Angst zu erbrechen
hallo mountainhigh!
ich fühle mich voll und ganz von dir verstanden, ist ein schönes gefühl
cypralex nehme ich eine halbe tablette in der früh von den 10 mg (d.h. 5 mg pro tag). und am abend ein drittel trittico von den 75 mg (weil ich derzeit oft nicht einschlafen bzw. durchschlafen kann). und meine psychiaterin hat mir gesagt, falls es die nächsten tage nicht besser wird, kann ich über weihnachten vom trittico auch am abend zwei drittel versuchen, aber werde dann in der früh vielleicht schwerer aufkommen.
und weil ich fast dauernd diese zittrigen zustände hab und angst hab, soll ich 1/4 xanor 3x täglich nehmen, auch niedrig dosiert. meine psychiaterin schaut, dass ich nicht zu viel von den medikamenten nehme und nach weihnachten wollen wir sie eh langsam verringern. aber weihnachten kann ganz schön stressen...
als ich im oktober im krankenhaus war wegen dem magen-darm virus haben sie alles durch gecheckt (lungenröntgen, ultraschall, blutuntersuchungen). und da hat dann auch die angst begonnen, also nach dem krankenhaus, weil mich das erbrechen so an vor 4 jahren erinnert hat, wo ich ab und zu panikattacken hatte. nur jetzt ist es halt etwas schlimmer.
ich versuche eh immer gegen die wut anzukämpfen, nur manchmal geht es so schwer. weil ich halt derzeit wirklich das gefühl hab, ich mache kaum was "sinnvolles". denn in unserer gesellschaft sind nur dinge sinnvoll, bei denen man geld raus bekommt - hab ich so das gefühl. und das ist blöderweise in mein denken rein (so wie in jedem mensch glaub ich fast) und wenn ich jetzt spazieren gehe, fern sehe, klavier spiele oder mich sonst irgendwie amüsiere und ablenke, dann finde ich, dass es nutzlos ist im gegensatz zu den dingen, die ich früher alle so gemacht hab (matura, studium - bachelor, ehrenamtliche arbeit, andren leuten helfen etc.).
ja ich will auf jeden fall wieder aus diesem ding raus kommen und auch arbeiten. bin ja noch ganz jung und hab eigentlich noch viel vom leben vor mir.
ich führe innerlich auch oft selbstgespräche. manchmal hab ich dann eine liebe innere stimme, die mich tröstet und sagt: hey, du hast heut schon nen apfel, ne banane, milchbrötchen gegessen. und wenn du nicht mehr kannst, dann hast du dir tolle shakes gekauft, in denen alle wichtigen vitamine drinnen sind, damit du nicht zu viel abnimmst.
manchmal funkts, manchmal nicht. aber das mit der wut gegen die angst könnte ich auch mal probieren. danke für deine hilfe, bin dir wirklich voll dankbar, dass du zurück schreibst!!
nimmst du nur cipralex und nur in der früh?
lg znepi
ich fühle mich voll und ganz von dir verstanden, ist ein schönes gefühl
cypralex nehme ich eine halbe tablette in der früh von den 10 mg (d.h. 5 mg pro tag). und am abend ein drittel trittico von den 75 mg (weil ich derzeit oft nicht einschlafen bzw. durchschlafen kann). und meine psychiaterin hat mir gesagt, falls es die nächsten tage nicht besser wird, kann ich über weihnachten vom trittico auch am abend zwei drittel versuchen, aber werde dann in der früh vielleicht schwerer aufkommen.
und weil ich fast dauernd diese zittrigen zustände hab und angst hab, soll ich 1/4 xanor 3x täglich nehmen, auch niedrig dosiert. meine psychiaterin schaut, dass ich nicht zu viel von den medikamenten nehme und nach weihnachten wollen wir sie eh langsam verringern. aber weihnachten kann ganz schön stressen...
als ich im oktober im krankenhaus war wegen dem magen-darm virus haben sie alles durch gecheckt (lungenröntgen, ultraschall, blutuntersuchungen). und da hat dann auch die angst begonnen, also nach dem krankenhaus, weil mich das erbrechen so an vor 4 jahren erinnert hat, wo ich ab und zu panikattacken hatte. nur jetzt ist es halt etwas schlimmer.
ich versuche eh immer gegen die wut anzukämpfen, nur manchmal geht es so schwer. weil ich halt derzeit wirklich das gefühl hab, ich mache kaum was "sinnvolles". denn in unserer gesellschaft sind nur dinge sinnvoll, bei denen man geld raus bekommt - hab ich so das gefühl. und das ist blöderweise in mein denken rein (so wie in jedem mensch glaub ich fast) und wenn ich jetzt spazieren gehe, fern sehe, klavier spiele oder mich sonst irgendwie amüsiere und ablenke, dann finde ich, dass es nutzlos ist im gegensatz zu den dingen, die ich früher alle so gemacht hab (matura, studium - bachelor, ehrenamtliche arbeit, andren leuten helfen etc.).
ja ich will auf jeden fall wieder aus diesem ding raus kommen und auch arbeiten. bin ja noch ganz jung und hab eigentlich noch viel vom leben vor mir.
ich führe innerlich auch oft selbstgespräche. manchmal hab ich dann eine liebe innere stimme, die mich tröstet und sagt: hey, du hast heut schon nen apfel, ne banane, milchbrötchen gegessen. und wenn du nicht mehr kannst, dann hast du dir tolle shakes gekauft, in denen alle wichtigen vitamine drinnen sind, damit du nicht zu viel abnimmst.
manchmal funkts, manchmal nicht. aber das mit der wut gegen die angst könnte ich auch mal probieren. danke für deine hilfe, bin dir wirklich voll dankbar, dass du zurück schreibst!!
nimmst du nur cipralex und nur in der früh?
lg znepi
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo Znepi!
