hallo!ich habe nun schon seit einigen monaten ständige gedanken das irgendwas nicht passt sobald es mich mal sticht irgendwo usw..
meist sind es so gedanken wie oh mann i krieg an herzinfarkt ...
kennt das jemand ? und was macht ihr dagegen ?
lg herbst
Hypochonder?
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Vielleicht geht es so manch einem genauso wie mir und kann mir einen Tipp geben was ich denn noch machen soll.
Seit ca. 3 Jahren habe ich einen geschwollenen Lymphknoten an der rechten Halsseite und in regelmäßigen Abständen ein extremes Krankheits- und Fiebergefühl. Laut Arzt soll ich den Knoten einfach ignorieren und spazierengehen, da das wohl eher psychisch sei. Seit einigen Monaten habe ich ein taubes Gefühl an der rechten Wange und ein Spannungsgefühl, einseitig am Hals. Mir wurden daraufhin die Weisheitszähne gezogen, brachte aber keine Besserung. Seit einigen Wochen ist nun die rechte Wange leicht geschwollen, das Tragen einer Unterkieferschiene hilft aber auch nicht. Eher im Gegenteil, denn am Schlüsselbein habe ich nun auch noch eine Schwellung, wobei das Ganze völlig schmerzfrei verläuft.
Kann es tatsächlich sein, daß ich aufgrund einer psychischen Störung eine nicht eingebildete Schwellung bekomme (andere sehen die Schwellung nämlich auch)? Falls es doch nicht psychisch ist, weiß jemand, was das noch sein könnte? Vielen lieben Dank.
Seit ca. 3 Jahren habe ich einen geschwollenen Lymphknoten an der rechten Halsseite und in regelmäßigen Abständen ein extremes Krankheits- und Fiebergefühl. Laut Arzt soll ich den Knoten einfach ignorieren und spazierengehen, da das wohl eher psychisch sei. Seit einigen Monaten habe ich ein taubes Gefühl an der rechten Wange und ein Spannungsgefühl, einseitig am Hals. Mir wurden daraufhin die Weisheitszähne gezogen, brachte aber keine Besserung. Seit einigen Wochen ist nun die rechte Wange leicht geschwollen, das Tragen einer Unterkieferschiene hilft aber auch nicht. Eher im Gegenteil, denn am Schlüsselbein habe ich nun auch noch eine Schwellung, wobei das Ganze völlig schmerzfrei verläuft.
Kann es tatsächlich sein, daß ich aufgrund einer psychischen Störung eine nicht eingebildete Schwellung bekomme (andere sehen die Schwellung nämlich auch)? Falls es doch nicht psychisch ist, weiß jemand, was das noch sein könnte? Vielen lieben Dank.
@ Placebo: Weder bin ich Arzt noch kann man eine Ferndiagnose stellen, aber eine Schwellung, die auch von anderen wahrgenommen wird, kann man sich sicherlich nicht so leicht einbilden, oder drückst Du so viel an Dir rum, dass es davon kommen könnte? Kriegst Du denn auch wirklich Fieber oder fühlst Du Dich nur fiebrig? Sonst geh doch mal noch zu nem anderen Arzt, Deiner kann das Problem ja offenbar nicht lösen, da kann doch eine zweite Meinung nicht schaden, oder? Und auch wenn man vielleicht nicht herausfinden kann, was es ist, könnte man ja ernsthafte Krankheiten ausschließen, dann müsstest Du Dich wenigstens nicht mehr sorgen und dann ginge es vielleicht auch leichter von selbst weg.
VG Selene
VG Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
Also ich würde sagen, wenn 2 Ärzte unabhängig voneinander sagen, dass da nix Schlimmes ist, dann kannst du davon ausgehen, dass es so ist.
Eine eingebildete Schwellung würde bedeuten, dass du sie als Schwellung empfindest, der Arzt aber nicht. War das so? Wenn tatsächlich auch der Arzt meint, da sei eine Schwellung, dann ist sie nicht eingebildet...
Und das mit dem Fieber kannst ja leicht nachprüfen - wenn du dich fiebrig fühlst, miss einmal deine Temperatur, dann weißt du ob du dir das einbildest oder ob es tatsächlich so ist...
