Angst vor der Vergangenheit
Angst vor der Vergangenheit
Hallo,
ich habe vor 5 - 10 Jahren oder auch davor ziemlich oft gefeiert, häufig auch mit viel Alkohol, teilweise bis zum Blackout. Schon damals hatte ich nach solchen Situationen immer starke Angstzustände, daß ich fremdgegangen wäre, mich mit HIV angesteckt hätte oder so was in der Art. Mittlerweile hat sich das Feierverhalten deutlich geändert, aber ich bekomme die Angst nicht los.
Das geht soweit, daß ich stundenlang alte Internetnachrichten durchsuche, nach Straftaten und dann überlege, ob ich das war. Oder es kommen Gedanken, daß ich vielleicht sogar sexuelle Straftaten begangen haben könnte. Die werden ja manchmal gar nicht zur Anzeige gebracht und ich male mir aus, wie es wohl wäre, wenn sich herausstellen würde, daß ich so etwas getan hätte. Vorab: es gibt keinerlei Hinweise oder gar etwas echtes, was eigentlich so einen Verdacht rechtfertigen könnte, aber es ist so ein "Was wäre, wenn ..." in Verbindung mit meinen Blackouts damals.
Oder ich habe Angst, daß plötzlich jemand vor der Tür stehen könnte und sagt, ich hätte da ein
Kind, von dem ich bis jetzt nichts weiß.
Es geht immer um die Themen Sex,
HIV oder sexuelle Straftaten ... alles dreht sich im Kreis und ich weiß nicht, wie ich zur Ruhe kommen kann. Ich bin weder ein Draufgänger noch irgendwie aggressiv, sexuelle Übergriffe sind mir zuwider. Ich habe Angst davor, daß aber genau so etwas sich irgendwann mal herausstellen würde - aber ich weiß nicht, worauf sich diese Angst begründet.
Ich hatte in den letzten 5(?) Jahren auch schon zwei Therapie in dieser Art, aber danach kamen die Ängste dann doch immer wieder.
Klingt das irgendwie nachvollziehbar? Bin ich vielleicht ein ganz schlechter Mensch und weiss es am Ende gar nicht?
ich habe vor 5 - 10 Jahren oder auch davor ziemlich oft gefeiert, häufig auch mit viel Alkohol, teilweise bis zum Blackout. Schon damals hatte ich nach solchen Situationen immer starke Angstzustände, daß ich fremdgegangen wäre, mich mit HIV angesteckt hätte oder so was in der Art. Mittlerweile hat sich das Feierverhalten deutlich geändert, aber ich bekomme die Angst nicht los.
Das geht soweit, daß ich stundenlang alte Internetnachrichten durchsuche, nach Straftaten und dann überlege, ob ich das war. Oder es kommen Gedanken, daß ich vielleicht sogar sexuelle Straftaten begangen haben könnte. Die werden ja manchmal gar nicht zur Anzeige gebracht und ich male mir aus, wie es wohl wäre, wenn sich herausstellen würde, daß ich so etwas getan hätte. Vorab: es gibt keinerlei Hinweise oder gar etwas echtes, was eigentlich so einen Verdacht rechtfertigen könnte, aber es ist so ein "Was wäre, wenn ..." in Verbindung mit meinen Blackouts damals.
Oder ich habe Angst, daß plötzlich jemand vor der Tür stehen könnte und sagt, ich hätte da ein
Kind, von dem ich bis jetzt nichts weiß.
Es geht immer um die Themen Sex,
HIV oder sexuelle Straftaten ... alles dreht sich im Kreis und ich weiß nicht, wie ich zur Ruhe kommen kann. Ich bin weder ein Draufgänger noch irgendwie aggressiv, sexuelle Übergriffe sind mir zuwider. Ich habe Angst davor, daß aber genau so etwas sich irgendwann mal herausstellen würde - aber ich weiß nicht, worauf sich diese Angst begründet.
Ich hatte in den letzten 5(?) Jahren auch schon zwei Therapie in dieser Art, aber danach kamen die Ängste dann doch immer wieder.