Du wirst da sicher wieder rauskommen. Du hattes durch den Virus einen Rückschlag, bzw. hat es Dich aus der Bahn geworfen. Du wirst sehen, das legt sich wieder.
Ich bin absolut kein Arzt, kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Ich habe im Juli mit 1/2 Cypralex 10mg morgens begonnen, nach 4 Wochen auf 1 ganze pro Tag. Seit September nehme ich 2 Tabletten a' 10mg und es geht mir viel besser. Ich kann wieder in die Arbeit fahren ohne Panik; ich war sogar wieder abends fort und nehme viel mehr am Leben teil. Die Angst ist zwar noch da, wie soll ich sagen, so im Hinterkopf, aber sie setzt sich nicht fest, sie kann mich nicht einschüchtern. Es ist einfach ein tolles Gefühl zu merken, hoppla, es passiert ja eh nix. Ich hasse es an sich jede Art von Tabletten zu schlucken, aber für mich war es in der Zeit im Juli die einzige Möglichkeit, sonst hätte ich nicht mal mehr in die Arbeit fahren können, oder am Wochenende raus in die Natur, und das wollte ich nicht. Im Jänner fange ich mit meiner Therapie an und dann wird Schritt für Schritt das Medikament reduziert. Für mich hat Cypralex dadurch etwas gebracht, dass ich eben merke, es passiert nix, und ich traue mich wieder raus.
Ich habe in der schwierigen Zeit ehrlich gesagt nie darüber nachgedacht, ob das was ich mache sinnvoll ist. Für mich war das wichtigste wieder auf die Beine zu kommen. Und wenn für Dich diese Dinge die Du tust wichtig sind, und Dir gut tun, dann lass es Dir nicht nehmen. Nur Du zählst jetzt, und Du wirst noch soviel anderes tun in Deiner Zukunft, Du bist noch so jung. Das wichtigste ist doch dass Du wieder gesund wirst, und Du hast jedes Recht dabei zu tun was dies fördert.
Natürlich möchte jeder Mensch gerne etwas sinnvolles tun, aber denkst Du echt, dass diese erfolgreichen Menschen, die zu tausend durch die Strassen hetzen und in teurer Kleidung herumlaufen und auf der Höhe ihrer Karriere sind, immer glücklich sind? Schau Dich mal um, horch Dich um, gearde diese Menschen sind von Ängsten und Burn Out betroffen. Aber sie machen weiter. Du hast den Mut dagegen zu steuern. Glück und Gesundheit hat nix mit Geld oder Macht oder einem tollen Job zu tun! Lass Dich von unserer Gesellschaft nicht unter Druck setzen, und sag Dir immer dass es 1000ten so geht wie Dir. Du bist nicht allein!
Vielleicht solltest Du Deine Ärztin mal über eine Erhöhung der Dosis von Cypralex anreden, Du kannst ja ruhig sagen welche Erfahrungen andere damit gemacht haben. Ich denke halt das Cypralex eher auf Dauer hilt, und die anderen Tabletten eben nur im Falle einer Attake oder zum Einschlafen. Cypralex hilft Dir vielleicht erstmals aus dem Kreis der Attaken überhaupt rauszukommen. Aber wie gesagt, ich bin kein Arzt. Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen!
LG mountainhigh
Du wirst da sicher wieder rauskommen. Du hattes durch den Virus einen Rückschlag, bzw. hat es Dich aus der Bahn geworfen. Du wirst sehen, das legt sich wieder.
Ich bin absolut kein Arzt, kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Ich habe im Juli mit 1/2 Cypralex 10mg morgens begonnen, nach 4 Wochen auf 1 ganze pro Tag. Seit September nehme ich 2 Tabletten a' 10mg und es geht mir viel besser. Ich kann wieder in die Arbeit fahren ohne Panik; ich war sogar wieder abends fort und nehme viel mehr am Leben teil. Die Angst ist zwar noch da, wie soll ich sagen, so im Hinterkopf, aber sie setzt sich nicht fest, sie kann mich nicht einschüchtern. Es ist einfach ein tolles Gefühl zu merken, hoppla, es passiert ja eh nix. Ich hasse es an sich jede Art von Tabletten zu schlucken, aber für mich war es in der Zeit im Juli die einzige Möglichkeit, sonst hätte ich nicht mal mehr in die Arbeit fahren können, oder am Wochenende raus in die Natur, und das wollte ich nicht. Im Jänner fange ich mit meiner Therapie an und dann wird Schritt für Schritt das Medikament reduziert. Für mich hat Cypralex dadurch etwas gebracht, dass ich eben merke, es passiert nix, und ich traue mich wieder raus.
Ich habe in der schwierigen Zeit ehrlich gesagt nie darüber nachgedacht, ob das was ich mache sinnvoll ist. Für mich war das wichtigste wieder auf die Beine zu kommen. Und wenn für Dich diese Dinge die Du tust wichtig sind, und Dir gut tun, dann lass es Dir nicht nehmen. Nur Du zählst jetzt, und Du wirst noch soviel anderes tun in Deiner Zukunft, Du bist noch so jung. Das wichtigste ist doch dass Du wieder gesund wirst, und Du hast jedes Recht dabei zu tun was dies fördert.
Natürlich möchte jeder Mensch gerne etwas sinnvolles tun, aber denkst Du echt, dass diese erfolgreichen Menschen, die zu tausend durch die Strassen hetzen und in teurer Kleidung herumlaufen und auf der Höhe ihrer Karriere sind, immer glücklich sind? Schau Dich mal um, horch Dich um, gearde diese Menschen sind von Ängsten und Burn Out betroffen. Aber sie machen weiter. Du hast den Mut dagegen zu steuern. Glück und Gesundheit hat nix mit Geld oder Macht oder einem tollen Job zu tun! Lass Dich von unserer Gesellschaft nicht unter Druck setzen, und sag Dir immer dass es 1000ten so geht wie Dir. Du bist nicht allein!
