Ohnmacht
Ohnmacht
Hallöchen @ all
Ich weiß nicht, ob der Forenbereich passend ist. Aber ich packe es hierher, weil es eine im weiteren Sinne eine psychosomatische Reaktion ist, für die bisher keine körperliche Ursachen ausfindig gemacht werden konnten.
Und zwar kann es passieren, dass ich bei bestimmten Themen oder in bestimmten Kontexten in Ohnmacht falle (in der Therapie selbst kam es noch nicht so weit). Die Themen, die ich hier sicherheitshalber nicht benennen möchte, kann ich mittlerweile besser eingrenzen - manchmal geschieht es aber auch unerwartet. Normal weiß ich damit umzugehen, so dass ich mich z.B. distanziere (bzw. keine bewusste destruktive Konfrontation suche... also z.B. etwas lesen was mir nicht gut tut, denn selbst da kann das u.U. auch passieren) oder mittlerweile auch Anzeichen erkenne, wann ich mich notfalls spätenstens hinlegen muss, um mehr abzuwenden (passiert relativ plötzlich), etc. Soweit so gut.
Äußerst hinderlich erlebe ich das allerdings im Rahmen von Therapiesitzungen, wenn ich diese Themen durcharbeiten möchte... insbes. neulich, als ich auch unterbrechen (befand meine Thera gut) und mich sogar hinlegen musste/wollte. Meine Thera befand diese Reaktion sehr nachvollziehbar... meinte aber (sinngem.), dass es für mich gut sein könnte, wenn ich dran bleiben würde. (Hört sich jetzt von außen betrachtet vielleicht nach Brechstange an, isses aber nicht... denn sie erkennt Anzeichen bevor etwas entgleist normal recht schell... und bemerkte auch, dass es gut ist, dass sie sich auch auf mich verlassen kann, dass ich notfalls unterbrechen kann).
Ich wollte auch weitermachen... frage mich nur wie, es ging schlichtweg nicht. Ich versuchte sogar nochmals anzusetzen, aber mir war übel, wurde bereits schwindelig... und es hätte nicht mehr so viel gefehlt (und mit solchen Situationen habe ich halt schon mehr als genug einschlägige Erfahrungen, was dann natürlich verstärkend wirken kann, also die Angst dass das wieder passiert). Vielleicht schätzte ich das daher auch falsch ein. Bzw. wahrscheinlich hat sie sogar recht, dass es besser für mich gewesen wäre, ich hätte dran bleiben können... aber es ging beim besten Willen nicht (mehr) in dem Moment . Ganz glücklich bin ich damit jetzt in der Tat nicht, wobei der Rest der Sitzung gut verlief.
Ich tippe, dass dahinter letztlich emotionale Schwierigkeiten dergestalt stecken: Ich kann best. Emotionen, die dann zu viel werden, nicht aushalten... und späteste Notbremse ist ein Shutdown (passiert dann auch recht schlagartig. Aber mittlerweile erkenne ich, wenn es kritisch wird, und kann gerade noch reagieren). Insofern kann ich es als Schutzfunktion begreifen, meinetwegen auch als eine Art Widerstand/Abwehr *wahh*. Distanzierung ist nicht (mehr) so das Problem... also ich kann halbwegs so damit umgehen, dass ich mich von manchem abgrenzen, Distanz wahren kann. Bei z.B. Arztbesuchen, bei denen dies früher auch häufiger passierte, habe ich im inzwischen nur vereinzelt derartige Schwierigkeiten... legte sich ohne therapeutische Hilfe bereits vor einiger Zeit dank einer sensiblen Ärztin.
Meine Fragen gehen in die Richtung: Gibt's hier User mit ähnlichen Erfahrungen? Wie kann ich mich dem annähern, dass ich manche Themen durcharbeiten kann, ohne dass ich so reagiere bzw. nicht so stark? Bzw. wie kann ich lernen Gefühle besser auszuhalten (wobei ich nichtmal sicher bin, ob das dahinter steckt)? Denn wenn ich unterbrechen muss (oder wahlweise die Thera. Hat sie in mancher Sitzung auch schon gemacht) komme ich ja damit nicht weiter... denn Ausweichen/Distanz/Unterbrechung kann es auf Dauer ja auch nicht sein. Vielleicht fehlt mir schlichtweg noch die Balance zwischen Distanzierung und Annährung. Selbstredend bespreche ich das mit meiner Thera in der nächsten Sitzung weiter... neulich war keine Zeit mehr wegen der Unterbrechung, und um die Sitzung zu einem guten Abschluss zu bringen. Mir ging es danach auch wieder relativ gut, psychisch bin ich auch recht stabil... Beschwerden waren danach fast so schnell wieder weg wie sie gekommen sind .
Danke vorab
Ich weiß nicht, ob der Forenbereich passend ist. Aber ich packe es hierher, weil es eine im weiteren Sinne eine psychosomatische Reaktion ist, für die bisher keine körperliche Ursachen ausfindig gemacht werden konnten.
Und zwar kann es passieren, dass ich bei bestimmten Themen oder in bestimmten Kontexten in Ohnmacht falle (in der Therapie selbst kam es noch nicht so weit). Die Themen, die ich hier sicherheitshalber nicht benennen möchte, kann ich mittlerweile besser eingrenzen - manchmal geschieht es aber auch unerwartet. Normal weiß ich damit umzugehen, so dass ich mich z.B. distanziere (bzw. keine bewusste destruktive Konfrontation suche... also z.B. etwas lesen was mir nicht gut tut, denn selbst da kann das u.U. auch passieren) oder mittlerweile auch Anzeichen erkenne, wann ich mich notfalls spätenstens hinlegen muss, um mehr abzuwenden (passiert relativ plötzlich), etc. Soweit so gut.
Äußerst hinderlich erlebe ich das allerdings im Rahmen von Therapiesitzungen, wenn ich diese Themen durcharbeiten möchte... insbes. neulich, als ich auch unterbrechen (befand meine Thera gut) und mich sogar hinlegen musste/wollte. Meine Thera befand diese Reaktion sehr nachvollziehbar... meinte aber (sinngem.), dass es für mich gut sein könnte, wenn ich dran bleiben würde. (Hört sich jetzt von außen betrachtet vielleicht nach Brechstange an, isses aber nicht... denn sie erkennt Anzeichen bevor etwas entgleist normal recht schell... und bemerkte auch, dass es gut ist, dass sie sich auch auf mich verlassen kann, dass ich notfalls unterbrechen kann).
Ich wollte auch weitermachen... frage mich nur wie, es ging schlichtweg nicht. Ich versuchte sogar nochmals anzusetzen, aber mir war übel, wurde bereits schwindelig... und es hätte nicht mehr so viel gefehlt (und mit solchen Situationen habe ich halt schon mehr als genug einschlägige Erfahrungen, was dann natürlich verstärkend wirken kann, also die Angst dass das wieder passiert). Vielleicht schätzte ich das daher auch falsch ein. Bzw. wahrscheinlich hat sie sogar recht, dass es besser für mich gewesen wäre, ich hätte dran bleiben können... aber es ging beim besten Willen nicht (mehr) in dem Moment . Ganz glücklich bin ich damit jetzt in der Tat nicht, wobei der Rest der Sitzung gut verlief.
Ich tippe, dass dahinter letztlich emotionale Schwierigkeiten dergestalt stecken: Ich kann best. Emotionen, die dann zu viel werden, nicht aushalten... und späteste Notbremse ist ein Shutdown (passiert dann auch recht schlagartig. Aber mittlerweile erkenne ich, wenn es kritisch wird, und kann gerade noch reagieren). Insofern kann ich es als Schutzfunktion begreifen, meinetwegen auch als eine Art Widerstand/Abwehr *wahh*. Distanzierung ist nicht (mehr) so das Problem... also ich kann halbwegs so damit umgehen, dass ich mich von manchem abgrenzen, Distanz wahren kann. Bei z.B. Arztbesuchen, bei denen dies früher auch häufiger passierte, habe ich im inzwischen nur vereinzelt derartige Schwierigkeiten... legte sich ohne therapeutische Hilfe bereits vor einiger Zeit dank einer sensiblen Ärztin.
Meine Fragen gehen in die Richtung: Gibt's hier User mit ähnlichen Erfahrungen? Wie kann ich mich dem annähern, dass ich manche Themen durcharbeiten kann, ohne dass ich so reagiere bzw. nicht so stark? Bzw. wie kann ich lernen Gefühle besser auszuhalten (wobei ich nichtmal sicher bin, ob das dahinter steckt)? Denn wenn ich unterbrechen muss (oder wahlweise die Thera. Hat sie in mancher Sitzung auch schon gemacht) komme ich ja damit nicht weiter... denn Ausweichen/Distanz/Unterbrechung kann es auf Dauer ja auch nicht sein. Vielleicht fehlt mir schlichtweg noch die Balance zwischen Distanzierung und Annährung. Selbstredend bespreche ich das mit meiner Thera in der nächsten Sitzung weiter... neulich war keine Zeit mehr wegen der Unterbrechung, und um die Sitzung zu einem guten Abschluss zu bringen. Mir ging es danach auch wieder relativ gut, psychisch bin ich auch recht stabil... Beschwerden waren danach fast so schnell wieder weg wie sie gekommen sind .
Danke vorab
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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hallo stern,
ich weiss nicht, ich kenne das auch, nur nicht in so einem ausmaß. so richtig ohnmächtig bin ich ein mal geworden wegen einer angstattacke, die mir in der situation aber nicht bewusst war. mir wurde schwarz vor augen, ich konnte mich noch hinlegen, war kurz weg, dann ging es aber gleich wieder. ich habe mich ne zeitlang bei überforderung ziemlich schlagartig übergeben müssen... und zwar solange bis ich dann umgekippt bin. heute würde ich sagen, dass das stressbedingt war. das hörte auf, als mir der psycho-anteil klar wurde. in den therastunden hatte ich auch manchmal schlimme übelkeitsattacken, aber soweit ging es nie, dass es echt passiert wäre....
mein thera hat mich dazu angehalten, den zustand nicht zu bewerten, was ich ja zu oft getan habe, sondern auszuruhen.. mich nicht anzustrengen damit, dagegen zu halten. .. wenn ich dich richtig verstehe, willst du unbedingt "die themen durcharbeiten".. das klingt anstrengend, nach leistung bringen müssen.. das ist kontraproduktiv... akzeptanz des zustandens war bei mir hilfreich... geduld mit sich selbst... und daraus entnehmen, dass enorm viel stress und angst dahinter steckt.. du interpretierst es ja auch sicher zu recht als schutzfunktion. das sollte man nicht mit gewalt durchbrechen, sondern sich zeit lassen. dranbleiben kann auch ganz sanft sein... da habe ich auch erst sehr spät begriffen... es beginnt damit, nicht etwas anderes zu wollen und sich nicht dagegen zu stemmen... abwarten und ruhe bewahren - ja und viell. eine beobachterposition sich selbst ggü. einnehmen, wenn das geht. ich habe erlebt - und das war ganz wunderbar - das so manche gefühlstzustände einfach wieder abgeklungen sind... das hat alles seine zeit gedauert, aber irgendwann konnte ich dann tatsächlich auch nach so einer attacke weiter am thema arbeiten bzw. darüber nachdenken, was gerade abgelaufen ist... das geht ja nicht, während so eines zustandes.
es war weit weniger schlimm, wenn ich nicht so viel "aufhebens" darum gemacht habe.. das ist nicht wertend gemeint, ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
ja, soweit meine erfahrungen ... passt evtl nicht so ganz... aber viell. kannst du etwas damit anfangen.
