Hallo!
Mir ist das ziemlich peinlich, mit der Frage.
Ich weis nicht ob ich hier richtig bin, aber ich habe folgendes Problem.
Ich habe Borderline mit Angstzuständen, Panickattacken usw..
Irgendwann möchte ich aber auch ein Kind haben, ich habe aber so große Angst wenn ich dann Schwanger bin und aufeinmal bekomme ich Angst, weil da jemand in meinem Körper ist. Hoffe Ihr versteht was ich meine? Habt Ihr auch schonmal so eine Erfahrung gemacht?
Ich habe ja jetzt schon so große Angst eher Panick wenn man Erbrechen muss und dann noch das Gefühl ich hab ein Mensch in mein Körper.
Oder ist es vielleicht eher sinnvoll das im therapeutischen Rahmen irgendwie zu bearbeiten. Ich mache eine tiefenfundierte Therapie.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Danke füs lesen.
Angst vor Baby im Bauch
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Hallo,
was ist denn genau deine Angst, kannst du sie näher beschreiben?
Das mit dem Erbrechen ist wirklich keine schöne Sache, aber auch damit lernt man umzugehen, wirklich, spätestens dann, wenn es mehrmals täglich ist.
Aber das Gefühl, dass da ein Lebewesen in einen heranwächst fing für mich erst an, schön zu werden, als ich es auf Ultraschall sehen konnte, weil es einfach so süß aussieht.
was ist denn genau deine Angst, kannst du sie näher beschreiben?
Das mit dem Erbrechen ist wirklich keine schöne Sache, aber auch damit lernt man umzugehen, wirklich, spätestens dann, wenn es mehrmals täglich ist.
Aber das Gefühl, dass da ein Lebewesen in einen heranwächst fing für mich erst an, schön zu werden, als ich es auf Ultraschall sehen konnte, weil es einfach so süß aussieht.
Jetzt mal abgesehen von dem Thema Erbrechen (was wohl zu einem gewissen Teil am Anfang dazugehört, wegen der Hormonumstellung) und der Angst vor dem Mensch im Bauch (vielleicht hilft es sich auch vorzustellen, dass es eben nicht "nur" ein Mensch ist, der in Dir drin ist, sondern das Kind, was Du Dir so sehr wünschtest), gäbe es ja auch noch die Möglichkeit der Adoption, um ein Kind zu bekommen, ohne selber schwanger zu sein.
Das Andere könnte aus meiner Sicht auch ein gutes Thema für eine Therapiestunde sein, wenn Du schon mal eine Thera. hast.
(P.S.: Sag mal: Hat sich das eigentlich damals mit dem Haar geklärt?)
Das Andere könnte aus meiner Sicht auch ein gutes Thema für eine Therapiestunde sein, wenn Du schon mal eine Thera. hast.
(P.S.: Sag mal: Hat sich das eigentlich damals mit dem Haar geklärt?)
Wenn ich lese "Mensch in meinem Körper" verstehe ich dich komplett.
Nur, wenn du eine Nuß ißt, hoffe ich, dass du dir nicht gerade vorstellst, dass das jetzt gerade ein zukünftiger Nußbaum ist, den du dir in den Mund steckst...
Ja, da ist dann irgendwann ein Baby in deiner Gebärmutter. Und das gute ist, dass das ein Prozess ist, ein Wachsen und Gedeihen. Keine Überraschung- du hast fast ein ganzes Jahr Zeit dich auf dieses Werden und Gedeihen einzulassen.
Und dann wirst du sehr froh sein, wenn dein Kind sich endlich entschließt aus dir herauszuwachsen.
Und Kotzen ist nicht schön- aber ertragbar.
Ich verstehe deine Ängste und wahrscheinlich geht es allen Frauen so...
und trotzdem bekommen andauernd Frauen Kinder. Und du kannst das, wenn es so weit ist sicher auch!
