Ich weiß gar nicht, wie ich das auf einen Punkt bringen soll... Das hatte ich so auch noch nie.
Kurz zur Situation: Ich wurde umarmt, lange, fest... und mir ist plötzlich richtig übel geworden.
Hab mich dann möglichst schnell verdrückt, weil ich mein Gegenüber nichts davon mitbekommen lassen wollte, dann versucht zu erbrechen, was aber nicht ging, da ich auch mehr als 24 h nichts gegessen habe (sonst wäe es wahrscheinlich ein Leichtes gewesen...). Übelkeit hält an, wird aber schwächer...
Also daran, daß es mir unangenehm war, lag es nicht.
Ich hab zwei Theorien:
1. Es kommt durch den langen Entzug von körperlicher Nähe (seit einem Jahr kaum noch persönlichen Kontakt und wenn doch -selten- dann nicht so körperlich intensiv).
2. Es hängt mit der Angst zusammen, daß mein Gegenüber mehr für mich empfinden könnte, als ich es tue.
Was will mir mein Körper damit sagen? Psychogene Übelkeit hatte ich eigentlich so extrem schon seit Kindertagen nicht mehr. Und normalerweise neige ich zur Zeit doch eher zu Symptomen von Panikattacken bei Stress, wieso das auf einmal?
Psychogene Übelkeit durch Umarmung (?)
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Psychogene Übelkeit durch Umarmung (?)
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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Kann ich sehr gut nachvollziehen... also ich kenne auch Situationen in denen mir übel wurde, was sich in den Fällen im Prinzip nur durch psychische Verursachung erklären lässt. Hört sich bei dir auch so an, wobei es bei dir vermutlich auch dadurch verschärft wurde, dass deine körperliche Verfassung nicht gut war (nichts gegessen).
Meine Theorie (in Bezug auf mich) dazu ist schlichtweg, dass dass eigentliche Gefühl dann so stark/überwältigend/too much ist, dass es dann in Übelkeit umkippt... was heißt umkippt: Ich kann dann vielmehr gar nicht von einem Gefühl reden (nie wirklich dagewesen), sondern eher von Übelkeit... die vermutlich sowas wie eine Abwehr- besser gesagt: Schutzfunktion hat, eben weil es zu überwältigend wäre. Was für ein Gefühl dahinter steckt scheint egal zu sein... "stark" langt schon (bei mir)... wobei dahinter nichtmal ein Gefühl im eigentlichen Sinne stecken muss, sondern es auch sein, dass etwas angestossen wurde, dass dann zu ungefiltert hoch kommt. Dass solche "Wallungen" idR eine gute Weile anhalten erlebe ich auch so.. wobei akute körperliche Symptomatiken sich tendenziell schneller wieder normalisieren als die "Gesamtverfassung", bei mir zumindest. Und letztlich dürfte die Übelkeit letztlich Ausdruck der dahinterstehenden (Über-)erregung sein, was insges. recht gut zusammen passt... d.h. wenn etwas "too much" ist, ist für gewöhnlich auch die Physiologie entsprechend eingestellt, die dann diese Symptome hervorrufen kann.
Meine Theorie (in Bezug auf mich) dazu ist schlichtweg, dass dass eigentliche Gefühl dann so stark/überwältigend/too much ist, dass es dann in Übelkeit umkippt... was heißt umkippt: Ich kann dann vielmehr gar nicht von einem Gefühl reden (nie wirklich dagewesen), sondern eher von Übelkeit... die vermutlich sowas wie eine Abwehr- besser gesagt: Schutzfunktion hat, eben weil es zu überwältigend wäre. Was für ein Gefühl dahinter steckt scheint egal zu sein... "stark" langt schon (bei mir)... wobei dahinter nichtmal ein Gefühl im eigentlichen Sinne stecken muss, sondern es auch sein, dass etwas angestossen wurde, dass dann zu ungefiltert hoch kommt. Dass solche "Wallungen" idR eine gute Weile anhalten erlebe ich auch so.. wobei akute körperliche Symptomatiken sich tendenziell schneller wieder normalisieren als die "Gesamtverfassung", bei mir zumindest. Und letztlich dürfte die Übelkeit letztlich Ausdruck der dahinterstehenden (Über-)erregung sein, was insges. recht gut zusammen passt... d.h. wenn etwas "too much" ist, ist für gewöhnlich auch die Physiologie entsprechend eingestellt, die dann diese Symptome hervorrufen kann.