Klingt das irgendwie nachvollziehbar? Bin ich vielleicht ein ganz schlechter Mensch und weiss es am Ende gar nicht?
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Ich habe schon manchmal gedacht, ob ich einfach eine Blutprobe zur Polizei bringen soll, damit überprüft werden kann, ob das irgendwie bekannt ist oder bei Straftaten aufgetaucht ist - aber so ganz ohne wirkliche Hinweise - das klingt schon beim Schreiben ziemlich bescheuert ... aber solche Gedanken kommen dann ...
Keine Antworten? Geht es niemandem ähnlich? Was kann ich denn tun? Grundätzlich würde ich nie so etwas schlimmes machen - aber was, wenn es schon geschehen ist und ich es gar nicht weiß? Wenn nun - nach 5 oder mehr Jahren - ich kann gar nicht daran denken ....
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geduld no4name da meldet sich vielleicht doch noch jemand... der ähnliches erlebt hat / erahnen kann, wie sich sowas bemerkbar macht usw. usf.
Ich weiß nicht, warum diese Angst gerade so hoch kommt, es gibt Zeiten, da denke ich gar nicht daran, aber gerade sehe ich mich schon im Knast, ich finde mich abstoßend und habe Angst davor, was im Knast passieren würde - nochmal: es gibt keinerlei Hinweise, daß jemals was in dieser Form einer sexuellen Straftat passiert sein könnte - mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, daß ich so wäre - wie gesagt, keine Andeutungen oder so.
Aber warum dann diese Angst?
In anderen Phasen habe ich diese starke Angst vor HIV, dann habe ich oft schon Bluttests machen lassen - danach ging es wieder eine Weile. Aber bei der aktuellen Angst gibt es ja keine Lösung, keine Klarheit. Niemand wird mir je sagen können, was da vielleicht passiert ist - und wenn doch, kann es dann was gutes sein? Ich mache mich gerade wirklich fertig...
Aber warum dann diese Angst?
In anderen Phasen habe ich diese starke Angst vor HIV, dann habe ich oft schon Bluttests machen lassen - danach ging es wieder eine Weile. Aber bei der aktuellen Angst gibt es ja keine Lösung, keine Klarheit. Niemand wird mir je sagen können, was da vielleicht passiert ist - und wenn doch, kann es dann was gutes sein? Ich mache mich gerade wirklich fertig...
hey!
ich hab was dazu zu sagen : )
also für mich hört sich das ein bisschen nach zwangsgedanken an. mag sein, dass ich da ein bisschen voreingenommen bin, weil ich selbst betroffen bin. aber in einem anderen forum in dem es nur um zwänge geht habe ich schon oft ähnliche dinge gelesen.
meine ängste drehen sich um etwas andere sachen, aber ich glaube ich kann verstehen wie du dich fühlst. du musst ständig an diese sachen denken stimmts? und du weißt eigentlich genau, dass es nicht stimmt, aber so oft du dir das auch sagst, es lässt dir keine ruhe. und wenn ein thema mal erledigt ist, dann taucht ein neues auf.
warum das bei dir so ist kann ich dir auch nicht sagen. oft gibt es ein traumatisches erlebnis als auslöser. oft ist der grund, dass andere oder man selbst zu hohe ansprüche stellen. man hat dann davor angst, genau so zu sein wie man eben nie sein wollte. auch die rolle der eltern ist oft wichtig.
gibt es denn bei dir eine art auslöser?
lg co
ich hab was dazu zu sagen : )
also für mich hört sich das ein bisschen nach zwangsgedanken an. mag sein, dass ich da ein bisschen voreingenommen bin, weil ich selbst betroffen bin. aber in einem anderen forum in dem es nur um zwänge geht habe ich schon oft ähnliche dinge gelesen.
meine ängste drehen sich um etwas andere sachen, aber ich glaube ich kann verstehen wie du dich fühlst. du musst ständig an diese sachen denken stimmts? und du weißt eigentlich genau, dass es nicht stimmt, aber so oft du dir das auch sagst, es lässt dir keine ruhe. und wenn ein thema mal erledigt ist, dann taucht ein neues auf.