Trotzdem würde ich das Thema in der Therapie ansprechen- oder du sprichst einmal mit deiner FrauenärztIn oder einer Hebamme?
Ich kenne niemanden, der nicht Angst gehabt hätte vor einem Baby/ Schwangerschaft oder wie das dann alles ist und wird. Und irgendwie läufts dann trotzdem!!!
alles liebe!
a.m.
Nur, wenn du eine Nuß ißt, hoffe ich, dass du dir nicht gerade vorstellst, dass das jetzt gerade ein zukünftiger Nußbaum ist, den du dir in den Mund steckst...
Ja, da ist dann irgendwann ein Baby in deiner Gebärmutter. Und das gute ist, dass das ein Prozess ist, ein Wachsen und Gedeihen. Keine Überraschung- du hast fast ein ganzes Jahr Zeit dich auf dieses Werden und Gedeihen einzulassen.
Und dann wirst du sehr froh sein, wenn dein Kind sich endlich entschließt aus dir herauszuwachsen.
Und Kotzen ist nicht schön- aber ertragbar.
Ich verstehe deine Ängste und wahrscheinlich geht es allen Frauen so...
und trotzdem bekommen andauernd Frauen Kinder. Und du kannst das, wenn es so weit ist sicher auch!
Trotzdem würde ich das Thema in der Therapie ansprechen- oder du sprichst einmal mit deiner FrauenärztIn oder einer Hebamme?
Ich kenne niemanden, der nicht Angst gehabt hätte vor einem Baby/ Schwangerschaft oder wie das dann alles ist und wird. Und irgendwie läufts dann trotzdem!!!
alles liebe!
a.m.
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vielen dank für eure beiträge.sie haben mich nochmal zum nachdenken angeregt.sicherlich sollte ich es wahrscheinlich in thera ansprechen, eine gute idee.
vieleicht ist es auch die angst, die kontrolle über mein körper zu verlieren. zumindest der gedanke daran.irgendwie ausgeliefert zu sein.
habe mal gehört das sich der körper total umstellt auch so emotional, viell. denke ich dann ganz anders drüber.
das mit der frauenärztin ist eine gute idee.danke
@ENA,oh, du weist das noch mit dem Haar? Habe es leider in Thera nicht ansprechen können, aber durch das Forum hier habe ich es anscheind somit bearbeitet, sodass es mir nicht mehr so wichtig jetzt ist.
lg bluna
vieleicht ist es auch die angst, die kontrolle über mein körper zu verlieren. zumindest der gedanke daran.irgendwie ausgeliefert zu sein.
habe mal gehört das sich der körper total umstellt auch so emotional, viell. denke ich dann ganz anders drüber.
das mit der frauenärztin ist eine gute idee.danke
@ENA,oh, du weist das noch mit dem Haar? Habe es leider in Thera nicht ansprechen können, aber durch das Forum hier habe ich es anscheind somit bearbeitet, sodass es mir nicht mehr so wichtig jetzt ist.
lg bluna
Ja, das kann sein.bluna hat geschrieben:vieleicht ist es auch die angst, die kontrolle über mein körper zu verlieren. zumindest der gedanke daran.irgendwie ausgeliefert zu sein.
habe mal gehört das sich der körper total umstellt auch so emotional, viell. denke ich dann ganz anders drüber.
bluna hat geschrieben:@ENA,oh, du weist das noch mit dem Haar?
Prima!bluna hat geschrieben:aber durch das Forum hier habe ich es anscheind somit bearbeitet, sodass es mir nicht mehr so wichtig jetzt ist.
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- Beiträge: 237
Hallo!
