Hallo zusammen,
ich bin 21 Jahre alt, heiße #### und bin männlich. Ich leide seit dem ##.12.2013 unter einer Angst und Panikstörung, die ausgelöst wurde durch Alkohol und Pep + Marihuana. Als Bemerkung noch anbei: Ich bin nie Drogensüchtig gewesen und es war eine einmalige Erfahrung die ich zutieft bereue, da sie mein ganzes Leben kaputt gemacht hat. Ich trinke seitdem ich 13 Jahre alt bin Alkohol, nie in Unmengen und immer eingegrenzt - mal ein Colabier etc..
Es muss familiäre Gründe haben wieso letztendlich diese Störung ausgelöst worden sei, Bruder ist vor vier Jahren an einen Autounfall gestorben, Eltern haben sich vor 1# Jahren getrennt, Mutter ist Alkoholikerin, Vater ebenso und ich bin mit meinen 21 Jahren in den Schulden drin, habe wenig Geld und lebe nicht gesund.
Das einzige was ich besitze trotz den ganzen Erkrankungen ist meine Fähigkeit, schnell zu lernen und auch viel zu können. Ich bin relativ schlau und möchte natürlich dringenst aus den ganzen Sorgen raus. Ich trinke jeden Abend Bier, damit ich überhaupt schlafen kann. Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich morgen schon Alkohol trinken muss damit ich nicht in Panik lande. Bestes Beispiel ist heute morgen: Ich bin aufgewacht, fühlte mich relativ ausgeschlafen (wohne momentan bei einen Kollegen, da ich aus meine Wohnung geflogen bin), aber dann fing der Scheiß wieder an. Ich bin seit drei Tagen auf Dauer-Alkohol und heute morgen schon habe ich einen starken Entzug gespürt. Ich war am zittern, hatte sehr starke Schweißausbrüche und Herzrasen ohne Ende. Dann habe ich sofort eine Dose Bier geöffnet (0,5l) und diese schnell getrunken. Danach habe ich keine Besserung gespürt und eine 1l Dose geöffnet, diese zur hälfte getrunken und fühlte mich besser. Ich habe mir mehrere Foren durchgelesen bezüglich eines Entzugs und bin sofort dazu bereit, da ich mein altes Leben wieder haben möchte. Ich war sooo lebenslustig, nun sitze ich hier, habe Gefühlausbrüche und fang hin und wieder an zu weinen - ohne Grund.
Was ich mich frage ist.. kann die Angst und Panikstörung durch den damaligen Entzug kommen? Durch diese Nacht mit den Drogen und den Alkohol? Ich hatte diese Nacht selbstverständlich auch durchgemacht.. Am nächsten Tag hatte ich meine erste Panikattacke, daraufhin folgte der Krankenwagen etc., Intensivstation um den Grund aufzuspüren, natürlich hatte ich den Ärzten von den Konsum berichtet. Nach zwei Tagen auf der Intensivstation bin ich an Weihnachten ### 2013 in die geschlossene Station in Andernach gekommen (Nur weil kein Platz mehr in der offenen war), da hatte ich mehrere Panikstörungen und wurde mit Medikamenten gefüttert, damit ich wenigstens ein bisschen Ruhe habe). Mein Rekord im Krankenhaus war ein Puls von ca. 164/Schlägen die Minute weshalb mir auch ein Beruhigungsmittel gespritzt wurde und ich wieder heim durfte. Ich hatte mehrfache Aufenthalte im Krankenhaus.. mir wurde ein mal Diazepam (an Slyvester verschrieben), was ich nicht genommen hatte nachdem ich es in Google eingegeben habe. Dann wurde mir vor kurzem Paroxetin verschrieben, was ich auch nicht nehme da mein Arzt mich angelogen hat. Er hat gesagt die einzigen Nebenwirkungen sind Gewichtszunahme.. aber es hat mehr Nebenwirkungen als man sich es vorstellen kann. Nun bekomme ich nur noch den Tag rum mit Alkohol und möchte dies ändern.. mein Herz stolpert, Herzrasen, Schmerzen etc. und denke jeder Tag könnte mein Todestag sein.
Was ratet ihr mir? Bitte ernst bleiben! Es ist kein Spaß..
Hinweis Admin: personifizierbare Daten wie z.B. Realnamen, exakte Datumsangaben u.dgl. wurden aus dem Beitrag entfernt. Bitte lesen Sie die Benutzungsregeln / Netiquette des PT-Forums. Danke.
Angst- und Panikstörung, Schlafstörung, Depressionen und Alkohol
- Werbung
Hallo Dorian!
Dieser Stress und diese Anspannung produzieren die Angst/Panik meist nicht, sondern schwächen das Individuum für den Moment, wo dann die Angst/Panik durchbrechen kann.
Wenn du wissen möchtest, warum du überhaupt sowas wie eine Angststörung entwickeln konntest, dann würde ich eher hierauf mein Augenmerk legen. Aber das weißt und schreibst du ja bereits selbst:
Nun, da es einmal durchgebrochen ist, kannst du es nicht mehr runterdrücken.
Aber es gibt Hilfe.
Sprich mit deinem Hausarzt, damit er dir Adressen gibt, wohin du dich wenden kannst, um dir psychotherapeutische Begleitung zu organisieren.
