Mir ist immer übel...
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Mir ist immer übel...
Hallo,
Seit gut 2 Jahren leide ich an einer ständigen Übelkeit. Ich kann zwar sagen
das mir Übel wird wenn ich unter Stress stehe oder mich unter viele Menschen begeben muss,
allerdings kann es auch vorkommen das ich mit der Übelkeit schon aufwache am Morgen.
Kurz zu meiner Kindheit:
Mein Vater hat meine Mutter regelmäßig bewusstlos geschlagen. Morddrohungen und
Beschimpfungen waren an der Tagesordnung. Mein Vater hat selbst mich öfters geschlagen
bis zum Nasenbruch... Dies war bevor sich meine Eltern geschieden haben. Nach der Scheidung
bekam meine Mutter das Sorgerecht und wir zogen in einen anderen Bezirk. Meine
Mutter fand schnell einen Freund der danach auch mein Stiefvater wurde. Anfangs
hat mich meine Mutter einfach nur vernachlässigt und mir wenigstens Geld gegeben sodass
ich mir Essen kaufen konnte, in weiterer Folge gab es aber auch kein Geld mehr (da mein Vater laut meiner Mutter
zu wenig Alimente zahlte und somit müssen wir sparen) also war ich gezwungen mir Geld fürs Essen selbst zu besorgen.
Mein Damaliger Erziehungshelfer hat anzeige Erstattet und ich kam in ein MOB, meiner Mutter wurde das Sorgerecht entzogen (Ich war 15).
Dies war der Anfang meiner Kriminellen Machenschaften, nunja es war Gottseidank "nur" ein "kleiner" Einbruch... Hab nur Bewährung bekommen und die ist vor 2 Monaten ausgelaufen.
Ich hab jetzt natürlich viel weggelassen aber im Grunde war es das.
Jetzt bin ich 19 und muss mein Leben Ordnen. Ich habe eine Freundin, eine Wohnung, und einen Hund also Endlich eine Familie.
Der Punkt: Ich leide ja an der o.g Übelkeit. Morgen ist mein erster Arbeitstag seit langem, und ich will mich nicht unbedingt Übergeben... Auch dieses Gefühl der Übelkeit ist auf dauert einfach anstregend da es jederzeit auch zum Übergeben kommen kann (Da ist auch viel Angst und Scharm dabei).
Kann mir Irgendjemand etwas empfehlen das gut Hilft gegen die Übelkeit ?
Versucht hab ich schon:
Bachblütentropfen - Das hat nicht gereicht um die Übelkeit GANZ zu unterdrücken, Tropfen find ich auch nicht so praktisch.
Cannabis indica - Hat bis jetzt am besten geholfen, allerdings werde ich davon nach einiger Zeit auch Stoned und diese Nebenwirkung ist auch nicht zu verachten. Es gibt ja Patienten die nicht Stoned werden, ich allerdings schon.
Leider hat das auch nicht ganz geholfen sondern nur in einem gewissen Ausmaß, ich bin generell entspannter und kann diese Übelkeit meist als "nicht echt" einstufen. Das klappt manchmal, manchmal aber auch nicht...
Derzeit nehme ich homöopathische Tabletten für den Magen. Diese helfen auch gut, sind aber Teuer und ich muss 5-7 im 5 Minuten Abstand schlucken um normal in die Stadt gehen zu können.
Ich habe auch einen Bericht vom Psycho-Sozialen-Zentrum allerdings von 2009, der Befund lautet:
Psychisch: etwas dysthym. Sonst weitgehend unauffällig
Somatisch: st. p. OP. Gluteal abs. ca. vor 1-2 Wochen Nex morgen
Diagnose(n):
Psychosomatische Belastung (Fam.)
Oh eins muss ich noch sagen. Die Übelkeit hatte ich bis vor 2 Jahren nie, sie kam über Nacht...
Als ich eines Morgens aufstand, war mir so Übel wie heute fast jeden Tag. Seit dem begleitet sie mich auch :(
Ich bin echt verzweifelt, mir geht es einfach nicht gut und dies belastet mich sehr. Mir hindert es ja sogar am
rausgehen in allen hinsichten :(
Ich hoffe jemand will sich das durchlesen und versteht mich...
Danke
Seit gut 2 Jahren leide ich an einer ständigen Übelkeit. Ich kann zwar sagen
das mir Übel wird wenn ich unter Stress stehe oder mich unter viele Menschen begeben muss,
allerdings kann es auch vorkommen das ich mit der Übelkeit schon aufwache am Morgen.