Vielleicht solltest Du Deine Ärztin mal über eine Erhöhung der Dosis von Cypralex anreden, Du kannst ja ruhig sagen welche Erfahrungen andere damit gemacht haben. Ich denke halt das Cypralex eher auf Dauer hilt, und die anderen Tabletten eben nur im Falle einer Attake oder zum Einschlafen. Cypralex hilft Dir vielleicht erstmals aus dem Kreis der Attaken überhaupt rauszukommen. Aber wie gesagt, ich bin kein Arzt. Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen!
LG mountainhigh
hallo forum,
ich habe auch diegleichen probleme wie ihr, bzw. hatte ich sie, bin gerade auf dem besten weg zu besserung. bei mir hat es so richtig dieses jahr im februar angefangen. Ich war kurz vor meinem abitur/matura und war einige wochen nicht in der schule weil ich mich nicht aus dem haus getraut habe, oder bin gleich nach der ersten stunde wieder heim weil ich so panische angst hatte, mir wurde richtig heiss und unwohl, ich konnte mich nicht konzentrieren und wollte nicht reden aus angst ich müsste mcih gleich übergeben! ich wollte mich richtig zu hause verkriechen. Ich hatte schon als kind einen nervösen magen jedoch war es noch nie so schlimm, es scheint als wäre es mit der zeit immer schlimmer geworden! selbst an dem tag als ich zu meinem therapeuten ging war ich kurz davor das treffen ab zu sagen aus angst aus dem haus raus zu gehen! jedoch hat mir das erste gespräch der maßen geholfen dass ich mich wie neu geborgen gefühlt habe, was allerdings am nächsten tag gleich wieder weg war! Ich glaube mein therapeut kennt diese krankheit nicht bzw. nicht 100% da er mich ständig darauf angeredet hat ob ich angst habe zu essen bzw zu zu nehmen! (also ob ich vl bulemie oder magersucht habe schätz ich mal..) aber ganz im gegenteil, schon von klein auf wurde ich gehänselt weil ich so dünn war und ich wollte immer zu nehmen! ich war zu der zeit auf 70kg bei 188 cm körpergröße. mein therapeut und ich haben sehr vieles versucht was aber nie wirklich lang geholfen hat bzw nur sehr wenig! und es war dann soweit, ich war in der woche vor meinem schriftlichen abi/matura und hatte angst ich könnte nicht antreten da hat mir mein therapeut vorgeschlagen einen termin bei einem anderen arzt zu machen (ich weis jz leider nicht mehr genau was für ein facharzt das ist) aufjedenfall hat der mir atarax verschrieben (je eine tablette morgens und abends) und siehe da meine angst war wie weg gleich am nächsten tag. ich war bei meiner matura zwar immer noch nervös und musste anfangs stark daran denken doch ich hab es durchgestandend! oh und bevor ichs vergesse, mein therapeut hat mir davor auch leichte antidepressiva vorgeschlagen, cipralex , anfangs nur eine halbe tablette morgens (5mg) und dann nach einiger zeit eine ganze. mit den tabletten bin ch also durch meine matura gekommen. konnte fast mein normales leben wieder leben...tja mehr oder weniger! ich musste ständig daran denken hatte ständig angst mich zu übergeben und ging nie fort da es da am schlimmsten war...und in situation wo mir schlecht wurde bzw ich nervös war dachte ich immer an die tabletten so in der art "hey ich hab die tabletten genommen mir kann nichts passieren..." und dann ging es teilweise wieder. das problem war allerdings, es scheint als wäre mein therapeut ratlos bzw. wusste er nicht mehr wie es weiter geht und seiner ansicht wäre die sache vorüber. ich bin auch nicht mehr in therapeutischer behandlung seit ende september. anfangs hies es noch ich solle die tabletten cipralex nur 3 monate nehmen (das war mitte februar denke ich, und heute nehm ich sie immer noch und wir haben dezember!!!) und atarax solle ich nur bei bedarf nehmen, woraus jeder tag geworden ist!
ich habe selbständig öfters versucht von den tabletten weg zu kommen, schaffte es aber nicht! und vor einigen wochen schaffte ich es von den atarax weg zu kommen! war sogar wieder fort und hatte imensen spaß wie schon lange nicht mehr! nehme jedoch noch die cipralex! allerdings habe ich anfang september eine junge frau kennen gelernt übers internet, sie scheint so etwas wie eine enrgetikerin zu sein..schickt energien und kann die aura von anderen menschen sehen! ich weis für manche is das vl völliger schwachsinn aber mir kam es nur recht ich nahm jede hilfe an! sie lebt in deutschland und ich in österreich das heist sie hat mir nur übers internet mehr oder weniger geholfen los zu kommen von der krankheit!
