Hallo,
Ich hoffe das Thema meines Problems passt hier am besten rein.
Nun versuche ich euch mein Problem zu erklären. Etwa seit der Pubertät fingen bei mir die massiven Schlafprobleme an. Es sind eher Einschlafprobleme. Vorher schon in der Kindheit hatte ich gehäuft mit Albträumen zutun die dann später auch mich fast jede Nacht betroffen haben. Ich kann mich absolut nicht daran erinnern, dass ich je einen schönen Teaim hatte. Wenn ich sie nicht als unheimlich/bedrohlich etc. einordne dann sind die zumindest sehr verwirrend und zusammenhanglos.
Ich hatte zum Beispiel oft geträumt dass ich in einem baufälligen Gebäude umherwandere und irgendwann in einem Loch falle. Vor dem Aufprall bin ich aufgewacht. Nah dieser Episode habe ich einmal geträumt dass ich den Aufprall noch mit erlebte und erst danach mit schmerzen erwachte. Danach hat diese Art Traum aufgehört.
Oft träumte ich auch dass ich im Traum selbst in meinem Bett aufwachte aber die Atmosphäre sehr bedrohlich auf mich wirkte. Oft konnte ich mich nicht bewegen und/oder sprechen. Manchmal konnte ich auch aufstehen um umherlaufen aber nicht die Augen oder den Mund öffnen.
Damals habe ich mich oft nicht mehr getraut einzuschlafen.Weil ich einfach furchtbare Angst vor diesen träumen hatte. Mit etwa 16 Jahren habe ich mich jedoch daran gewöhnt. Konnte zwar nicht besser einschlafen hielt mich aber auch nicht absichtlich wach.
Ich habe dann mit 17 angefangen mind. Jeden Abend Cannabis zu konsumieren was mir beim einschlafen geholfen hat, auch wenn der Schlaf sicher nicht wirklich erholsam war. Albträume oder allgemein Träume waren dadurch reduziert)
Seit einem Jahr habe ich das Cannabis rauchen gänzlich sein lassen. (Hatte zwischendurch Pausen die sich dann wieder sehr negativ ausgewirkt haben auf meinen Schlaf)
Jetzt haben sich die Einsxhlafpeobleme wieder sehr verschärft. Bei sehr starken Mangel höre ich nachts manchmal sogar sehr gedrosselt stimmen, habe einen erhöhten Puls und Brustschmerzen.
Träume sind immer noch schlecht aber die nehmen mich auch nicht mehr so mit wie früher als Kind. Tagsüber fühle ich mi h oft gerädert und es schränkt meinen Alltag ungemein ein.
Ich muss sagen dass ich aufgrund meiner Kindheit und Jugend nen Klacks weg habe. Seit der frühen Kindheit habe ich besonders Probleme im sozialen Bereich und es hat mir eine Menge Umstände gemacht. Ich vermute das ich vielleicht im autismusspektrum bin.
Heute bin ich an sich mit meinem Leben zufrieden. Auch wenn ich noch Vergangenheitsbewältigung vor mir habe und zumindest in sozialen Bereich sicher Einschränkungen habe. Aber ich bin glücklich verheiratet und habe eine tolle Bindung zu meinem Kind. Ich lebe auf dem Land relativ Reizarm.
Nun zu meiner Theorie. Ich habe überlegt ob sich bei mir ein unbewusster schutzreflex manifestiert hat und ich abends nicht einschlafen kann um mich vor den Albträumen zu schützen. Also vielleicht kann es möglich sein dass ich jeden Abend in einer permanenten Lauerstellung verharre. Kann daran etwas dran sein?
Es ist eine Theorie die mir vor kurzem in den Sinn gekommen ist.
Ich beginne demnächst eine Therapie und möchte das auch mal ansprechen.
Vielleicht gibt es hier im Forum der ähnliche Erfahrung macht wie ich und sich dazu äußern möchte.
Ich freue mich über jede Anregung, Erfahrungsaustausch und den einen oder anderen Rat.
Lg
Chrissi
Schlafstörung durch Albträume
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Alpträume werden immer durch Ängste (egal ob bewusst oder unbewusst) und / oder Streß ausgelöst.
Bei Kindern ist das grundlegend nicht ungewöhnlich und auch kein Zeichen für eine Erkrankung, wenn oft Alpträume kommen, kann natürlich auch von woanders herkommen. Das kommt auf die Dauer und Häufigkeit an. Im Hier und Jetzt erinnern wir uns immer mehr an Alpträume, als an Gute. Das ist auch normal.
Reudziere Streß, sprich in der Therapie darüber und prüfe, ob sich dann etwas verändert. Manchmal wird es erst schlimmer und dann besser. Du musst unebdingt an deiner Schlafhygiene arbeiten, da kannst du selbst schon viel tun.
Mir hilft es luzid zu träumen und mir die Fähigkeit zu geben, mich selbst aufzuwecken oder auch die Träume währenddessen zu verändern.
Bei Kindern ist das grundlegend nicht ungewöhnlich und auch kein Zeichen für eine Erkrankung, wenn oft Alpträume kommen, kann natürlich auch von woanders herkommen. Das kommt auf die Dauer und Häufigkeit an. Im Hier und Jetzt erinnern wir uns immer mehr an Alpträume, als an Gute. Das ist auch normal.
Reudziere Streß, sprich in der Therapie darüber und prüfe, ob sich dann etwas verändert. Manchmal wird es erst schlimmer und dann besser. Du musst unebdingt an deiner Schlafhygiene arbeiten, da kannst du selbst schon viel tun.
Mir hilft es luzid zu träumen und mir die Fähigkeit zu geben, mich selbst aufzuwecken oder auch die Träume währenddessen zu verändern.
..:..
Ich schließe mich weitgehend meiner Vorposterin an. Alpträume werden oft durch Stress ausgelöst. Daher würde ich den Stress reduzieren und es in der Therapie ansprechen. Ein weiterer möglicher Grund sind Gerichte, die auf dem Magen liegen bleiben.
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