Psychische Ursachen von Multiple Sklerose

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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blade
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Beitrag So., 15.05.2016, 20:55

offenbar nicht.

Na gut. Es ist ein Denkfehler zu behaupten, es würde kein Heilmittel geben.
Offiziell ist es vielleicht unbekannt, aber das hat nichts zu sagen.

Ergeht an Schicksal.
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mio
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Beitrag So., 15.05.2016, 20:55

Klar kann das sein, Stern. Garantiert ist nur der Tod.

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stern
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Beitrag So., 15.05.2016, 21:05

blade hat geschrieben:wie aber kommen dann diese "Spontanheilungen" zustande?
Das weiß ich nicht... und weiß man in aller Regel nicht (die Entstehung weiß man ja auch nicht sicher).

Mir sind tatsächlich keine Fälle bekannt, schon gar nicht in nennenswerten Stil, bei denen es zur Heilung von Autoimmunerkrankungen gekommen sein soll. So ist die Schildkröte angeblich irgendwann weg (mit oder ohne Therapie)... und Leute berichten nicht: Also bei mir hat sich der Stoffwechsel irgendwann wieder normalisiert und die restliche Schilddrüse blieb mir erhalten. Oder (Typ 1-Patient): Ich konnte das Insulin irgendwann absetzen, weil sich mein Stoffwechsel wieder normalisierte.
"Die MS-Diagnose ist längst kein Todesurteil mehr. Neuen Patienten kann effizient geholfen werden und sie können mit MS sehr lange leben", betont auch Prof. Burkhard Becher von der Universität Zürich. dpa
http://www.morgenweb.de/nachrichten/ver ... -1.2262416
Mal abgesehen davon, dass das Leben ohnehin mit einem Todesurteil verbunden ist: Kommt drauf an, würde ich sagen. Man muss hier wohl die auch Ausprägung anschauen. Bei leichterer Ausprägung kommt es evtl. gar nicht zu so vielen Schüben - trotz Erkrankung... und man ist vergleichsweise wenig beeinträchtigt. Und bei anderen ist der Verlauf hingegen richtig übel... auch hier kommen wohl verschiedene Faktoren zusammen, wie sich eine Erkrankung entwickelt (das was man selbst tut, ist nur ein Aspekt). Es schlägt auch nicht bei jedem das gleiche Medikament an, wenn es Alternativen gibt, usw. Man landet wieder an dem Punkt, dass man zu wenig weiß.
Zuletzt geändert von stern am So., 15.05.2016, 21:51, insgesamt 3-mal geändert.
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stern
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Beitrag So., 15.05.2016, 21:15

blade hat geschrieben:Na gut. Es ist ein Denkfehler zu behaupten, es würde kein Heilmittel geben.
Offiziell ist es vielleicht unbekannt, aber das hat nichts zu sagen.
Klar, vielleicht gibt es ein Heilmittel... aber man hat es halt noch nicht entdeckt. Bisher gibt es höchstens Therapiemöglichkeiten... was auch viel wert sein kann, klar.

Und das ist auch wohl der Grund für die Forschungsbemühungen... dass man sich erhofft, evtl. ursächlicher heilen zu können, wenn man die Prozesse besser versteht.
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stern
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 05:58

Man kann eben nicht unberücksichtigt lassen, dass es zur physischen Schädigung des Körpers/Gewebes kommt... je nach Störung sind unterschiedliche Bereiche betroffen. Und je nach dem kommt es auch zu einer Funktionseinschränkung bzw. -verlust. Und das kann nicht direkt eine PT abwenden bzw. ausgleichen.Sondern je nach Erkrankungen wirkt man dann eher mit Cortison und ggf. Schmerzmittel, immununterdrückenden Medikamenten ein, etc. Bzw. versucht (je nach Störung) die Funktion zu beeinflussen (z.B. mit Insulin - lebenslang notwendig! Stand heute. Das gleicht keine PT aus)... das Nervensystem kann man natürlich nicht so ohne weiteres ersetzen wie best. Hormone (also die Möglichkeiten hängen auch von der Störung ab). Für die Erkrankung selbst braucht es in erster Linie eine körperliche Therapie. Psychotherapie macht man eher bei begleitenden psychischen Schwierigkeiten, aber nicht zur direkten Behandlung einer körperlichen Erkrankung.
Prof. Stefan Schwarz: Man hat früher geglaubt, dass es bestimmte Wesensänderungen gibt, die typisch für Menschen mit MS sind. Ich habe noch gelernt, dass Patienten mit MS häufig inadäquat zu gut gelaunt sind. Heute hält man diese Auffassung aber für falsch. MS-typische psychische Veränderungen gibt es nicht. Aber Menschen mit MS haben umgekehrt sehr häufig psychische Probleme, die ja auch oft gut verständlich sind. Besonders häufig sind Depression (Depression kommt allgemein häufiger bei Menschen mit chronischen Erkrankungen vor) oder bei schwer betroffenen Menschen auch Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit oder sogar eine Wesensänderung. Es wird sogar immer wieder diskutiert, ob MS nicht auch eine Psychose auslösen kann. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, ich bin eigentlich immer wieder verwundert, wie viele Patienten mit dieser Krankheit psychisch sehr gut zurechtkommen. Ich weiss nicht, ob ich dazu in der Lage. ...
http://www.amsel.de/beratung/expertench ... nd-MS_4947
Und das "Wesen" hängt ja auch vom Charakter/Persönlichkeit ab, Erfahrungen, usw...