LG
carö
ich weiss nicht, ich kenne das auch, nur nicht in so einem ausmaß. so richtig ohnmächtig bin ich ein mal geworden wegen einer angstattacke, die mir in der situation aber nicht bewusst war. mir wurde schwarz vor augen, ich konnte mich noch hinlegen, war kurz weg, dann ging es aber gleich wieder. ich habe mich ne zeitlang bei überforderung ziemlich schlagartig übergeben müssen... und zwar solange bis ich dann umgekippt bin. heute würde ich sagen, dass das stressbedingt war. das hörte auf, als mir der psycho-anteil klar wurde. in den therastunden hatte ich auch manchmal schlimme übelkeitsattacken, aber soweit ging es nie, dass es echt passiert wäre....
mein thera hat mich dazu angehalten, den zustand nicht zu bewerten, was ich ja zu oft getan habe, sondern auszuruhen.. mich nicht anzustrengen damit, dagegen zu halten. .. wenn ich dich richtig verstehe, willst du unbedingt "die themen durcharbeiten".. das klingt anstrengend, nach leistung bringen müssen.. das ist kontraproduktiv... akzeptanz des zustandens war bei mir hilfreich... geduld mit sich selbst... und daraus entnehmen, dass enorm viel stress und angst dahinter steckt.. du interpretierst es ja auch sicher zu recht als schutzfunktion. das sollte man nicht mit gewalt durchbrechen, sondern sich zeit lassen. dranbleiben kann auch ganz sanft sein... da habe ich auch erst sehr spät begriffen... es beginnt damit, nicht etwas anderes zu wollen und sich nicht dagegen zu stemmen... abwarten und ruhe bewahren - ja und viell. eine beobachterposition sich selbst ggü. einnehmen, wenn das geht. ich habe erlebt - und das war ganz wunderbar - das so manche gefühlstzustände einfach wieder abgeklungen sind... das hat alles seine zeit gedauert, aber irgendwann konnte ich dann tatsächlich auch nach so einer attacke weiter am thema arbeiten bzw. darüber nachdenken, was gerade abgelaufen ist... das geht ja nicht, während so eines zustandes.
es war weit weniger schlimm, wenn ich nicht so viel "aufhebens" darum gemacht habe.. das ist nicht wertend gemeint, ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
ja, soweit meine erfahrungen ... passt evtl nicht so ganz... aber viell. kannst du etwas damit anfangen.
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Hallo stern,
Wenn ich zurückdenke, rannte ich nur schon beim Gedanken im Kreis in einem Raum zu sein in dem ich aus Angst die Wände hoch klettern wollte, oder um zu sterben..(da dachte ich an Therapie und diese Gefühle kamen dann hoch)
Liebe Grüsse
jennyfer
Das ist eine sehr schwere Frage. Ich denke ein Schlüssel liegt im wirklichen sich einlassen `wollen` das aus dem ein langsames `können`entstehen kann. Wenn du verstandsmässig dich einlassen willst (so wie ich es herauslese) dann will das vllt erst dein Kopf, und der Rest kommt (noch) nicht nach...?!stern hat geschrieben: Wie kann ich mich dem annähern, dass ich manche Themen durcharbeiten kann, ohne dass ich so reagiere bzw. nicht so stark? Bzw. wie kann ich lernen Gefühle besser auszuhalten (wobei ich nichtmal sicher bin, ob das dahinter steckt)?
Wenn ich zurückdenke, rannte ich nur schon beim Gedanken im Kreis in einem Raum zu sein in dem ich aus Angst die Wände hoch klettern wollte, oder um zu sterben..(da dachte ich an Therapie und diese Gefühle kamen dann hoch)
Liebe Grüsse
jennyfer
...
Liebe carö,
danke für deine Antwort, mit der ich durchaus viel anfangen kann .
Gegenbeispiel sind für mich Entgleisungen bei Arztbesuchen (teils auch daheim), bei denen mir 2 wahrscheinliche Anteile bewusster sind... und wo ich (rein erfahrungsgemäß) relativ gut die Auslöser rekonstruieren kann (anhand Ähnlichkeiten in Situationen). Das ist schon vor einiger Zeit ungleich besser geworden (was mir viel Hoffnung gibt, dass das auch in anderen Zusammenhängen so kommen wird) - auch ohne therapeutische Hilfe. Wobei ich das viel auf eine sensible Ärztin zurückführe, die dem mehr Rücksicht schenkte (manch' andere Ärzte erst, wenn ich mich trotz Ansage, soweit die noch möglich war, sozusagen auf dem Stuhl kurzzeitig verabschiedete... da ist zumindest mein Eindruck, dass die Plötzlichkeit trotz Ansage teils verkannt wurde, und fortgesetzt wurde à la: Dauert nicht mehr lange, das geht schon, denken sie an Urlaub ( ). Ich: Zack und weg. Mittlerweile könnte ich vermutlich auch besser unterbrechen, auch wenn es dem Doc gerade ungelegen kommt, was teils auch schon nötig war ). Soweit so gut, denn da kann ich mich notfalls distanzieren, unterbrechen und mich notfalls hinlegen... jetzt ist aber das Gegenteil gefragt: Wie kann ich mich best. Psycho-Anteilen annähern, um diese überhaupt zu erkennen, und insbes. auch, um diese sozusagen mal mit anderem zu überschreiben.
Insofern kommt mir die Unterbrechung der Sitzung umso ungelegener... denn wenn es wieder darum geht, ist die Angst, dass es wieder passieren könnte, umso höher (und diese "Angst vor der Angst", kann auch zusätzliche Eigendynamiken entwickeln, wie ich das ja von Arztbesuchen auch kannte, dass das auch noch hinzukam). Aber Fortsetzung in der Sitzung ging nur noch bedingt *argh*. Egal wie ich es drehe oder wende, sollte ich dabei bleiben, dass es so richtig war - auch wenn es evtl. hilfreicher wäre, ich hätte dranbleiben können... und dabei ein Abklingen registrieren hätte können.
So wurde es mir in manchen Situationen auch erklärt (z.B. Klinik), was mir bezogen auf die Situationen recht nachvollziehbar erschien... kopfmäßig zumindest, (zunehmend) teils auch emotional. Aber da bei mir vermutlich unterschiedliche Ecken angesprochen sind, aus denen das kommt, weiß ich nicht, ob ich es in jedem Fall auf Angstreaktion zurückzuführen ist... im Gegensatz dazu sind die Arztgeschichten für mich genauer abgrenzbar. Bezogen auf den Vorfall in der Sitzung kann ich also nicht sagen, ob Angst dahinter steckte... sondern dazu müsste ich überhaupt erstmal näher rankommen können, um beobachten zu können. Und das spielt teils auch noch hinein:
danke für deine Antwort, mit der ich durchaus viel anfangen kann .
Gut, dazu muss ich sagen, dass in der Therapie sukzessive Tiefe und Intensität zunahmen... also was sonst eher aus Distanz betrachtet wurde, können wir erst seit einiger Zeit zunehmend näher ansehen. Insofern verlange ich von mir vielleicht in der Tat zuviel, dass das gleich anfangs optimal klappt (wobei meine Thera während der Sitzung eh meinte, es läuft sehr gut... aber diese Unterbrechung, na ja, eigentlich war es ein Abbruch meinerseits, stört mich massiv). Und genau das, was du oben ansprichst (Psycho-Anteil erkennen) ist ein wichtiger Punkt für mich: Wie kann mir der klarer werden, wenn ich an diesen gar nicht so recht rankomme, wenn mir z.B. übel wird und fast im nächsten Atemzug schwindelig, so dass ich de facto vorher die Reißleine ziehen muss.carö hat geschrieben:das hörte auf, als mir der psycho-anteil klar wurde.
Gegenbeispiel sind für mich Entgleisungen bei Arztbesuchen (teils auch daheim), bei denen mir 2 wahrscheinliche Anteile bewusster sind... und wo ich (rein erfahrungsgemäß) relativ gut die Auslöser rekonstruieren kann (anhand Ähnlichkeiten in Situationen). Das ist schon vor einiger Zeit ungleich besser geworden (was mir viel Hoffnung gibt, dass das auch in anderen Zusammenhängen so kommen wird) - auch ohne therapeutische Hilfe. Wobei ich das viel auf eine sensible Ärztin zurückführe, die dem mehr Rücksicht schenkte (manch' andere Ärzte erst, wenn ich mich trotz Ansage, soweit die noch möglich war, sozusagen auf dem Stuhl kurzzeitig verabschiedete... da ist zumindest mein Eindruck, dass die Plötzlichkeit trotz Ansage teils verkannt wurde, und fortgesetzt wurde à la: Dauert nicht mehr lange, das geht schon, denken sie an Urlaub ( ). Ich: Zack und weg. Mittlerweile könnte ich vermutlich auch besser unterbrechen, auch wenn es dem Doc gerade ungelegen kommt, was teils auch schon nötig war ). Soweit so gut, denn da kann ich mich notfalls distanzieren, unterbrechen und mich notfalls hinlegen... jetzt ist aber das Gegenteil gefragt: Wie kann ich mich best. Psycho-Anteilen annähern, um diese überhaupt zu erkennen, und insbes. auch, um diese sozusagen mal mit anderem zu überschreiben.
Insofern kommt mir die Unterbrechung der Sitzung umso ungelegener... denn wenn es wieder darum geht, ist die Angst, dass es wieder passieren könnte, umso höher (und diese "Angst vor der Angst", kann auch zusätzliche Eigendynamiken entwickeln, wie ich das ja von Arztbesuchen auch kannte, dass das auch noch hinzukam). Aber Fortsetzung in der Sitzung ging nur noch bedingt *argh*. Egal wie ich es drehe oder wende, sollte ich dabei bleiben, dass es so richtig war - auch wenn es evtl. hilfreicher wäre, ich hätte dranbleiben können... und dabei ein Abklingen registrieren hätte können.
wegen einer angstattacke, die mir in der situation aber nicht bewusst war.
So wurde es mir in manchen Situationen auch erklärt (z.B. Klinik), was mir bezogen auf die Situationen recht nachvollziehbar erschien... kopfmäßig zumindest, (zunehmend) teils auch emotional. Aber da bei mir vermutlich unterschiedliche Ecken angesprochen sind, aus denen das kommt, weiß ich nicht, ob ich es in jedem Fall auf Angstreaktion zurückzuführen ist... im Gegensatz dazu sind die Arztgeschichten für mich genauer abgrenzbar. Bezogen auf den Vorfall in der Sitzung kann ich also nicht sagen, ob Angst dahinter steckte... sondern dazu müsste ich überhaupt erstmal näher rankommen können, um beobachten zu können. Und das spielt teils auch noch hinein:
ja... das habe ich auch schon öfters gehört, und da ist sehr viel dran. Das ist mittlerweile auch schon ungleich besser geworden... in schweren Situation gelingt es aber noch nicht so. Bzw. ich sehe das, zumindest bei mir, teils auch als eine Art Schutzmechanismus/Abwehr mancher Emotionen in etwa dergestalt: Wenn ich eine Bewertung anschließe (z.B. unfähig sein bis Selbstabwertung, wahlweise auch anderes) kann ich damit auch umschiffen, evtl. schwerere Emotionen zu spüren und auszuhalten. Zumindest wurde das in der Klinik bezogen auf eine Situation mal "dosiert" emotional so abgeschält, dass ich an einzelne Emotionen besser rankomme. Und dabei wurde auch deutlich, dass Traurigkeit, die dann auch kam, vorher nicht spürbar sein konnte, weil sie durch alles mögliche überlagert war. Im kopfmäßigen nachträglichen rekonstrieren und analysieren solcher Situationen bin ich eh Meisterin ... aber das hilft mir nur bedingt. Sondern es wäre hilfreich, wenn manches spürbarer wird... aber das ist dadurch erschwert, wenn ich z.B. auch körperlich (Somatisierung, wenn man so will ) so reagiere, dass ich abbrechen muss. Oh mennö... die lieben, teils anscheinend ausgefeilten Abwehrmechanismen mal wieder . Von denen werden mir gerade auch manche klarer =>mein thera hat mich dazu angehalten, den zustand nicht zu bewerten,...