Zu Herbst: Also ein bissl Stechen oder leichte Schmerzen irgendwo hat wohl jeder ab und zu einmal. Die Frage ist, ob du dich ständig damit beschäftigst. Ich mein, wenn es wirklich schlimm ist, dann geh zum Arzt, wenn dein Problem aber eher die dauernde Beschäftigung damit bzw. sogar Angst ist, obwohl es nicht schlimm ist, dann würd ich sagen, es ist eher psychisch... Dann such dir einen Therapeuten...
Eine eingebildete Schwellung würde bedeuten, dass du sie als Schwellung empfindest, der Arzt aber nicht. War das so? Wenn tatsächlich auch der Arzt meint, da sei eine Schwellung, dann ist sie nicht eingebildet...
Und das mit dem Fieber kannst ja leicht nachprüfen - wenn du dich fiebrig fühlst, miss einmal deine Temperatur, dann weißt du ob du dir das einbildest oder ob es tatsächlich so ist...
Zu Herbst: Also ein bissl Stechen oder leichte Schmerzen irgendwo hat wohl jeder ab und zu einmal. Die Frage ist, ob du dich ständig damit beschäftigst. Ich mein, wenn es wirklich schlimm ist, dann geh zum Arzt, wenn dein Problem aber eher die dauernde Beschäftigung damit bzw. sogar Angst ist, obwohl es nicht schlimm ist, dann würd ich sagen, es ist eher psychisch... Dann such dir einen Therapeuten...
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Also ich habe 2 jahre jetzt schon psychotherapie gemacht....weil ich meine haare ausreisse und eine psychosomatische störung habe...ich bin von einem doktor zum anderen, habe mich bei kopfschmerzen selbst ins krankenhaus eingewiesen, da ich einen gehirntumor vermutet habe...ich kenne mich mit vielen krankheiten gut aus da ich akribisch mich mit symptomen befasse...nunja aidsangst und angst vor infektionskrankheiten habe ich zur genüge hinter mir......außerdem beginne ich mich bei kleinsten veränderungen am körper selbst zu diagnostizieren...viele foren in denen ich nach meinen symptomen gegoogelt hab haben meine ängste nur noch mehr geschürt....mittlerweile war ich seit 4 monaten nicht beim arzt!!!REKORD!!!weil ich im ausland momentan bin aber nur glaube ich....naja und andere menschen um mich rum nehmen meine sorgen nicht mehr ernst....ist ja klar wenn man so oft zum arzt geht...letztens hatte ich 3 wochen am stück kopfweh bin da ich im ausland bin nicht zum arzt und bin fast verrückt geworden..nun habe ich stechen in der linken brust und denke ich habe brustkrebs...ich muss mir echt immer einreden es ist wirklich nichts...aber dann googel ich und jemand hatte stechen bei brustkrebs un dich bekomme eine angstattacke....kann mir jemand sagen ob ich mir zu viele sorgen mache oder ob ich echt was habe??wegen diesem stechen in der brust....
vielen dank
vielen dank
hi hannah300
ich finde mich in deine Worte wieder !!! Du hast nichts aber ich kann mich so in dich hineinversetzen. Mir geht es genau so wie dir
lg
ich finde mich in deine Worte wieder !!! Du hast nichts aber ich kann mich so in dich hineinversetzen. Mir geht es genau so wie dir
lg
Hallo,
ich hätte gern mal Eure Einschätzung, Erfahrung und evtl. Euer Wissen zum Thema Hypochonder.
Folgendes ist mein Problem:
Ich habe ein paar Mal in meinem Leben die Erfahrung machen müssen, dass ich subjektiv Symptome/ Beschwerden hatte, die Ärzte aber nichts finden konnten.
Vorweg: Ich gehe - v.a. nach diesen Erfahrungen - nicht oft zum Arzt.
Unter anderem war dies einmal eine starke Lichtempfindlichkeit, und Kopfscherzen/ Konzentationsprobleme beim Lesen, was mir einen Monat das Lesen nicht möglich machte.
Beides wurde ausführlich ergebnislos untersucht und verschwand danach irgendwann.