Und selbst Depressionen, die gehäuft auftreten, können bei MS relativ stark körperlich beeinflusst sein:
Die Depressionsrate ist unter MS-Betroffenen deutlich höher als unter Patienten mit anderen neurologischen bzw. chronischen Erkrankungen. Somit kann man eine Depression bei MS nicht einfach ausschließlich als psychische Störung in Reaktion auf die Erkrankung bezeichnen. Hinzu kommt, dass Depressionen bei MS-Betroffenen mit zerebraler Beteiligung (Entzündungen im Gehirn) häufiger anzutreffen sind, als bei Betroffenen mit rein spinaler Erkrankungsform (Entzündungen im Rückenmark). Dies lässt auf die Beteiligung hirnorganischer Faktoren bei der Entstehung einer Depression bei MS schließen.
Als weitere Ursachen von Depressionen bei MS werden hormonelle Störungen und eine beeinträchtigte Regelung des Immunsystems diskutiert.
(...)
Inwieweit ein Zusammenhang zwischen Depression und dem Auftreten von Schüben besteht ist noch unklar.
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-n ... ession_169
Daher wird es wohl wichtig sein, dass ein Psychotherapeut (wenn er nicht ohnehin gleichzeitig Arzt ist) solche körperliche Aspekten berücksichtigen kann... ich meine, es geht ja auch darum, passende Mittel für die Schwierigkeiten zu finden. Denn unspezifisch zu sagen "wir machen ein bisschen positives Denken" greift evtl. nicht gleichermaßen wie bei "psychisch ausgelösten" Depressionen, wenn ein hormonelles Ungleichgewicht eine Depression anfeuert. Hier gilt dann vielleicht eher: Nutzt nicht so viel, aber schadet auch nichts.
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blade
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 08:59

ein bisschen ("schnapp!") positives Denken....

kein Wunder, wenn ich den Gipfel der Einsicht im stereotypen Dogma des positiven Denkens sehen würde, dann wäre ich auch voreingenommen.

Wenn man davon ausgeht, daß ein seelisches Problem gravierend und komplex sein muss, sowie schon lange bestehend
bevor es sich auf derart drastische Weise körperlich manifestiert - WENN MAN DAVON AUSGEHT, DAS MUSS MAN NATÜRLICH NICHT, ES IST NUR EINE ANNAHME - dann wird ein bisschen positives Denken nicht ausreichen.

Denken alleine wird nicht ausreichen, selbst wenn es sich auf geniale Höhen erheben kann.
Die individuelle Lösung kann höchst unerwartet und überraschend sein und wird höchstwahrscheinlich keinen vorgefassten Erwartungen entsprechen (schon gar nicht den esoterischen).

Es ist durchaus möglich, daß die Lösung in einer Korrektur der Geisteshaltung besteht, die in eine Richtung geht, welche von den meisten Menschen als negativ bewertet würde (zB Anerkennen von sogenannten "negativen" Gefühlen als richtig und adäquat, oder der richtige Umgang mit Ängsten, oder......

und das wird schwierig werden, in jedem Fall
würde es das nicht, dann wäre das Problem so gar nicht aufgetreten.

