Panikattacken mit begleitenden körperlichen Symptomen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Panikattacken mit begleitenden körperlichen Symptomen
Hallo Leute,
wollte mal fragen ob es dem einen oder anderen auch so geht.
War in einer psychosomatischen Klinik wegen Angst und Panikstörung (Somatiesierungsstörung, schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome und Agoraphobie).
Seitdem nehme ich Antidepressiva (Trazodon). Mir ist es 3 Mal in 6 Monaten passiert, dass ich nachts, wenn ich entweder zu schnell aufgestanden bin oder belastenden Gefühle über den Tag verspürt habe, dass ich Ohrensausen, Übelkeit in der Brust, kalter Schweißausbruch , niedriger Blutdruck (durch die Tabletten, da Trazodon ja Schlafmittel, Beurhigungsmittel und Antidepressiva in einem sind), und Angst hatte das mein Herz gleich stehen bleibt, also Herzschlag hatte sich für mich sehr langsam angefühlt, dass ich dachte, es passiert jetzt etwas schlimmes..nur nach 2-3 Min war es wieder weg das Gefühl und ich habe danach aus Schreck erstmal geweint.. Meine Trazodon an denen liegt es nicht, weil mir schon meine Psychiaterin und auch mein Therapeut und die Ärzte in der Klinik damals erklärt hatten, dass ich kerngesund bin, lauter EKG und Blutwerte ergaben super Werte, also nichts organisches. Mir kam es von Mi auf Do total echt vor, diese Panikattacke, dass ich wirklich dachte , irgendwas stimmt nicht. Aber immer dann in der Nacht, wenn ich den Tag über viel wütend bin, weine oder einfach belastende Gefühle habe. Kennt jemand dieses Problem und geht es dem einen oder anderen ähnlich ?? Seit August war Ruhe, nun hatte ich es wieder nach 3 Monaten. Doch selbst meine Psychiaterin meinte, dass ist mein Teufelskreis der Angst, dass ich jetzt wieder Angst habe die Trazodon weiter zunehmen, obwohl ich es tue, weil es ja wichtig ist, dass ich die Depressionen vorbeuge, dass diese nicht wieder kommen. Oder reagiere ich einfach so ängstlich drauf? Sie meinten auch, dass es das vegetative Nervensystem ist und wenn man Ängste verspürt, fühlt es sich körperlich wie echt an. Mein Therapeut möchte das jetzt am Mo in der Stunde mit mir mal erklären, wie das funktioniert mit dem Nervensystem und das viel belastende Gefühle der Auslöser sein können, denn ich schaffe es seit Jahre nicht, meine Gefühle zu zeigen oder ähnliches...
Kennt jemand diese Probleme ?? Ansonsten habe ich eine super tolle Besserung seit der Klinikentlassung meinte meine Psychiaterin und mein Therapeut. Fahre wieder U-Bahn , Bus und gehe wieder in geschlossene Räume ohne Probleme... Nur die eine Nacht von Mi auf Do brachte wieder alles durcheinander... Oder habe ich ein wenig zu ängstlich reagiert??
Kann es sich wirklich so echt anfühlen diese körperlichen Dinge , obwohl ich ja kerngesund bin... Ich wusste nie, dass belastende Gefühle so auf den Körper schlagen können :((
Angst vor der Angst, ich muss es noch schaffen den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen, aber wie...
Wenn es euch ähnlich geht, würde ich mich über Antworten freuen, die so etwas auch erlebt oder verspürt haben...
wollte mal fragen ob es dem einen oder anderen auch so geht.
War in einer psychosomatischen Klinik wegen Angst und Panikstörung (Somatiesierungsstörung, schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome und Agoraphobie).