Alleine wird's schwierig. Mit Hilfe ist alles einfacher zu ertragen.
Also zögere nicht.
Es gibt Millionen von Leuten, denen es so geht wie dir.
Such dir Hilfe. Du hast Anspruch drauf.
Chancen
Eine Angst- und Panikstörung bzw. -Attacke kann dann durchbrechen, wenn man gerade unter Stress/Anspannung steht, oder wenn man unter Stress/Anspannung gestanden ist und dann wieder Ruhe einkehrt.Was ich mich frage ist.. kann die Angst und Panikstörung durch den damaligen Entzug kommen? Durch diese Nacht mit den Drogen und den Alkohol?
Dieser Stress und diese Anspannung produzieren die Angst/Panik meist nicht, sondern schwächen das Individuum für den Moment, wo dann die Angst/Panik durchbrechen kann.
Wenn du wissen möchtest, warum du überhaupt sowas wie eine Angststörung entwickeln konntest, dann würde ich eher hierauf mein Augenmerk legen. Aber das weißt und schreibst du ja bereits selbst:
Durch Drogen und Alk in dieser einen Nacht warst du wahrscheinlich so gestresst bzw. geschwächt, dass damals einfach alles durchgebrochen ist, was sich in den ganzen Jahren angesammelt hat und du in dir verschlossen halten konntest.Es muss familiäre Gründe haben wieso letztendlich diese Störung ausgelöst worden sei, Bruder ist vor vier Jahren an einen Autounfall gestorben, Eltern haben sich vor 1# Jahren getrennt, Mutter ist Alkoholikerin, Vater ebenso und ich bin mit meinen 21 Jahren in den Schulden drin, habe wenig Geld und lebe nicht gesund.
Nun, da es einmal durchgebrochen ist, kannst du es nicht mehr runterdrücken.
Aber es gibt Hilfe.
Sprich mit deinem Hausarzt, damit er dir Adressen gibt, wohin du dich wenden kannst, um dir psychotherapeutische Begleitung zu organisieren.
Alleine wird's schwierig. Mit Hilfe ist alles einfacher zu ertragen.
Also zögere nicht.
Es gibt Millionen von Leuten, denen es so geht wie dir.
Such dir Hilfe. Du hast Anspruch drauf.
Chancen
Eine angst und Panikstörung kann dadurch entstehen das man sich aus diversen Gründen nicht in die Geselschaft einbringt und einen Zweck erfühlt und wenn man unselbständig ist. Dadurch kann man schwerer Kontakte knüpfen, eben weil man sich als nicht nützlich sieht und diese Isolation führt zu Zwang und Panikattaken.
Schritt eins: werde selbständig, und der rest kommt von selbst, vl tust du etwas gutes wie Obdachlosen helfen, Heimkindern Geschenke bringen . zu Weihnachten, sachen die du nicht brauchst spenden, und einfach anderen was gutes tun.
Doch das erste was du tun musst ist für dich selbst gutes zu tun, arbeiten gehen;
Doch wenn du durch unselbständikeit andere belastest kannst du Phopien bekommen, Panikattaken usw.
Schritt eins: werde selbständig, und der rest kommt von selbst, vl tust du etwas gutes wie Obdachlosen helfen, Heimkindern Geschenke bringen . zu Weihnachten, sachen die du nicht brauchst spenden, und einfach anderen was gutes tun.
Doch das erste was du tun musst ist für dich selbst gutes zu tun, arbeiten gehen;
Doch wenn du durch unselbständikeit andere belastest kannst du Phopien bekommen, Panikattaken usw.
Zuletzt geändert von Nahia am Do., 18.02.2016, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wie gehen die Panikstörungen bitte weg wenn sie täglich sind?
was ist wenn man seine Aufgabe in Arbeit sieht wenn man ein hektischer Mensch ist hin und wieder Streß in der Arbeit hat nicht so ganz selbständig ist weil man nicht alleine wohnen kann und sonst genügend Freizeit hat
und dann einfach die Panikstörungen und Depris anfangen?
was ist wenn man seine Aufgabe in Arbeit sieht wenn man ein hektischer Mensch ist hin und wieder Streß in der Arbeit hat nicht so ganz selbständig ist weil man nicht alleine wohnen kann und sonst genügend Freizeit hat
und dann einfach die Panikstörungen und Depris anfangen?
- Werbung
wieso kannst du nicht alleine wohnen?
ich fühle mich nicth wohl fühle mich alleilne fühle mich glücklich. ist schwer zu beschreiben. zu Hause fühle ich mich einfach sehr wohl und ich mag meine Eltern. auch wenn sie mir oft am Nerv gehen da sie ordnetlich sind und ich nicht so sehr.
Hallo ihr Lieben. Ich leider auch an einer Panikstörung, versuche es mit einer Therapie und seit heute Flux (10 mg anfangs)
Falls jemand damit Erfahrung hat, ich bin dankbar über eure Berichte..
LG Lena
Falls jemand damit Erfahrung hat, ich bin dankbar über eure Berichte..
LG Lena
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 1137 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sofa-held
-
- 30 Antworten
- 3639 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lingaroni
-
- 8 Antworten
- 1927 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von blacky2009
-
- 3 Antworten
- 4088 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von rosenlieserl
-
- 5 Antworten
- 2558 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von worst case