kommt es mir trotzdem oft so vor. Und es hilft eben nicht, wenn jemand sagt: Ach, alles Quark, das bildest du dir ein.
Glaube ich doch eh nicht. Natürlich muss man sich dann verteidigen, weil man sonst ja ein Spinner wäre und einen die eigenen Empfindungen tagaus tagein anlügen würden.
Obwohl. Wahrscheinlich soll ich ja genau das erkennen: Ja, ich bin ein Spinner, denn was ich mir so denke, stimmt alles gar nicht und ist gar kein Grund.
Irgendwo weiß ich das ja sogar. Aber wenn man wieder mitten drinsteckt, fällt es schwer, das zu sehen und umzuschalten in den "Ist alles gar nicht so schlimm"-Modus.
Mich stört einfach die Haltung vieler Leute, sowas als Ursache zu leugnen. Selbst wenns nicht die Ursache aller Probleme ist, was wahrscheinlich ist,
kommt es mir trotzdem oft so vor. Und es hilft eben nicht, wenn jemand sagt: Ach, alles Quark, das bildest du dir ein.
Glaube ich doch eh nicht. Natürlich muss man sich dann verteidigen, weil man sonst ja ein Spinner wäre und einen die eigenen Empfindungen tagaus tagein anlügen würden.
Obwohl. Wahrscheinlich soll ich ja genau das erkennen: Ja, ich bin ein Spinner, denn was ich mir so denke, stimmt alles gar nicht und ist gar kein Grund.
Irgendwo weiß ich das ja sogar. Aber wenn man wieder mitten drinsteckt, fällt es schwer, das zu sehen und umzuschalten in den "Ist alles gar nicht so schlimm"-Modus.
Hi Am Shaegar,Am Shaegar hat geschrieben: Wie gesagt, ich bin völlig sicher davon überzeugt, dass, würden meine Makel verschwinden, mein Leben schlagartig super wäre.
ich würde mal sagen: Im Grunde hast Du recht.
Natürlich steigt das Selbstwertgefühl mit dem Aussehen.
Das ist quasi bei jedem so.
Mode, Kosmetik, Diätindustrie bis hin zur "Schönheitschirurgie" leben von diesem "Phänomen".
Meine Frage hingegen wäre:
Was ist in Deinem Leben nicht "super"?
Lieben Gruss
Pitt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 22
- Beiträge: 76
Naja, es ist so ein unterschwelliges Ekelgefühl vor mir selbst, was mir soviel zu vermiesen scheint.
Es braucht ewig, um mein Aussehen zu kaschieren, ich fühle mich dadurch unspontan und eingeschränkt und als könnte ich all die Sachen nicht machen,
die eben andere mal eben tun würden. Z.B. grade ist es schlimm, weil es schwül und stickig ist und wenn ich morgens aufwache und die Sonne
reinknallt, fühle ich mich so hässlich und bloßgestellt, wenn die körperlichen Makel nicht wären, wäre es mir egal, dass es wärmer ist,
aber wenn man dann noch schwitzt und glänzt ist alles noch viel ekliger.
Ich hab immer das Gefühl, andere können recht unbefangen sich anziehen und rausgehen und ich muss dauernd verdecken. Andere können
auf ein Festival fahren und leiden vielleicht ein bisschen unter der Hitze, aber sie können da halb nackt rumlaufen, sich duschen, schwimmen gehen,
sich morgens einfach was anziehen, und ich müsste mich ständig im Zelt verstecken, bedecken, es ist vom Gefühl her so, als hätte man dauerhaft
seine Tage und alle anderen nicht, oder als hätte man sich in die Hose gepinkelt. Ich lieg morgens im Bett, die Sonne knallt rein (hab mir jetzt extra dickere
Vorhänge gekauft) und ich weiß: Ich sehe grade soooo scheiße aus. Andere wachen einfach auf und sehen wie ein verschlafener Mensch aus, ich seh aus wie
ein Desaster.