Alles nur im Paradigma der oben beschriebenen unbewiesenen Annahme, welche selbst unrichtig bzw. in einem wesentlichen Detail ungenau oder falsch sein kann, ohne gar nicht zu stimmen (Halbwahrheiten sind oft viel tückischer als Unwahrheit und Irrtum)
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blade
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 09:22

es wird aber jede konstruktive Diskussion durch die Spaltung sofort im Keim erstickt.
auf der einen Seite die sogenannten "vernünftigen und kritischen" Menschen, welche dogmatisch und starr sowie oft mit Spott und Herablassung ein bestimmtes Weltbild vertreten (auch wenn sie gar nicht dazu aufgefordert werden)

auf der anderen Seite die Halbwissenden "spirituellen" Esoteriker, welche mindestens genauso dogmatisch und starr ihre Thesen vertreten unter denen sich sehr oft sehr unmenschliche und grausame Doktrinen verbergen, die man aber keinesfalls hinterfragen darf (zB deren Interpretation von Karma).

Jeder, der sich in einen Bereich vorwagen will, der außerhalb dieser beiden Begrenztheiten liegen würde soll dann zwischen diesen Mühlsteinen zerrieben werden (hat durchaus System)
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 09:37

Schicksal schrieb

Was ich in Erfahrung bringen konnte ist, dass Menschen mit MS wohl einen hohen grad an mentaler Härte sich selbst und anderen gegenüber aufweisen. Sie scheinen hohe Erwartungen an sich und andere zu haben und neigen zu Perfektionismus und erliegen somit Überforderung und Hilflosigkeit, die sie aber nicht durch ihren Schutzpanzer hindurch zeigen.
Auch ist davon die Rede, dass die Loslösung von bzw. die frühkindliche Symbiose mit der Mutter nicht fehlerfrei verlaufen ist und sich der Patient nach letzterer zurücksehnt.
Anscheinend kennzeichnen sich MS Patienten auch dadurch, dass sie großen Widerstand gegenüber dem Leben und Dingen zeigen, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen.
Konflikt mit und Enttäuschung durch die Mutter scheint auch häufig eine Rolle zu spielen.
Ein hoes Maß an Unbewusstheit, Verdränung, Projektion von unterdrückten Gefühlen scheint auch beteiligt zu sein.

vergeben Sie mir bitte, aber das sind alles Barnum-Aussagen.
wenn man nur ein wenig daran feilt treffen sie auf 90% der Menschheit zu.

meine Meinung: wenn es eine Lektion zu lernen geben sollte, dann ist diese Aufgabenstellung in der Krankheit selbst codiert.
Disseminierte (verstreute) entzündliche Erkrankung der Nervenscheiden in Hirn und Rückenmark, welche alle denkbaren
Symptom- und Beschwerdebilder imitieren/hervorrufen kann mit unberechenbarem Verlauf.

Es ist das Problem also unscharf (erscheinend), täuschend, tarnend, imitierend, heimtückisch.

Das könnte bedeuten, daß es für Sie gilt zur Klarheit und Eindeutigkeit und auch zur richtigen Abgrenzung zu finden.

Muss aber nicht so sein.
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stern
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 09:46

Vielleicht scheitert manches daran, dass Betroffene falsche Anlaufstellen wählen. Wenn man Louise Hay will, sollte man diese aufsuchen und nicht einen Arzt oder Psychotherapeuten, der nicht spirituell orientiert ist. Evtl. kann es manche Schnittstellen geben... aber grds. kauft man seine Wurst auch nicht beim Konditor.

Mir ging es darum, dass es natürlich auch wichtig ist, das passende Mittel für die Schwierigkeiten zu finden. Bei körperlich-hormonell bedingten Defiziten aufgrund von Schädigungen (z.B. Insulin bei Typ1-Patienten) kann man noch so viel PT, Affirmationen machen und fehlerhafte Einstellungen korrigieren: Hier kommt man um den Hormonersatz heutzutage nicht herum. Und es ich kenne auch keine Betroffenen, die berichteten, dass sich die Bauspeicheldrüse samt Insulin wieder normalisiert hätten. Kann man verstehen, wenn man mag... man kann sich natürlich auch "am bisschen positiven Denken" aufhängen. Je nach Störung kommt man manchmal auch nicht um starke Medikamente herum, um einen Schub abzubremsen... wäre tatsächlich wunderbar, wenn es bereits greifen würde, die Psyche zu stabilisieren. Das funktioniert jedoch nicht unbedingt.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 16.05.2016, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 09:52

ich störe mich hier am entweder oder. natürlich ist es haarsträubend falsch, wenn man eine aus heutiger Sicht unabdinglich erforderliche schulmedizinische Therapie (Insulin bei Typ1 Diabetes zB) verschlampt und dabei das Zeitliche segnet.