ich habe auch diegleichen probleme wie ihr, bzw. hatte ich sie, bin gerade auf dem besten weg zu besserung. bei mir hat es so richtig dieses jahr im februar angefangen. Ich war kurz vor meinem abitur/matura und war einige wochen nicht in der schule weil ich mich nicht aus dem haus getraut habe, oder bin gleich nach der ersten stunde wieder heim weil ich so panische angst hatte, mir wurde richtig heiss und unwohl, ich konnte mich nicht konzentrieren und wollte nicht reden aus angst ich müsste mcih gleich übergeben! ich wollte mich richtig zu hause verkriechen. Ich hatte schon als kind einen nervösen magen jedoch war es noch nie so schlimm, es scheint als wäre es mit der zeit immer schlimmer geworden! selbst an dem tag als ich zu meinem therapeuten ging war ich kurz davor das treffen ab zu sagen aus angst aus dem haus raus zu gehen! jedoch hat mir das erste gespräch der maßen geholfen dass ich mich wie neu geborgen gefühlt habe, was allerdings am nächsten tag gleich wieder weg war! Ich glaube mein therapeut kennt diese krankheit nicht bzw. nicht 100% da er mich ständig darauf angeredet hat ob ich angst habe zu essen bzw zu zu nehmen! (also ob ich vl bulemie oder magersucht habe schätz ich mal..) aber ganz im gegenteil, schon von klein auf wurde ich gehänselt weil ich so dünn war und ich wollte immer zu nehmen! ich war zu der zeit auf 70kg bei 188 cm körpergröße. mein therapeut und ich haben sehr vieles versucht was aber nie wirklich lang geholfen hat bzw nur sehr wenig! und es war dann soweit, ich war in der woche vor meinem schriftlichen abi/matura und hatte angst ich könnte nicht antreten da hat mir mein therapeut vorgeschlagen einen termin bei einem anderen arzt zu machen (ich weis jz leider nicht mehr genau was für ein facharzt das ist) aufjedenfall hat der mir atarax verschrieben (je eine tablette morgens und abends) und siehe da meine angst war wie weg gleich am nächsten tag. ich war bei meiner matura zwar immer noch nervös und musste anfangs stark daran denken doch ich hab es durchgestandend! oh und bevor ichs vergesse, mein therapeut hat mir davor auch leichte antidepressiva vorgeschlagen, cipralex , anfangs nur eine halbe tablette morgens (5mg) und dann nach einiger zeit eine ganze. mit den tabletten bin ch also durch meine matura gekommen. konnte fast mein normales leben wieder leben...tja mehr oder weniger! ich musste ständig daran denken hatte ständig angst mich zu übergeben und ging nie fort da es da am schlimmsten war...und in situation wo mir schlecht wurde bzw ich nervös war dachte ich immer an die tabletten so in der art "hey ich hab die tabletten genommen mir kann nichts passieren..." und dann ging es teilweise wieder. das problem war allerdings, es scheint als wäre mein therapeut ratlos bzw. wusste er nicht mehr wie es weiter geht und seiner ansicht wäre die sache vorüber. ich bin auch nicht mehr in therapeutischer behandlung seit ende september. anfangs hies es noch ich solle die tabletten cipralex nur 3 monate nehmen (das war mitte februar denke ich, und heute nehm ich sie immer noch und wir haben dezember!!!) und atarax solle ich nur bei bedarf nehmen, woraus jeder tag geworden ist!
ich habe selbständig öfters versucht von den tabletten weg zu kommen, schaffte es aber nicht! und vor einigen wochen schaffte ich es von den atarax weg zu kommen! war sogar wieder fort und hatte imensen spaß wie schon lange nicht mehr! nehme jedoch noch die cipralex! allerdings habe ich anfang september eine junge frau kennen gelernt übers internet, sie scheint so etwas wie eine enrgetikerin zu sein..schickt energien und kann die aura von anderen menschen sehen! ich weis für manche is das vl völliger schwachsinn aber mir kam es nur recht ich nahm jede hilfe an! sie lebt in deutschland und ich in österreich das heist sie hat mir nur übers internet mehr oder weniger geholfen los zu kommen von der krankheit!
sie hat mir energie geschickt wodurch ich mich oft besser fühlte und sicherer sie half mir auch zu erkennen was mein eig. problem sei...und es scheint als ginge alles bei mir von meinen eltern bzw. meiner umgebung aus. ich hatte angst ich würde den anforderung meiner eltern nicht gerecht werden, würde sie und andere leute entäuschen! tatsache ist aber...ich bin altgenug und ich mache nun mal fehler und es muss mir schei** egal sein was andere über mich denken und selbst wenn ich mal versage was solls, so is das leben! ich kann mir vorstellen dass manche von euch jz vl nicht den zusammenhang zw. dem und meiner angst erkennen, jedoch war/ist das in engen zusammenhang mit meiner nervosität durch welche mir dann immer gleich schlecht wurde und ich angst hatte ich müsste mich übergeben! also um zusammen zu fassen, ich hoffe ich konnte wenigstns iwie ein wenig helfen mit meienr geschichte: ich nehme bzw nahm cipralex 10 mg morgens und atarax eine tablette morgens und abends was mir eig sehr sehr gut geholfen hat, nur scheint es schwer zu sein davon weg zu kommen da man sich dadurch sehr sicher fühlt bzw ohne wieder angst bekommt! weiters, scheinen die urssachen für die angst in der umgebung bzw bei den leuten um euch zu liegen, ihr müsst euch dessen klar bzw bewusst werden! dann habt ihr schon mal einen großen schritt geschafft!! tut mir leid für den roman, aber ich konnte mich nicht kürzer fassen! :D
lg aid
lg aid
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danke für eure antworten! das hilft mir wirklich sehr viel, vor allem, weil ich dachte, dass ich die einzige bin, die vor panik kotzt.