Und es beherrscht dauernd den Alltag, ich hab dann keine Lust, mich zu stylen, sehe ja eh scheiße aus, trau mich nicht, Leuten in die Augen zu sehen,
verlasse teilweise tagelang nicht die Wohnung, bis ich dazu gezwungen werde, bin völlig unspontan und hab dauernd dieses Gefühl, beschmutzt zu sein,
eben das Ekelgefühl, ich finde mich eigentlich konkret widerlich die meiste Zeit, und fühle mich auch dazu genötigt, ständig auf die Toilette zu rennen, um
mein Aussehen zu überprüfen und neu zu kaschieren. Und ich weiß, wenn dieser Makel nicht wäre, wäre mein Leben deutlich unbefangener, denn früher
war es ja unbefangen, bis das anfing. Es wäre einfach gelogen, zu sagen, dass hübsche Menschen es nicht leichter hätten. Aber ich weiß, dass ich mehr
draus mache, als es sein müsste.
Es gab mal eine Zeit, da war diese Sache so gut wie verschwunden. Keine Ahnung, warum. Auf einmal konnte ich all das tun, vor dem ich mich vorher schämte:
Morgens aufstehen, waschen, raus. Ohne ewig Make-Up und was weiß ich aufzutragen. Trägershirts tragen. Mich überall wohlfühlen, weil ich wusste: Ich sehe nicht
schlimm aus.
Dann war es wieder da. Keine Ahnung, warum. Und jetzt fühle ich mich eben wieder dauereklig.
Es braucht ewig, um mein Aussehen zu kaschieren, ich fühle mich dadurch unspontan und eingeschränkt und als könnte ich all die Sachen nicht machen,
die eben andere mal eben tun würden. Z.B. grade ist es schlimm, weil es schwül und stickig ist und wenn ich morgens aufwache und die Sonne
reinknallt, fühle ich mich so hässlich und bloßgestellt, wenn die körperlichen Makel nicht wären, wäre es mir egal, dass es wärmer ist,
aber wenn man dann noch schwitzt und glänzt ist alles noch viel ekliger.
Ich hab immer das Gefühl, andere können recht unbefangen sich anziehen und rausgehen und ich muss dauernd verdecken. Andere können
auf ein Festival fahren und leiden vielleicht ein bisschen unter der Hitze, aber sie können da halb nackt rumlaufen, sich duschen, schwimmen gehen,
sich morgens einfach was anziehen, und ich müsste mich ständig im Zelt verstecken, bedecken, es ist vom Gefühl her so, als hätte man dauerhaft
seine Tage und alle anderen nicht, oder als hätte man sich in die Hose gepinkelt. Ich lieg morgens im Bett, die Sonne knallt rein (hab mir jetzt extra dickere
Vorhänge gekauft) und ich weiß: Ich sehe grade soooo scheiße aus. Andere wachen einfach auf und sehen wie ein verschlafener Mensch aus, ich seh aus wie
ein Desaster.
Und es beherrscht dauernd den Alltag, ich hab dann keine Lust, mich zu stylen, sehe ja eh scheiße aus, trau mich nicht, Leuten in die Augen zu sehen,
verlasse teilweise tagelang nicht die Wohnung, bis ich dazu gezwungen werde, bin völlig unspontan und hab dauernd dieses Gefühl, beschmutzt zu sein,
eben das Ekelgefühl, ich finde mich eigentlich konkret widerlich die meiste Zeit, und fühle mich auch dazu genötigt, ständig auf die Toilette zu rennen, um
mein Aussehen zu überprüfen und neu zu kaschieren. Und ich weiß, wenn dieser Makel nicht wäre, wäre mein Leben deutlich unbefangener, denn früher
war es ja unbefangen, bis das anfing. Es wäre einfach gelogen, zu sagen, dass hübsche Menschen es nicht leichter hätten. Aber ich weiß, dass ich mehr
draus mache, als es sein müsste.
Es gab mal eine Zeit, da war diese Sache so gut wie verschwunden. Keine Ahnung, warum. Auf einmal konnte ich all das tun, vor dem ich mich vorher schämte:
Morgens aufstehen, waschen, raus. Ohne ewig Make-Up und was weiß ich aufzutragen. Trägershirts tragen. Mich überall wohlfühlen, weil ich wusste: Ich sehe nicht
schlimm aus.