warum das bei dir so ist kann ich dir auch nicht sagen. oft gibt es ein traumatisches erlebnis als auslöser. oft ist der grund, dass andere oder man selbst zu hohe ansprüche stellen. man hat dann davor angst, genau so zu sein wie man eben nie sein wollte. auch die rolle der eltern ist oft wichtig.
gibt es denn bei dir eine art auslöser?
lg co
Hallo, danke für Deine Antwort. Mh, ich kenne zumindest den Auslöser nicht bewusst. Besonders schwer ist es, wenn ich feiern war - das war aber dieses Mal nicht der Fall.
Das Problem an diesen ganzen Gedanken ist ja: es geht um etwas schon geschehenes. Ich werde sozusagen nie vollkommenen Sicherheit darüber bekommen, was damals passiert ist oder was nicht. Daher auch das stundenlange Surfen im Netz, ob z.B was in den Nachrichten stand. (Das ist dann in den Phasen, wenn ich denke, ich hätte ein Verbrechen begangen oder einer Frau etwas angetan.
Wenn ich gerade den Fokus auf Aids habe, dann mache ich einen HIV-Test. Der hat wenigstens eine Beweiskraft.
Aber wenn ich mir vollstelle, ich habe etwas schlimmes getan und werde vielleicht durch Zufall jetzt oder noch viel später ermittelt und gefasst - oder in einigen Jahren kommt jemand und sagt: hier, du hast übrigens ein Kind ... und ich kann jetzt so gar nicht mehr nachvollziehen, was damals alles so gewesen ist ....
Das sind alles mögliche Kopfgedanken, die mich und meine jetzige Situation vollkommen zerstören würden. Im Fall, daß ich ein schlimmes Verbrechen begangen hätte, ich könnte nicht damit leben, so etwas schreckliches getan zu haben ....
Und alles ist in der Vergangenheit - niemals werde ich darüber Klarheit haben oder wenn, dann wahrscheinlich nur in negativer Art.
Und dann gibt es Leute, die sind jedes Wochenende und bauen vielleicht sogar wirklich Mist und machen sich gar keine Gedanken darüber.
Und ich phasenweise eben wahrscheinlich zu viel ...
Das Problem an diesen ganzen Gedanken ist ja: es geht um etwas schon geschehenes. Ich werde sozusagen nie vollkommenen Sicherheit darüber bekommen, was damals passiert ist oder was nicht. Daher auch das stundenlange Surfen im Netz, ob z.B was in den Nachrichten stand. (Das ist dann in den Phasen, wenn ich denke, ich hätte ein Verbrechen begangen oder einer Frau etwas angetan.
Wenn ich gerade den Fokus auf Aids habe, dann mache ich einen HIV-Test. Der hat wenigstens eine Beweiskraft.
Aber wenn ich mir vollstelle, ich habe etwas schlimmes getan und werde vielleicht durch Zufall jetzt oder noch viel später ermittelt und gefasst - oder in einigen Jahren kommt jemand und sagt: hier, du hast übrigens ein Kind ... und ich kann jetzt so gar nicht mehr nachvollziehen, was damals alles so gewesen ist ....
Das sind alles mögliche Kopfgedanken, die mich und meine jetzige Situation vollkommen zerstören würden. Im Fall, daß ich ein schlimmes Verbrechen begangen hätte, ich könnte nicht damit leben, so etwas schreckliches getan zu haben ....
Und alles ist in der Vergangenheit - niemals werde ich darüber Klarheit haben oder wenn, dann wahrscheinlich nur in negativer Art.
Und dann gibt es Leute, die sind jedes Wochenende und bauen vielleicht sogar wirklich Mist und machen sich gar keine Gedanken darüber.
Und ich phasenweise eben wahrscheinlich zu viel ...