@bosnier93:
danke für deinen langen beitrag! ich finde es immer schön, auch von anderen ihre probleme bzgl. panik erzählt zu bekommen, dann fühl ich mich nicht mehr so einsam in diesem dilemma
mir geht es hier wirklich ähnlich wie dir bzw. wies bei dir war. also dass ich das gefühl habe, den anforderungen der "umgebung" nicht gerecht zu werden. bzw. hab ich das auch mit meiner therapeutin heraus gearbeitet. so quasi: etwas im leben kotzt mich an. oder ich schaffe z.b. nicht nein zu sagen zu diversen dingen und dann wird mir alles zu viel und dann meldet sich der körper. und wenn ich dann halt wieder anfange zu viel zu machen, meldet er sich wieder. so habe ich bei mir das gefühl. und dauernd schuldgefühle und schlechtes gewissen, wenn ich etwas nicht so mache, wie ich denke, dass es von mir verlangt wird. aber es ist zum teil einfach das denken in mir, dass mir sagt, dass die anderen es gerne so hätten.
ja ich glaube, ich muss dann in den weiteren therapiesitzungen mehr auf diese ursachen des problems kommen. und wenn ich die weg bekomme, vielleicht gehen dann die attacken langsam weg oder zumindestens mal die große angst.
nur das hauptsächliche problem ist, dass ich halt vor lauter angst, dass ich erbrechen muss, mich nicht traue zu essen. deswegen zwinge ich mich jeden tag. vor vier wochen wars auch schon so und dann hat es sich - keine ahnung warum - nach ein paar tagen langsam gebessert. man muss sich quasi einfach zu diesen dingen wirklich zwingen. sonst würd ich ja auch nix mehr essen, das wär ein echt schrecklicher gedanke für mich (da ich ja gerne esse - eigentlich).
@mountainhigh:
danke für deine schnelle antwort
ja ich hab eh erst heute mit meiner psychiaterin telefoniert und sie meinte, dass ich es daweil so lassen soll, eventuell am abend mehr trittico. mal schauen wie das funktioniert.
ich frag mich oft, wie die leute in ihren berufen überhaupt glücklich sein können. oft macht man einfach immer das gleiche und viele hinterfragen das nicht. ich bin leider so ein mensch, der alles hinterfragt. daher hinterfrage ich auch leider die angst zu viel. ich finde unser gesellschaftssystem an sich, die ganzen finanzdinge und wie unser system organisiert ist an sich einfach voll scheiße. ein paar leute mit großer macht sitzen ganz oben und wir sind dem voll ausgeliefert. dann haben wir wieder mal eine wirtschaftskrise und die leute zahlen drauf, aber meist nur die, die eh nicht so viel geld haben.
und dann frag ich mich immer, welchen sinn das leben überhaupt hat. also da bin ich halt grad am fragen (keine angst, ich bring mich nicht um - davor hab ich viel zu viel angst *gg*). aber warum leben die leute, wenn sie dauernd nur arbeiten müssen? warum kann man nicht ein anderes gesellschaftssystem aufbauen, in dem die leute zufriedener sind und nicht so viel angst haben brauchen? wir haben so viele leute, die depressionen, angst und andere "störungen" haben. es muss doch eine bessere lösung geben, als wie wir es jetzt haben. diese fragen (und noch ganz viele andere) machen es mir auch irgendwie unmöglich, über unsere welt positiv zu denken.
sorry für diese negativen gedanken, aber bin halt ein zu viel kritisch denkender mensch ...
ich freue mich aber immer, wenn ich antworten bekomme und höre auch gerne, was ihr lebenswert findet und welchen sinn ihr im leben seht usw.
lg znepi
@bosnier93:
danke für deinen langen beitrag! ich finde es immer schön, auch von anderen ihre probleme bzgl. panik erzählt zu bekommen, dann fühl ich mich nicht mehr so einsam in diesem dilemma
mir geht es hier wirklich ähnlich wie dir bzw. wies bei dir war. also dass ich das gefühl habe, den anforderungen der "umgebung" nicht gerecht zu werden. bzw. hab ich das auch mit meiner therapeutin heraus gearbeitet. so quasi: etwas im leben kotzt mich an. oder ich schaffe z.b. nicht nein zu sagen zu diversen dingen und dann wird mir alles zu viel und dann meldet sich der körper. und wenn ich dann halt wieder anfange zu viel zu machen, meldet er sich wieder. so habe ich bei mir das gefühl. und dauernd schuldgefühle und schlechtes gewissen, wenn ich etwas nicht so mache, wie ich denke, dass es von mir verlangt wird. aber es ist zum teil einfach das denken in mir, dass mir sagt, dass die anderen es gerne so hätten.
ja ich glaube, ich muss dann in den weiteren therapiesitzungen mehr auf diese ursachen des problems kommen. und wenn ich die weg bekomme, vielleicht gehen dann die attacken langsam weg oder zumindestens mal die große angst.
nur das hauptsächliche problem ist, dass ich halt vor lauter angst, dass ich erbrechen muss, mich nicht traue zu essen. deswegen zwinge ich mich jeden tag. vor vier wochen wars auch schon so und dann hat es sich - keine ahnung warum - nach ein paar tagen langsam gebessert. man muss sich quasi einfach zu diesen dingen wirklich zwingen. sonst würd ich ja auch nix mehr essen, das wär ein echt schrecklicher gedanke für mich (da ich ja gerne esse - eigentlich).
@mountainhigh:
danke für deine schnelle antwort
ja ich hab eh erst heute mit meiner psychiaterin telefoniert und sie meinte, dass ich es daweil so lassen soll, eventuell am abend mehr trittico. mal schauen wie das funktioniert.
ich frag mich oft, wie die leute in ihren berufen überhaupt glücklich sein können. oft macht man einfach immer das gleiche und viele hinterfragen das nicht. ich bin leider so ein mensch, der alles hinterfragt. daher hinterfrage ich auch leider die angst zu viel. ich finde unser gesellschaftssystem an sich, die ganzen finanzdinge und wie unser system organisiert ist an sich einfach voll scheiße. ein paar leute mit großer macht sitzen ganz oben und wir sind dem voll ausgeliefert. dann haben wir wieder mal eine wirtschaftskrise und die leute zahlen drauf, aber meist nur die, die eh nicht so viel geld haben.