Das ist so wie der Witz mit dem auf einer kleinen Felseninsel gestrandeten Rabbi, der darauf vertraut, daß Gott im helfen wird. Während die Flut immer höher steigt schickt er nacheinander Fischerboot, Seenotrettung und Hubschrauber weg mit den Worten "Gott wird sich meiner annehmen."
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:13

Ich habe eigentlich recht differenziert geschrieben. Louise Hay, die ich gar nicht en detail kenne, muss ich dabei jedoch nicht herunterbeten. Das können andere tun. Wenn man meine bisherigen Beiträge gelesen haben sollte, kann man das auch erfasst haben (etwas anderes entspricht mir auch nicht)... dass je nach Störung die Körpertherapie zwingend ist, aber auch dass es evtl. Unterstützungsmöglichkeiten gibt (nicht nur psychologisch - Stress, etc., auch Ernährung, Übergewicht, Rauchstopp, Bewegung usw). Aber weil man nicht genau die Zusammenhänge kennt, gilt bei üblichen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen, dass es auch darauf hinaus laufen kann: Richtet im Hinblick auf die eigentliche Erkrankung nichts aus, höchstens marginal (steigert aber evtl. allgemeine Wohlbefinden), und es schadet wenigstens nichts. Wenn es besser greifen sollte, wird vllt. der Entzüdungspruozess etwas abgemildert (bei Verzicht mancher Lebensmittel z.B.). Manche Betroffene können evtl. ein paar "Trigger" ausmachen... manche aber auch nicht so ohne weiteres. Bei autoimmunen Störungen ist der körperliche Aspekt sehr hoch. Was man evtl. ergänzend zur Schuldmedizin noch macht, kann man ja individuell sehen. Nur warum beschweren und nicht darlegen... Nur glaube ich, dass derjenige, der hier "Heilmittel" finden könnte, die funzen, echt reich werden könnte...
Zuletzt geändert von stern am Mo., 16.05.2016, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:21

Geld ?!

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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:29

Und warum schaut man nicht, was man braucht und sucht sich danach den Arzt und Behandlungsansatz aus? Vielleicht rührt mancher Frust daher, dass man das unterlassen hat? Wenn man zum Konditor geht, um sich dann zu beschweren, dass er keine Wurst verkauft, so wäre das sinnfrei. Aber es gibt es auch Ärzte mit Ausbildung in der Psychosomatik... oder es gibt Schnittstellen zur Spiritualität. Und wenn man einen spirtuellen Ansatz verfolgen möchte, kann man sich ergänzend hier noch jemanden suchen. Der Pfarrer predigt (ergänzend) auch nicht die Entstehung der Welt aus geowissenschaftlicher Sicht, nur dass nicht irgendwelche blades sich darüber beschweren, dass er entweder-ohne praktiziert. So muss man halt schauen, wo man sich "gut" aufgehoben fühlt. Manche fänden eine ganzheitliche Sichtweise des Pfarrers toll, anderen würden den Vogel zeigen. Man kann es nicht jedem recht machen.
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 17:44

stern hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass das Leben ohnehin mit einem Todesurteil verbunden ist: Kommt drauf an, würde ich sagen. Man muss hier wohl die auch Ausprägung anschauen. Bei leichterer Ausprägung kommt es evtl. gar nicht zu so vielen Schüben - trotz Erkrankung... und man ist vergleichsweise wenig beeinträchtigt. Und bei anderen ist der Verlauf hingegen richtig übel... auch hier kommen wohl verschiedene Faktoren zusammen, wie sich eine Erkrankung entwickelt (das was man selbst tut, ist nur ein Aspekt). Es schlägt auch nicht bei jedem das gleiche Medikament an, wenn es Alternativen gibt, usw. Man landet wieder an dem Punkt, dass man zu wenig weiß.
Es gibt MS-Erkrankungen welche nicht schubweise, sondern kontinuierlich fortschreiten und diese MS-Erkrankungen sprechen nicht auf Medikamentöse Therapien an. Die Krankheitsverläufe sind schwerwiegend.
Und Pat. mit dieser spezifischen MS-Erkrankung kenne ich mehrere.
Liebe Grüße
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Tolya
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Beitrag Mi., 25.05.2016, 18:07

In meiner Familie gibt's mehrere Personen mit Autoimmunerkrankungen, ich habe leider MS.
einfach nur Pech,

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