Kurz zu meiner Kindheit:
Mein Vater hat meine Mutter regelmäßig bewusstlos geschlagen. Morddrohungen und
Beschimpfungen waren an der Tagesordnung. Mein Vater hat selbst mich öfters geschlagen
bis zum Nasenbruch... Dies war bevor sich meine Eltern geschieden haben. Nach der Scheidung
bekam meine Mutter das Sorgerecht und wir zogen in einen anderen Bezirk. Meine
Mutter fand schnell einen Freund der danach auch mein Stiefvater wurde. Anfangs
hat mich meine Mutter einfach nur vernachlässigt und mir wenigstens Geld gegeben sodass
ich mir Essen kaufen konnte, in weiterer Folge gab es aber auch kein Geld mehr (da mein Vater laut meiner Mutter
zu wenig Alimente zahlte und somit müssen wir sparen) also war ich gezwungen mir Geld fürs Essen selbst zu besorgen.
Mein Damaliger Erziehungshelfer hat anzeige Erstattet und ich kam in ein MOB, meiner Mutter wurde das Sorgerecht entzogen (Ich war 15).
Dies war der Anfang meiner Kriminellen Machenschaften, nunja es war Gottseidank "nur" ein "kleiner" Einbruch... Hab nur Bewährung bekommen und die ist vor 2 Monaten ausgelaufen.
Ich hab jetzt natürlich viel weggelassen aber im Grunde war es das.
Jetzt bin ich 19 und muss mein Leben Ordnen. Ich habe eine Freundin, eine Wohnung, und einen Hund also Endlich eine Familie.
Der Punkt: Ich leide ja an der o.g Übelkeit. Morgen ist mein erster Arbeitstag seit langem, und ich will mich nicht unbedingt Übergeben... Auch dieses Gefühl der Übelkeit ist auf dauert einfach anstregend da es jederzeit auch zum Übergeben kommen kann (Da ist auch viel Angst und Scharm dabei).
Kann mir Irgendjemand etwas empfehlen das gut Hilft gegen die Übelkeit ?
Versucht hab ich schon:
Bachblütentropfen - Das hat nicht gereicht um die Übelkeit GANZ zu unterdrücken, Tropfen find ich auch nicht so praktisch.
Cannabis indica - Hat bis jetzt am besten geholfen, allerdings werde ich davon nach einiger Zeit auch Stoned und diese Nebenwirkung ist auch nicht zu verachten. Es gibt ja Patienten die nicht Stoned werden, ich allerdings schon.
Leider hat das auch nicht ganz geholfen sondern nur in einem gewissen Ausmaß, ich bin generell entspannter und kann diese Übelkeit meist als "nicht echt" einstufen. Das klappt manchmal, manchmal aber auch nicht...
Derzeit nehme ich homöopathische Tabletten für den Magen. Diese helfen auch gut, sind aber Teuer und ich muss 5-7 im 5 Minuten Abstand schlucken um normal in die Stadt gehen zu können.
Ich habe auch einen Bericht vom Psycho-Sozialen-Zentrum allerdings von 2009, der Befund lautet:
Psychisch: etwas dysthym. Sonst weitgehend unauffällig
Somatisch: st. p. OP. Gluteal abs. ca. vor 1-2 Wochen Nex morgen
Diagnose(n):
Psychosomatische Belastung (Fam.)
Oh eins muss ich noch sagen. Die Übelkeit hatte ich bis vor 2 Jahren nie, sie kam über Nacht...
Als ich eines Morgens aufstand, war mir so Übel wie heute fast jeden Tag. Seit dem begleitet sie mich auch :(
Ich bin echt verzweifelt, mir geht es einfach nicht gut und dies belastet mich sehr. Mir hindert es ja sogar am
rausgehen in allen hinsichten :(
Ich hoffe jemand will sich das durchlesen und versteht mich...
Danke
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Hallo!
Ich konnte jetzt aus deinem Text leider nicht herauslesen, ob bei dir organisch alles Erdenkliche ärztlich abgeklärt wurde. Hast dich schon von einem Arzt untersuchen lassen und falls ja, welche Untersuchung hat er veranlasst?
Bevor nicht alles körperliche abgeklärt wurde, kann man ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass es rein psychisch ist.
Ich konnte jetzt aus deinem Text leider nicht herauslesen, ob bei dir organisch alles Erdenkliche ärztlich abgeklärt wurde. Hast dich schon von einem Arzt untersuchen lassen und falls ja, welche Untersuchung hat er veranlasst?
Bevor nicht alles körperliche abgeklärt wurde, kann man ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass es rein psychisch ist.
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Hallo,
Ich war schon oft beim Arzt allerdings blieb es meist bei einer Blutuntersuchung.