Aktuelle Situation:
Nachdem ich über Jahre nur mäßig Sport getrieben habe, fing ich im letzten September zu Hause ca. 15min tägl. mit Ballett-/ Stretching-/ Pilaltesübungen an, unter anderem Spagattraining.
Im Dezember hatte ich ein paar Mal das Gefühl, mit auf der linken Seite etwas verknackst zu haben, hatte also Schmerzen beim Auftreten, mal im Fuß, Knie, Hüfte/Po-Bereich (Ischiasnerv?), aber auch an der Schulter bei einer Drehung des Oberkörpers.
Diese Schmerzen kamen immer in Ruhe, nicht beim Sport, immer plötzlich, ohne dass ich etwas belastet hätte (auch nicht eine Stunde davor etc.) und blieben zwischen einer/ wenigen Stunden und einem bis zwei Tage bei Belastung.
Im Januar lief das so weiter, nur das es jetzt meist ca. einen bis zwei Tage dauerte,bis die Schmerzen wieder weg waren, wieder an div. Stellen der linken Seite.
Im Februar hatte ich ein paar Mal diese Schmerzen recht stark (auf einer Skala von 0/ kein Schmerz bis 0/unerträglich vielleicht 4 bis 6) im Bereich Hüfte/ Po. Das Ganze fühlte sich an, als hätte ich mir etwas verrenkt.
Zweimal dauerte es länger.
Beide Male war ich mit meiner Familie in einem Einkaufszentrum, was nicht stressig war, aber man war eben den ganzen Tag dort.
Beim letzten - zweiten - Mal, letzten Samstag, wachte ich morgens mit Schmerzen im RECHTEN Knie auf (Seite, die vorher nicht betroffen war); die Schmerzen waren leicht (Skala 2 bis 3) und nur beim Auftreten zu spüren.
Über den Tag im Einkaufszentrum - wieder mit Familie - stellten sich schnell die Schmerzen im Po/ Hüftbereich ein, die Knieschmerzen waren dafür weg.
Die Hüft-/Po-Schmerzen kamen den Tag über immer wieder, waren zwischenzeitlich kurz weg, und wurden schlimmer, und immer erleichterten sie sich in anderen Positionen (mal musste ich mich dafür hinsetzen, mal stehen blieben, mal das Bein balsten, mal schonen).
Abends wurden sie immer schlimmer, ich konnte nur noch auf einem Stuhl sitzen, nicht auf dem Sofa oder liegen, teils nur nach vorne gebeugt.
Ich schlief dann auch in einer recht komischen Position, unter Schmerzen, ein; nach 4 h wachte ich auf und die Schmerzen waren weg.
Weil das Ganze nun so lange gedauert hatte, ging ich heute, am Montag, zum Hausarzt, den ich über ein Jahr nicht mehr aufgesucht hatte und schilderte die Situation.
Möglicherweise kann ich so etwas schlecht schildern.
Der Arzt testete diverse Stellen auf Druckempfindlichkeit und Empfindlichkeit bei bestimmten Bewegungen, attestierte mir sehr gute Beweglichkeit und betonte mehrfach, dass das (was ich geschildert hatte) "normal" und "keine Krankheit" sei.
Sport könne ich weitermachen; er schrieb mir für den Notfall etwas Homöopathisches auf oder empfahl Iburofen (ist das nicht ein recht starkes Mittel?) oder Paracetamol.
Weitere Untersuchungen seien nicht möglich oder sinnvoll.
Eine Diagnose könne er nur in der akuten Schmerzsituation stellen, er hält das Ganze aber eben für normal.
Ich war ziemlich perpelx.
Meine Freundin empfahl mir aber den Besuch eines Orthopäden.
Nun meine Fragen:
Kann es sein, dass so etwas Hypochondrie ist?
Mir geht es schon sehr schlecht beim Gedanken daran, SCHON WIEDER beim Arzt gewesen zu sein mit Beschwerden, die er nicht finden, diagnostizieren oder nachvollziehen kann!
Soll ich diese Schmerzen, wenn sie noch mal auftreten, ignorieren?
Ist ein Besuch beim Orthopäden (habe einen Termin in 14 Tagen - und dabei vermutlich ja auch keine akuten Schmerzen...) sinnvoll?