Seitdem nehme ich Antidepressiva (Trazodon). Mir ist es 3 Mal in 6 Monaten passiert, dass ich nachts, wenn ich entweder zu schnell aufgestanden bin oder belastenden Gefühle über den Tag verspürt habe, dass ich Ohrensausen, Übelkeit in der Brust, kalter Schweißausbruch , niedriger Blutdruck (durch die Tabletten, da Trazodon ja Schlafmittel, Beurhigungsmittel und Antidepressiva in einem sind), und Angst hatte das mein Herz gleich stehen bleibt, also Herzschlag hatte sich für mich sehr langsam angefühlt, dass ich dachte, es passiert jetzt etwas schlimmes..nur nach 2-3 Min war es wieder weg das Gefühl und ich habe danach aus Schreck erstmal geweint.. Meine Trazodon an denen liegt es nicht, weil mir schon meine Psychiaterin und auch mein Therapeut und die Ärzte in der Klinik damals erklärt hatten, dass ich kerngesund bin, lauter EKG und Blutwerte ergaben super Werte, also nichts organisches. Mir kam es von Mi auf Do total echt vor, diese Panikattacke, dass ich wirklich dachte , irgendwas stimmt nicht. Aber immer dann in der Nacht, wenn ich den Tag über viel wütend bin, weine oder einfach belastende Gefühle habe. Kennt jemand dieses Problem und geht es dem einen oder anderen ähnlich ?? Seit August war Ruhe, nun hatte ich es wieder nach 3 Monaten. Doch selbst meine Psychiaterin meinte, dass ist mein Teufelskreis der Angst, dass ich jetzt wieder Angst habe die Trazodon weiter zunehmen, obwohl ich es tue, weil es ja wichtig ist, dass ich die Depressionen vorbeuge, dass diese nicht wieder kommen. Oder reagiere ich einfach so ängstlich drauf? Sie meinten auch, dass es das vegetative Nervensystem ist und wenn man Ängste verspürt, fühlt es sich körperlich wie echt an. Mein Therapeut möchte das jetzt am Mo in der Stunde mit mir mal erklären, wie das funktioniert mit dem Nervensystem und das viel belastende Gefühle der Auslöser sein können, denn ich schaffe es seit Jahre nicht, meine Gefühle zu zeigen oder ähnliches...
Kennt jemand diese Probleme ?? Ansonsten habe ich eine super tolle Besserung seit der Klinikentlassung meinte meine Psychiaterin und mein Therapeut. Fahre wieder U-Bahn , Bus und gehe wieder in geschlossene Räume ohne Probleme... Nur die eine Nacht von Mi auf Do brachte wieder alles durcheinander... Oder habe ich ein wenig zu ängstlich reagiert??
Kann es sich wirklich so echt anfühlen diese körperlichen Dinge , obwohl ich ja kerngesund bin... Ich wusste nie, dass belastende Gefühle so auf den Körper schlagen können :((
Angst vor der Angst, ich muss es noch schaffen den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen, aber wie...
Wenn es euch ähnlich geht, würde ich mich über Antworten freuen, die so etwas auch erlebt oder verspürt haben...
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Hallo Memory2922
Ja, bei mir läuft auch alles sehr reell über die Körpersymptomatik, was auch psychosomatisch abläuft. Ist die Somatisierungsstörung dasselbe wie die Panikstörung?
Wenn Du Deine Gefühle nicht wahrnehmen kannst, bist Du dann auch alexithym?
Ja, bei mir läuft auch alles sehr reell über die Körpersymptomatik, was auch psychosomatisch abläuft. Ist die Somatisierungsstörung dasselbe wie die Panikstörung?
Wenn Du Deine Gefühle nicht wahrnehmen kannst, bist Du dann auch alexithym?
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Hallo Memory,
ich nehm Trazodon (Trittico) niedrig dosiert und kenne die Nebenwirkungen, die du beschreibst bestens. Das ist für mich auch ein Grund, die Dosis so klein wie möglich zu halten.
Es ist genau so, wie du sagst, .... schnelles Aufstehen... oder auch wenn ich nach längerem Sitzen eine Straße entlang gehe, dann höre ich die Autos wie mit einem "Soundeffekt", es mischt sich mit einem Pochen im Kopf und ich hör die Autos abwechselnd laut/leise.
Und auch das mit dem "Herzstillstand" ist supergruselig. Da hatte ich die ersten paar Male auch einen Riesenschreck. Es steht auch in der Beschreibung ganz deutlich, dass man bei der Einnahme von Trittico keine Herzprobleme haben darf.
Ich persönlich verlass mich hier weder auf Ärzte noch Beschreibungen sondern hör nur auf meinem Körper, wenn der sagt, die vorgeschriebene Dosis zu hoch - ich sollte mir ja bereits ein Drittel-Tablette am Morgen gönnen - dann mache ich das nicht. Bei mir läuft das auch nicht mehr unter "Einschleichschwierigkeiten", es wird auch nach längerer Einnahme nicht besser. Und ich bin dann auch leicht "angedröhnt", ich steh so neben mir. Hingeben die Abendration vertrag ich gut. Generell ist mir aber die Wirkung des Medikaments zu stark, ich bin immer noch ein wenig auf der Suche nach Alternativen. Ganz ohne AD mag ich aber auch nicht, da schätz ich dann doch die Lebensqualität, die mir das AD ermöglicht.