und dann frag ich mich immer, welchen sinn das leben überhaupt hat. also da bin ich halt grad am fragen (keine angst, ich bring mich nicht um - davor hab ich viel zu viel angst *gg*). aber warum leben die leute, wenn sie dauernd nur arbeiten müssen? warum kann man nicht ein anderes gesellschaftssystem aufbauen, in dem die leute zufriedener sind und nicht so viel angst haben brauchen? wir haben so viele leute, die depressionen, angst und andere "störungen" haben. es muss doch eine bessere lösung geben, als wie wir es jetzt haben. diese fragen (und noch ganz viele andere) machen es mir auch irgendwie unmöglich, über unsere welt positiv zu denken.
sorry für diese negativen gedanken, aber bin halt ein zu viel kritisch denkender mensch ...
ich freue mich aber immer, wenn ich antworten bekomme und höre auch gerne, was ihr lebenswert findet und welchen sinn ihr im leben seht usw.
lg znepi
@znepi, das problem mit dem essen hatte ich auch, hab auch 2 -3 kg abgenommen was bei mir schon viel ist, dann aht mir mein therapeut fortimel drinks empfohlen, die erhälst du in der apotheke und werden normalerweise leuten mit magersucht oder dergleichen gegeben um an gewicht wieder zu zunehmen! können fast auch als nahrungsersatz verwendet werden und schmecken find ich sehr gut, nur der nachteil ist, sie sind auch ziemlich teuerl :S du kannst glaub ich pro 10 kg körpergewicht ein so ein kleines fläschen trinken bin mir aber nicht 100% sicher!
@bosnier93:
danke für den tipp!
hab mir vor vier wochen, wos damals auch recht schlimm war, danach so shakes bestellt von "magnum" von vitaminexpress. da sind viele wichtige vitamine drinnen und die sind auch zum zunehmen gedacht. nur hab ich halt da auch dann diese blöde angst oder vorstellung, dass ich die ja vielleicht auch nicht drinnen behalten könnte... so doof. immer diese "was ist wenn"-gedanken, die möchte ich irgendwie weg bekommen. ich hab da glaub ich 6 kg um 90 € im internet bestellt, auch recht teuer. aber solange ich das essen noch mit müh und not schaffe, werde ich so essen. vielleicht gehts ja in ein paar tagen eh wieder ne spur besser.
aber so zur sicherheit sind solche shakes sicher gut
ist halt derzeit immer so ein doofer druck im/am magen, wahrscheinlich bin ich einfach recht verspannt auch noch in der gegend. versuche zwischendurch eh entspannende atemübungen zu machen. aber manchmal funkts dann halt eben doch nicht...
lg
znepi
danke für den tipp!
hab mir vor vier wochen, wos damals auch recht schlimm war, danach so shakes bestellt von "magnum" von vitaminexpress. da sind viele wichtige vitamine drinnen und die sind auch zum zunehmen gedacht. nur hab ich halt da auch dann diese blöde angst oder vorstellung, dass ich die ja vielleicht auch nicht drinnen behalten könnte... so doof. immer diese "was ist wenn"-gedanken, die möchte ich irgendwie weg bekommen. ich hab da glaub ich 6 kg um 90 € im internet bestellt, auch recht teuer. aber solange ich das essen noch mit müh und not schaffe, werde ich so essen. vielleicht gehts ja in ein paar tagen eh wieder ne spur besser.
aber so zur sicherheit sind solche shakes sicher gut
ist halt derzeit immer so ein doofer druck im/am magen, wahrscheinlich bin ich einfach recht verspannt auch noch in der gegend. versuche zwischendurch eh entspannende atemübungen zu machen. aber manchmal funkts dann halt eben doch nicht...
lg
znepi
@znepi
ja ich weis was du meinst, ging mir auch so. nur solltest du dir echt bei den shakes verschiedene geschmackssorten nehmen weil bei mir wars so..dass ich manche geschmackssorten fast nicht runterbekommen habe weil das so künstlich geschmeckt hat! :S schoko war für mich das beste :D
um erlich zu sein weis ich gar nicht mehr ob ich auch einfach so die verspannung etwas weggebracht habe, bei mir waren es glaub ich wirklich nur die tabletten die mir geholfen haben! mein therapeut hat mir auch so entspannungstricks gezeigt , die haben bei mir aber 0 gefunzt!
lg
ja ich weis was du meinst, ging mir auch so. nur solltest du dir echt bei den shakes verschiedene geschmackssorten nehmen weil bei mir wars so..dass ich manche geschmackssorten fast nicht runterbekommen habe weil das so künstlich geschmeckt hat! :S schoko war für mich das beste :D
um erlich zu sein weis ich gar nicht mehr ob ich auch einfach so die verspannung etwas weggebracht habe, bei mir waren es glaub ich wirklich nur die tabletten die mir geholfen haben! mein therapeut hat mir auch so entspannungstricks gezeigt , die haben bei mir aber 0 gefunzt!
lg
@bosnier93:
hab mir die in vanille und schoko bestellt, also diese shakes. damit ich - falls es so schlimm wird - auch bissi abwechslung hab.
ja ich kenne das mit diesen entspannungsdingen. also ich mache zwar jetzt ab und zu yoga, aber heut z.b. hats gar nix geholfen. ich schau halt, dass ich schon etwas bewegung mach, damit der körper wenigstens fit bleibt.
frische luft tut auch immer gut, deswegen geh ich halt öfters mal spazieren.
ich hab einmal so einen entspannungskurs gemacht auf der uni (schon länger her) und da haben wir uns alle hingelegt und eine frau hat verschiedene entspannungstrainings mit uns gemacht. anfangs hab ich noch mehr nackenschmerzen bekommen und konnte mich nicht entspannen. irgendwann bin ich dann mal eingeschlafen dabei. aber so richtig raus hab ich es auch noch nicht mit den übungen.