Ich glaube, ich habe die letzten zwei Tage vor allen Dingen damit verbracht, alte und sehr alte Polizeimeldungen zu lesen. Gefunden, was mich in meiner Angst bestätigt, habe ich nichts. Es beruhigt mich aber leider nur ein wenig :(
Tatsache ist, dass egal was in der Vergangenheit war, meist in der Vergangenheit bleibt. Wenn du schreibst, du wartest du nur darauf, dass jemand vor der Tür steht und sagt, da ist dein Kind: dann müsste es doch irgendwie in deiner Umgebung sein. Deine Umgebung müsste doch somit dir wiederspiegeln, ob irgendwas passiert ist. Gerüchte, Reaktionen oder Antireaktionen von Freunden, Bekannten und anderem Gesindel
Und wie du sagst, manches wird gar nicht zur Anzeige gebracht. Da hilft die Polizeit auch nicht viel. Wenn rauskommt, da war nichts, fällst du wieder in das alte Muster + stehst eventuel nicht gerade toll da.
Und wie du sagst, manches wird gar nicht zur Anzeige gebracht. Da hilft die Polizeit auch nicht viel. Wenn rauskommt, da war nichts, fällst du wieder in das alte Muster + stehst eventuel nicht gerade toll da.
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.
Oscar Wilde
http://ich-oder-so.webnode.at/
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.
Oscar Wilde
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Im Grunde weiß ich ja, daß ich nie etwas so schlimmes machen würde - es stößt mich ab. Abgesehen davon, daß bei so einem Blackout in sexueller Hinsicht zu sehr großer Wahrscheinlichkeit eh nichts mehr funktionieren würde.
Und wie meinst du "nicht gerade toll dastehen"?
In meinem Umfeld habe ich schon viele Leute befragt, die alle sagten, ich würde niemals jemanden Gewalt zufügen, auch nicht in so einem betrunkenen Zustand, sie versuchen auch, mich in dieser Hinsicht zu beruhigen.
Das blöde an dieser Angst ist nur, daß man sich selber nicht vertraut - denke ich.
Und wie meinst du "nicht gerade toll dastehen"?
In meinem Umfeld habe ich schon viele Leute befragt, die alle sagten, ich würde niemals jemanden Gewalt zufügen, auch nicht in so einem betrunkenen Zustand, sie versuchen auch, mich in dieser Hinsicht zu beruhigen.
Das blöde an dieser Angst ist nur, daß man sich selber nicht vertraut - denke ich.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo,
ich weiss nicht, ob meine Antwort hier richtig ist, aber Deine Geschichte erinnert mich an ein altes Erlebnis.
Vor einigen Jahren, ich lebte noch in einer WG, fuhr die Nachbarfamilie in den Urlaub. Nur, der ca. 18- jährige Sohn blieb zuhause. Tja, und wie soll es auch anders sein, er nutzte die Zeit um mal so richtig Party zu machen, ließ es die ganze Zeit ordentlich krachen.
Nach ca. 10 Tagen stand dieser Bursche vor unserer Tür, da es ihm enorm dreckig ging, er war wegen Herzbeschwerden etc... beim Notarzt gewesen. Er hatte eine Höllenangst, war total panisch die Nacht nicht zu überstehen zu können, also schlief er bei uns in der Küche auf der Besuchercouch. Natürlich mit "Mitteln" ausgestattet, die uns sofort wecken würden, falls was wäre.
Am nächsten Morgen war alles wieder in Ordnung, dem Jungen ging es besser, er schlich sich nach Hause. Es war ihm wohl eher peinlich, wir sprachen ihn nicht so direkt an.
Das Fazit von uns WG`lern war, dass er wahrscheinlich ein extrem schlechtes Gewissen wegen seiner Feierei hatte, dem ungezügelten Suff und den Zigaretten. Und das er seine "Situation" schamlos ausgenutzt hat. Das hat ihn wohl arg gebeutelt.
Also kam mir der Einfall, dass Du Dir Dein eigenes früheres Verhalten nicht verzeihen kannst. Das war ja auch eher zügellos. Ist dem so?
LG,
pp
ich weiss nicht, ob meine Antwort hier richtig ist, aber Deine Geschichte erinnert mich an ein altes Erlebnis.
