Nachts Angst vor 'Eindringlingen' in die Wohnung
Nachts Angst vor "Eindringlingen" in die Wohnung
Hallo,
in letzter Zeit hat sich eine Angst immer mehr und mehr verstärkt. Am Anfang habe ich einfach versucht sie zu ignorieren, aber das funktioniert momentan nicht mehr richtig.
Diese Angst hat überhaupt keinen realen Hintergrund und ich weiß nicht woher sie kommt.
Diese Angst ist eigentlich immer nachts. Ich habe Angst davor, dass irgendjmd in meine Wohnung einbricht. Also im Grund habe ich Angst vor einem Mann der mich vergewaltigt.
Am Anfang habe ich einfach versucht diese Gedanken zu ignorieren. Das hat auch funktioniert. Aber jetzt seit ein paar Wochen klappt das nicht mehr.
Immer wenn ich einschlafen will, schrecke ich bei jedem kleinsten Geräusch hoch und denke, es ist jemand in meiner Wohnung.
Manchmal bilde ich mir sogar ein etwas zu riechen. Zum Beispiel Zigarettengeruch (weil der Einbrecher Raucher ist) oder ein Betäubungsmittel (mit dem er mich betäuben will). Am Anfang versuche ich mir dann immer selbst zu sagen: "Da ist nichts". Aber dann fragt mein "Kopf": "Was ist wenn doch?". Und irgendwann bin ich nahezu überzeugt, dass da jemand in meiner Wohnung ist. Oft liege ich dann erst mal wie erstarrt in meinem Bett.
Manchmal muss ich dann einfach aufstehen und nachschauen ob da wirklich keiner ist. Dann muss ich erst mal meinen ganzen Mut zusammen nehmen und dann gehe ich erst mal durch meine Wohnung und schaue hinter Vorhänge, hinter das Sofa, hinter Türen, um mich zu vergewissern, dass dort wirklich keiner ist.
Jetzt wo ich das hier so aufschreibe, merke ich erst wie bescheuert das ist. vor allem in meinem Alter.
Meistens dauert es dann eine zeitlang und irgendwann schlafe ich dann ein.
Das Problem: Ich schlafe ja nun sehr viele Nächte viel zu wenig. Es ist auch nicht jede Nacht so extrem. Aber jede 2. oder 3. schon.
Was soll ich machen, um das wieder aus meinem Kopf zu kriegen?
Ich weiß ja noch nicht mal wo das herkommt.
Früher hatte ich solche Gedanken auch schon. Aber sozusagen nur in abgeschwächter Form, da haben sie mich zumindest nicht Stunden am Schlafen gehindert ...
lg
in letzter Zeit hat sich eine Angst immer mehr und mehr verstärkt. Am Anfang habe ich einfach versucht sie zu ignorieren, aber das funktioniert momentan nicht mehr richtig.
Diese Angst hat überhaupt keinen realen Hintergrund und ich weiß nicht woher sie kommt.
Diese Angst ist eigentlich immer nachts. Ich habe Angst davor, dass irgendjmd in meine Wohnung einbricht. Also im Grund habe ich Angst vor einem Mann der mich vergewaltigt.
Am Anfang habe ich einfach versucht diese Gedanken zu ignorieren. Das hat auch funktioniert. Aber jetzt seit ein paar Wochen klappt das nicht mehr.
Immer wenn ich einschlafen will, schrecke ich bei jedem kleinsten Geräusch hoch und denke, es ist jemand in meiner Wohnung.
Manchmal bilde ich mir sogar ein etwas zu riechen. Zum Beispiel Zigarettengeruch (weil der Einbrecher Raucher ist) oder ein Betäubungsmittel (mit dem er mich betäuben will). Am Anfang versuche ich mir dann immer selbst zu sagen: "Da ist nichts". Aber dann fragt mein "Kopf": "Was ist wenn doch?". Und irgendwann bin ich nahezu überzeugt, dass da jemand in meiner Wohnung ist. Oft liege ich dann erst mal wie erstarrt in meinem Bett.
Manchmal muss ich dann einfach aufstehen und nachschauen ob da wirklich keiner ist. Dann muss ich erst mal meinen ganzen Mut zusammen nehmen und dann gehe ich erst mal durch meine Wohnung und schaue hinter Vorhänge, hinter das Sofa, hinter Türen, um mich zu vergewissern, dass dort wirklich keiner ist.
Jetzt wo ich das hier so aufschreibe, merke ich erst wie bescheuert das ist. vor allem in meinem Alter.
Meistens dauert es dann eine zeitlang und irgendwann schlafe ich dann ein.
Das Problem: Ich schlafe ja nun sehr viele Nächte viel zu wenig. Es ist auch nicht jede Nacht so extrem. Aber jede 2. oder 3. schon.
Was soll ich machen, um das wieder aus meinem Kopf zu kriegen?
Ich weiß ja noch nicht mal wo das herkommt.
Früher hatte ich solche Gedanken auch schon. Aber sozusagen nur in abgeschwächter Form, da haben sie mich zumindest nicht Stunden am Schlafen gehindert ...
lg
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Hallo LiliAn,
ich kenne das Problem, hatte es selbst für eine sehr kurze Zeit. Ich hab sogar einmal, bevor ich schlafen ging, unter mein Bett geschaut und kam mir dabei sehr albern vor.
Es wurde besser, als ich anfing meine Haustür nachts abzuschließen und den Schlüssel stecken zu lassen, alle Außenrollläden über Nacht runtergelassen habe und mein Handy mit ans Bett genommen habe. Die ersten Nächte hatte ich trotzdem noch etwas Angst und habe auf jedes Geräusch geachtet, aber mittlerweile ist die Angst komplett wieder weg.