Was sollte ich denn spezifisch abklären lassen ?
Wie gesagt ich merke einfach das es unter Menschen schlimmer wird... Also dachte ich es sei Psychisch.
Ich war schon oft beim Arzt allerdings blieb es meist bei einer Blutuntersuchung.
Was sollte ich denn spezifisch abklären lassen ?
Wie gesagt ich merke einfach das es unter Menschen schlimmer wird... Also dachte ich es sei Psychisch.
Ja, ich finde auch es klingt sehr nach Psyche was Du da beschreibst.
Was tun? Aufgrund Deiner Geschichte würde ich Dir sowieso eine Psychotherapie empfehlen, ich denke Du hast gute Chancen, das mit einer guten, erfolgreichen Psychotherapie auch die Übelkeit verschwindet.
Als Akuthilfe kann ich Dir Ingwertee empfehlen (ein Stück Ingwerwurzel mit heißem Wasser übergießen und ca. 10 Min. ziehen lassen) oder einfach auf einem Stück Ingwerwurzel kauen.
Du kannst es natürlich noch weiterhin ärztlich abklären lassen oder vom Heilpraktiker, vielleicht hilft Dir ja auch Akupunktur etc.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Tigerkind
Was tun? Aufgrund Deiner Geschichte würde ich Dir sowieso eine Psychotherapie empfehlen, ich denke Du hast gute Chancen, das mit einer guten, erfolgreichen Psychotherapie auch die Übelkeit verschwindet.
Als Akuthilfe kann ich Dir Ingwertee empfehlen (ein Stück Ingwerwurzel mit heißem Wasser übergießen und ca. 10 Min. ziehen lassen) oder einfach auf einem Stück Ingwerwurzel kauen.
Du kannst es natürlich noch weiterhin ärztlich abklären lassen oder vom Heilpraktiker, vielleicht hilft Dir ja auch Akupunktur etc.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
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Zum Beispiel Magenschleimhautentzündung, Infektion mit Helicobacter pylori...Mr.Anderson hat geschrieben:Was sollte ich denn spezifisch abklären lassen ?
Den Heliobacter kann man auch schon relativ sicher mit einem einfachen Atemtest festellen.
Erkennt man nicht durch eine Blutuntersuchung.
Erst wenn dann alles ok ist, kann man relativ sicher sein, dass es psychisch ist.
Ja, das könntest Du alles nochmal abklären lassen, wobei ich denke in Deinem Fall wäre es sicher gut mal einen Psychotherapeuten aufzusuchen (hast Du ja vielleicht auch schon gemacht, weiß ich ja nicht), wobei auch noch anzumerken wäre das Körper und Psyche immer untrennbar miteinander verbunden sind, wäre also sinnvoll auf allen Ebenen zu gucken.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Hallo
Zuerst einmal möchte ich dir zu deiner Familie und der überstandenen Bewährungszeit gratulieren. Bleib auf dem Weg und mach unbedingt eine Psychotherapie oder such an ob du vielleicht nach Hollenburg darfst für 6 Wochen.
Zu deinen Symptomen kann ich dir nur sagen...zuerst alles andre ausschliessen...Magen- und Darmspiegelung wirst du wohl über dich ergehen lassen müssen um Sicherheit zu haben. Aber ist heut ja nimma schlimm mit Narkose und zahlt ja die GKK.
Also ich hatte auch eine ähnliche Kindheit nur nicht ganz so krass...also meine Mutter hatte mich zwar sehr vernachlässigt aber ich kriegte dann doch noch die Kurve und zog halt sehr früh daheim aus.
Ich bin jetzt 42 Jahre alt und erst mit 40 ist all das bei mir ausgebrochen.
Ständiges Erbrechen und Übelkeit...auch nachts ganz unvermittelt....anfangs gings mir nach dem Erbrechen besser dann aber nicht mehr....also liess ich mich untersuchen...man fand nichts....dann meinte meine Hausärztin es könne nur noch psychosomatisch sein...sie gab mir deswegen Tabletten Xanor 0,5mg ....von denen nahm ich wenns schlimm wurde...und siehe da...die Übelkeit verschwand...
Da man Xanor auf Dauer aber nicht nehmen darf wurde ich auf Cymbalta 30mg und später Cymbalta 60 mg eingestellt. Die ersten 14 Tage sind die Hölle bis man das Medikament richtig verträgt...es hat auch eine extreme Bandbreite an Nebenwirkungen aber was solls....Ein halbes Jahr wirst sowas nehmen müssen und dann ausschleichen lassen...daneben unbedingt Psychotherapie..