Und falls ich mir das Ganze wirklich entweder einbilde, oder es stärker empfinde,als der Durchschnitt (der Arzt hält ja das, was ich als starken, aber nicht extrem unerträglichen, Schmerz und als behandlungs-bzw. prophylaxewürdig empfinde, für normal - was kann ich dann dagegen tun?
Gibt es eine Hilfe gegen so eine Art von Hypochondrie (Patient empfindet Beschwerden, die der Arzt nicht "sehen"/ diagnostizieren kann// Patient möchte Behandlung gegen solche "Beschwerden")?
Falls die Beschwerden echt sind - wie kann ich mich / meine Beschwerden dem Arzt vielleicht verständlicher machen?
Grund meines Arztbesuches heute war eigentlich, weitere Schmerzen zu verhindern, eine Ursache zu finden, weiter Sport machen zu können.
Mein Fazit war leider, "Geh nicht so oft zum Arzt!"
Danke fürs Lesen und
liebe Grüße von Stephanie
ich hätte gern mal Eure Einschätzung, Erfahrung und evtl. Euer Wissen zum Thema Hypochonder.
Folgendes ist mein Problem:
Ich habe ein paar Mal in meinem Leben die Erfahrung machen müssen, dass ich subjektiv Symptome/ Beschwerden hatte, die Ärzte aber nichts finden konnten.
Vorweg: Ich gehe - v.a. nach diesen Erfahrungen - nicht oft zum Arzt.
Unter anderem war dies einmal eine starke Lichtempfindlichkeit, und Kopfscherzen/ Konzentationsprobleme beim Lesen, was mir einen Monat das Lesen nicht möglich machte.
Beides wurde ausführlich ergebnislos untersucht und verschwand danach irgendwann.
Aktuelle Situation:
Nachdem ich über Jahre nur mäßig Sport getrieben habe, fing ich im letzten September zu Hause ca. 15min tägl. mit Ballett-/ Stretching-/ Pilaltesübungen an, unter anderem Spagattraining.
Im Dezember hatte ich ein paar Mal das Gefühl, mit auf der linken Seite etwas verknackst zu haben, hatte also Schmerzen beim Auftreten, mal im Fuß, Knie, Hüfte/Po-Bereich (Ischiasnerv?), aber auch an der Schulter bei einer Drehung des Oberkörpers.
Diese Schmerzen kamen immer in Ruhe, nicht beim Sport, immer plötzlich, ohne dass ich etwas belastet hätte (auch nicht eine Stunde davor etc.) und blieben zwischen einer/ wenigen Stunden und einem bis zwei Tage bei Belastung.
Im Januar lief das so weiter, nur das es jetzt meist ca. einen bis zwei Tage dauerte,bis die Schmerzen wieder weg waren, wieder an div. Stellen der linken Seite.
Im Februar hatte ich ein paar Mal diese Schmerzen recht stark (auf einer Skala von 0/ kein Schmerz bis 0/unerträglich vielleicht 4 bis 6) im Bereich Hüfte/ Po. Das Ganze fühlte sich an, als hätte ich mir etwas verrenkt.
Zweimal dauerte es länger.
Beide Male war ich mit meiner Familie in einem Einkaufszentrum, was nicht stressig war, aber man war eben den ganzen Tag dort.
Beim letzten - zweiten - Mal, letzten Samstag, wachte ich morgens mit Schmerzen im RECHTEN Knie auf (Seite, die vorher nicht betroffen war); die Schmerzen waren leicht (Skala 2 bis 3) und nur beim Auftreten zu spüren.
Über den Tag im Einkaufszentrum - wieder mit Familie - stellten sich schnell die Schmerzen im Po/ Hüftbereich ein, die Knieschmerzen waren dafür weg.
Die Hüft-/Po-Schmerzen kamen den Tag über immer wieder, waren zwischenzeitlich kurz weg, und wurden schlimmer, und immer erleichterten sie sich in anderen Positionen (mal musste ich mich dafür hinsetzen, mal stehen blieben, mal das Bein balsten, mal schonen).
Abends wurden sie immer schlimmer, ich konnte nur noch auf einem Stuhl sitzen, nicht auf dem Sofa oder liegen, teils nur nach vorne gebeugt.