Schließt du denn auch nachts ab und nimmst Telefon mit ans Bett?
ich kenne das Problem, hatte es selbst für eine sehr kurze Zeit. Ich hab sogar einmal, bevor ich schlafen ging, unter mein Bett geschaut und kam mir dabei sehr albern vor.
Es wurde besser, als ich anfing meine Haustür nachts abzuschließen und den Schlüssel stecken zu lassen, alle Außenrollläden über Nacht runtergelassen habe und mein Handy mit ans Bett genommen habe. Die ersten Nächte hatte ich trotzdem noch etwas Angst und habe auf jedes Geräusch geachtet, aber mittlerweile ist die Angst komplett wieder weg.
Schließt du denn auch nachts ab und nimmst Telefon mit ans Bett?
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Liebe LiliAN,
ich fühle so sehr mit Dir!!!
Mir geht es genauso... Ich habe auch immer Angst, dass jemand in meiner Wohnung ist!!! Es gibt bei mir auch keinen realen Hintergrund und ich weiß einfach nicht, woher das kommt!
Ich schaue auch immer hinter das Sofa, unter das Bett, hinter Türen usw., um sicherzugehen, dass dort wirklich niemand ist....völlig schräg...
Diese Angst ist phasenweise mal schlimmer und weniger schlimm.
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich diese Befürchtung fast immer und überall habe, auch wenn sie nicht immer so stark ist, auch ganz wenig, aber sie ist einfach immer da! Das hat mich schon ziemlich erschrocken, weil es für mich schon so normal geworden ist...
Leider kann ich Dir bei Deinen Fragen auch nicht weiterhelfen. Ich wollte dir lediglich sagen, dass es mir auch so geht wie Dir und ich auch keine Idee habe, warum das so ist.
Bist Du in Therapie? Ich ja.
LG
confianza
ich fühle so sehr mit Dir!!!
Mir geht es genauso... Ich habe auch immer Angst, dass jemand in meiner Wohnung ist!!! Es gibt bei mir auch keinen realen Hintergrund und ich weiß einfach nicht, woher das kommt!
Ich schaue auch immer hinter das Sofa, unter das Bett, hinter Türen usw., um sicherzugehen, dass dort wirklich niemand ist....völlig schräg...
Diese Angst ist phasenweise mal schlimmer und weniger schlimm.
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich diese Befürchtung fast immer und überall habe, auch wenn sie nicht immer so stark ist, auch ganz wenig, aber sie ist einfach immer da! Das hat mich schon ziemlich erschrocken, weil es für mich schon so normal geworden ist...
Leider kann ich Dir bei Deinen Fragen auch nicht weiterhelfen. Ich wollte dir lediglich sagen, dass es mir auch so geht wie Dir und ich auch keine Idee habe, warum das so ist.
Bist Du in Therapie? Ich ja.
LG
confianza
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
Hallo Rilke und ~confianza~!
Aber die Tür ist halt so eine 08/15-Tür. Und irgendwie denke ich, dass die ein Einbrecher ziemlich leicht aufkriegen würde.
Das mit dem Telefon hab ich auch schon mal überlegt.
Das Problem ist, dass irgendwie immer sofort so ein "Film" in meinem Kopf abläuft. Als ich das überlegt hab das Telefon neben das Bett zu legen, lief das dann so in meinen Kopf ab, dass mir der Einbrecher ja sofort das Telefon aus der Hand reißen würde, dann noch wütend werden würde usw. Naja, ich will meine ganzes "Kopfkino" jetzt hier lieber nicht aufschreiben nachher verstärke ich dann bei irgendjmd noch die Ängste. Aber vielleicht würde ich mich mit Telefon trotzdem etwas sicherer fühlen. Zumindest wenn ich die 110 auf eine Kurzwahltaste abspeichere. Dann bräuchte ich ja um Ernstfall nur schnell meine Adressen nennen und die würden das am anderen Ende hoffentlich checken und ich hätte noch eine Chance.
Aber mit dieser unterschwelligen Angst kann ich leben und die ist ja auch nicht so vollkommen unberechtigt.
Aber jetzt momentan finde ich, diese Angst wirklich übertrieben.
Bis vor zwei Jahren hatte ich auch noch einen Hund. Aber der musste leider mit 14 eingeschläfert werden. Mit dem habe ich mich immer sehr viel sicherer gefühlt, weil ich wusste, dass ich mich auf ihn verlassen kann, dass er anfängt zu bellen, wenn er irgendwas hört. Und da Hunde ein ca. 6x besseres Gehör haben als Menschen habe ich da immer relativ ruhig geschlafen. Aber ein neuer Hund ist gerade aus verschiedenen Gründen leider nicht möglich.
Und ja, ich habe mal eine Therapie gemacht, die ist aber schon seit über einem Jahr beendet. Hast du das mit dieser Angst vor Einbrechern etc. mal deiner Therapeutin/Therapeut erzählt, ~confianza~"? Und falls ja, hat er/sie da irgendwas zu gesagt?
Aber irgendwie gut zu wissen, dass ich mit der Angst nicht allein bin.
lg
Ja, ich schließe auch nachts ab und lass auch den Schlüssel stecken.Rilke hat geschrieben:Schließt du denn auch nachts ab und nimmst Telefon mit ans Bett?