Zuletzt geändert von stern am Fr., 04.03.2011, 12:02, insgesamt 5-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Und gerade wird mir auch bewusster, dass ich auch inzwischen echt Angst vor Eigendynamiken habe. Denn bis vor einiger Zeit war es so, dass es i.d.R. "nur" Ohnmacht war, von der ich mich auch für gewöhnlich relativ schnell erholen konnte (bzw. seit einiger Zeit kann ich das auch besser abwenden, in dem ich Anzeichen rechtzeitiger erkenne, und mich z.B. schnell hinlege, fast egal wo). Wenn das passierte, war das i.d.R. für Anwesende schlimmer als für mich selbst.ich habe mich ne zeitlang bei überforderung ziemlich schlagartig übergeben müssen... und zwar solange bis ich dann umgekippt bin. ... soweit ging es nie, dass es echt passiert wäre....
Peinlich aber in der Sitzung : Meine Thera sicherte gleich mal den Stuhl rings um ab, und meinte auch noch: Wenn sie nach vorne fallen, dann kann ich sie auffangen... und fragte auch ob sie einen Eimer holen soll. Aber trotzdem kam ich aus der Nummer nicht mehr wirklich gut raus. Denn noch bevor sie das sagte sprangen bei mir ein paar Situationen auf meine Bildfläche, in denen das neuerdings gepaart auftrat (also Bewusstlosigkeit+Übergeben):
Z.B. einmal auf der Arbeit: privates Telefonat in der Mittagspause. Es ging im weiteren Sinne um etwas medizinisches, das nicht mich betraf. War nichtmal was so gravierendes oder gar lebensbedrohliches... aber best. Assoziationen spielten mir vermutlich einen Streich. Ich fand mich auf dem Fussboden wieder (während des Telefonats saß ich auf einem Bürostuhl)... und ein paar Kollegen um mich herum. Und das war ungewöhnlich: Normal komme ich relativ schnell wieder zu mir und übergebe mich nicht unbedingt... da konnte (und sollte) ich anschließend nichtmal mehr selbstständig zum Auto gehen , das mich zum Arzt bringen sollte (der wiederum nix körperliches ausmachen konnte). Und ja, wenn ich es rekonstriere, hatte ich in der Sitzung dann wohl auch Angst, dass das wieder ähnlich ablaufen könnte, wie das schon teils der Fall war. Hab' mir auch überlegt, ob ich frage, ob ich das nächste Mal gleich liegen kann (einmal machten wir zumindest eine Sitzung im Liegen)... weiß aber nicht ob das in dem Fall auch geht. Mennö und solche Eigendynamiken können auch von dem eigentlichen, um das es geht, weiter entfernen.
akzeptanz des zustandens war bei mir hilfreich... geduld mit sich selbst...
*hüstel*... weiß, das dringt in meinem Geschreibsel eben auch nicht gerade durch... aber ich weiß, dass du recht hast.
ja, das gelingt mir mittlerweile schon häufiger... noch nicht so unbedingt in heiklen Situationen. Muss mich vermutlich echt in etwas Geduld üben, was nicht immer meine Stärke ist.ja und viell. eine beobachterposition sich selbst ggü. einnehmen, wenn das geht. ich habe erlebt - und das war ganz wunderbar - das so manche gefühlstzustände einfach wieder abgeklungen sind...
Doch ich meine, ich weiß, was du meinst... teils leichter gesagt als getan *umpf*, also auch hier volle Zustimmung. Danke dir !es war weit weniger schlimm, wenn ich nicht so viel "aufhebens" darum gemacht habe.. das ist nicht wertend gemeint, ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
Merke dzt. auch verstärkt Schreib- und Satzbaufehler in Postings... sry, wenn das auch hier der Fall ist.
Jennyfer habe ich noch nicht gelesen, dennoch *send*... danke aber schon vorab .
Liebe Grüße
stern
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liebe stern
ich kenne das nicht in dieser form, aber ich bin schon sehr oft nahe daran gewesen.
irgendetwas in mir erlaubt mir nicht, nachzugeben, ich spüre jedoch, dass es nur an meiner beherrschung liegt, dass ich nicht kippe.
was mir sehr bewusst ist, dass es hauptsächlich bei schlafmangel, stress und überforderung entsteht.
da brauche ich offenbar eine fluchtmöglichkeit, und da diese unmöglich ist, reagiert mein körper und mein geist mit fluchttendenzen. ohnmacht ist ja auch eine art flucht die dir erlaubt, aus der situation zu gehen.
ich weiss um diese sache und versuche, mich nicht zu überfordern.
an tagen, wo ich wenig schlaf hatte versuche ich, möglichst bei mir zu bleiben und nur das nötigste zu machen. manchmal hilft mir jedoch auch, zu arbeiten bis ich fast umfalle. dann überdeckt die arbeit das symptom manchmal.
insgesamt kann ich nur sagen, dass man sich selber sehr behutsam angehen sollte.
lg
ich kenne das nicht in dieser form, aber ich bin schon sehr oft nahe daran gewesen.
irgendetwas in mir erlaubt mir nicht, nachzugeben, ich spüre jedoch, dass es nur an meiner beherrschung liegt, dass ich nicht kippe.
was mir sehr bewusst ist, dass es hauptsächlich bei schlafmangel, stress und überforderung entsteht.
da brauche ich offenbar eine fluchtmöglichkeit, und da diese unmöglich ist, reagiert mein körper und mein geist mit fluchttendenzen. ohnmacht ist ja auch eine art flucht die dir erlaubt, aus der situation zu gehen.
ich weiss um diese sache und versuche, mich nicht zu überfordern.
an tagen, wo ich wenig schlaf hatte versuche ich, möglichst bei mir zu bleiben und nur das nötigste zu machen. manchmal hilft mir jedoch auch, zu arbeiten bis ich fast umfalle. dann überdeckt die arbeit das symptom manchmal.
insgesamt kann ich nur sagen, dass man sich selber sehr behutsam angehen sollte.
lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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- Helferlein
- , 47
- Beiträge: 145
Hallo stern,
ich habe jetzt nur deinen Eingangsbeitrag gelesen und weiß nicht ob ich wirklich etwas hier beitragen kann. Denn ich glaube auf die meisten Fragen haben Betroffene längst ihre eigenen Lösungen gefunden. Auch wenn es manchmal dauert bis man es herausfindet. War zumindest bei mir so.
Denn ja, mir ist das über Jahre auch passiert. (Bei mir gibt es auch einige Themen, an die ich nicht herankomme ohne Übelkeit und/oder Ohnmacht.) Ich möchte dir gerne von meiner persönlichen Erfahrung erzählen. Wenn es für dich nicht vorstellbar ist, überlies es einfach. Das ist nämlich eine eigene und wirklich sehr! laienhafte und auch sehr langwierige "Methode":
Was mir weiterhilft ist, daß ich im Grunde meine grausamsten Themen "ausgelagert" habe und meine eigene Geschichte (erst einmal) unabhängig von mir selbst anschaue und bearbeite. Also ich habe, als ein Bearbeitungsfeld, um mich herum Geschichten gesponnen, welche vorerst nur einen minimalen Bruchteil dessen enthalten, was mit mir als Kind und Jugendliche gemacht worden ist und was ich nicht aushalten kann. Dieser Bruchteil hat gefühlt mit mir nichts zu tun. Sondern mit einer fiktiven Figur X. Und das schaue ich mir dann an. Tut nicht weh. Es ist reine Phantasiegeschichte und ich bin der Autor und ich bin es auch die Regie führt. Wird es mir zu viel, erweitere ich die Geschichte um weitere Figuren, welche stellvertretend das verkörpern was die Figur X in der aktuellen Situation braucht (Trost, Lösungen, Schutz, Unterstützung, Bestätigung ect.). Die Geschichte meiner Figur X wird dann mit der Zeit immer größer und umfangreicher und enthält immer mehr aus meiner eigenen Geschichte deutlich identifizierbare Details. Es ist immer noch die Geschichte der Figur X. Ich frage ungefragte Fragen und umkreise diese bösen Geschichten. Ich möchte meiner Figur X helfen. Ich bin meine eigene "Verbündete" geworden. Ich bestimme das Tempo und stelle die Regeln auf und taste mich nach und nach an meine eigene Geschichte heran. Je weniger es weh tut auf die Geschichte der Figur X zu schauen desto mehr vergleiche ich diese mit meinen eigenen Erfahrungen und kann das Geschehene im Verhältnis zu meiner eigenen Geschichte sehen. Einiges davon bekomme ich in einen Zusammenhang geordnet. Na, du wirst wissen, was ich meine.
Ich gebe aber zu, daß ich alleine mit meinen jahrelangen Experimenten nicht weitergekommen wäre. Ganz ohne professionelle Hilfe hätte ich das wohl nicht geschafft. Aber letztendlich muß jeder natürlich seine eigenen Methoden finden. Was ich persönlich immer für das Beste halte.
Auf alle Fälle aber wünsche ich dir alles Gute und daß du eine Lösung findest
gesprungenesWasser
ich habe jetzt nur deinen Eingangsbeitrag gelesen und weiß nicht ob ich wirklich etwas hier beitragen kann. Denn ich glaube auf die meisten Fragen haben Betroffene längst ihre eigenen Lösungen gefunden. Auch wenn es manchmal dauert bis man es herausfindet. War zumindest bei mir so.
Denn ja, mir ist das über Jahre auch passiert. (Bei mir gibt es auch einige Themen, an die ich nicht herankomme ohne Übelkeit und/oder Ohnmacht.) Ich möchte dir gerne von meiner persönlichen Erfahrung erzählen. Wenn es für dich nicht vorstellbar ist, überlies es einfach. Das ist nämlich eine eigene und wirklich sehr! laienhafte und auch sehr langwierige "Methode":
Was mir weiterhilft ist, daß ich im Grunde meine grausamsten Themen "ausgelagert" habe und meine eigene Geschichte (erst einmal) unabhängig von mir selbst anschaue und bearbeite. Also ich habe, als ein Bearbeitungsfeld, um mich herum Geschichten gesponnen, welche vorerst nur einen minimalen Bruchteil dessen enthalten, was mit mir als Kind und Jugendliche gemacht worden ist und was ich nicht aushalten kann. Dieser Bruchteil hat gefühlt mit mir nichts zu tun. Sondern mit einer fiktiven Figur X. Und das schaue ich mir dann an. Tut nicht weh. Es ist reine Phantasiegeschichte und ich bin der Autor und ich bin es auch die Regie führt. Wird es mir zu viel, erweitere ich die Geschichte um weitere Figuren, welche stellvertretend das verkörpern was die Figur X in der aktuellen Situation braucht (Trost, Lösungen, Schutz, Unterstützung, Bestätigung ect.). Die Geschichte meiner Figur X wird dann mit der Zeit immer größer und umfangreicher und enthält immer mehr aus meiner eigenen Geschichte deutlich identifizierbare Details. Es ist immer noch die Geschichte der Figur X. Ich frage ungefragte Fragen und umkreise diese bösen Geschichten. Ich möchte meiner Figur X helfen. Ich bin meine eigene "Verbündete" geworden. Ich bestimme das Tempo und stelle die Regeln auf und taste mich nach und nach an meine eigene Geschichte heran. Je weniger es weh tut auf die Geschichte der Figur X zu schauen desto mehr vergleiche ich diese mit meinen eigenen Erfahrungen und kann das Geschehene im Verhältnis zu meiner eigenen Geschichte sehen. Einiges davon bekomme ich in einen Zusammenhang geordnet. Na, du wirst wissen, was ich meine.