Ich schlief dann auch in einer recht komischen Position, unter Schmerzen, ein; nach 4 h wachte ich auf und die Schmerzen waren weg.
Weil das Ganze nun so lange gedauert hatte, ging ich heute, am Montag, zum Hausarzt, den ich über ein Jahr nicht mehr aufgesucht hatte und schilderte die Situation.
Möglicherweise kann ich so etwas schlecht schildern.
Der Arzt testete diverse Stellen auf Druckempfindlichkeit und Empfindlichkeit bei bestimmten Bewegungen, attestierte mir sehr gute Beweglichkeit und betonte mehrfach, dass das (was ich geschildert hatte) "normal" und "keine Krankheit" sei.
Sport könne ich weitermachen; er schrieb mir für den Notfall etwas Homöopathisches auf oder empfahl Iburofen (ist das nicht ein recht starkes Mittel?) oder Paracetamol.
Weitere Untersuchungen seien nicht möglich oder sinnvoll.
Eine Diagnose könne er nur in der akuten Schmerzsituation stellen, er hält das Ganze aber eben für normal.
Ich war ziemlich perpelx.
Meine Freundin empfahl mir aber den Besuch eines Orthopäden.
Nun meine Fragen:
Kann es sein, dass so etwas Hypochondrie ist?
Mir geht es schon sehr schlecht beim Gedanken daran, SCHON WIEDER beim Arzt gewesen zu sein mit Beschwerden, die er nicht finden, diagnostizieren oder nachvollziehen kann!
Soll ich diese Schmerzen, wenn sie noch mal auftreten, ignorieren?
Ist ein Besuch beim Orthopäden (habe einen Termin in 14 Tagen - und dabei vermutlich ja auch keine akuten Schmerzen...) sinnvoll?
Und falls ich mir das Ganze wirklich entweder einbilde, oder es stärker empfinde,als der Durchschnitt (der Arzt hält ja das, was ich als starken, aber nicht extrem unerträglichen, Schmerz und als behandlungs-bzw. prophylaxewürdig empfinde, für normal - was kann ich dann dagegen tun?
Gibt es eine Hilfe gegen so eine Art von Hypochondrie (Patient empfindet Beschwerden, die der Arzt nicht "sehen"/ diagnostizieren kann// Patient möchte Behandlung gegen solche "Beschwerden")?
Falls die Beschwerden echt sind - wie kann ich mich / meine Beschwerden dem Arzt vielleicht verständlicher machen?
Grund meines Arztbesuches heute war eigentlich, weitere Schmerzen zu verhindern, eine Ursache zu finden, weiter Sport machen zu können.
Mein Fazit war leider, "Geh nicht so oft zum Arzt!"
Danke fürs Lesen und
liebe Grüße von Stephanie
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 1138
Liebe Stephanie,
viele Leute haben Beschwerden, für die zunächst keine Ursache gefunden werden kann. Ich weiß zum Beispiel von einer Frau, die 20 Jahre lang (!) von einem zum nächsten Arzt gerannt ist, weil keiner herausfinden konnte, warum sie ständig Verdauungsprobleme hatte. Damals war Laktoseintoleranz noch so gut wie unbekannt. Als es um die Jahrtausendwende herum plötzlich bekannter wurde, wurde sie darauf getestet - und siehe da, die Ursache des Problems ward gefunden.
Dass der Arzt Dir nicht sagen konnte, woher Deine Beschwerden kommen, bedeutet nicht, dass Du ein Hypochonder bist. Nimm doch den Termin beim Orthopäden erstmal wahr und warte ab, was er Dir sagt.
Und lass vielleicht diese Dehnübungen erstmal sein und beschränke Dich statt dessen auf sportliche Aktivitäten, bei/nach denen Du weißt, dass Du keine Schmerzen bekommst. Wenn es sich um eine Fehlbelastung handelt, dann hat Dein Arzt m. E. recht, dann sind die Schmerzen vermutlich "normal" bzw. ein gesundes Warnzeichen, dass Du lieber etwas anders machen solltest. Manchmal werden Schmerzen auch durch Schonhaltungen verursacht, die Du einnimmst, weil Du einen (anderen) Schmerz vermeiden willst und mit denen Du dann auch eine Fehlbelastung schaffst. Ich habe von meiner Hausärztin auch schon öfters Ibuprofen empfohlen bekommen, um einen Schmerz zu unterbrechen und dadurch eine (schmerzverursachende) Fehlbelastung zu vermeiden.