Aber die Tür ist halt so eine 08/15-Tür. Und irgendwie denke ich, dass die ein Einbrecher ziemlich leicht aufkriegen würde.
Das mit dem Telefon hab ich auch schon mal überlegt.
Das Problem ist, dass irgendwie immer sofort so ein "Film" in meinem Kopf abläuft. Als ich das überlegt hab das Telefon neben das Bett zu legen, lief das dann so in meinen Kopf ab, dass mir der Einbrecher ja sofort das Telefon aus der Hand reißen würde, dann noch wütend werden würde usw. Naja, ich will meine ganzes "Kopfkino" jetzt hier lieber nicht aufschreiben nachher verstärke ich dann bei irgendjmd noch die Ängste. Aber vielleicht würde ich mich mit Telefon trotzdem etwas sicherer fühlen. Zumindest wenn ich die 110 auf eine Kurzwahltaste abspeichere. Dann bräuchte ich ja um Ernstfall nur schnell meine Adressen nennen und die würden das am anderen Ende hoffentlich checken und ich hätte noch eine Chance.
Ja, das ist bei mir auch so. So unterschwellig ist diese Befürchtung immer da. Also das bezieht sich halt immer auf Männer und das die irgendwie eine Gefahr sind.~confianza~ hat geschrieben:In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich diese Befürchtung fast immer und überall habe, auch wenn sie nicht immer so stark ist, auch ganz wenig, aber sie ist einfach immer da! Das hat mich schon ziemlich erschrocken, weil es für mich schon so normal geworden ist...
Aber mit dieser unterschwelligen Angst kann ich leben und die ist ja auch nicht so vollkommen unberechtigt.
Aber jetzt momentan finde ich, diese Angst wirklich übertrieben.
Bis vor zwei Jahren hatte ich auch noch einen Hund. Aber der musste leider mit 14 eingeschläfert werden. Mit dem habe ich mich immer sehr viel sicherer gefühlt, weil ich wusste, dass ich mich auf ihn verlassen kann, dass er anfängt zu bellen, wenn er irgendwas hört. Und da Hunde ein ca. 6x besseres Gehör haben als Menschen habe ich da immer relativ ruhig geschlafen. Aber ein neuer Hund ist gerade aus verschiedenen Gründen leider nicht möglich.
Und ja, ich habe mal eine Therapie gemacht, die ist aber schon seit über einem Jahr beendet. Hast du das mit dieser Angst vor Einbrechern etc. mal deiner Therapeutin/Therapeut erzählt, ~confianza~"? Und falls ja, hat er/sie da irgendwas zu gesagt?
Aber irgendwie gut zu wissen, dass ich mit der Angst nicht allein bin.
lg
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Liebe LiliAn,
Bei mir ist das jedenfalls so. Vielleicht hilft es minimal, aber es ändert sich dadurch nichts an dieser tiefliegenden Angst.
Aber es gibt bei mir keinen realen Hintergrund dafür. Manchmal denke ich, es ist einfach so, weil es meistens Männer sind, die einbrechen, überfallen, vergewaltigen usw. - und selten eine Frau?
Hast Du eine Ahnung, warum das bei Dir so ist?
Was meinst Du damit, warum diese Angst nicht unberechtigt ist? Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht?
Kannst Du einen Auslöser erkennen, weshalb die Angst so schlimm ist im Moment?
Genau die Idee mit dem Hund hatte ich auch in den letzten Wochen! Ich habe mir immer gedacht, dass ich so ein Alarmsystem bräuchte, das es gar nicht gibt, um mich irgendwie sicher zu fühlen. Dann ist mir die Idee mit dem Hund gekommen! Kann mir gut vorstellen, dass er helfen könnte. Ich wollte aber schon immer einen Hund.
War es in Deiner Therapie Thema?
LG
confianza
Ja, und dabei ist meine Erfahrung, dass das Sicherheitsempfinden nicht wesentlich verbessert wird, wenn man so "Maßnahmen" ergreift wie Telefon am Bett, alles abschliessen, kontrollieren usw.Das Problem ist, dass irgendwie immer sofort so ein "Film" in meinem Kopf abläuft.
Bei mir ist das jedenfalls so. Vielleicht hilft es minimal, aber es ändert sich dadurch nichts an dieser tiefliegenden Angst.
Das ist bei mir auch ganz genau so!!!Also das bezieht sich halt immer auf Männer und das die irgendwie eine Gefahr sind.
Aber es gibt bei mir keinen realen Hintergrund dafür. Manchmal denke ich, es ist einfach so, weil es meistens Männer sind, die einbrechen, überfallen, vergewaltigen usw. - und selten eine Frau?
Hast Du eine Ahnung, warum das bei Dir so ist?
Aber mit dieser unterschwelligen Angst kann ich leben und die ist ja auch nicht so vollkommen unberechtigt.
Aber jetzt momentan finde ich, diese Angst wirklich übertrieben.
Was meinst Du damit, warum diese Angst nicht unberechtigt ist? Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht?
Kannst Du einen Auslöser erkennen, weshalb die Angst so schlimm ist im Moment?
Schön, dass Dir Dein Hund mehr Sicherheit gegeben hat! Schade, dass es derzeit nicht möglich ist, dass Du Dir wieder einen Hund zulegst.Bis vor zwei Jahren hatte ich auch noch einen Hund. (...) Mit dem habe ich mich immer sehr viel sicherer gefühlt,
Genau die Idee mit dem Hund hatte ich auch in den letzten Wochen! Ich habe mir immer gedacht, dass ich so ein Alarmsystem bräuchte, das es gar nicht gibt, um mich irgendwie sicher zu fühlen. Dann ist mir die Idee mit dem Hund gekommen! Kann mir gut vorstellen, dass er helfen könnte. Ich wollte aber schon immer einen Hund.