Dann war es wieder da. Keine Ahnung, warum. Und jetzt fühle ich mich eben wieder dauereklig.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 48
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Hallo Ihr Lieben, der Grund, mich hier zu registrieren und zu schreiben ist... EUCH MUT ZU MACHEN! Es GIBT Hilfe und Heilung. Ich litt 30 Jahre an einer fehlerhaften Körperwahrnehmung (Dysmorphophobie). Mein Leben war eine einzige Qual, ich hatte jeden Tag Angst aufzustehen und in den Spiegel zu schauen. 30 Jahre habe ich im Spiegel ein total schiefes und deshalb entstelltes Gesicht gesehen. Stunden habe ich vor dem Spiegel (und anderen reflektierenden Oberflächen) verbracht, um mir "meine schiefe Fresse", wie ich es voller Aggression und Hilflosigkeit genannt habe, "wegzugucken". Wenn ich das geschafft hatte, war es wie eine Befreiung... aber es half meist nicht lange. Kurze Zeit danach begann es wieder zu rumoren... zu arbeiten in mir und ein innerer Zwang zog mich wieder zu diesem verhassten Spiegel. Mir psychische professionelle Hilfe zu holen, machte in meinen Augen keinen Sinn, denn schließlich war mein Problem ja mein Körper, so dachte ich. Es war meine Überzeugung, daß nur eine chirurgische OP mein Leiden beenden konnte. Ich verlor Jobs, Partnerinnen und Freunde, die mich für verrückt erklärten,weil sie diese vermeintliche Asymetrie meines Gesichtes nicht sahen. Und ich dachte, sie würden mich anlügen, um mich zu schonen. Ich wusste absolut keinen Ausweg mehr. Im Jahr 2008 begab ich mich dann voller Verzweiflung in Behandlung in die Tagesklinik des Marienhospitals in Dortmund-Hombruch. Mein Arzt dort, Dr. Al-Khatib, hat mir dann, mit unendlich viel Einfühlungsvermögen und enormem Engagement, in einer nur 13wöchigen Therapie, die durch das (in meinen Augen Wunder) Medikament CYMBALTA unterstützt wurde... mein Leben gerettet. Heute habe ich ein neues, GLÜCKLICHES Leben und genieße es TOTAL!
Hallo Am Shaegar,
ich finde das sehr interessant was du geschrieben hast, ich habe früher auch ein wenig darunter gelitten, weil ich dachte nicht schön genug, nicht toll genug, nicht intelligent genug usw. zu sein.
Ich denke ein Teil kommt von der Kindheit, wenn man nicht sein durfte wie man ist, z.b wütend, schreiend, lachend, traurig und dies mit Liebesentzug und anderen Dingen quittiert wurde. So zu sein wie man ist ohne das die Liebe und das Vetrauen zu den Eltern gefährdet ist. Oft gibt es nichtmal Worte dafür, sondern auch Blicke können töten. Da kann sich kein gesundes Selbstbewußtsein entwickeln, sondern man stellt seine eigenen Bedürfnisse zurück um anderen gerecht zu werden. Man ist auf Bestätigung von anderen angewiesen, da man unsicher ist und nicht weiß passt das jetzt so? Was würden die anderen jetzt denken. Nun die anderen Leute denken oft viel weniger als man oft denkt.
Wenn man so ist wie man ist und sich wohlfühlt in der Haut dann merken es auch die anderen. Jedoch gehst du mit der Einstellung raus, hu wie sehe ich aus die anderen können mich sicher nicht leiden, dann erzeugst du durch diese Ausstrahlung wirklich negative Reaktionen, die dir dann wieder als Bestätigung dienen.. ich habs ja gewußt. Das ist der Teufelskreis.
Wenn du fortgehst und du lernst jemand kennen doch der mag dich nicht weil deine Haare 2cm länger sind als er sich das vorstellt (extrem übertrieben) und du würdest seine genauen Vorstellungen erfüllen können und dir die 2cm nachwachsen lassen. Glaubst du jetzt wird alles gut..nein. Bei der späteren Gelegenheit stimmt dann was anderes nicht usw.
Es gibt Leute die sind sehr materiell eingestellt, haben das beste Auto, den größten Fernseher, den teuersten Frisör, jede Woche einen neuen Freund und doch sind sie nicht glücklich. Falls ihnen mal ein Nagel abbricht, geht eine Welt unter. Sie sind auf dauernde Bestätigung durch andere angewiesen. Menschen altern nun mal und bleiben nicht jung für ein Leben lang, trotz allem.
Deswegen finde ich sich so akzeptieren wie man ist, fällt vielleicht schwer denke jedoch das kann jedoch lernen. Leute die mich nicht so wollen oder leiden können haben Pech gehabt, man kann sich nicht mit jedem verstehen.. unmöglich
ich finde das sehr interessant was du geschrieben hast, ich habe früher auch ein wenig darunter gelitten, weil ich dachte nicht schön genug, nicht toll genug, nicht intelligent genug usw. zu sein.