Natürlich können Schmerzen auch immer ein Warnzeichen für ein schwerwiegenderes Problem sein. Oder eben ein Signal dafür, dass Dein Körper irgendeiner Belastung ausgesetzt ist, die Du besser beenden solltest, weil es sonst vielleicht irgendwann zu einem schwerwiegenderen Problem kommen könnte. Deshalb ist es gut, wenn Du den Termin beim Orthopäden wahrnimmst. Du kannst ja ggf. vorher genau aufschreiben, worum es Dir geht - für den Fall, dass er Dir nicht genug Zeit zum Erklären lässt. Dann kannst Du Dir vorher auch genau überlegen, wie Du Dein Problem konkret und verständlich formulierst und drückst ihm das Blatt einfach in die Hand.
Und wenn Du das gemacht hast, kannst Du ggf. noch Zusätze dazuschreiben, wenn Dir bis zum Arztbesuch noch etwas Neues auffällt, aber ansonsten kannst Du bis dahin erstmal aufhören, über das Problem nachzudenken, weil Du es ja auch dem Zettel festgehalten hast und keine Gefahr besteht, dass Deine Gedanken "verlorengehen", wenn Du sie nicht im Kopf behältst. Was Du schreibst, kommt mir so vor, als ob es Dich ganz schön beschäftigt, und dann könntest Du bis dahin Deine Energien wieder für andere Dinge verwenden.
Liebe Grüße und gute Besserung
Dampfnudel
viele Leute haben Beschwerden, für die zunächst keine Ursache gefunden werden kann. Ich weiß zum Beispiel von einer Frau, die 20 Jahre lang (!) von einem zum nächsten Arzt gerannt ist, weil keiner herausfinden konnte, warum sie ständig Verdauungsprobleme hatte. Damals war Laktoseintoleranz noch so gut wie unbekannt. Als es um die Jahrtausendwende herum plötzlich bekannter wurde, wurde sie darauf getestet - und siehe da, die Ursache des Problems ward gefunden.
Dass der Arzt Dir nicht sagen konnte, woher Deine Beschwerden kommen, bedeutet nicht, dass Du ein Hypochonder bist. Nimm doch den Termin beim Orthopäden erstmal wahr und warte ab, was er Dir sagt.
Und lass vielleicht diese Dehnübungen erstmal sein und beschränke Dich statt dessen auf sportliche Aktivitäten, bei/nach denen Du weißt, dass Du keine Schmerzen bekommst. Wenn es sich um eine Fehlbelastung handelt, dann hat Dein Arzt m. E. recht, dann sind die Schmerzen vermutlich "normal" bzw. ein gesundes Warnzeichen, dass Du lieber etwas anders machen solltest. Manchmal werden Schmerzen auch durch Schonhaltungen verursacht, die Du einnimmst, weil Du einen (anderen) Schmerz vermeiden willst und mit denen Du dann auch eine Fehlbelastung schaffst. Ich habe von meiner Hausärztin auch schon öfters Ibuprofen empfohlen bekommen, um einen Schmerz zu unterbrechen und dadurch eine (schmerzverursachende) Fehlbelastung zu vermeiden.
Natürlich können Schmerzen auch immer ein Warnzeichen für ein schwerwiegenderes Problem sein. Oder eben ein Signal dafür, dass Dein Körper irgendeiner Belastung ausgesetzt ist, die Du besser beenden solltest, weil es sonst vielleicht irgendwann zu einem schwerwiegenderen Problem kommen könnte. Deshalb ist es gut, wenn Du den Termin beim Orthopäden wahrnimmst. Du kannst ja ggf. vorher genau aufschreiben, worum es Dir geht - für den Fall, dass er Dir nicht genug Zeit zum Erklären lässt. Dann kannst Du Dir vorher auch genau überlegen, wie Du Dein Problem konkret und verständlich formulierst und drückst ihm das Blatt einfach in die Hand.