Ja, seitdem diese Angst vor ein paar Wochen durch ein ganz anderes Ereignis plötzlich unsagbar schlimm wurde, war es Thema. Immer mal wieder. Wirklich dahinter gekommen sind wir aber leider noch nicht, woher sie kommt.Hast du das mit dieser Angst vor Einbrechern etc. mal deiner Therapeutin/Therapeut erzählt, ~confianza~"?
War es in Deiner Therapie Thema?
LG
confianza
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
Hallo ~confianza~!
Ich habe für mich die Erklärung, dass mir irgendwie die "Aggressivität" des Mannes Angst macht. Weil das ist das, was für mich Männer von Frauen unterscheidet. Und das zeigen Männer ansatzweise teilweise auch im Alltag, aber eher versteckt. Ich mag auch sonst eher "weibliche" Männer, die eben nicht "so" sind. Und ich stelle mir halt auch bei diesen Einbrechern eben diese unberechenbare Aggressivität vor, die ich dann nicht kontrollieren kann.
Naja, aber irgendwie würde mich auch mal interessieren, warum das so ist. Vieleicht irgendwie wegen den Medien, weil dort ja ständig "der aggressive Mann" auftaucht oder weil mir meine Eltern das so vermittelt haben oder weil ich die tatsächliche Aggressivität des Mannes überbewerte? Ich weiß es nicht. Aber irgendeinen Grund dafür muss es ja eigentlich geben ...
Ich denke, das war dieses Mal der Auslöser. Einfach das Gefühl, das jemand "Böses" tatsächlich hier in der Nähe war und was geklaut hat.
Nur ist so ein Hund leider mit einem ziemlich hohen Zeitaufwand verbunden, wenn man ihn artgerecht halten will. Und damals konnte ich meinen Hund immer mit zur Arbeit nehmen. Das war dann natürlich praktisch. Aber ob ich das jetzt auch noch könnte, weiß ich nicht. Vor allem weil ein junger Hund ja auch nicht gerade so ruhig ist, wie ein alter ...
LG
LiliAn
Also bei mir gibt es auch keinen realen Grund. Ich habe noch nie in meinem Leben irgendwas negatives in Zusammenhang mit Männern erlebt.~confianza~ hat geschrieben:Aber es gibt bei mir keinen realen Hintergrund dafür. Manchmal denke ich, es ist einfach so, weil es meistens Männer sind, die einbrechen, überfallen, vergewaltigen usw. - und selten eine Frau?
Hast Du eine Ahnung, warum das bei Dir so ist?
Ich habe für mich die Erklärung, dass mir irgendwie die "Aggressivität" des Mannes Angst macht. Weil das ist das, was für mich Männer von Frauen unterscheidet. Und das zeigen Männer ansatzweise teilweise auch im Alltag, aber eher versteckt. Ich mag auch sonst eher "weibliche" Männer, die eben nicht "so" sind. Und ich stelle mir halt auch bei diesen Einbrechern eben diese unberechenbare Aggressivität vor, die ich dann nicht kontrollieren kann.
Naja, aber irgendwie würde mich auch mal interessieren, warum das so ist. Vieleicht irgendwie wegen den Medien, weil dort ja ständig "der aggressive Mann" auftaucht oder weil mir meine Eltern das so vermittelt haben oder weil ich die tatsächliche Aggressivität des Mannes überbewerte? Ich weiß es nicht. Aber irgendeinen Grund dafür muss es ja eigentlich geben ...
Und damit meinte ich halt, dass dadurch, dass Männer irgendwie aggressiver erscheinen (und sind) als Frauen, diese Angst ja schon irgendwie eine berechtige Grundlage hat, sozusagen. Naja, aber diese Angst vor Einbrechern ist natürlich vollkommen übertrieben.~confianza~ hat geschrieben:Was meinst Du damit, warum diese Angst nicht unberechtigt ist? Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht?
Kannst Du einen Auslöser erkennen, weshalb die Angst so schlimm ist im Moment?
Ja, bei uns ist schon zum dritten Mal etwas aus dem Keller bei uns hier im Haus geklaut wurden. Also es ist ein Haus mit mehreren Wohnungen. Und in den Keller kommt man, wenn jemand eine Tür mal nicht abschließt, was vorkommen kann. Also muss man noch nicht mal richtig einbrechen bzw. könnte auch jemand hier aus dem Haus gewesen sein. Waren eher immer nur kleine Sache, die man einfach unter die Jacke stecken könnte oder so. .~confianza~ hat geschrieben:Kannst Du einen Auslöser erkennen, weshalb die Angst so schlimm ist im Moment?
Ich denke, das war dieses Mal der Auslöser. Einfach das Gefühl, das jemand "Böses" tatsächlich hier in der Nähe war und was geklaut hat.
Ja, mich hat die Anwesenheit meine Hundes immer total beruhigt.~confianza~ hat geschrieben:Dann ist mir die Idee mit dem Hund gekommen! Kann mir gut vorstellen, dass er helfen könnte. Ich wollte aber schon immer einen Hund.
Nur ist so ein Hund leider mit einem ziemlich hohen Zeitaufwand verbunden, wenn man ihn artgerecht halten will. Und damals konnte ich meinen Hund immer mit zur Arbeit nehmen. Das war dann natürlich praktisch. Aber ob ich das jetzt auch noch könnte, weiß ich nicht. Vor allem weil ein junger Hund ja auch nicht gerade so ruhig ist, wie ein alter ...