Übrigens ist Tradozon ein ganz gewöhnlicher Seratonienwiederaufnahme-Hemmer, also hat nichts mit Beruhigungsmittel - was für mich eher Benzos sind - zu tun. Wirkt aber ähnlich schlaffördernd und ja bei auch beruhigend, tagsüber meist zu beruhigend.
Eine Ärztin meinte mal, das Medikament würde Depots im Körper bilden, und damit würde es zu einer Art Überdosierung auf längere Strecken kommen und das glaub ich mittlerweile auch. Ich vertrage eine Zeitlang relativ "hohe" Dosen und dann muss ich runter gehen, sonst werd ich gaga davon.
Ich betone, so eigenmächtiges Runtergehen mit der Dosis ist jetzt nicht eine Empfehlung von mir. Ich mach das nur, weil ich nicht jeden Tag beim Psychiater stehen kann und ihm täglich von den neuesten Nebenwirkungen berichten kann. Ich weiß ohnehin nicht, wie er sich vorstellt, dass so etwas wirkt. Ich nehme an, er brauht so etwas nicht. Und wer keine ADs nimmt, hat ja vermutlich keine wirkliche Vorstellung davon, wie schlimm die Nebenwirkungen sein können.
LG s
ich nehm Trazodon (Trittico) niedrig dosiert und kenne die Nebenwirkungen, die du beschreibst bestens. Das ist für mich auch ein Grund, die Dosis so klein wie möglich zu halten.
Es ist genau so, wie du sagst, .... schnelles Aufstehen... oder auch wenn ich nach längerem Sitzen eine Straße entlang gehe, dann höre ich die Autos wie mit einem "Soundeffekt", es mischt sich mit einem Pochen im Kopf und ich hör die Autos abwechselnd laut/leise.
Und auch das mit dem "Herzstillstand" ist supergruselig. Da hatte ich die ersten paar Male auch einen Riesenschreck. Es steht auch in der Beschreibung ganz deutlich, dass man bei der Einnahme von Trittico keine Herzprobleme haben darf.
Ich persönlich verlass mich hier weder auf Ärzte noch Beschreibungen sondern hör nur auf meinem Körper, wenn der sagt, die vorgeschriebene Dosis zu hoch - ich sollte mir ja bereits ein Drittel-Tablette am Morgen gönnen - dann mache ich das nicht. Bei mir läuft das auch nicht mehr unter "Einschleichschwierigkeiten", es wird auch nach längerer Einnahme nicht besser. Und ich bin dann auch leicht "angedröhnt", ich steh so neben mir. Hingeben die Abendration vertrag ich gut. Generell ist mir aber die Wirkung des Medikaments zu stark, ich bin immer noch ein wenig auf der Suche nach Alternativen. Ganz ohne AD mag ich aber auch nicht, da schätz ich dann doch die Lebensqualität, die mir das AD ermöglicht.
Übrigens ist Tradozon ein ganz gewöhnlicher Seratonienwiederaufnahme-Hemmer, also hat nichts mit Beruhigungsmittel - was für mich eher Benzos sind - zu tun. Wirkt aber ähnlich schlaffördernd und ja bei auch beruhigend, tagsüber meist zu beruhigend.
Eine Ärztin meinte mal, das Medikament würde Depots im Körper bilden, und damit würde es zu einer Art Überdosierung auf längere Strecken kommen und das glaub ich mittlerweile auch. Ich vertrage eine Zeitlang relativ "hohe" Dosen und dann muss ich runter gehen, sonst werd ich gaga davon.
Ich betone, so eigenmächtiges Runtergehen mit der Dosis ist jetzt nicht eine Empfehlung von mir. Ich mach das nur, weil ich nicht jeden Tag beim Psychiater stehen kann und ihm täglich von den neuesten Nebenwirkungen berichten kann. Ich weiß ohnehin nicht, wie er sich vorstellt, dass so etwas wirkt. Ich nehme an, er brauht so etwas nicht. Und wer keine ADs nimmt, hat ja vermutlich keine wirkliche Vorstellung davon, wie schlimm die Nebenwirkungen sein können.