Ich denke ein Teil kommt von der Kindheit, wenn man nicht sein durfte wie man ist, z.b wütend, schreiend, lachend, traurig und dies mit Liebesentzug und anderen Dingen quittiert wurde. So zu sein wie man ist ohne das die Liebe und das Vetrauen zu den Eltern gefährdet ist. Oft gibt es nichtmal Worte dafür, sondern auch Blicke können töten. Da kann sich kein gesundes Selbstbewußtsein entwickeln, sondern man stellt seine eigenen Bedürfnisse zurück um anderen gerecht zu werden. Man ist auf Bestätigung von anderen angewiesen, da man unsicher ist und nicht weiß passt das jetzt so? Was würden die anderen jetzt denken. Nun die anderen Leute denken oft viel weniger als man oft denkt.
Wenn man so ist wie man ist und sich wohlfühlt in der Haut dann merken es auch die anderen. Jedoch gehst du mit der Einstellung raus, hu wie sehe ich aus die anderen können mich sicher nicht leiden, dann erzeugst du durch diese Ausstrahlung wirklich negative Reaktionen, die dir dann wieder als Bestätigung dienen.. ich habs ja gewußt. Das ist der Teufelskreis.
Wenn du fortgehst und du lernst jemand kennen doch der mag dich nicht weil deine Haare 2cm länger sind als er sich das vorstellt (extrem übertrieben) und du würdest seine genauen Vorstellungen erfüllen können und dir die 2cm nachwachsen lassen. Glaubst du jetzt wird alles gut..nein. Bei der späteren Gelegenheit stimmt dann was anderes nicht usw.
Es gibt Leute die sind sehr materiell eingestellt, haben das beste Auto, den größten Fernseher, den teuersten Frisör, jede Woche einen neuen Freund und doch sind sie nicht glücklich. Falls ihnen mal ein Nagel abbricht, geht eine Welt unter. Sie sind auf dauernde Bestätigung durch andere angewiesen. Menschen altern nun mal und bleiben nicht jung für ein Leben lang, trotz allem.
Deswegen finde ich sich so akzeptieren wie man ist, fällt vielleicht schwer denke jedoch das kann jedoch lernen. Leute die mich nicht so wollen oder leiden können haben Pech gehabt, man kann sich nicht mit jedem verstehen.. unmöglich
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hab übrigens mittlerweile eine Seite gefunden wo jemand über genau mein Problem und den Zusammenhang zu Dysmorphophobie schreibt, es als Auslöser für eben jene betrachtet, und da stimme ich voll zu. Ach ja, ich spreche übrigens von Hautkrankheiten. Keine Ahnung, ob ich das schon erwähnt habe. In der Phase, in der es mir mal gut ging, hatte ich grade keine, dann brach es wieder voll aus.
Scheinbar sind die Grenzen fließend. Meine Haut rechtfertigt wohl keinen kompletten sozialen Rückzug und ich bausche das ganze extrem auf, aber normal und schön ist es trotzdem nicht und natürlich würde es mir besser gehen, wenn das Problem körperlich beseitigt wäre. Natürlich wäre dann trotzdem nicht alles Zuckerwatte. Es ist wohl ein Zusammenspiel aus vielem. Interessanter Ansatz mit der Kindheit, in der Tat durfte ich nie sein, wie ich sein wollte, sollte gefallen usw.. Auch heute schwanke ich zwischen gefallen/makellos sein und hässlich/schmutzig sein. Ist immer noch ein Riesenproblem. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Na, wie dem auch sei. Vllt. sinds ja doch nur die Gurken.
Scheinbar sind die Grenzen fließend. Meine Haut rechtfertigt wohl keinen kompletten sozialen Rückzug und ich bausche das ganze extrem auf, aber normal und schön ist es trotzdem nicht und natürlich würde es mir besser gehen, wenn das Problem körperlich beseitigt wäre. Natürlich wäre dann trotzdem nicht alles Zuckerwatte. Es ist wohl ein Zusammenspiel aus vielem. Interessanter Ansatz mit der Kindheit, in der Tat durfte ich nie sein, wie ich sein wollte, sollte gefallen usw.. Auch heute schwanke ich zwischen gefallen/makellos sein und hässlich/schmutzig sein. Ist immer noch ein Riesenproblem. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Na, wie dem auch sei. Vllt. sinds ja doch nur die Gurken.
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