Nein, ich hab' damals nicht darüber gesprochen.~confianza~ hat geschrieben:War es in Deiner Therapie Thema?
LG
LiliAn
Nachdem es in den ersten Nächten seit meinem allerersten Posting etwas besser war, also das ich trotz dieser Gedanken relativ gut einschlafen konnte, war es heute Nacht irgendwie schon wieder ganz übel.
Manchmal reicht halt einfach ein Geräusch oder so, was mich irritiert und schon fängt das an, dass ich denke, dass jemand da ist. Und schockierenderweise spüre ich die Anwesenheit. Naja, das bilde ich mir halt dann ein. Und dazu höre oder bilde ich mir noch mehr Geräusche ein.
Als ich dann endlich irgendwann eingeschlafen war, bin ich aufgewacht, weil ich dachte ich hätte irgendjemand schreien gehört. Aber ich glaube, ich hab das nur geträumt.
Am Tag denke ich mir dann wieder wieso ich eigentlich wegen "nichts" so eine Panik habe
Das mit dem Telefon neben sich liegen haben, funktioniert leider übrigens auch nicht so richtig.
Manchmal reicht halt einfach ein Geräusch oder so, was mich irritiert und schon fängt das an, dass ich denke, dass jemand da ist. Und schockierenderweise spüre ich die Anwesenheit. Naja, das bilde ich mir halt dann ein. Und dazu höre oder bilde ich mir noch mehr Geräusche ein.
Als ich dann endlich irgendwann eingeschlafen war, bin ich aufgewacht, weil ich dachte ich hätte irgendjemand schreien gehört. Aber ich glaube, ich hab das nur geträumt.
Am Tag denke ich mir dann wieder wieso ich eigentlich wegen "nichts" so eine Panik habe
Das mit dem Telefon neben sich liegen haben, funktioniert leider übrigens auch nicht so richtig.
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- Forums-Insider
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Hi,
solche "Anfälle" habe ich manchmal auch... In besonders starken Stresssituationen sind (bei mir) DIE Ängste ganz besonders ausgeprägt.
Ich wohne in 5OG in einem Hochhaus, der relativ ruhig ist. Also es ist bei mir auch relativ unwahrsceinlich dass jemand einbrchen könnte, in der Nacht... Ich schlafe dann sehr wachsam, also eigentlich schlafe ich kaum und wenn ich einschlafe habe/hatte ich Verfolgungsträume! Der nächste heftigere als der zuvor, imer dann wenn ich denke, schlimmer kanns nicht kommen Manchmal wachte ich erschrocken auf weil ich glaube ein schreiendes Kind/Baby geört zu haben (bei uns gibt es keine, oder wenig kleinkinder, die hört man nie, also in meinem Flügel nicht). Manchmal glaubte ich Schatten in meiner Whng gesehen zu haben (das hat zum Glück sofort aufgehört als meine Süße gweorfen hatte und Eine Schwarze Katze zu Welt brachte - die Katze ist auch gebleiben ) und von einer Weißen konnte ich mich auch nicht Trennen (deswegen jetzt 3)
Habe jetzt 3 katzen, die helfen mir insofern dass wenn ich was höre sage ich mir dass es die gewesen sind, außerdem schlafe ich IMMER mit Licht, und manchmal Radio, Handy hab immer im Bett und manchmal wenn all das versagt habe ich ein Bedarfsmed.
Hab nie darüber gesprochen....und sehr selten darüber nachgedacht, hab einfach gehandelt. Bis jetzt als ich den Thrad gesehen hab und dachte : "Bingo"!
Ich bin in der Kindheit mehrfach von verschiedenen sex. Missbraucht worden und meinst wenn es dunkel war (Keller ohne Licht und co) . Ich glaube dass es zumind bei mir es dacher kommt... Ich glaube auch, dass unsere Gegenwart spiegelt unsere Verganeheit, dessen wir uns meisten gar nicht bewusst sind. Es sind oft s.g Schlußerlebise, die können uns völlig unwichtig erscheinen, denoch prägen sie uns und "unser kleiner Mänchen, der mit Alarmglöckchen" speichert die alle. Unser Unterbewusstsein bewegt uns zu handeln. In dem Fall: alles Absichern, auf alles vorbereitet sein....uzw.
solche "Anfälle" habe ich manchmal auch... In besonders starken Stresssituationen sind (bei mir) DIE Ängste ganz besonders ausgeprägt.
Ich wohne in 5OG in einem Hochhaus, der relativ ruhig ist. Also es ist bei mir auch relativ unwahrsceinlich dass jemand einbrchen könnte, in der Nacht... Ich schlafe dann sehr wachsam, also eigentlich schlafe ich kaum und wenn ich einschlafe habe/hatte ich Verfolgungsträume! Der nächste heftigere als der zuvor, imer dann wenn ich denke, schlimmer kanns nicht kommen Manchmal wachte ich erschrocken auf weil ich glaube ein schreiendes Kind/Baby geört zu haben (bei uns gibt es keine, oder wenig kleinkinder, die hört man nie, also in meinem Flügel nicht). Manchmal glaubte ich Schatten in meiner Whng gesehen zu haben (das hat zum Glück sofort aufgehört als meine Süße gweorfen hatte und Eine Schwarze Katze zu Welt brachte - die Katze ist auch gebleiben ) und von einer Weißen konnte ich mich auch nicht Trennen (deswegen jetzt 3)
Habe jetzt 3 katzen, die helfen mir insofern dass wenn ich was höre sage ich mir dass es die gewesen sind, außerdem schlafe ich IMMER mit Licht, und manchmal Radio, Handy hab immer im Bett und manchmal wenn all das versagt habe ich ein Bedarfsmed.