Zweite Schwangerschaft ganz aktuell mit drittem Kind:
Jede Schwangerschaft ist anders. Mit den Zwillingen hatte ich nur wenig Bewegungen gespürt, jetzt tobt mein Baby nur so durch den Bauch. Erbrechen hatte ich nie, aber Übelkeit zu Beginn. Es gibt einen breite Palette von Beschwerden, die Dich ereilen können. Es kann aber auch sein, dass Du glücklich und strahlend zehn Monate "schwebst". Dann sind Dir die geschwollenen Beine und Hände auch egal und dass Du ewig zur Toilette musst, schlecht einschläfst und alles in Dich reinfutterst was Du kriegen kannst ...
Ich habe Missbrauch erlebt und auch gehört, dass Missbrauchsopfer Probleme damit haben können, dass mit ihrem Körper etwas passiert, was sie nicht beeinflussen können. Das war bei mir nicht so. In meinem Bauch ist mein jetzt schon heißgeliebtes Kind, dass darf mich auch treten und meinen Körper bewohnen. In dieser Schwangerschaft hatte ich im achten Monat eine depressive Phase, die aber von der Belastung die meine Umwelt (Familie, Arbeit, u.s.w.) und er daraus resultierenden Überforderung stammte. Gottseidank habe ich das in den Griff bekommen und es geht mir wieder gut.
Vielleicht kannst Du ja mal ein Praktikum bei einer Hebamme machen und so werdende Mütter kennenlernen.
Hast Du auch Angst vor der Geburt oder nur vor der Schwangerschaft?
Zweite Schwangerschaft ganz aktuell mit drittem Kind:
Jede Schwangerschaft ist anders. Mit den Zwillingen hatte ich nur wenig Bewegungen gespürt, jetzt tobt mein Baby nur so durch den Bauch. Erbrechen hatte ich nie, aber Übelkeit zu Beginn. Es gibt einen breite Palette von Beschwerden, die Dich ereilen können. Es kann aber auch sein, dass Du glücklich und strahlend zehn Monate "schwebst". Dann sind Dir die geschwollenen Beine und Hände auch egal und dass Du ewig zur Toilette musst, schlecht einschläfst und alles in Dich reinfutterst was Du kriegen kannst ...
Ich habe Missbrauch erlebt und auch gehört, dass Missbrauchsopfer Probleme damit haben können, dass mit ihrem Körper etwas passiert, was sie nicht beeinflussen können. Das war bei mir nicht so. In meinem Bauch ist mein jetzt schon heißgeliebtes Kind, dass darf mich auch treten und meinen Körper bewohnen. In dieser Schwangerschaft hatte ich im achten Monat eine depressive Phase, die aber von der Belastung die meine Umwelt (Familie, Arbeit, u.s.w.) und er daraus resultierenden Überforderung stammte. Gottseidank habe ich das in den Griff bekommen und es geht mir wieder gut.
Vielleicht kannst Du ja mal ein Praktikum bei einer Hebamme machen und so werdende Mütter kennenlernen.
Hast Du auch Angst vor der Geburt oder nur vor der Schwangerschaft?
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Hallo!
Ja, ich habe auch auch große Angst vor der Geburt. habe seit meinen 2. Lbj Angstzustände und seit mein 13 Lbj. Depressionen. Sicherlich sollte ich mir wenns soweit ist noch Hilfe holen.Bei mir geht es auch um Mißbrauch.
Da binich zwar in Therapie schon ewige Jahre, aber sicherlich sollte ich das Thema Schwangerschaft und Geburt mal mit einbringen.
Vielen Dank, für Eure Beiträge.
Liebe Grüße
Ja, ich habe auch auch große Angst vor der Geburt. habe seit meinen 2. Lbj Angstzustände und seit mein 13 Lbj. Depressionen. Sicherlich sollte ich mir wenns soweit ist noch Hilfe holen.Bei mir geht es auch um Mißbrauch.
Da binich zwar in Therapie schon ewige Jahre, aber sicherlich sollte ich das Thema Schwangerschaft und Geburt mal mit einbringen.
Vielen Dank, für Eure Beiträge.
Liebe Grüße
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