LG s
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hi Sofa Held,
ja das ist echt ätzend. Wirklich ich lag im Bett und hab mich von der einen Seite zur anderen gedreht und davor schon Angst gehabt, weil ich dicke Erkältung hatte, dass in der Nacht irgendwas passiert. In der psychosomatischen Klinik hat man mir auch erklärt, dass es viel am Teufelskreis der Angst liegt und naja ich kann meine Gefühle nicht zulassen, sprich vor z. B meinem Therapeuten heulen. Hab in der kindheit jahrelange Misshandlung , keine Zuwendung, Liebe und Geborgenheit bekommen. Vorallem tritt das nur nachts bei mir auf und immer dann wenn ich zu emotional belastende Gefühle über den Tag verspürt habe. In der Klinik Blutwerte und EKG alles Super, bin kerngesund. Meine Ärztin, Psychiaterin und Therapeut meinen alle, das ist der Teufelskreis der Angst und ich soll mehr Vertrauen entwickeln. Vorfällen war in der Klinik wegen schwerer depressiver Phase ohne psychotische Symptome, somatisierungsstörung und Agoraphobie . Mittlerweile gehts auch Super, kann wieder u Bahn ohne Angst fahren und mich in geschlossenen Räumen aufhalten, nur dann diese panikattacke in der Nacht und die Angst vor der Angst wieder. In der Klinik wurde mir auch erklärt, dass nur durch die Tabletten die Ängste nicht weggehen. Wenn du magst kann ich dir noch mehr erzählen, aber dann über PM wenn du magst ???
Wieviel mg nimmst du Trazodon?
Ich nehme zur nacht 100mg
Gruß Memory
[m]
ja das ist echt ätzend. Wirklich ich lag im Bett und hab mich von der einen Seite zur anderen gedreht und davor schon Angst gehabt, weil ich dicke Erkältung hatte, dass in der Nacht irgendwas passiert. In der psychosomatischen Klinik hat man mir auch erklärt, dass es viel am Teufelskreis der Angst liegt und naja ich kann meine Gefühle nicht zulassen, sprich vor z. B meinem Therapeuten heulen. Hab in der kindheit jahrelange Misshandlung , keine Zuwendung, Liebe und Geborgenheit bekommen. Vorallem tritt das nur nachts bei mir auf und immer dann wenn ich zu emotional belastende Gefühle über den Tag verspürt habe. In der Klinik Blutwerte und EKG alles Super, bin kerngesund. Meine Ärztin, Psychiaterin und Therapeut meinen alle, das ist der Teufelskreis der Angst und ich soll mehr Vertrauen entwickeln. Vorfällen war in der Klinik wegen schwerer depressiver Phase ohne psychotische Symptome, somatisierungsstörung und Agoraphobie . Mittlerweile gehts auch Super, kann wieder u Bahn ohne Angst fahren und mich in geschlossenen Räumen aufhalten, nur dann diese panikattacke in der Nacht und die Angst vor der Angst wieder. In der Klinik wurde mir auch erklärt, dass nur durch die Tabletten die Ängste nicht weggehen. Wenn du magst kann ich dir noch mehr erzählen, aber dann über PM wenn du magst ???
Wieviel mg nimmst du Trazodon?