Denk auch mal drüber nach wieso grad seit 2 Jahren, könnte es möglich sein, dass du seit 2 Jahren richtig glücklich bist? Denn so wars bei mir....ich hab endlich das Glück gefunden und mein Unterbewusstsein legt dieses Glücklichsein als Fehler aus....da stimmt was nicht...denn...normal bin ich ja immer unglücklich....tja klingt dämlich..is aber so....jedenfalls versuch einfach dass man dir diese Xanor Tabletten mal verschreibt...nimm mal eine wenns dir schlecht geht und wart ne halbe stunde....wenn das mehrmals erfolgreich ist...dann ist es sicher psychisch. Xanor machen regelmässig eingenommen abhängig also nimm nicht zuviel davon. Wenn du Fragen hast kannst mir immer Schreiben.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Angel7
Zuerst einmal möchte ich dir zu deiner Familie und der überstandenen Bewährungszeit gratulieren. Bleib auf dem Weg und mach unbedingt eine Psychotherapie oder such an ob du vielleicht nach Hollenburg darfst für 6 Wochen.
Zu deinen Symptomen kann ich dir nur sagen...zuerst alles andre ausschliessen...Magen- und Darmspiegelung wirst du wohl über dich ergehen lassen müssen um Sicherheit zu haben. Aber ist heut ja nimma schlimm mit Narkose und zahlt ja die GKK.
Also ich hatte auch eine ähnliche Kindheit nur nicht ganz so krass...also meine Mutter hatte mich zwar sehr vernachlässigt aber ich kriegte dann doch noch die Kurve und zog halt sehr früh daheim aus.
Ich bin jetzt 42 Jahre alt und erst mit 40 ist all das bei mir ausgebrochen.
Ständiges Erbrechen und Übelkeit...auch nachts ganz unvermittelt....anfangs gings mir nach dem Erbrechen besser dann aber nicht mehr....also liess ich mich untersuchen...man fand nichts....dann meinte meine Hausärztin es könne nur noch psychosomatisch sein...sie gab mir deswegen Tabletten Xanor 0,5mg ....von denen nahm ich wenns schlimm wurde...und siehe da...die Übelkeit verschwand...
Da man Xanor auf Dauer aber nicht nehmen darf wurde ich auf Cymbalta 30mg und später Cymbalta 60 mg eingestellt. Die ersten 14 Tage sind die Hölle bis man das Medikament richtig verträgt...es hat auch eine extreme Bandbreite an Nebenwirkungen aber was solls....Ein halbes Jahr wirst sowas nehmen müssen und dann ausschleichen lassen...daneben unbedingt Psychotherapie..
Denk auch mal drüber nach wieso grad seit 2 Jahren, könnte es möglich sein, dass du seit 2 Jahren richtig glücklich bist? Denn so wars bei mir....ich hab endlich das Glück gefunden und mein Unterbewusstsein legt dieses Glücklichsein als Fehler aus....da stimmt was nicht...denn...normal bin ich ja immer unglücklich....tja klingt dämlich..is aber so....jedenfalls versuch einfach dass man dir diese Xanor Tabletten mal verschreibt...nimm mal eine wenns dir schlecht geht und wart ne halbe stunde....wenn das mehrmals erfolgreich ist...dann ist es sicher psychisch. Xanor machen regelmässig eingenommen abhängig also nimm nicht zuviel davon. Wenn du Fragen hast kannst mir immer Schreiben.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Angel7
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- neu an Bo(a)rd!
- , 27
- Beiträge: 3
Hallo!
Ich kenne diese Beschwerden nur zu gut.....mir war mehrere Monate lang so extrem schlecht, dass ich innerhalb kürzester Zeit 15 kg abgenommen habe, wiel ich fast nichts mehr essen konnte.
Ich war deshalb einige Male im KH (auf der Chirurgie), jedesmal kurz vorm körperlichem Zusammenbruch.
Ich wurde komplett durchgecheckt, Blutabnahmen (immer in Ordnung), US (auch ohne Befund), Gastroskopie (da wurde eine leichte, inaktive, chronische Gastritis gefunden), MRT (ohne Befund).
Im Endeffekt war ich so fertig und hatte jeden Tag schon Angst vorm Aufwachen, weil die Überlkeit dann am Schlimmsten war, dass ich im KH nur noch geheult habe.
Ich hatte dann die Möglichkeit mit einem Psychiater zu sprechen und er hat gemeint, dass meine Symptome auf ein psychisches Problem passen. Nachdem ich eine schreckliche Kindheit hatte, war das ganz plausibel.