oh... auch das kann ich so gut nachvollziehen... und das habe ich mich auch schon mal gefragt, als die Übelkeit neuerdings das vordergründigste war (früher mehr Ohnmachten, die ich zwar auch noch ab und an erlebe, aber scheinbar im Laufe der Zeit zunehmend durch Panikattacken/Angstzuständen abgelöst wurden... und irgendwann war dann zunehmend der Übelkeitsaspekt vordergründiger) Dürfte letztlich Ausdruck desselben sein, nur die Erscheinungsformen können sich etwas unterscheiden. Sprich: Je nachdem wie die Physiologie geschalten ist (Sympathisches oder Parasympathikus oder Überregung beider Systeme... bei Panikattacken oder Stress ist hiervon auch mind. ein System estärker aktiviert, was durch entsprechende Hormonausschüttungen auch die Magentätigkeit, etc. gefördert oder stark hemmt, was dann die Übelkeit bedingt. Genauso gut könnte der Blutdruck steigen oder stark fallen (was idR auch passiert), und was dann vordergründiger spürbar zu Schwindel führt, usw. Das ist IMO aber Ausdruck desselben, eben eines Überregungszustandes, der Hand in Hand mit der Physiologie geht... zumindest kriege ich das bei mir so oft relativ stimmig zusammen, was dann abgeht).Und normalerweise neige ich zur Zeit doch eher zu Symptomen von Panikattacken bei Stress, wieso das auf einmal?
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Danke stern für Deinen Beitrag.
Das gegenseitiege Wiedererkennen beruhigt irgendwie etwas. Obwohl hier grad immer noch Hirnfasching herrscht und ich wie blöd zu analysieren versuche.
Ich vermute ja auch irgendwie stark, daß es mal wieder "Zeit für etwas Neues" ist, als ob mein Körper sich dauerhaft mit der gleichen Symptomatik langweilt. Irgendwie wechselt das immer und vielleicht ist das jetzt der "Ersatz".
Mal schauen, was mein Therapeut zu meinen neuen Symptomen sagt. Der wird sich sicher freuen, daß er mit mir nieee Langeweile haben wird. :/
Das gegenseitiege Wiedererkennen beruhigt irgendwie etwas. Obwohl hier grad immer noch Hirnfasching herrscht und ich wie blöd zu analysieren versuche.
Ich vermute ja auch irgendwie stark, daß es mal wieder "Zeit für etwas Neues" ist, als ob mein Körper sich dauerhaft mit der gleichen Symptomatik langweilt. Irgendwie wechselt das immer und vielleicht ist das jetzt der "Ersatz".
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Hallo Dysfunktion ,
mir Hilft es bei neuen Symptomen oft, wenn ich sie zwar zur Kenntnis nehme u. sie akzeptiere, mich aber weiter da nicht hereinsteigere. Ich sage dann zu meinem Körper, ok dir ist gerade aus mir unerklärlichen Gründen schlecht, ich habe aber keine Lust, mich dadurch von dir die Laune verderben zu lassen.
Oftmals gingen die Symtome dann weg u. traten auch nicht mehr auf.
Ich kann mir aber auch durchaus vorstellen, das die Übelkeit überhaupt nichts mit deiner Psyche zu tun hat, denn wenn man fest gedrückt wird, wird dadurch ja auch Druck auf den Brustkorb u. Magen ausgeübt, was auch zu Übelkeit führen kann, erst recht, wenn du längere Zeit nichts gegessen hast!
Viele Grüße
malerin
mir Hilft es bei neuen Symptomen oft, wenn ich sie zwar zur Kenntnis nehme u. sie akzeptiere, mich aber weiter da nicht hereinsteigere. Ich sage dann zu meinem Körper, ok dir ist gerade aus mir unerklärlichen Gründen schlecht, ich habe aber keine Lust, mich dadurch von dir die Laune verderben zu lassen.
Oftmals gingen die Symtome dann weg u. traten auch nicht mehr auf.
Ich kann mir aber auch durchaus vorstellen, das die Übelkeit überhaupt nichts mit deiner Psyche zu tun hat, denn wenn man fest gedrückt wird, wird dadurch ja auch Druck auf den Brustkorb u. Magen ausgeübt, was auch zu Übelkeit führen kann, erst recht, wenn du längere Zeit nichts gegessen hast!
Viele Grüße
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