Ich gebe aber zu, daß ich alleine mit meinen jahrelangen Experimenten nicht weitergekommen wäre. Ganz ohne professionelle Hilfe hätte ich das wohl nicht geschafft. Aber letztendlich muß jeder natürlich seine eigenen Methoden finden. Was ich persönlich immer für das Beste halte.
Auf alle Fälle aber wünsche ich dir alles Gute und daß du eine Lösung findest
gesprungenesWasser
So, der Thread hilft mir gerade auch, mich etwas zu sortieren. Aber besser häppchenweise.
Um das für mich wieder in ein passenderers Verhältnis zu setzen, nachdem ich merke, dass ich hier zur Überbewertung neige (im Sinne "Angst verengt das Blickfeld"), was gut verlief:
Es ist nix passiert. Die Sitzungsteile zuvor liefen gut, war zwar anstrengend, aber nicht zu sehr. Ich kam an manche Gefühle sogar heran. Meine Thera meinte währenddessen auch mehrmals, dass es gut läuft. Ich habe die Kontrolle insoweit gut wahren können, als ich im weiteren Verlauf rechtzeitig unterbrach. Ich wahrte somit eine Grenze, was weitere Eskalation verhinderte. Mir wurde "nur" zuerst übel, dann leicht schwindelig... nicht mehr, zumindest zunächst. Die Übelkeit konnte ich sogar noch etwas (also ein Weilchen) akzeptieren und aushalten (versuchte sie sogar teils wegzulachen, na gut, kann man so oder so werten... wobei ich Wertungen eh streichen sollte, aber im Moment sei's drum). Währenddessen flechtete meine Thera noch etwas ein (geht in Richtung gesprungenes Wasser, dazu später: kindlichen Anteil aus der Situation holen). Ich drifte zu keiner Zeit weg (wobei meine Thera darauf wohl auch aufpasste, weil ansonsten hätte SIE abgebrochen). Konnte also auch der Thera dann noch folgen, zumindest zu ca. 30%. Die restlichen 70% kämpften mit zunehmender Übelkeit, was auch die Intervention meiner Thera leider zum Teil überlagerte. Was zuerst da war, also stärkerer Schwindel, Angst oder Erinnerung an frühere Ausgänge, kann ich nicht mehr rekonstruieren. In jedem Fall erinnerte ich o.g. Vorfall damals auf der Arbeit, und hatte Angst, dass ich wiederum sozuagen die Kontrolle nicht wahren kann (das war vermutlich der casus beknacktus, weswegen ich nicht wieder reinkam?). Ich versuchte sogar noch einen weiteren Anlauf, aber relativ schnell war mir deutlich: Wegen der Schwindelgefühle bat ich, mich hinlegen zu können. Ging aber insges. weniger schlagartig und nicht in der Intensität vonstatten als ich das teils auch kenne. Parodox, aber gut ist auch, dass es es mir wieder relativ schnell gut ging, als ich kurz gelegen war. Die Sitzung konnte noch gut abgeschlossen werden. Auch danach ging's mir verhältnismäßig gut... und es holt mich auch nach wie vor nix destruktives von dem ein, was besprochen wurde. Fazit: nix tragisches passiert... bestimmte Schutzmechanismen funktionieren... und ich konnte best. Grenzen wahren.
Nur (und das ist der nicht so gute Teil bzw. postiver als Ziele formuliert): Würde ich das gerne noch gerne dahingend ausbauen, dass sich Schwindelgefühle und Übelkeit gar nicht mehr so ohne weiteres einstellen (bei Arztbesuchen ist das mittlerweile öfters so... und die Erwartungsangst hält sich auch relativ in Grenzen). Angst vor der Angst eindämmen, die bereits für sich genommen, destruktives bewirken kann (denke an dieser Erwartungsangst, die sich aber erst in der Situation einstellte, lag viel. Ich rechnete jedenfalls vor der Sitzung never ever damit, dass das passieren könnte). Manche typ. Situationen (soweit ich das überhaupt komprimieren kann... evtl. in Sitzung mit Theras Hilfe komprimieren) besser erklären und insbes. um- bzw. überschreiben können. Letzteres setzt vermutlich voraus, dass ich noch ein Stück näher ans eigentliche rankommen kann (aber vielleicht irre ich in dem Punkt auch) bzw. nicht einen Cut ziehen brauche. Evtl. weitere Abwehrmechanismen noch hinderlich (wobei das in anderen Kontexten nicht mehr in dem Maße der Fall ist)? So... fragt sich jetzt nur noch wie umsetzen ... Geduld mitbringen, beobachten, aber möglichst wenig werten *hüstel, ich weiß, letzteres beachte ich eben kaum*. Besser einordnen/sortieren kann ich das im Moment noch nicht... meist kristallisiert sich das im Zeitverlauf noch besser heraus.
Vielen dank auch Elfchen und gesprungenes Wasser... dazu später
Um das für mich wieder in ein passenderers Verhältnis zu setzen, nachdem ich merke, dass ich hier zur Überbewertung neige (im Sinne "Angst verengt das Blickfeld"), was gut verlief:
Es ist nix passiert. Die Sitzungsteile zuvor liefen gut, war zwar anstrengend, aber nicht zu sehr. Ich kam an manche Gefühle sogar heran. Meine Thera meinte währenddessen auch mehrmals, dass es gut läuft. Ich habe die Kontrolle insoweit gut wahren können, als ich im weiteren Verlauf rechtzeitig unterbrach. Ich wahrte somit eine Grenze, was weitere Eskalation verhinderte. Mir wurde "nur" zuerst übel, dann leicht schwindelig... nicht mehr, zumindest zunächst. Die Übelkeit konnte ich sogar noch etwas (also ein Weilchen) akzeptieren und aushalten (versuchte sie sogar teils wegzulachen, na gut, kann man so oder so werten... wobei ich Wertungen eh streichen sollte, aber im Moment sei's drum). Währenddessen flechtete meine Thera noch etwas ein (geht in Richtung gesprungenes Wasser, dazu später: kindlichen Anteil aus der Situation holen). Ich drifte zu keiner Zeit weg (wobei meine Thera darauf wohl auch aufpasste, weil ansonsten hätte SIE abgebrochen). Konnte also auch der Thera dann noch folgen, zumindest zu ca. 30%. Die restlichen 70% kämpften mit zunehmender Übelkeit, was auch die Intervention meiner Thera leider zum Teil überlagerte. Was zuerst da war, also stärkerer Schwindel, Angst oder Erinnerung an frühere Ausgänge, kann ich nicht mehr rekonstruieren. In jedem Fall erinnerte ich o.g. Vorfall damals auf der Arbeit, und hatte Angst, dass ich wiederum sozuagen die Kontrolle nicht wahren kann (das war vermutlich der casus beknacktus, weswegen ich nicht wieder reinkam?). Ich versuchte sogar noch einen weiteren Anlauf, aber relativ schnell war mir deutlich: Wegen der Schwindelgefühle bat ich, mich hinlegen zu können. Ging aber insges. weniger schlagartig und nicht in der Intensität vonstatten als ich das teils auch kenne. Parodox, aber gut ist auch, dass es es mir wieder relativ schnell gut ging, als ich kurz gelegen war. Die Sitzung konnte noch gut abgeschlossen werden. Auch danach ging's mir verhältnismäßig gut... und es holt mich auch nach wie vor nix destruktives von dem ein, was besprochen wurde. Fazit: nix tragisches passiert... bestimmte Schutzmechanismen funktionieren... und ich konnte best. Grenzen wahren.
Nur (und das ist der nicht so gute Teil bzw. postiver als Ziele formuliert): Würde ich das gerne noch gerne dahingend ausbauen, dass sich Schwindelgefühle und Übelkeit gar nicht mehr so ohne weiteres einstellen (bei Arztbesuchen ist das mittlerweile öfters so... und die Erwartungsangst hält sich auch relativ in Grenzen). Angst vor der Angst eindämmen, die bereits für sich genommen, destruktives bewirken kann (denke an dieser Erwartungsangst, die sich aber erst in der Situation einstellte, lag viel. Ich rechnete jedenfalls vor der Sitzung never ever damit, dass das passieren könnte). Manche typ. Situationen (soweit ich das überhaupt komprimieren kann... evtl. in Sitzung mit Theras Hilfe komprimieren) besser erklären und insbes. um- bzw. überschreiben können. Letzteres setzt vermutlich voraus, dass ich noch ein Stück näher ans eigentliche rankommen kann (aber vielleicht irre ich in dem Punkt auch) bzw. nicht einen Cut ziehen brauche. Evtl. weitere Abwehrmechanismen noch hinderlich (wobei das in anderen Kontexten nicht mehr in dem Maße der Fall ist)? So... fragt sich jetzt nur noch wie umsetzen ... Geduld mitbringen, beobachten, aber möglichst wenig werten *hüstel, ich weiß, letzteres beachte ich eben kaum*. Besser einordnen/sortieren kann ich das im Moment noch nicht... meist kristallisiert sich das im Zeitverlauf noch besser heraus.
Vielen dank auch Elfchen und gesprungenes Wasser... dazu später
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wenn's zu lange wird, kann Thread in lange Beiträge umgruppiert werden... da ich mich kenne, hätte ich eigentlich gleich auf die Idee kommen können, sry (pers. ist mir die Rubrik egal, kann also auch bleiben).
Zunächst dazu:
Auch folgendes fällt mir auf bzw. wird mir gerade deutlicher... hab mich nämlich auch schon gefragt, ob es anderen auch so ergeht => vgl. Folgethread.