Und wenn Du das gemacht hast, kannst Du ggf. noch Zusätze dazuschreiben, wenn Dir bis zum Arztbesuch noch etwas Neues auffällt, aber ansonsten kannst Du bis dahin erstmal aufhören, über das Problem nachzudenken, weil Du es ja auch dem Zettel festgehalten hast und keine Gefahr besteht, dass Deine Gedanken "verlorengehen", wenn Du sie nicht im Kopf behältst. Was Du schreibst, kommt mir so vor, als ob es Dich ganz schön beschäftigt, und dann könntest Du bis dahin Deine Energien wieder für andere Dinge verwenden.
Liebe Grüße und gute Besserung
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
Hallo ihr Mitleidenden,
ich bin hypochonderin!
Mitlerweile weiß ich es auch, denn ich habe mir in den letzten 2,5 Jahren so viele Krankheiten eingebildet und war da teilweise so überzeugt von, dass ich schon mit mir abgeschlossen hatte, weil ich dachte sterben zu müssen!
Es fing alles an mit einer ernsthaften Erkrankung, an der ich fast gestorben wäre.
Allerdings gehe ich schon eine Weile auf Ursachen Forschung und bin davon überzeugt, dass diese Erkrankung, die ich tatsächlich hatte nur ein neuer Auslöser war!
Tatsächlich habe ich ich schon seit ca 25 eine Herzphobie, die ich damals aber immer unterdückt hatte und auch niamals mit einem Arzt drüber sprach.
Die tatsächlichen Ursachen scheinen mit meiner Mutter, dem Misstrauen anderen Menschen gegenüber und den Krankheiten meines Vaters zusammen zu hängen.
Evtl. auch die Angst vorm sterben...denn als ich noch Teen war, ist mein Opa im Zimmer gegenüber an Krebs gestorben. Ich hab eines Morgens seine Beatmungsmaschine nicht mehr gehört und er war tot.
Meine Mutter ignorierte einige Erkrankungen als ich noch Kind war.
ZB lies sie mich mit einer Nierenquetschung liegen udn zerrte mich erst drei Tage später gekrümmt vor Schmerzen zum Arzt...ich konnte vor Schmerzen tatsächlich nicht aufrecht gehen. Auf die Idee (vor allem weil ich Blut im Urin hatte) einen Arzt oder Krankenwagen zu rufen kam sie nicht!
Mein Mistrauen begann aber schon wesentlich früher...ich misstraute sogar den Ärzten. Bei einer OP mit 6 oder 7, musste der Anästhesist das Betäubungsspay für die Spritze erstmal bei sich selbst drauf sprühen - ich hätt sonst keinen an mich ran gelassen.
Rückblickend finde ich es traurig, wie ein Kind in dem Alter schon so Misstrauisch ist!
Na ja, nun bin ich Hypochonderin und viele sind einfach nur genervt von meinen Befürchtungen irgendeinen Tumor, HIV zu haben oder einen Herzinfarkt zu bekommen und und und!
Manchmal hab ich Phasen da gehts mir ganz gut und ich bin mehr oder weniger Sorglos...dann gibts Phasen, wo ich allemöglichen Ärzte abklappere und jede Woche oder jede zweite davon ausgehe eine neue tötliche Krankheit zu haben!
Das stresst!
Realitätsprüfungen in Phasen, wo ich überzeugt bin gelingen mir schwer, wenn überhaupt!
Mein Leben ist Phasenweise stark auf Gesundheit ausgerichtet - wo ich mich extrem gesund ernähre...ZB habe ich jetzt angefangen Getreide frisch zu schroten um Morgens Frischkornbrei zu essen.
Ich bin ständig am googlen...mich interessiert nichts mehr, als Krankheiten über die ich mitlerweile bestens bescheid weiß und meine Gesund erhaltung - über die ich mitlweile auch bestens bescheid weiß!
Genau deshalb weiß ich auch, dass ich durch meine hypochondrie wesentlich stärker gefährdet bin Psychosomatische Erkrankungen zu entwickeln und durch Stress Herzinfarkt und Schlaganfallgefährdet bin!
Das ist ein Kreislauf in dem ich mich ständig drehe und aus dem ich irgendwie nicht heraus komme!
