Angst vor HNO Diagnose
Angst vor HNO Diagnose
Hallo, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mein Nasenloch zieht sich beim Einatmen durch die Nase zusammen, und ich habe Angst, dass das mit OP behandelt werden muss. Ich weiß nicht, was es ausgelöst hat, aber im Zuge meiner Coronaerkrankung hat mir meine Hausärztin ein Nasenspray für Heuschnupfen verschrieben, und ca 3 Tage nachdem ich das eingenommen habe, ist mein Nasenloch so. Morgen gehe ich zur HNO Notfallambulanz, da ich erst im Januar einen HNO-Arzttermin habe. Und davor habe ich extreme Angst wegen der Bestätigung meiner Sorgen. Die Sache soll wohl laut Google auch durch Nasenspray ausgelöst werden können, und jetzt mache ich mir schreckliche Vorwürfe, wie "Wieso hast du auch das Spray genommen, die Nase ist doch gar nicht zu.“ "Jetzt wird das nie wieder wie vorher“ usw. Bin seit einer Woche nur am Weinen, in Panik und kann nicht schlafen. Das Blöde ist auch, dass meine Coronaerkrankung soweit durch ist bis auf verminderten Geruchssinn. Nur kann ich mich gar nicht darüber freuen. Meine Familie denkt, dass ich mich anstelle und mir das nur AUSDENKE. Obwohl man sieht, wie das Nasenloch beim Einatmen „einknickt“. Jetzt habe ich extreme Angst vor der Diagnose beim HNO. Was soll ich jetzt machen außer im Bett liegen und weinen? Ich kann nicht mehr, ich habe keine Energie mehr für irgendetwas und kann mich auf nichts konzentrieren. Natürlich sage ich mir zwischendurch "Hättest du ja nicht wissen können“, aber die Selbstvorwürfe sind ständig präsent. Ich muss einfach irgendwo meinen Frust und Sorgen rauslassen. Ich will mich auf Weihnachten freuen, aber es geht einfach nicht…. Ich will einfach nur wieder Spaß am Leben haben und dass es alles gut und normal wird, und nicht mehr meine Familie so unter Druck setzen mit meiner Panik.
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Das klingt mehr nach Angstverschiebung als nach einem somatischen Problem.
Kennst du von dir hypochondrische Sorgen auch sonst?
Nasensprays trocknen die Schleimhäute aus.
Die Schwellungen geht zunächst zurück, dann kommen sie wegen der Trockenheit wieder.
Manch einer wird dadurch "süchtig" nach Nasensprays.
Ich kann mir vorstellen, dass dir die Corona-Erkrankung noch seelisch zu schaffen macht.
Kennst du von dir hypochondrische Sorgen auch sonst?
Nasensprays trocknen die Schleimhäute aus.
Die Schwellungen geht zunächst zurück, dann kommen sie wegen der Trockenheit wieder.
Manch einer wird dadurch "süchtig" nach Nasensprays.
Ich kann mir vorstellen, dass dir die Corona-Erkrankung noch seelisch zu schaffen macht.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Ich mache mir oft viele Sorgen, ja. Allerdings ist die Nase nicht wirklich geschwollen, sondern der Nasenflügel wird richtig „angesaugt“. Und das macht mir Angst. Ja, ich war die ganze Quarantäne über panisch, hatte auch Gesichtszuckungen und war deswegen eine Nacht im Krankenhaus mit MRT und Nervenwasserentnahme. Ich bin wirklich nicht oft krank, deswegen kann ich mir vorstellen, dass jegliche körperlichen Probleme den Panikmodus verstärken. Habe gerade ein Langzeit-EKG an weil ich zum Ende der Quarantäne einen sehr hohen Puls hatte. Nur ist der jetzt vor allem wegen der Nase hoch. Morgen sehe ich mit Hoffnung und Angst zugleich entgegen, wenigstens bekomme ich dann Klarheit… Und klar, Corona ist natürlich auch immer noch etwas was mir zu schaffen macht. Vielen Dank für deine Antwort schon mal… Ich habe auch im Januar endlich einen Therapietermin, da bin ich sehr dankbar für.
Dass der Nasenflügel 'angesaugt' wird hab ich öfters. Das ist bei mir eher ein Signal dass die Luft durch das Nasenloch gut durchkommt (und eher das andere etwas dicht ist). Wenn ich das angesaugte Nasenloch zuhalte, dann geht durch das andere meist kaum etwas durch.Kann schon sein dass der Durchgang bei dir etwas verengt ist, aber das kann 1000 (harmlose) Gründe haben zb auch allergische Reaktionen oder zu trockene Raumluft.
Es ist gut dass du einen HNO drauf schauen lässt, aber ich vermute aus eigener Erfahrung dass du dir wirklich keine Sorgen machen musst.
Alles Gute für deinen Termin!
Es ist gut dass du einen HNO drauf schauen lässt, aber ich vermute aus eigener Erfahrung dass du dir wirklich keine Sorgen machen musst.
Alles Gute für deinen Termin!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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Vielen Dank, das beruhigt mich! Ich hoffe auch, es geht wieder weg weil es beim Schlafen vor allem echt nervt. Und ja, tatsächlich ist das linke Nasenloch bei mir enger, weil ich als Baby durch das rechte Nasenloch Schläuche gelegt bekommen habe (weil ich 3 1/2 Monate zu früh geboren bin und die ersten 3 Monate im Krankenhaus bzw Brutkasten verbracht habe).
Das war schon ein sehr schwieriger Start ins Leben, Elena.
Wenn du den geschafft hast, bist du stark!
Ich wünsch dir eine hilfreiche Therapie.
Wenn du den geschafft hast, bist du stark!
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Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Danke. Ja, ich hoffe, es bringt was. Ich habe gerade versucht, eine HNO Ambulanz zu erreichen, allerdings brauche ich einen Termin vom HNO Arzt, um dort hinzugehen. Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich machen soll.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Vielleicht kann die dir einen Termin vermitteln.
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