Vor einigen Jahren, ich lebte noch in einer WG, fuhr die Nachbarfamilie in den Urlaub. Nur, der ca. 18- jährige Sohn blieb zuhause. Tja, und wie soll es auch anders sein, er nutzte die Zeit um mal so richtig Party zu machen, ließ es die ganze Zeit ordentlich krachen.
Nach ca. 10 Tagen stand dieser Bursche vor unserer Tür, da es ihm enorm dreckig ging, er war wegen Herzbeschwerden etc... beim Notarzt gewesen. Er hatte eine Höllenangst, war total panisch die Nacht nicht zu überstehen zu können, also schlief er bei uns in der Küche auf der Besuchercouch. Natürlich mit "Mitteln" ausgestattet, die uns sofort wecken würden, falls was wäre.
Am nächsten Morgen war alles wieder in Ordnung, dem Jungen ging es besser, er schlich sich nach Hause. Es war ihm wohl eher peinlich, wir sprachen ihn nicht so direkt an.
Das Fazit von uns WG`lern war, dass er wahrscheinlich ein extrem schlechtes Gewissen wegen seiner Feierei hatte, dem ungezügelten Suff und den Zigaretten. Und das er seine "Situation" schamlos ausgenutzt hat. Das hat ihn wohl arg gebeutelt.
Also kam mir der Einfall, dass Du Dir Dein eigenes früheres Verhalten nicht verzeihen kannst. Das war ja auch eher zügellos. Ist dem so?
LG,
pp
Ja, der Gedanke ist mir auch schon einmal gekommen - in gewisser Hinsicht ist da auch was dran. Aber warum mache ich mir solche schlimmen Gedanken? Die - wenn sie wahr währen - solche gravierenden Folgen hätten und mich sozusagen vollkommen zerstören würden? Wenn ich alles in ruhigen Momenten betrachte, spricht wirklich nichts für diese Befürchtungen. Und auch die Polizei oder sonst wer hätte sich in all den Jahren ja melden müssen - das ist auch so an den Haaren herbei gezogen. Aber in den Angstmomenten finden sich dann immer wieder Punkte, in die ich mich reinsteigern kann.
Ich meine, jedes Wochenende wachen Leute nach einer Party und Blackout auf und kommen nicht im Traum darauf, sich solche Ängste zu machen oder gar tagelang danach noch die Polizeimeldungen zu lesen. Warum mache ich mir solche Gedanken? Vor allem noch nach so langer Zeit, nach 5-10 Jahren muß doch auch mal gut sein!
Ich meine, jedes Wochenende wachen Leute nach einer Party und Blackout auf und kommen nicht im Traum darauf, sich solche Ängste zu machen oder gar tagelang danach noch die Polizeimeldungen zu lesen. Warum mache ich mir solche Gedanken? Vor allem noch nach so langer Zeit, nach 5-10 Jahren muß doch auch mal gut sein!
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Warum es Dir heute noch nachhängt kann ich dir natürlich nicht sagen.
Vorstellen kann ich mir nur, dass es etwas mit der mangelnden Kontrolle und dem schlechten Gewissen zu tun hat. Mangelnde Kontrolle, da man nach einem Blackout nicht nachvollziehen kann was man getan hat. Das ist schon sehr unangenehm, weil wir nicht gerne sooo viel Kontrolle abgeben. Und dann eben das schlechte Gewissen, weil man über die Stränge geschlagen hat. Wenn man dann noch "nicht so viel von sich selber hält", kann das schon ein Nährboden für langfristige Schulgefühle sein.
Vorstellen kann ich mir nur, dass es etwas mit der mangelnden Kontrolle und dem schlechten Gewissen zu tun hat. Mangelnde Kontrolle, da man nach einem Blackout nicht nachvollziehen kann was man getan hat. Das ist schon sehr unangenehm, weil wir nicht gerne sooo viel Kontrolle abgeben. Und dann eben das schlechte Gewissen, weil man über die Stränge geschlagen hat. Wenn man dann noch "nicht so viel von sich selber hält", kann das schon ein Nährboden für langfristige Schulgefühle sein.
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