weil da kann ich erst recht zu viel nachdenken, wenn es so still ist. dann kommen die blöden gedanken. dann sag ich quasi zu den gedanken, nein es geht auch anders... und versuche sie weg zu kommen. kannst dir ca. vorstellen wie wenn ein gutes und ein böses engerl auf den schultern sitzt. das gute sagt: du schaffst das schon, es wird besser. das böse sagt: haha du kommst da nie raus und kannst gleich kotzen rennen. -> etwas übertrieben, aber manchmal gewinnt dann halt das gute und manchmal das böse engerl bzw. teufelchen. ich stell mir das grad bildlich vor, das hat auch irgendwie was lustiges an sich.
obwohls natürlich für mich in der situation nicht lustig ist ...
ich weiß, dass ich mich der angst stellen muss. aber wenn man jedes mal sich dem essen stellen muss, ist das blöd.
und z.b. beim baden denk ich mir auch oft (weil ich einmal danach mich übergeben musste, weil alles wie oben beschrieben plötzlich so still war), was ist wenn ich jetzt wieder panik bekomme. obwohl man sich ja eigentlich beim baden entspannt.
also naja, bin halt grad am kämpfen
lg
hab mir die in vanille und schoko bestellt, also diese shakes. damit ich - falls es so schlimm wird - auch bissi abwechslung hab.
ja ich kenne das mit diesen entspannungsdingen. also ich mache zwar jetzt ab und zu yoga, aber heut z.b. hats gar nix geholfen. ich schau halt, dass ich schon etwas bewegung mach, damit der körper wenigstens fit bleibt.
frische luft tut auch immer gut, deswegen geh ich halt öfters mal spazieren.
ich hab einmal so einen entspannungskurs gemacht auf der uni (schon länger her) und da haben wir uns alle hingelegt und eine frau hat verschiedene entspannungstrainings mit uns gemacht. anfangs hab ich noch mehr nackenschmerzen bekommen und konnte mich nicht entspannen. irgendwann bin ich dann mal eingeschlafen dabei. aber so richtig raus hab ich es auch noch nicht mit den übungen.
weil da kann ich erst recht zu viel nachdenken, wenn es so still ist. dann kommen die blöden gedanken. dann sag ich quasi zu den gedanken, nein es geht auch anders... und versuche sie weg zu kommen. kannst dir ca. vorstellen wie wenn ein gutes und ein böses engerl auf den schultern sitzt. das gute sagt: du schaffst das schon, es wird besser. das böse sagt: haha du kommst da nie raus und kannst gleich kotzen rennen. -> etwas übertrieben, aber manchmal gewinnt dann halt das gute und manchmal das böse engerl bzw. teufelchen. ich stell mir das grad bildlich vor, das hat auch irgendwie was lustiges an sich.
obwohls natürlich für mich in der situation nicht lustig ist ...
ich weiß, dass ich mich der angst stellen muss. aber wenn man jedes mal sich dem essen stellen muss, ist das blöd.
und z.b. beim baden denk ich mir auch oft (weil ich einmal danach mich übergeben musste, weil alles wie oben beschrieben plötzlich so still war), was ist wenn ich jetzt wieder panik bekomme. obwohl man sich ja eigentlich beim baden entspannt.
also naja, bin halt grad am kämpfen
lg
Hallo Leute!
Ich weiß gar nicht, wie ich direkt anfangen soll.
Vor ca. einem Jahr hatte ich meine erste Panikattacke, der ich aber nicht viel Bedeutung beigemessen habe. Vor 4 Monaten fing es dann aber wieder an. Und es bleibt. Momentan habe ich ständig Angst, vor allem, vor jeder Situation. Ich verlasse das Haus kaum noch, nur noch, wenn ich muss (momentan bin ich Student in den Semesterferien und kann mir das deshalb erlauben).
Besonders schlimm ist die Angst vor Übelkeit und Erbrechen, davor, dass andere mich erbrechen sehen könnten, davor dass ich es nicht kontrollieren kann. Deshalb bin ich in ein Vermeideverhalten reingerutscht. Besonders, was das Auto-/Bus-/Bahn fahren angeht. Denn das ist eine Situation, aus der ich nicht flüchten kann, falls mir mal schlecht wird. Allgemein bin ich aber ständig von einer leichten Übelkeit geplagt bzw. eigentlich kann ich gar nicht mehr unterscheiden, was echt ist und was nicht. Um mir selbst zu beweisen, dass das nur eingebildet sein kann, habe ich auch in 2 Wochen einen Termin für eine Magenspiegelung.
Falls ich nun doch mal Autofahren muss, bin ich überaus angespannt, bekomme Herzklopfen, kann kaum sprechen und muss mich arg zwingen, vernünftig weiter zu atmen. Im Zug dieselbe Problematik. Ich kann, wenn ich weiß, ich muss in ein Auto einsteigen nicht mehr richtig essen. Weshalb ich auch schon 4 Kilo abgenommen habe.
Aber eigentlich fühle ich mich in jeder Situation unwohl, die ich nicht einfach durchbrechen kann. Fahrstuhl. Menschenmengen. Selbst, wenn ich mit mehreren Leuten am Tische sitze, muss ich am Rand sitzen, anders geht es nicht mehr.