Zunächst dazu:
Ja, manche Themen, die ich in der Tat mal durch kriegen will, sind schon anstrengend für mich... und ich kann dabei auch nicht ausschließen, dass ich teils zu viel von mir verlange bzw. auch teils am liebsten forcieren würde. Aber meine Thera bremst schon, wenn sie es für angebracht hält ... wobei ich das auch selbst mitunter mache, spätestens wenn ich selbst einsehe, dass eine kontraproduktive Brechstange anlegen möchte. So funktioniert es eben nicht. Und um das Thema, um das es neulich ging, haben wir in der Therapie schon einige Vorarbeit geleistet. Iss also kein Sprung ins kalte Wasser gewesen. Und meine Thera meinte trotzdem, dass das gut lief. Das bin jetzt, glaube ich, eher ich, die die denkt, SO komme ich nicht weiter... bzw. ihre Aussagen dazu in Frage stellt. Bzw. teils springt sone vertrautere Bewertungsschleife an à la: ich stelle mich nur zu blöd an... aber die schießt dzt. gar nicht mal so sehr quer *hoff* *grübel, stimmt glaube ich nicht wirklich, insbes. wenn ich die vorangegangen Zeilen lese*carö hat geschrieben:wenn ich dich richtig verstehe, willst du unbedingt "die themen durcharbeiten".. das klingt anstrengend, nach leistung bringen müssen
Ich kann mit deinem Ansatz viel anfangen. In Teilen muss ich ihn aber für mich modifzieren.... bei dir oder anderen kann es, wie du sagst, anders aussehen. Insbes. in dem Punkt "Themen auslagern". Denn das gelingt mir nicht bewusst bzw. besser gesagt nicht willentlich. Vielmehr ist bereits manches "ausgelagert" (ohne das jetzt exakt zu bezeichnen, kann ja bei jedem in verschiedenen Formen und Abstufungen geschehen). "Weg" isses dennoch nicht, denn es zeigt sich ja z.B. in Symptomen (wobei viele schon deutlich abgeklungen sind) oder einer Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit, Angstattacke, etc.). Die Kunst sehe ich für mich eher darin, manches (z.B. Emotionen) wieder reinzuholen oder Verknüpfungen/Zusammenhänge herstellen zu können - in der Hoffnung, dann z.B. nicht mehr so somatisch zu reagieren. Mit dem wie du damit umgehst, kann ich viel anfangen, also:gesprungenesWasser hat geschrieben:Was mir weiterhilft ist, daß ich im Grunde meine grausamsten Themen "ausgelagert" habe*.
Ähnlich versuche ich das teils auch, also z.B. imaginativ bzw. Arbeit mit Anteilen/Inneres Kind oä. Klappt teils gut, teils ist es auch trial and error (also herauszufinden, was am besten hilft und was nicht). So kam ich auch schon auf die güldene Idee, einen Kindanteil "einfach" zu Hause zu lassen... tss, Pustekuchen, hatte ich dann doch im Gepäck dabei, ziemlich vordergründig sogar. Ich muss wohl trainieren, das in der Situation selbst noch besser darauf zugreifen zu können... in Entspannung klappt das jedenfalls viel besser als unter Stress. Ist aber vermutlich z.T. auch Übungssache. Und damit kann man=ich hoffentlich auch manche Hirnwindungen "umprogrammieren" *hoff*.Es ist reine Phantasiegeschichte und ich bin der Autor und ich bin es auch die Regie führt.
Auch folgendes fällt mir auf bzw. wird mir gerade deutlicher... hab mich nämlich auch schon gefragt, ob es anderen auch so ergeht => vgl. Folgethread.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 05.03.2011, 01:22, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Also ich schau mir nicht bewusst bzw. absichtlich einen fiktiven (z.B.) Kindanteil, sondern will eigentlich mich ansehen (als Kind in einer best. Situation z.B.). Argh, kann es schwer beschreiben. Aber teils kriege ich nicht so den Bezug zu mir her. Sondern sehe eher einen Anteil, der dann gefühlt auch nicht mehr so viel mit mir zu tun hat, wie z.B. eher eine Kontur, ein Neutrum, eine menschliche Gestalt, fiktive Figur X oä (obwohl das Gegenteil von mir gewollt ist). Manchmal auch im Wechsel. Nicht in jedem Kontext, aber es kommt vor. Und das Gefühl ist dann auch nicht unbedingt da, womit dann auch nix weh tun kann.Dieser Bruchteil hat gefühlt mit mir nichts zu tun. Sondern mit einer fiktiven Figur X. Und das schaue ich mir dann an. Tut nicht weh.
Das oben beschriebene wäre also eine Möglichkeit, einen gewissen Abstand wahren zu können, wenn es too much wird... muss ich mal sehen. Oder ob ich besser andere Distanzierungsmöglichkeiten einsetze, im Optimalfall BEVOR mir schwindelig und übel wird. Denn ansonsten isses bereits zu viel. (Denn für meine Zwecke will ich auf mittlere Sicht eh keine "neutralen Figuren" "einbauen" oder es bei diesen belassen, bewusst zumindest nicht. Sondern eher Kontakt zu mir wahren bzw. ggf. besser herstellen. Eher könnte ich mir vorstellen, zunächst hilfsweise fiktive Helferfiguren zu imgaginieren, die dann aber mit der Zeit auch besser mit mir in Kontakt sind bis verschmelzen... im Optimalfall solche Unterstützer, dass Schwindel, Ohnmacht @ Co. gar nicht mehr passiert. Das wär's). Wenn es eh schon too much ist, noch mehr reinzugehen/mich noch tiefer einzulassen, wäre dann echt kamikaze für mich. Will ich zwar, aber funktioniert so für mich nicht.... dann ist Abstand angesagt, ob ich will oder nicht *grmpf*.
Die Idee finde ich gut, um Abstand herzustellen... könnte vielleicht sogar gut funktionieren. Ausnahme: Wenn etwas auf meiner Bildfläche auftaucht, was ich gerade nicht brauche (es also nicht beim Teilauschnitt von Erinnerungen bleibt... zumal ich eh manchmal wilde Assoziationen habe). Werde ich mal ausprobieren.Geschichten ..., welche vorerst nur einen minimalen Bruchteil dessen enthalten...
Eine andere andere Möglichkeit wäre, es drauf ankommen zu lassen, ob die Schwindelgefühle oä allmählich abklingen (meine Thera meinte ja, es wäre vielleicht gut für mich, wenn ich dran bleiben könnte. Damit hat sich auch recht, soweit ich mir mehr vertrauen könnte, dass Schwindelgefühle abklingen ). Haken: kann erfahrungsgem. auch nach hinten losgehen, wenn die Schwindelgefühle nicht abklingen, sondern sich eher noch intensivieren... kommt mir also im manchen Momenten noch wie ein Roulettespiel vor, wah . Warum hat es sich aufgebauscht und ist nicht abgeklungen? Vermutlich wegen der Erwartungsangst, wieder umzukippen. Daran gilt es wohl in jedem Fall anzusetzen. Ok, muss ich später in mich gehen, wie ich es schaffe, neg. Erwartungsängste in anderen Situationen in Zaum zu halten.
Fazit: Habe erst gerade wieder klarer, was eigentlich auf der Hand liegt : Es kommt für mich darauf an, die Balance zwischen Annäherung bzw. ggf. Distanzierung auszutarieren. Zu viel Annährung => Siehe oben. Zu viel Distanz/Abwehr => zu wenig bis kein Gefühl. Im letzteren Fall kann ich mir das dann auch gleich ersparen... denn um manches emotional zu korrigieren bzw. umprogrammieren zu können, braucht es bei mir eine gewisse Gefühlsaktivierung (nicht zu wenig, aber auch nicht too much... eher mittel) - vermutlich *grübel* unter gleichzeitiger Beteiligung der Kopfseite (ebenfalls nicht zu viel Kopf und nicht zu wenig, hm). Im Moment bin ich definitiv (noch) zu verkopft bis teils auch technisch (was zu Lasten der Gefühlsseite geht), aber sei's drum *gg*. Das legt sich nach einer Weile für gewöhnlich wieder, wenn ich das wieder klarer habe. Iss vielleicht im Moment auch noch gut so.
Liebe Grüße
stern
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Hallo stern,
ich freue mich ganz aufrichtig mit dir daß die Stitzung gut gelaufen ist
Die Geschichte der Figur X ist in Wirklichkeit meine eigene Geschichte. Ich bin die Figur X. Ich kann leichter mit meinen Themen arbeiten, wenn ich sie mir genau anschauen kann. Und dafür darf ich nicht ohnmächtig werden. Und für wenig anderes habe ich meine Figur X geschaffen. Sie bewahrt mich vor Ohnmacht.
Weißt du, für mich sind Gefühle ein großes Problem. Ohnmacht als Folge psychischer Ursache(n) hat wohl mit der Überforderung von Gefühlen zu tun:
Ich muß allerdings sagen daß ich von dem Ausmaß bei dir schon beeindruckt bin. So schlimm kenne ich das nicht. Allerdings glaube ich (wenn ich mir das durchlese wie du dich mit diesem Problem beschäftigst) ziemlich fest daran daß du das schaffen wirst! Ich finde dich sehr konstruktiv in der Auseinandersetzung mit deinem Problem.
Liebe Grüße
gW
ich freue mich ganz aufrichtig mit dir daß die Stitzung gut gelaufen ist
Ich denke einfach du hast dir dadurch den notwendigen Abstand geschaffen. Du hast den Verlauf unterbrochen: das Bitten dich hinlegen zu dürfen, das Hinlegen selbst, die Reaktionen... Manchmal reicht ein kurzer Augenblick um Abstand zu bekommen. So kenne ich das jedenfalls bei mir. Kurz die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken, einen Hustenreiz vortäuschen u.ä. und damit sich den Raum schaffen den man gerade braucht.stern hat geschrieben:Wegen der Schwindelgefühle bat ich, mich hinlegen zu können. (...) Parodox, aber gut ist auch, dass es es mir wieder relativ schnell gut ging, als ich kurz gelegen war.
Ja, stern, das ist eigentlich auch die Idee meiner "Methode". Denn belassen möchte ich dabei nicht. Ich tue das alles, um eine vorübergehende emotionale Distanzierung zu meinen Themen zu bekommen. Am Schluß ist für mich meine eigene Geschichte. Figur X ist nur eine Stellvertreterin für mich. Ein Spiegel. In Wirklichkeit ist diese Figur X niemand anderes als ich selbst.stern hat geschrieben:Vielmehr ist bereits manches "ausgelagert" (ohne das jetzt exakt zu bezeichnen, kann ja bei jedem in verschiedenen Formen und Abstufungen geschehen). "Weg" isses dennoch nicht, denn es zeigt sich ja z.B. in Symptomen (wobei viele schon deutlich abgeklungen sind) oder einer Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit, Angstattacke, etc.). Die Kunst sehe ich für mich eher darin, manches (z.B. Emotionen) wieder reinzuholen oder Verknüpfungen/Zusammenhänge herstellen zu können - in der Hoffnung, dann z.B. nicht mehr so somatisch zu reagieren.
Genau das meinte ich mit:stern hat geschrieben:Sondern eher Kontakt zu mir wahren bzw. ggf. besser herstellen. Eher könnte ich mir vorstellen, zunächst hilfsweise fiktive Helferfiguren zu imgaginieren, die dann aber mit der Zeit auch besser mit mir in Kontakt sind bis verschmelzen...
(Ich drücke mich manchmal furchtbar verschachtelt und unverständlich aus - ein uraltes Problem von mir )gesprungenesWasser hat geschrieben:Ich bin meine eigene "Verbündete" geworden.
Die Geschichte der Figur X ist in Wirklichkeit meine eigene Geschichte. Ich bin die Figur X. Ich kann leichter mit meinen Themen arbeiten, wenn ich sie mir genau anschauen kann. Und dafür darf ich nicht ohnmächtig werden. Und für wenig anderes habe ich meine Figur X geschaffen. Sie bewahrt mich vor Ohnmacht.
Weißt du, für mich sind Gefühle ein großes Problem. Ohnmacht als Folge psychischer Ursache(n) hat wohl mit der Überforderung von Gefühlen zu tun:
stern hat geschrieben:Ich tippe, dass dahinter letztlich emotionale Schwierigkeiten dergestalt stecken: Ich kann best. Emotionen, die dann zu viel werden, nicht aushalten... und späteste Notbremse ist ein Shutdown
Das habe ich mir dann nämlich auch gesagt. Das ist das genau Gegenteilige von meiner Laienmethode.stern hat geschrieben:Meine Thera befand diese Reaktion sehr nachvollziehbar... meinte aber (sinngem.), dass es für mich gut sein könnte, wenn ich dran bleiben würde.