Hab nie darüber gesprochen....und sehr selten darüber nachgedacht, hab einfach gehandelt. Bis jetzt als ich den Thrad gesehen hab und dachte : "Bingo"!
Ich bin in der Kindheit mehrfach von verschiedenen sex. Missbraucht worden und meinst wenn es dunkel war (Keller ohne Licht und co) . Ich glaube dass es zumind bei mir es dacher kommt... Ich glaube auch, dass unsere Gegenwart spiegelt unsere Verganeheit, dessen wir uns meisten gar nicht bewusst sind. Es sind oft s.g Schlußerlebise, die können uns völlig unwichtig erscheinen, denoch prägen sie uns und "unser kleiner Mänchen, der mit Alarmglöckchen" speichert die alle. Unser Unterbewusstsein bewegt uns zu handeln. In dem Fall: alles Absichern, auf alles vorbereitet sein....uzw.
ta tü ta ta
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- Forums-Insider
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Ah ja, da fählt mir noch etwas ein!
Ich glaube manchmal an übersinnliches... Ich weiss, das kling jetzt völlig bekloppt, aber es ist so. Als ich im meine Whng eingezogen war, habe ich das eine oder andere "gesehen", dann hab ich erfahren, dass in der Whng keiner länger als 4 monate geblieben war, weil es "spuckte", dann hab ich erfahren dass in DER whng eine Omi verstorben war. Also schob ich alles so was auf Übersinnliches - vor erst. Dann sagte ich dass ich mich aus meiner whng ganz gewiss nicht vertreiben lassen werde! Jetzt sind es schon 3 Jahre und ich liebe die whng!! Alles so extrem unheimliches wie jemand anwesenheit sphren obwohl keiner da ist...und und und, haben wirklich aufgehört nach dem die kliene Schwarze zu Welt kam.
Die Geschichte hatte nicht mal meinem thera erzäht *smile aus angst zur völlig verrückt erklärt zu werden *LOL
Aber die Urangst ist geblieben, nur nicht mehr so extrem
Ich glaube manchmal an übersinnliches... Ich weiss, das kling jetzt völlig bekloppt, aber es ist so. Als ich im meine Whng eingezogen war, habe ich das eine oder andere "gesehen", dann hab ich erfahren, dass in der Whng keiner länger als 4 monate geblieben war, weil es "spuckte", dann hab ich erfahren dass in DER whng eine Omi verstorben war. Also schob ich alles so was auf Übersinnliches - vor erst. Dann sagte ich dass ich mich aus meiner whng ganz gewiss nicht vertreiben lassen werde! Jetzt sind es schon 3 Jahre und ich liebe die whng!! Alles so extrem unheimliches wie jemand anwesenheit sphren obwohl keiner da ist...und und und, haben wirklich aufgehört nach dem die kliene Schwarze zu Welt kam.
Die Geschichte hatte nicht mal meinem thera erzäht *smile aus angst zur völlig verrückt erklärt zu werden *LOL
Aber die Urangst ist geblieben, nur nicht mehr so extrem
ta tü ta ta
Das ist echt schlimm, dass du sowas erleben musstest.sweet_hom_hh hat geschrieben:Ich bin in der Kindheit mehrfach von verschiedenen sex. Missbraucht worden und meinst wenn es dunkel war (Keller ohne Licht und co) . Ich glaube dass es zumind bei mir es dacher kommt...
Ja, dann ist es auch irgendwie verständlich, dass man dann so reagiert.sweet_hom_hh hat geschrieben:Unser Unterbewusstsein bewegt uns zu handeln. In dem Fall: alles Absichern, auf alles vorbereitet sein....uzw.
Ich kann mich aber nicht erinnern, was bei mir mal der ursprüngliche Auslöser gewesen ist. Vielleicht bin ich auch einfach nur so ein ängstlicher Mensch.
Ja, das mit dem Übersinnlichen ist bei mir auch so eine Sache. Im Alltag bin ich eigentlich eine total rationale Person. Deshalb ist es mir auch irgendwie so peinlich, dass ich dann solche eher irrationalen Ängste habe. So ganz passt das ja nicht zusammen.sweet_hom_hh hat geschrieben:Ich glaube manchmal an übersinnliches...
Naja, aber manchmal wenn ich wirklich diese "Anwesenheit" von irgenjmd oder irgendwas spüre, dann habe ich auch wirklich auch tatsächlich solche übersinnlichen Erklärungen zumindest ansatzweise in Erwägung gezogen
Obwohl ich dann auch wieder glaube, dass meine Psyche einfach nur - wie immer - sich krampfhaft alles irgendwie erklären will.
Auf jeden Fall nervt es mich mittlerweile wirklich. Das Problem ist auch, dass hier die Wohnung relativ hellhörig ist. Also höre ich ja auch zeitweise die Geräusche meiner Nachbarn.
Naja, ich hoffe einfach das diese "Phase" so wie die anderen auch wieder vorbei geht. Obwohl es bis jetzt die längste Zeit ist. Hab das ja mittlerweile schon wieder seit Wochen. Und irgendwie ist das ziemlich anstrengend.
Mmmh, vielleicht sollte ich mir auch eine Katze zulegen.