Zudem habe keinen Antrieb mehr. Eine vollkommene Unlust aufs Leben. Am liebsten würde ich nur noch zu Hause bleiben. Sicher vor allem. Meine Freunde sind zurzeit Fernsehen und Internet. Die können mir nichts. Sie sind immer da. Verletzen mich nicht und ich muss mir keine dummen Sprüche anhören. (Bestes Beispiel: am kommenden Sonntag soll ich mit meinen Eltern essen gehen. Das Ziel ist eine halbe Stunde von unserem Wohnort entfernt und mit dem Auto erreichbar. Ich meinte, dass ich nicht mitkomme, weil ich zurzeit nicht gerne Auto fahre. Meine Mutter meinte, ich solle mal wieder rausgehen und mein Gehirn durchlüften lassen. Das zeigt wohl auch auf wie viel Verständnis ich in meinem Umfeld stoße. Auf keins. Eine Freundin meinte neulich, ich solle den Schlüppi hochziehen und mich zsm reißen. Ich würde, wenn ich könnte, aber ich fühle mich total blockiert)
Ich bin als Selbstzahler momentan in Behandlung und das auch schon seit 3 Monaten, aber ich habe nicht das Gefühl, das es was bringt.
Kennt das jemand von euch? Habt ihr Tipps? Strategien?
Ich wäre für eine Antwort überaus dankbar.
[Ich habe nicht das Lachen verlernt, aber die Unbeschwertheit daran.]
Ich weiß gar nicht, wie ich direkt anfangen soll.
Vor ca. einem Jahr hatte ich meine erste Panikattacke, der ich aber nicht viel Bedeutung beigemessen habe. Vor 4 Monaten fing es dann aber wieder an. Und es bleibt. Momentan habe ich ständig Angst, vor allem, vor jeder Situation. Ich verlasse das Haus kaum noch, nur noch, wenn ich muss (momentan bin ich Student in den Semesterferien und kann mir das deshalb erlauben).
Besonders schlimm ist die Angst vor Übelkeit und Erbrechen, davor, dass andere mich erbrechen sehen könnten, davor dass ich es nicht kontrollieren kann. Deshalb bin ich in ein Vermeideverhalten reingerutscht. Besonders, was das Auto-/Bus-/Bahn fahren angeht. Denn das ist eine Situation, aus der ich nicht flüchten kann, falls mir mal schlecht wird. Allgemein bin ich aber ständig von einer leichten Übelkeit geplagt bzw. eigentlich kann ich gar nicht mehr unterscheiden, was echt ist und was nicht. Um mir selbst zu beweisen, dass das nur eingebildet sein kann, habe ich auch in 2 Wochen einen Termin für eine Magenspiegelung.
Falls ich nun doch mal Autofahren muss, bin ich überaus angespannt, bekomme Herzklopfen, kann kaum sprechen und muss mich arg zwingen, vernünftig weiter zu atmen. Im Zug dieselbe Problematik. Ich kann, wenn ich weiß, ich muss in ein Auto einsteigen nicht mehr richtig essen. Weshalb ich auch schon 4 Kilo abgenommen habe.
Aber eigentlich fühle ich mich in jeder Situation unwohl, die ich nicht einfach durchbrechen kann. Fahrstuhl. Menschenmengen. Selbst, wenn ich mit mehreren Leuten am Tische sitze, muss ich am Rand sitzen, anders geht es nicht mehr.
Zudem habe keinen Antrieb mehr. Eine vollkommene Unlust aufs Leben. Am liebsten würde ich nur noch zu Hause bleiben. Sicher vor allem. Meine Freunde sind zurzeit Fernsehen und Internet. Die können mir nichts. Sie sind immer da. Verletzen mich nicht und ich muss mir keine dummen Sprüche anhören. (Bestes Beispiel: am kommenden Sonntag soll ich mit meinen Eltern essen gehen. Das Ziel ist eine halbe Stunde von unserem Wohnort entfernt und mit dem Auto erreichbar. Ich meinte, dass ich nicht mitkomme, weil ich zurzeit nicht gerne Auto fahre. Meine Mutter meinte, ich solle mal wieder rausgehen und mein Gehirn durchlüften lassen. Das zeigt wohl auch auf wie viel Verständnis ich in meinem Umfeld stoße. Auf keins. Eine Freundin meinte neulich, ich solle den Schlüppi hochziehen und mich zsm reißen. Ich würde, wenn ich könnte, aber ich fühle mich total blockiert)
Ich bin als Selbstzahler momentan in Behandlung und das auch schon seit 3 Monaten, aber ich habe nicht das Gefühl, das es was bringt.
Kennt das jemand von euch? Habt ihr Tipps? Strategien?
Ich wäre für eine Antwort überaus dankbar.
[Ich habe nicht das Lachen verlernt, aber die Unbeschwertheit daran.]
Hey Temeo
Ich habe ähnliche psychosomatische Symptome und kann mir deshalb schon denken, wie es Dir geht, wie sich das elend anfühlt. Für Außenstehende ist das nicht nachvollziehbar, aber es gibt wirklich viele mit dieser Symptomatik, Du bist nicht allein damit.
So wie Du das erzählst mit dem Zeitpunkt, kommt bei mir die Vermutung, dass der aktuelle Auslöser für Deinen jetzigen Panikschub vor 4 Monaten gewesen sein muss.
Du bist noch jung, da sind eigentlich solche Störungen noch sehr gut behandelbar, vor allem wenn Du stationär in eine Klinik gehst, das las ich zumindest öfter von Betroffenen. Wär das für Dich eine Option?
Ich habe ähnliche psychosomatische Symptome und kann mir deshalb schon denken, wie es Dir geht, wie sich das elend anfühlt. Für Außenstehende ist das nicht nachvollziehbar, aber es gibt wirklich viele mit dieser Symptomatik, Du bist nicht allein damit.
So wie Du das erzählst mit dem Zeitpunkt, kommt bei mir die Vermutung, dass der aktuelle Auslöser für Deinen jetzigen Panikschub vor 4 Monaten gewesen sein muss.
Du bist noch jung, da sind eigentlich solche Störungen noch sehr gut behandelbar, vor allem wenn Du stationär in eine Klinik gehst, das las ich zumindest öfter von Betroffenen. Wär das für Dich eine Option?
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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