Da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Wenn es in dem Moment nicht mehr gegangen ist, war es das richtige abzubrechen. Im Nachhinein sieht immer alles anders aus. Wenn man die Möglichkeit hat mehr vom Ganzen im Zusammenhang zu sehen. Mich interessiert aber: wenn du alle Situationen bezüglich eines deiner Themen (welche dich im wahrsten Sinne des Wortes umhauen können) zusammendenkst, hast du den Eindruck daß dir vielleicht immer zu einem späteren Zeitpunkt schwindlig wird je öfter du mit ihnen arbeitest? Du also immer mehr vom Ganzen sehen kannst ohne somatische Folgen und damit deinen Themen Stück für Stück näherkommst?stern hat geschrieben:... wahrscheinlich hat sie sogar recht, dass es besser für mich gewesen wäre, ich hätte dran bleiben können... aber es ging beim besten Willen nicht (mehr) in dem Moment . Ganz glücklich bin ich damit jetzt in der Tat nicht,
Ich muß allerdings sagen daß ich von dem Ausmaß bei dir schon beeindruckt bin. So schlimm kenne ich das nicht. Allerdings glaube ich (wenn ich mir das durchlese wie du dich mit diesem Problem beschäftigst) ziemlich fest daran daß du das schaffen wirst! Ich finde dich sehr konstruktiv in der Auseinandersetzung mit deinem Problem.
Liebe Grüße
gW
Hallo stern,
ich bin auch jemand, der auf psychischen Druck (genauer: Angst) mit dem Kreislauf reagiert. Aber bei mir kann ich ganz klar zwei Verläufe unterscheiden, von denen nur einer zur Ohnmacht führt, und vielleicht ist das bei Dir genauso und könnte vielleicht ein Ansatz sein, nicht ganz abzuschalten. Wenn die angstauslösende Situation nicht unerwartet eintritt, dann kriege ich zwar kalte Hände, kann nichts essen usw., kippe aber nicht um. Wenn ich aber einen plötzlichen großen, also wirklich entsetzlichen Schreck bekomme, dann wird mir schwarz vor Augen und ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten (richtig bewusstlos werde ich aber nie). Meine Idee ist jetzt, ob es bei Dir vielleicht auch etwas mit der Plötzlichkeit zu tun haben könnte, mit der Du mit dem Auslöser konfrontiert wirst? Vielleicht auch, weil Du gewisse Vorboten nicht spürst oder vielleicht auch nicht spüren willst? Also dass die Plötzlichkeit vielleicht auch in der Wahrnehmung Deiner Emotionen liegt, dass Du in Fällen, in denen Du ohnmächtig wirst, nicht spürst, wie die Angst oder das Unbehagen langsam in Dir hochkriecht, sondern Du es erst merkst, wenn es schon zu viel ist.
Dann wäre es vielleicht auch möglich, sich an einen bekannten Auslöser ganz langsam heranzutasten, so dass Du Dich innerlich vorbereiten kannst und das Unerträgliche nicht so schlagartig ganz präsent ist. Es kann ja auch mal sinnvoll sein, um den heißen Brei herumzuschleichen und die Warnzeichen, dass es Dir zu viel wird, wahrzunehmen und sich dann auch wieder von dem Thema zu entfernen, etwa so, wie es in der letzten Sitzung lief, die Du beschrieben hast. Deine In-Ohnmacht-fall-Anteile scheinen ja durchaus kooperativ zu sein: Wenn Du sie warnst (durch langsames Annähern), warnen sie Dich (erstmal Schwindel, nicht gleich Ohnmacht) So könntest Du vielleicht die Problemthemen erst einmal kennen lernen, ohne direkt reinzugehen. (So wie eine Landkarte, auf der man alles verzeichnet, was man betreten kann und die weißen Flecken, die übrig sind, durch das, was man betreten hat, zumindest eine klar abgrenzbare Form erhalten.) Durch Langsamkeit statt überfallartiger Plötzlichkeit könntest Du Dich dann emotional vorbereiten und wappnen - sprich Dich innerlich bereits ein Stück distanzieren, so dass die Notbremse nicht mehr gezogen werden muss, wobei aber Deine Emotionen bei der Annäherung das Tempo vorgeben müssten, nicht der Kopf. Nur müsstest Du es eben schaffen können, Dich dadurch selbst zu warnen, so dass das in Dir, was geschützt werden muss, auch weiß, dass es auf Abstand gehen muss. Also die Verbindung und Zusammenarbeit der rationalen und emotionalen Anteile müsste dasein, nicht so sehr ein Entweder-oder. Denn das Plötzlichkeitsproblem besteht vielleicht sogar weniger im überraschenden Auftauchen der Auslöser als vielmehr im überraschenden Auftauchen von Emotionen?!
Schwindel, Übelkeit usw. sind ja auch die körperlichen Begleiterscheinungen von Emotionen - was würde denn passieren, wenn Du in einer solchen Situation versuchen würdest, Dich nicht so sehr auf die körperlichen Folgen, sondern die emotionalen Ursachen zu konzentrieren. Also nicht: Warum wird mir jetzt immer übler und schwindliger, sondern ganz direkt: Warum wird meine Angst jetzt immer größer. Denn eigentlich geht es ja nicht um die Frage, wie und warum die Schwindelgefühle abklingen oder nicht, sondern die sie verursachenden Emotionen.
Daher
VG
Selene
ich bin auch jemand, der auf psychischen Druck (genauer: Angst) mit dem Kreislauf reagiert. Aber bei mir kann ich ganz klar zwei Verläufe unterscheiden, von denen nur einer zur Ohnmacht führt, und vielleicht ist das bei Dir genauso und könnte vielleicht ein Ansatz sein, nicht ganz abzuschalten. Wenn die angstauslösende Situation nicht unerwartet eintritt, dann kriege ich zwar kalte Hände, kann nichts essen usw., kippe aber nicht um. Wenn ich aber einen plötzlichen großen, also wirklich entsetzlichen Schreck bekomme, dann wird mir schwarz vor Augen und ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten (richtig bewusstlos werde ich aber nie). Meine Idee ist jetzt, ob es bei Dir vielleicht auch etwas mit der Plötzlichkeit zu tun haben könnte, mit der Du mit dem Auslöser konfrontiert wirst? Vielleicht auch, weil Du gewisse Vorboten nicht spürst oder vielleicht auch nicht spüren willst? Also dass die Plötzlichkeit vielleicht auch in der Wahrnehmung Deiner Emotionen liegt, dass Du in Fällen, in denen Du ohnmächtig wirst, nicht spürst, wie die Angst oder das Unbehagen langsam in Dir hochkriecht, sondern Du es erst merkst, wenn es schon zu viel ist.
Dann wäre es vielleicht auch möglich, sich an einen bekannten Auslöser ganz langsam heranzutasten, so dass Du Dich innerlich vorbereiten kannst und das Unerträgliche nicht so schlagartig ganz präsent ist. Es kann ja auch mal sinnvoll sein, um den heißen Brei herumzuschleichen und die Warnzeichen, dass es Dir zu viel wird, wahrzunehmen und sich dann auch wieder von dem Thema zu entfernen, etwa so, wie es in der letzten Sitzung lief, die Du beschrieben hast. Deine In-Ohnmacht-fall-Anteile scheinen ja durchaus kooperativ zu sein: Wenn Du sie warnst (durch langsames Annähern), warnen sie Dich (erstmal Schwindel, nicht gleich Ohnmacht) So könntest Du vielleicht die Problemthemen erst einmal kennen lernen, ohne direkt reinzugehen. (So wie eine Landkarte, auf der man alles verzeichnet, was man betreten kann und die weißen Flecken, die übrig sind, durch das, was man betreten hat, zumindest eine klar abgrenzbare Form erhalten.) Durch Langsamkeit statt überfallartiger Plötzlichkeit könntest Du Dich dann emotional vorbereiten und wappnen - sprich Dich innerlich bereits ein Stück distanzieren, so dass die Notbremse nicht mehr gezogen werden muss, wobei aber Deine Emotionen bei der Annäherung das Tempo vorgeben müssten, nicht der Kopf. Nur müsstest Du es eben schaffen können, Dich dadurch selbst zu warnen, so dass das in Dir, was geschützt werden muss, auch weiß, dass es auf Abstand gehen muss. Also die Verbindung und Zusammenarbeit der rationalen und emotionalen Anteile müsste dasein, nicht so sehr ein Entweder-oder. Denn das Plötzlichkeitsproblem besteht vielleicht sogar weniger im überraschenden Auftauchen der Auslöser als vielmehr im überraschenden Auftauchen von Emotionen?!
Ich weiß nicht, ob das wirklich die Gegensätze sind. Eigentlich sind doch beides Strategien, um Gefühle nicht nicht zu fühlen? Ohnmacht ist ja auch eine Form der Distanzierung und Abwehr. Würdest Du wirklich wahrnehmen, was Du fühlst, würdest Du gar nicht erst in Ohnmacht fallen. Also vielleicht eher Balance zwischen Zulassen von bzw. Zugang zu Gefühlen und Distanzierung von ihnen (sei es rational oder somatisch und das heißt unbewusst und unwillentlich) Vielleicht geht es auch darum, Deine Gefühle kennzulernen und rechtzeitig wahrzunehmen, damit Du Dich bewusst distanzieren kannst und es der unkontrollierbaren Reaktion der Ohnmacht nicht mehr bedarf.Es kommt für mich darauf an, die Balance zwischen Annäherung bzw. ggf. Distanzierung auszutarieren. Zu viel Annährung => Siehe oben. Zu viel Distanz/Abwehr => zu wenig bis kein Gefühl.
Schwindel, Übelkeit usw. sind ja auch die körperlichen Begleiterscheinungen von Emotionen - was würde denn passieren, wenn Du in einer solchen Situation versuchen würdest, Dich nicht so sehr auf die körperlichen Folgen, sondern die emotionalen Ursachen zu konzentrieren. Also nicht: Warum wird mir jetzt immer übler und schwindliger, sondern ganz direkt: Warum wird meine Angst jetzt immer größer. Denn eigentlich geht es ja nicht um die Frage, wie und warum die Schwindelgefühle abklingen oder nicht, sondern die sie verursachenden Emotionen.
Daher
Die Kunst sehe ich für mich eher darin, manches (z.B. Emotionen) wieder reinzuholen oder Verknüpfungen/Zusammenhänge herstellen zu können - in der Hoffnung, dann z.B. nicht mehr so somatisch zu reagieren.
VG
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
Mein Schreibdrang ist groß *g*... möchte es nach wie vor inhaltlich häppchenweise tun (den Umfang sprenge ich eh ), wobei ich noch andere Postings/Passagen im Blickfeld habe (danke an alle), die auch noch in mir rattern. Erstmal iss wichig für mich, glaube ich, dass ich manches wieder etwas sortieren kann, was noch im Kopf schwirrt.