Ich mache seither eine Therapie und nehme eine leichte Dosis Antidepressiva, damit ich das Erlebte besser aufarbeiten kann.
Außerdem habe ich in meinem sozialen Leben "aufgeräumt".
Inzwischen geht es mir viel besser und ich konnte das Medikament noch weiter reduzieren.
Ich würde an deiner Stelle mal das organische abklären lassen (Gastroskopie inklusive Helicobacterabklärung!) und nebenbei einen Psychologen aufsuchen.
Liebe Grüße und alles Gute!
Ich kenne diese Beschwerden nur zu gut.....mir war mehrere Monate lang so extrem schlecht, dass ich innerhalb kürzester Zeit 15 kg abgenommen habe, wiel ich fast nichts mehr essen konnte.
Ich war deshalb einige Male im KH (auf der Chirurgie), jedesmal kurz vorm körperlichem Zusammenbruch.
Ich wurde komplett durchgecheckt, Blutabnahmen (immer in Ordnung), US (auch ohne Befund), Gastroskopie (da wurde eine leichte, inaktive, chronische Gastritis gefunden), MRT (ohne Befund).
Im Endeffekt war ich so fertig und hatte jeden Tag schon Angst vorm Aufwachen, weil die Überlkeit dann am Schlimmsten war, dass ich im KH nur noch geheult habe.
Ich hatte dann die Möglichkeit mit einem Psychiater zu sprechen und er hat gemeint, dass meine Symptome auf ein psychisches Problem passen. Nachdem ich eine schreckliche Kindheit hatte, war das ganz plausibel.
Ich mache seither eine Therapie und nehme eine leichte Dosis Antidepressiva, damit ich das Erlebte besser aufarbeiten kann.
Außerdem habe ich in meinem sozialen Leben "aufgeräumt".
Inzwischen geht es mir viel besser und ich konnte das Medikament noch weiter reduzieren.
Ich würde an deiner Stelle mal das organische abklären lassen (Gastroskopie inklusive Helicobacterabklärung!) und nebenbei einen Psychologen aufsuchen.
Liebe Grüße und alles Gute!
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- sporadischer Gast
- , 40
- Beiträge: 9
Hallo Mr. Anderson,
das morgendliche Aufwachen mit der Übelkeit kenne ich auch.
Ich bin älter als du und es ist erschreckend, dass du in dem frühen Alter schon damit zu tun hast.
Bei mir hat es mit Kopfschmerzen angefangen, die dann über die Jahre zu diesem Übergeben geführt haben. Zum Schluss hat sich das Übergeben so gesteigert, dass ich nach Stresssituationen, den Tag dadrauf mit einer Übelkeit aufgewacht bin und mich dann übergeben habe.
Bei mir liegt es dadran, das ich im Schlaf dann so unruhig schlafe, sie alles verspannt, vor allem der Nacken und Schulterbereich, dass ich über die Kopfschmerzen hinweg bin und mich übergeben muss.
Wenn der Stress zu groß wird, reagiert der Körper.
Ich wünsche dir gute Besserung
das morgendliche Aufwachen mit der Übelkeit kenne ich auch.
Ich bin älter als du und es ist erschreckend, dass du in dem frühen Alter schon damit zu tun hast.
Bei mir hat es mit Kopfschmerzen angefangen, die dann über die Jahre zu diesem Übergeben geführt haben. Zum Schluss hat sich das Übergeben so gesteigert, dass ich nach Stresssituationen, den Tag dadrauf mit einer Übelkeit aufgewacht bin und mich dann übergeben habe.
Bei mir liegt es dadran, das ich im Schlaf dann so unruhig schlafe, sie alles verspannt, vor allem der Nacken und Schulterbereich, dass ich über die Kopfschmerzen hinweg bin und mich übergeben muss.
Wenn der Stress zu groß wird, reagiert der Körper.
Ich wünsche dir gute Besserung
Hallo Bienepaula!
Das klingt bei Dir ein bißchen nach Migräne, hast Du das schonmal abklären lassen?
LG
Tigerkind
Das klingt bei Dir ein bißchen nach Migräne, hast Du das schonmal abklären lassen?
LG
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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- sporadischer Gast
- , 40
- Beiträge: 9
mit Migräne hat das nichts mehr zu tun bei mir, leider.
Mittlerweile ist das soweit ausgeufert, das ich in der Psychatrie nach einer Lösung suche.
sonniges wochenende wünsche ich euch
viewtopic.php?f=16&t=25533
Mittlerweile ist das soweit ausgeufert, das ich in der Psychatrie nach einer Lösung suche.
sonniges wochenende wünsche ich euch
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