Obwohl ein zahmer Löwe in meiner Wohnung wohl eher für mich eine Lösung wäre
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Hallo LiliAn,
ja... das mit dem Übersinnlichen ist wirklich so ne Sache... deswegen spreche ich nicht laut darüber . Aber wie du schon sagtest, das Hirn sucht nach Erklärungen und dann aber auch bitte möglichst unkompliziert
Es klingt auch besser in Sebstgesprächen zu sagen "Ehhh, bei mir in der Budde spuckt´s" anstatt "hmmmm...sch... bei mir im Hirn spuck´s mehr als es gut täte"
Aber es stimmt schon, dass wenn man "film" schiebt, sind alle Sinne noch mehr verschärft als sonst. Und nicht desto trozt, irgenwelche "Enegien" schleichen rum glaub ich
hehehe! Eine Katz tut gut, das lautschurren beruhigt unwahrscheinlich. Und ist nicht sooo Pfelegeaufwändig wie ein zahmer Löwe in Deiner Wohnung *grins
ja... das mit dem Übersinnlichen ist wirklich so ne Sache... deswegen spreche ich nicht laut darüber . Aber wie du schon sagtest, das Hirn sucht nach Erklärungen und dann aber auch bitte möglichst unkompliziert
Es klingt auch besser in Sebstgesprächen zu sagen "Ehhh, bei mir in der Budde spuckt´s" anstatt "hmmmm...sch... bei mir im Hirn spuck´s mehr als es gut täte"
Aber es stimmt schon, dass wenn man "film" schiebt, sind alle Sinne noch mehr verschärft als sonst. Und nicht desto trozt, irgenwelche "Enegien" schleichen rum glaub ich
hehehe! Eine Katz tut gut, das lautschurren beruhigt unwahrscheinlich. Und ist nicht sooo Pfelegeaufwändig wie ein zahmer Löwe in Deiner Wohnung *grins
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Hallo LiliAN,
wie geht es Dir mittlerweile?
Warum hast Du es denn damals in Deiner Therapie nicht angesprochen?
Ich frage mich immer wieder, ob es vielleicht doch solche Momente in meinem Leben gab, in denen jemand Bedrohliches mir zu nahe gekommen ist, und ich dies nicht erinnern kann - oder ob diese Angst vor Eindringlingen, dass jemand da sein könnte, einfach für etwas ganz anderes steht???
LG
confianza
wie geht es Dir mittlerweile?
Und Du hast nie Erfahrung mit dieser unberechenbaren Aggressivität gemacht?eben diese unberechenbare Aggressivität
Ich finde das übrigens sehr plausibel, dass diese Angst dadurch wieder aufgeflammt ist. Das ist ja genau Dein Thema! Und dann passiert das auch noch! Klar bringt das die Phantasien in Gang...Ich denke, das war dieses Mal der Auslöser. Einfach das Gefühl, das jemand "Böses" tatsächlich hier in der Nähe war und was geklaut hat.
Warum hast Du es denn damals in Deiner Therapie nicht angesprochen?
Ich glaube nicht, dass die Angst "von nichts" kommt. Sie wird ihre Gründe haben und für etwas stehen.Am Tag denke ich mir dann wieder wieso ich eigentlich wegen "nichts" so eine Panik habe
Ich frage mich immer wieder, ob es vielleicht doch solche Momente in meinem Leben gab, in denen jemand Bedrohliches mir zu nahe gekommen ist, und ich dies nicht erinnern kann - oder ob diese Angst vor Eindringlingen, dass jemand da sein könnte, einfach für etwas ganz anderes steht???
LG
confianza
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
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- Helferlein
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Das Thema beschäftigt mich schon sehr lang. Ich kann kaum mehr schlafen. Nun soll ich mich mit Medikamenten in den Schlaf wiegen. Das ist auch keine gute Lösung auf Dauer. Ich habe nie etwas gefunden, was diese Angst zufriedenstellend beruhigen konnte. Ich habe sie auch nicht, wenn z.B. ein Freund oder so am Abend noch in der Wohnung ist oder hier schläft. Vielleicht hilft eine Art Selbstverteidigungskurs für die eigene Überzeugung, sich in der Not helfen zu können? Am liebsten hätte ich ne Knarre unter dem Kopfkissen .... aber das geht ja nicht! Komme mir auch total bescheuert vor damit.
Ich frage mich folgendes: Bei Kindern gibt es diese Phasen ja auch. Kann es sein, dass sie bei dem einen oder anderen Menschen gar nicht erst abklingen?
Ich frage mich folgendes: Bei Kindern gibt es diese Phasen ja auch. Kann es sein, dass sie bei dem einen oder anderen Menschen gar nicht erst abklingen?
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- Helferlein
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Vielleicht ist diese Phase in der Kindheit nicht gut bewältigt worden und man bleibt dadurch sozusagen in dieser Phase hängen?Schokominza hat geschrieben:Bei Kindern gibt es diese Phasen ja auch. Kann es sein, dass sie bei dem einen oder anderen Menschen gar nicht erst abklingen?
Könnte soetwas sein?
LG
confianza
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
Liebe LiliAn,
an eine Katze habe ich in deinem Fall auch schon gedacht! Eines ist sicher - sollte etwas in die Richtung Einbruch passieren, dann würde sich die Katze auf jeden Fall anders verhalten als sonst und du wärst gewarnt.