Und was in der Tat auch noch schwirrt, ist die eine Aussage meiner Thera (vgl. unten):
Und ein Lerneffekt in jedem Fall der: Ganz ohne Abstand scheint es bei manchen Themen noch nicht zu gehen, sonst springen irgendwelche Schutzmechanismen an. Leichte Schwindelgefühle hätte ich vielleicht noch überwinden können (iss auch mein Ziel, und insoweit bin ich auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel). Der Punkt, der mich dzt. am massivsten nervt: Dass eine vertrautere Erwartungsangst hinzukam, die erfahrungsgem. auch Eigendynamiken entwickeln kann. Logisch: Wenn ich irgendwann nur noch darum kreise, jetzt bloss nicht umzukippen. Plus (und das war in der Sitzung fast noch etwas stärker): Jetzt bloss nicht übergeben (und letztere Angst kenn ich, glaube ich, von früher GAR NICHT... die hat sich erst seitdem reingemischt, seit beides die letzte Jahre realitär gekoppelt passierte). Dann kann die Angst kaum anders als sich aufzubauschen. Solche destruktiven Aufmerksamkeitsfokussierungen (hier "nur" auf Schwindelgefühle und Erwartungsangst, dass sich das weiter hochschaukelt) kenne z.B. von früheren Arztbesuchen... was ich aber in diesen Kontexten (und anderen) schon ablegen konnte. Und das liegt sicher auch daran, dass ich bei Arztbesuchen mittlerweile einige postive Erfahrungen (ohne oder mit weniger solchen Reaktionen erlebte), die dann in meinen Hirnwindungen ein gutes Gegengewicht zu manchen Ängsten geschaffen haben.
Was in der Tat noch in meinem Kopf herumschwirrt, ist obige Aussage meiner Thera, von wegen, sie glaubt, es wäre gut für mich, wenn ich dran bleiben könnte. Sie hat es in der Sitzung nicht begründet. Ihre Begründung ist nicht mal sooo wichtig für mich (wobei sie mich dennoch interessiert, und ich das noch erfragen werde, nicht dass ich doch auf einem Holzweg marschiere). Denn ich sehe es auch für mich so, dass ich nicht dabei stehen bleiben möchte. Denn: Was ich mache ist zwar weiß Gott keine Konfrontationstherapie im eigentlichen Sinne (und ungefiltert schon mal gleich gar nicht... vor soetwas wurde ich auch eher für manche Risiken sensibilisiert in der Klinik, zumindest zu früheren Zeitpunkten und in Bezug auf einzelne Baustellen)... aber eine Parallele sehe ich schon so:
Wenn ich mich und best. Emotionen in der Situation halten kann, dann kann ich die Erfahrung sammeln, dass z.B. auftauchende Angst auch wieder abflaut... und das Gehirn kann das als gute Erfahrung/Gegengewicht verbuchen (Ziel). Nicht so, wenn das Gehirn wirre, kontraproduktive Verknüpfungen spinnt à la: In Situation reagiere ich immer wieder mit Angst, die sich verstärken kann. Super Nährboden für neue Ängst u./o. Erwartungsängste. Meint: Wenn ich Pech habe, schlage ich mir vielleicht z.B. den Kopf an (insoweit hatte ich schon mal ziemlich Glück), dann habe ich ratzfatz eine potentielle neue Erwartungsangst reingesponnen (die ursprünglich nicht da war... vielmehr Eigendynamik, die nicht mehr soviel damit zu tun hat, worum es geht), dass das auch noch passieren könnte. Danke, kein Mehr-Bedarf vorhanden... denn ich hatte bereits genug damit zu tun, die eine oder andere Eigendynamik einzudämmen. Es heißt ja nicht umsonst, Vermeidung verstärkt Ängste. Wichtig für mich ist wohl auch hier die Balance: Weder zu viel Vermeidung noch Brechstange. Beides ist kontraproduktiv. Mittelmaß. Und last but not least: Na ja, ich möchte dahin kommen (wie ich das in anderen Zusammenhängen kenne), dass ich nicht mit Symptomen reagieren muss, sondern einen anderen Umgang finde.
Und was in der Tat auch noch schwirrt, ist die eine Aussage meiner Thera (vgl. unten):
Ich finde, deine Methode ist definitiv nicht laienhaft... also ich erkenne vielmehr einige Parallelen, wie ich in der Therapie/daheim auch schon umgegangen bin (mit manchen Einschränkungen, wo ich stellenweise modifiziere... was ja auch nicht ungewöhnlich, dass man teils testen muss, was sich individuell als hilfreich erweist. Im Zweifel kann ich da auch nur ausprobieren). Und Abstand gewinnen können, wenn sinnvoll, war auch lange ein wichtiges Thema (sonst wäre Anschauen best. Themen schwer geworden). Jetzt versuche ich manche Distanzierung/Abwehr fallen lassen zu können (bei zu viel Abstand zu bleiben, ist ja mittel- bis langfristig nix... und manche Abwehr iss auch gar nicht mehr so nötig), um mich manchem annäheren zu können. Und je nach dem, wie man modifiziert, kann man die Methode zur Distanzierung oder Annährung nutzen. Die Methode bleibt jedoch die gleiche.gesprungenesWasser hat geschrieben:Das habe ich mir dann nämlich auch gesagt. Das ist das genau Gegenteilige von meiner Laienmethode.stern hat geschrieben:meinte aber (sinngem.), dass es für mich gut sein könnte, wenn ich dran bleiben würde.
Und ein Lerneffekt in jedem Fall der: Ganz ohne Abstand scheint es bei manchen Themen noch nicht zu gehen, sonst springen irgendwelche Schutzmechanismen an. Leichte Schwindelgefühle hätte ich vielleicht noch überwinden können (iss auch mein Ziel, und insoweit bin ich auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel). Der Punkt, der mich dzt. am massivsten nervt: Dass eine vertrautere Erwartungsangst hinzukam, die erfahrungsgem. auch Eigendynamiken entwickeln kann. Logisch: Wenn ich irgendwann nur noch darum kreise, jetzt bloss nicht umzukippen. Plus (und das war in der Sitzung fast noch etwas stärker): Jetzt bloss nicht übergeben (und letztere Angst kenn ich, glaube ich, von früher GAR NICHT... die hat sich erst seitdem reingemischt, seit beides die letzte Jahre realitär gekoppelt passierte). Dann kann die Angst kaum anders als sich aufzubauschen. Solche destruktiven Aufmerksamkeitsfokussierungen (hier "nur" auf Schwindelgefühle und Erwartungsangst, dass sich das weiter hochschaukelt) kenne z.B. von früheren Arztbesuchen... was ich aber in diesen Kontexten (und anderen) schon ablegen konnte. Und das liegt sicher auch daran, dass ich bei Arztbesuchen mittlerweile einige postive Erfahrungen (ohne oder mit weniger solchen Reaktionen erlebte), die dann in meinen Hirnwindungen ein gutes Gegengewicht zu manchen Ängsten geschaffen haben.
Was in der Tat noch in meinem Kopf herumschwirrt, ist obige Aussage meiner Thera, von wegen, sie glaubt, es wäre gut für mich, wenn ich dran bleiben könnte. Sie hat es in der Sitzung nicht begründet. Ihre Begründung ist nicht mal sooo wichtig für mich (wobei sie mich dennoch interessiert, und ich das noch erfragen werde, nicht dass ich doch auf einem Holzweg marschiere). Denn ich sehe es auch für mich so, dass ich nicht dabei stehen bleiben möchte. Denn: Was ich mache ist zwar weiß Gott keine Konfrontationstherapie im eigentlichen Sinne (und ungefiltert schon mal gleich gar nicht... vor soetwas wurde ich auch eher für manche Risiken sensibilisiert in der Klinik, zumindest zu früheren Zeitpunkten und in Bezug auf einzelne Baustellen)... aber eine Parallele sehe ich schon so:
Wenn ich mich und best. Emotionen in der Situation halten kann, dann kann ich die Erfahrung sammeln, dass z.B. auftauchende Angst auch wieder abflaut... und das Gehirn kann das als gute Erfahrung/Gegengewicht verbuchen (Ziel). Nicht so, wenn das Gehirn wirre, kontraproduktive Verknüpfungen spinnt à la: In Situation reagiere ich immer wieder mit Angst, die sich verstärken kann. Super Nährboden für neue Ängst u./o. Erwartungsängste. Meint: Wenn ich Pech habe, schlage ich mir vielleicht z.B. den Kopf an (insoweit hatte ich schon mal ziemlich Glück), dann habe ich ratzfatz eine potentielle neue Erwartungsangst reingesponnen (die ursprünglich nicht da war... vielmehr Eigendynamik, die nicht mehr soviel damit zu tun hat, worum es geht), dass das auch noch passieren könnte. Danke, kein Mehr-Bedarf vorhanden... denn ich hatte bereits genug damit zu tun, die eine oder andere Eigendynamik einzudämmen. Es heißt ja nicht umsonst, Vermeidung verstärkt Ängste. Wichtig für mich ist wohl auch hier die Balance: Weder zu viel Vermeidung noch Brechstange. Beides ist kontraproduktiv. Mittelmaß. Und last but not least: Na ja, ich möchte dahin kommen (wie ich das in anderen Zusammenhängen kenne), dass ich nicht mit Symptomen reagieren muss, sondern einen anderen Umgang finde.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 05.03.2011, 22:46, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Im nächsten Anlauf komme ich vielleicht weiter, mal sehen. Vielleicht klappt das ja auch von Anfang im Liegen. Das wollte ich bereits in besagter Sitzung vorschlagen... machte ich aber dann doch nicht, weil mir in der Vorbesprechung deutlich wurde, dass das in dieser Sitzung eh nicht verhandelbar gewesen wäre. Denn meine Thera gab das Setting so vor, dass sie mich/Reaktionen gut beobachten kann und sozusagen auch sie selbst mehr Kontrolle über den Prozess behält, so dass SIE notfalls hätte unterbrechen können. A la Thera (sinngem.): Wenn wir das anders machen, schließen Sie vielleicht die Augen etc. pp., und dann sehe ich nicht mehr gut xy... usw. Erschien mir dann letztlich auch nachvollziehbar... wobei ich manchmal eher Tendenzen zur Übervorsichtigkeit sah, als zu zu geringer . Wenn das gut läuft, was sie so sah (allein mir fehlt der Glaube), so meinte sie auch, kann man das allmählich auch etwas lockern. Auch weil sie auch den Eindruck gewonnen hat, dass ich mittlerweile auch von mir aus unterbrechen kann/Grenzen besser wahren kann. Das ist in jedem Fall mal positiv).
Nicht so postiv: Kopfmäßig, weiß ich dass die Unterbrechung genau passend war. Irgendetwas schießt aber auch hier quer: "Gefühlt" bin ich teils auf dem Tripp: Ich habe übertrieben, zu früh die Reißleine gezogen, hätte mich nur mehr zusammenreißen müssen. U./o. Thera verkennt Lage (wegen obiger Aussage). Dagegen spricht, dass sie nach der Unterbrechung sagte, ich sei auch sehr blass (geworden). Umpf, das sind vermutlich andere Filme, die sich aber im grünen Bereich halten. Hoffe nur, ich kann für die nächste Sitzung zur Nachbesprechung bzw. Vorbereitung für einen von mir geplanten neuen Anlauf das wichtigste aus diesem Thread ausfiltern und komprimieren... noch sehe ich teils den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Und in dem Sinne: Ich glaube nicht mal, dass es ungewöhnlich ist, dass jeder Mensch andere Schwachstellen hat. Unter Stress bzw. als Schutzmechanismus/Abwehr reagiert bestenfalls jeder in einer anderen Art und Weise. Der eine somatisiert vielleicht mit Magen/Darm/Blase, der nächste kriegt Kopfschmerzen oder andere Schmerzen. Ich bin ansonsten relativ gesund, anfälliger reagiert mein Kreislauf. Unangenehm iss alles davon... bei mir isses nur evtl. augenfälliger auch für andere, aber nicht unbedingt schlimmer. Und was heißt Ausmaß: Ich laufe nicht permanent mit Kreislaufschwächen oder anderem Mist durchs Leben, vieles läuft auch gut... aber es gibt lästige Situationen. Und best. Themen greif' ich auch nicht deswegen auf, weil Schwindelgefühle und Ohnmachten das schlimmste für mich überhaupt sind (deswegen haben wir das auch nicht gemacht... sondern wegen anderem. Ich glaube einfach, dass manche Themen ziemlich viel psych. Mist ausstrahlen. Das will ich klar kriegen... und eben auch, dass ich positivere emotionale Erfahrungen hineinweben kann. Überraschend war jetzt für mich bestenfalls die Entwicklung, wohin sich das Thema drehte *umpf*... nicht DASS sowas passieren kann).