Therapie in meinem Ort ist derzeit nicht möglich, finanzielle Verhältnisse erlauben es mir nicht in einem anderen Ort Therapie zu machen.
Ich stehe aber für Göttingen und einer Traumatherapie noch 16 Monate auf einer Warteliste!
Das ist kein schönes Leben mehr, es ist nur noch schwer auszuhalten!
ich bin hypochonderin!
Mitlerweile weiß ich es auch, denn ich habe mir in den letzten 2,5 Jahren so viele Krankheiten eingebildet und war da teilweise so überzeugt von, dass ich schon mit mir abgeschlossen hatte, weil ich dachte sterben zu müssen!
Es fing alles an mit einer ernsthaften Erkrankung, an der ich fast gestorben wäre.
Allerdings gehe ich schon eine Weile auf Ursachen Forschung und bin davon überzeugt, dass diese Erkrankung, die ich tatsächlich hatte nur ein neuer Auslöser war!
Tatsächlich habe ich ich schon seit ca 25 eine Herzphobie, die ich damals aber immer unterdückt hatte und auch niamals mit einem Arzt drüber sprach.
Die tatsächlichen Ursachen scheinen mit meiner Mutter, dem Misstrauen anderen Menschen gegenüber und den Krankheiten meines Vaters zusammen zu hängen.
Evtl. auch die Angst vorm sterben...denn als ich noch Teen war, ist mein Opa im Zimmer gegenüber an Krebs gestorben. Ich hab eines Morgens seine Beatmungsmaschine nicht mehr gehört und er war tot.
Meine Mutter ignorierte einige Erkrankungen als ich noch Kind war.
ZB lies sie mich mit einer Nierenquetschung liegen udn zerrte mich erst drei Tage später gekrümmt vor Schmerzen zum Arzt...ich konnte vor Schmerzen tatsächlich nicht aufrecht gehen. Auf die Idee (vor allem weil ich Blut im Urin hatte) einen Arzt oder Krankenwagen zu rufen kam sie nicht!
Mein Mistrauen begann aber schon wesentlich früher...ich misstraute sogar den Ärzten. Bei einer OP mit 6 oder 7, musste der Anästhesist das Betäubungsspay für die Spritze erstmal bei sich selbst drauf sprühen - ich hätt sonst keinen an mich ran gelassen.
Rückblickend finde ich es traurig, wie ein Kind in dem Alter schon so Misstrauisch ist!
Na ja, nun bin ich Hypochonderin und viele sind einfach nur genervt von meinen Befürchtungen irgendeinen Tumor, HIV zu haben oder einen Herzinfarkt zu bekommen und und und!
Manchmal hab ich Phasen da gehts mir ganz gut und ich bin mehr oder weniger Sorglos...dann gibts Phasen, wo ich allemöglichen Ärzte abklappere und jede Woche oder jede zweite davon ausgehe eine neue tötliche Krankheit zu haben!
Das stresst!
Realitätsprüfungen in Phasen, wo ich überzeugt bin gelingen mir schwer, wenn überhaupt!
Mein Leben ist Phasenweise stark auf Gesundheit ausgerichtet - wo ich mich extrem gesund ernähre...ZB habe ich jetzt angefangen Getreide frisch zu schroten um Morgens Frischkornbrei zu essen.
Ich bin ständig am googlen...mich interessiert nichts mehr, als Krankheiten über die ich mitlerweile bestens bescheid weiß und meine Gesund erhaltung - über die ich mitlweile auch bestens bescheid weiß!
Genau deshalb weiß ich auch, dass ich durch meine hypochondrie wesentlich stärker gefährdet bin Psychosomatische Erkrankungen zu entwickeln und durch Stress Herzinfarkt und Schlaganfallgefährdet bin!
Das ist ein Kreislauf in dem ich mich ständig drehe und aus dem ich irgendwie nicht heraus komme!
Therapie in meinem Ort ist derzeit nicht möglich, finanzielle Verhältnisse erlauben es mir nicht in einem anderen Ort Therapie zu machen.
Ich stehe aber für Göttingen und einer Traumatherapie noch 16 Monate auf einer Warteliste!
Das ist kein schönes Leben mehr, es ist nur noch schwer auszuhalten!
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