Ich habe noch 3 Ideen für dich:
Du könntest in Räumen in denen du nicht schläfst, das Licht anlassen. Einbrecher begeben sich selten in Wohnungen wo Licht brennt, weil die meisten Einbrecher ja eher stehlen wollen als vergewaltigen - denn ich denke die Vergewaltiger trauen sich eher nicht in Wohnungen, wo sie nicht so schnell flüchten können wie auf der Straße.
Die zweite Idee - wir handhaben das selbst so - ein Messer in der Nachtschublade. Da wir im Erdgeschoss mit Garten wohnen habe ich auch öfters mal so komische Gedanken und habe meinen Mann gebeten eine Waffe griffbereit zu haben.
Es gibt Bewegungsmelder die anschlagen sobald jemand daran vorbeigeht. Das reicht von echten Sicherheitsgeräten bis zu hin zu singenden Fischen die anschlagen bei Bewegung. Vielleicht könntest du so etwas in der Art in der Wohnung anbringen.
Deinem Posting entnehme ich, dass du alleine lebst - da ist das ganze natürlich schlimmer, weil man niemanden hat, der einen wieder runterholt, wenn man Geräusche hört.
Ich höre in meiner Wohnung auch oft Geräusche die ich nicht zuordnen kann und sehr oft sind es einfach Geräusche aus anderen Wohnungen. Vielleicht kannst du dein Gehör ein wenig schulen und lokalisieren woher manches kommt - das würde dich dann sicher beruhigen wenn du wüsstest "okay, das war die Klospülung vom Nachbarn".
Ich hatte die selben Ängste wie du in meiner Kindheit. Wir haben auch im Erdgeschoss gewohnt und ich hatte immer Angst das jemand in mein Kinderzimmer kommt und mich absticht. Ich habe mich dann absichtlich mit dem Rücken zum Fenster gelegt, damit er wenn er zusticht, nicht sofort mein Herz erwischt. Da war ich vlt. 7 Jahre und hatte so seltsame Ängste. Gott sei Dank hat es irgendwann einfach von selbst aufgehört.
Heute habe ich 1.000.000 andere Ängste - so heißt auch ein Thread von mir hier. Und ich komme auch sehr schlecht dagegen an, weil es manchmal schon fast zwanghafte Gedanken sind. Ich stelle mir dann schlimme Dinge vor die passieren könnten und werde wahnsinnig traurig oder kriege echt Angst. Das einzige was ich dann tun kann wenn ich alleine bin, ist mich abzulenken. An der richtigen Bewältigung der Ängste muss ich selbst noch arbeiten.
Ich hoffe, dass dir vielleicht eine meiner Ideen zusagt und dir ein wenig hilft.
Alles Liebe,
otherwise
an eine Katze habe ich in deinem Fall auch schon gedacht! Eines ist sicher - sollte etwas in die Richtung Einbruch passieren, dann würde sich die Katze auf jeden Fall anders verhalten als sonst und du wärst gewarnt.
Ich habe noch 3 Ideen für dich:
Du könntest in Räumen in denen du nicht schläfst, das Licht anlassen. Einbrecher begeben sich selten in Wohnungen wo Licht brennt, weil die meisten Einbrecher ja eher stehlen wollen als vergewaltigen - denn ich denke die Vergewaltiger trauen sich eher nicht in Wohnungen, wo sie nicht so schnell flüchten können wie auf der Straße.
Die zweite Idee - wir handhaben das selbst so - ein Messer in der Nachtschublade. Da wir im Erdgeschoss mit Garten wohnen habe ich auch öfters mal so komische Gedanken und habe meinen Mann gebeten eine Waffe griffbereit zu haben.
Es gibt Bewegungsmelder die anschlagen sobald jemand daran vorbeigeht. Das reicht von echten Sicherheitsgeräten bis zu hin zu singenden Fischen die anschlagen bei Bewegung. Vielleicht könntest du so etwas in der Art in der Wohnung anbringen.
Deinem Posting entnehme ich, dass du alleine lebst - da ist das ganze natürlich schlimmer, weil man niemanden hat, der einen wieder runterholt, wenn man Geräusche hört.
Ich höre in meiner Wohnung auch oft Geräusche die ich nicht zuordnen kann und sehr oft sind es einfach Geräusche aus anderen Wohnungen. Vielleicht kannst du dein Gehör ein wenig schulen und lokalisieren woher manches kommt - das würde dich dann sicher beruhigen wenn du wüsstest "okay, das war die Klospülung vom Nachbarn".
Ich hatte die selben Ängste wie du in meiner Kindheit. Wir haben auch im Erdgeschoss gewohnt und ich hatte immer Angst das jemand in mein Kinderzimmer kommt und mich absticht. Ich habe mich dann absichtlich mit dem Rücken zum Fenster gelegt, damit er wenn er zusticht, nicht sofort mein Herz erwischt. Da war ich vlt. 7 Jahre und hatte so seltsame Ängste. Gott sei Dank hat es irgendwann einfach von selbst aufgehört.
Heute habe ich 1.000.000 andere Ängste - so heißt auch ein Thread von mir hier. Und ich komme auch sehr schlecht dagegen an, weil es manchmal schon fast zwanghafte Gedanken sind. Ich stelle mir dann schlimme Dinge vor die passieren könnten und werde wahnsinnig traurig oder kriege echt Angst. Das einzige was ich dann tun kann wenn ich alleine bin, ist mich abzulenken. An der richtigen Bewältigung der Ängste muss ich selbst noch arbeiten.
Ich hoffe, dass dir vielleicht eine meiner Ideen zusagt und dir ein wenig hilft.
Alles Liebe,
otherwise
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
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