Wenn ich mutig bin, werde ich es das nächste Mal (falls es nochmals passiert) "einfach" darauf ankommen lassen, was passiert (werde das aber dahingend mit der Thera noch besprechen). Ich weiß, dass das im Fall des Falles für mich normal nicht sooo schlimm ist wie für anwesende Personen (übel ist es dennoch). Nur was meine Thera vielleicht echt nicht witzig fände, wenn ich ihr demonstrieren würde, dass ich (in Erinnerung an z.B. den Vorfall auf der Arbeit) ihren frisch verlegten Teppich im wahren Sinne des Wortes zum K*tzen finde Mistig, die Angst habe ich echt neu im Gepäck.
Danke auch dir Selene . Ich kann nur nicht anders als das stückchenweise durchzugehen. Steckt jedenfalls auch viel hilfreiches drin.
Nicht so postiv: Kopfmäßig, weiß ich dass die Unterbrechung genau passend war. Irgendetwas schießt aber auch hier quer: "Gefühlt" bin ich teils auf dem Tripp: Ich habe übertrieben, zu früh die Reißleine gezogen, hätte mich nur mehr zusammenreißen müssen. U./o. Thera verkennt Lage (wegen obiger Aussage). Dagegen spricht, dass sie nach der Unterbrechung sagte, ich sei auch sehr blass (geworden). Umpf, das sind vermutlich andere Filme, die sich aber im grünen Bereich halten. Hoffe nur, ich kann für die nächste Sitzung zur Nachbesprechung bzw. Vorbereitung für einen von mir geplanten neuen Anlauf das wichtigste aus diesem Thread ausfiltern und komprimieren... noch sehe ich teils den Wald vor lauter Bäumen nicht.
So schlimm isses für mich nicht... bzw. ich formuliere es so: Ich will echt aufpassen, dass ich keine Überdramatisierung einbaue (was meine Thera, glaube ich, auch nicht so wahrnahm)... vielleicht ähnlich wie carö das ausdrückte:gesprungenesWasser hat geschrieben:So schlimm kenne ich das nicht.
Denn als je schlimmer ich Angstsituationen bewerte (niemand macht das absichtlich, denke ich), desto angstgeladener ist/wird eine Situation auch (und ich kenne mich, dass ich den nächsten Anlauf vielleicht mit einer Angst im Gepäck antrete, die ich vor der letzten Sitzung gar nicht hatte ... ich werde das in der Nach- bzw. Vor besprechung für einen neuen Anlauf nochmals aufgreifen). Die Kunst ist hier für mich vermutlich die Balance: Weder Überdramatisierung noch mich und meine Grenzen zu wenig ernst nehmen. Lieber Realismus... puh. In den Punkten, in den ich von Balance sprach, habe ich vermutlich sogar beide Waagschalen drauf. Die Kunst ist jetzt, die Balance zu finden und zu halten, ohne dass die Waagschalen in die eine oder andere Richtung zu stark ausschlagen.carö hat geschrieben:es war weit weniger schlimm, wenn ich nicht so viel "aufhebens" darum gemacht habe
Und in dem Sinne: Ich glaube nicht mal, dass es ungewöhnlich ist, dass jeder Mensch andere Schwachstellen hat. Unter Stress bzw. als Schutzmechanismus/Abwehr reagiert bestenfalls jeder in einer anderen Art und Weise. Der eine somatisiert vielleicht mit Magen/Darm/Blase, der nächste kriegt Kopfschmerzen oder andere Schmerzen. Ich bin ansonsten relativ gesund, anfälliger reagiert mein Kreislauf. Unangenehm iss alles davon... bei mir isses nur evtl. augenfälliger auch für andere, aber nicht unbedingt schlimmer. Und was heißt Ausmaß: Ich laufe nicht permanent mit Kreislaufschwächen oder anderem Mist durchs Leben, vieles läuft auch gut... aber es gibt lästige Situationen. Und best. Themen greif' ich auch nicht deswegen auf, weil Schwindelgefühle und Ohnmachten das schlimmste für mich überhaupt sind (deswegen haben wir das auch nicht gemacht... sondern wegen anderem. Ich glaube einfach, dass manche Themen ziemlich viel psych. Mist ausstrahlen. Das will ich klar kriegen... und eben auch, dass ich positivere emotionale Erfahrungen hineinweben kann. Überraschend war jetzt für mich bestenfalls die Entwicklung, wohin sich das Thema drehte *umpf*... nicht DASS sowas passieren kann).
Wenn ich mutig bin, werde ich es das nächste Mal (falls es nochmals passiert) "einfach" darauf ankommen lassen, was passiert (werde das aber dahingend mit der Thera noch besprechen). Ich weiß, dass das im Fall des Falles für mich normal nicht sooo schlimm ist wie für anwesende Personen (übel ist es dennoch). Nur was meine Thera vielleicht echt nicht witzig fände, wenn ich ihr demonstrieren würde, dass ich (in Erinnerung an z.B. den Vorfall auf der Arbeit) ihren frisch verlegten Teppich im wahren Sinne des Wortes zum K*tzen finde Mistig, die Angst habe ich echt neu im Gepäck.
Danke auch dir Selene . Ich kann nur nicht anders als das stückchenweise durchzugehen. Steckt jedenfalls auch viel hilfreiches drin.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Genau. Carö verwendete den Begriff Stress. Auch das geht für mich in die gleiche Richtung, weil psych. Stress/Druck genauso Stress ist... auch wenn dieser durch bestimmte Emotionen (z.B. Angst) entstanden ist. Bei allem ist bereits die Physiologe entsprechend geschalten, dass es zu best. körperliche Reaktionen kommen kann... woraus der Stress resultiert kommt, ist also zumindest für die Reaktion fast egal.Selene hat geschrieben:ich bin auch jemand, der auf psychischen Druck (genauer: Angst) mit dem Kreislauf reagiert.
Es gibt bei mir auch 2 Verläufe, na gut, eigentlich 4.Aber bei mir kann ich ganz klar zwei Verläufe unterscheiden, von denen nur einer zur Ohnmacht führt, ...
1) Einmal in der Hinsicht: a) Körperlich bedingt (das gab es bei mir auch schon, dass ich es eigentlich nur an außeren Umständen festmachen konnte wie z.B. schlechte Luft, zu wenig gegessen, überfordert im Pensum, zu wenig geschlafen, Schmerzen, bei denen es mich auch schon drehte, etc.). Das "fühlt" sich dann auch etwas anders an. Ich kann aber den Unterschied nicht gut in Worte fassen.
b) psychisch bedingt (z.B. Angst oder anderweitig überwältigende Emotionen, im weiteren Sinne also emotionaler Stress/Druck). Dummerweise kann erfahrungsgem. und realitär beides in der Ohnmacht münden. Muss aber nicht: Passiert mittlerweile weniger, weil ich z.B. darauf so reagieren kann, dass ich mich hinlege. Schwerer ist diese Reißleine, wenn ich im Kontakt bin. Da versuchte ich früher i.d.R. durchzuhalten, wahrscheinlich weil dann so eine Meise anspringt: Iss ober-peinlich, wenn ich ein Gespräch damit unterbreche, dass ich mich hinlege... umso mehr je weniger ich mit der Person in pers. Beziehung stehe. Nun ja, ich muss halt versuchen, darüber zu stehen, egal was andere dann denken. Und peinlicher ist's (für mich zumindest), wenn ich einen Abflug hinlege. Optimaler ist, kurze Pause einzulegen, und mich dann wieder sammeln zu können. Wobei ich gerade nicht sicher bin, ob in der Sitzung Scham auch eine Rolle spielte... die Angst war in jedem Fall vordergründiger.
2) wie bei dir: erwartet und unerwartet. Auch hier kann beides zum selben Ausgang bei mir führen. Unterschied ist aber (ich hab' das Erwartungsangst genannt, zu der ich schon manches schrieb), dass ich in Situationen, die mit der ich (wegen best. Erfahrungen) schon mit Angst rechne, mit ungleich mehr Angst und Befangenheit gehe. Und wenn die "Aktivierung" von vorneherein höher ist, ist das ein Nährboden auch für stärkere emotionale/körperl. Reationen. Die Kunst ist dann wohl, die Aufmerksamkeit von der Angst abziehen zu können. Bzw. teils gehe ich auch so damit um, dass ich meine Angst dann auch anspreche... dass kann den Stress auch senken.
Ich kann das gut nachvollziehen . Erstes Voranzeichen ist bei mir Schwindel (nicht immer ist Übelkeit dabei. Das kann ich je nach Intensität noch eine Weile aushalten... und teils hoffe ich dann auch, dass das wieder abflaut, wie auch in der Sitzung... gelingt auch manchmal). Kann aber auch stärker werden, wurde es in der Sitzung auch: Weiteres Zeichen, wenn es kritischer wird (nehme ich nicht immer wahr, sondern überspringe ich teils. In der Sitzung realisierte ich das auch, da aber abgeschwächter): Wie Punkte vor den Augen, alles dreht sich, wobei mir da noch nicht schwarz vor Augen ist + Schub heftige Übelkeit. Wenn das noch nicht so intensiv ist (und noch etwas zeitlich Spielraum ist... kann ratzfatz ablaufen), kann ich an dem Punkt noch reagieren (=> hinlegen). Wenn nicht: Mir wird schwarz vor Augen (das geht dann echt plötzlich, ich merke das aber mitunter noch ganz kurz wie es das Blickfeld verengt)... und ab da kriege ich auch nichts mehr mit. Auf die Beine kann ich normal nicht achten... bestenfalls noch an den Punkten, solange mir "nur" schwindelig ist. Dann sind Knie sozusagen auch weich. Heißt: Ab dem Zeitpunkt, wo mir bereits schwindelig ist, kann es dann relativ plötzlich gehen. Hilfreich wäre evtl. wenn ich noch manche Abstufungen feiner wahrnehmen+Schwindelgefühle halten könnte. Bereits wenn leichtere bis mittlere Schwindelgefühle hochsteigen, geht viel Souveranität bei mir flöten... weil ich dann schon mit Shutdown rechne *umpf*. Und diese Erwartungsangst gilt es wohl einzudämmen.Wenn ich aber einen plötzlichen großen, also wirklich entsetzlichen Schreck bekomme, dann wird mir schwarz vor Augen und ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten (richtig bewusstlos werde ich aber nie).
Puh... keine Ahung... die Plötzlichkeit hängt zunächst mit dem eben bechrieben zusammen, also:Meine Idee ist jetzt, ob es bei Dir vielleicht auch etwas mit der Plötzlichkeit zu tun haben könnte, mit der Du mit dem Auslöser konfrontiert wirst?
=>Vielleicht auch, weil Du gewisse Vorboten nicht spürst oder vielleicht auch nicht spüren willst? ..., sondern Du es erst merkst, wenn es schon zu viel ist.
Zuletzt geändert von stern am So., 06.03.2011, 11:10, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
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