Ich nehme zur nacht 100mg
Gruß Memory
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo elana,
Wie meinst du alexithym? Ich glaub somatisierungsstörung steht in Verbindung mit der Panikstörung. Bei somatisierungsstörung hast ja das Gefühl z.b es zwickt in der linken brusthälfte ohje könnte ja mein herz sein und dann steigert man sich rein und glaubt wirklich daran, obwohl man ja gesund ist.,so wurde mir das erklärt in der Klinik und wenn ich mich dann zu doll reinsteigere bekomme ich körperliche symptome wie z.b Ohrensausen, angst zu sterben usw . Auch haben die in der Klinik gemeintvirgenderwas vom vegetativen Nervensystem und was der Körper bei Angst ausschüttet. Und eben den Teufelskreis der Angst usw nur ich kann mit meinen Gefühlen in solchen Situationen nicht umgehen.. Obwohl nichts schlimmes passiert, die körperlichen Symptome bei der panikattacken haben sich wie echt angefühlt und ich könnt s nicht auseinanderhalten. Habe versuch mich nicht reinzusteigern nur leichter gesagt als getan ( Vorallem habe ich von früher meine Gefühle und auch an sich die erlebnisse nicht verarbeitet... Hab schon eine vT hinter mir aber das hat nichts gebracht, dieser hatte die Therapie abgebrochen weil Gefühle für mich hatte und Zack Therapie Ende . Da stand ich dann da bis vor einem jahr ne neue vT angefangen habe ., also bei mir ist viel das Problem , dass ich Gefühle nicht zulassen kann oder belastende Dinge also Angst habe sie auszuhalten, z.b Angst vor meinem Therapeuten zu weinen, weiblich Ängste habe, ich könnte die tränen nicht aushalten wenn ich über meine vergangenheit spreche, obwohl ich ihm Super vertraue , nur so ne Art innerliche Blockade und eine Schutzmauer habe ich entwickelt, um nicht noch mehr verletzt zu werden , obwohl ich vor ihm weinen möchte .. Und nach und nach hat sich das körperlich ausgewirkt bei mir .. Ich denke mal es wird gut sein, die Mauer zu durchbrechen, aber leichter gesagt als getan...
[m]
Wie meinst du alexithym? Ich glaub somatisierungsstörung steht in Verbindung mit der Panikstörung. Bei somatisierungsstörung hast ja das Gefühl z.b es zwickt in der linken brusthälfte ohje könnte ja mein herz sein und dann steigert man sich rein und glaubt wirklich daran, obwohl man ja gesund ist.,so wurde mir das erklärt in der Klinik und wenn ich mich dann zu doll reinsteigere bekomme ich körperliche symptome wie z.b Ohrensausen, angst zu sterben usw . Auch haben die in der Klinik gemeintvirgenderwas vom vegetativen Nervensystem und was der Körper bei Angst ausschüttet. Und eben den Teufelskreis der Angst usw nur ich kann mit meinen Gefühlen in solchen Situationen nicht umgehen.. Obwohl nichts schlimmes passiert, die körperlichen Symptome bei der panikattacken haben sich wie echt angefühlt und ich könnt s nicht auseinanderhalten. Habe versuch mich nicht reinzusteigern nur leichter gesagt als getan ( Vorallem habe ich von früher meine Gefühle und auch an sich die erlebnisse nicht verarbeitet... Hab schon eine vT hinter mir aber das hat nichts gebracht, dieser hatte die Therapie abgebrochen weil Gefühle für mich hatte und Zack Therapie Ende . Da stand ich dann da bis vor einem jahr ne neue vT angefangen habe ., also bei mir ist viel das Problem , dass ich Gefühle nicht zulassen kann oder belastende Dinge also Angst habe sie auszuhalten, z.b Angst vor meinem Therapeuten zu weinen, weiblich Ängste habe, ich könnte die tränen nicht aushalten wenn ich über meine vergangenheit spreche, obwohl ich ihm Super vertraue , nur so ne Art innerliche Blockade und eine Schutzmauer habe ich entwickelt, um nicht noch mehr verletzt zu werden , obwohl ich vor ihm weinen möchte .. Und nach und nach hat sich das körperlich ausgewirkt bei mir .. Ich denke mal es wird gut sein, die Mauer zu durchbrechen, aber leichter gesagt als getan...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Sprich alle Gefühlen rauslassen... Hab Inder kindheit viel einstecken müssen... Misshandlung und dann mit 15 sexuell von meinem Tennislehrer missbraucht wurden ... Und das muss ich auch noch verarbeiten
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Hallo Memory, egal ob PM ode hier, der Text bleibt der gleiche...
ich nehm nachts zur Zeit meist 1 Stück - 150 mg - von den retard. Die darf nicht zu früh nehmen, also wenn ich die um 18.00 zb. nehme, kann es sein, dass ich um 20.00 Uhr schon außer Gefecht bin, mich hinlege und dann ab 0.00 herumgeistere...
Generell ist es bei mir so, dass ich kurz, fest und voller Träume, auch mit sehr "physischen" Albträumen schlafe und gerne mal so gegen 5.00 morgens aufwache, eine Runde in der Wohnung drehe und mich dann noch mal hinlege und wieder einschlafe. Also dieses lange Ausschlafen am Stück geht dadurch verloren. Das nervt mich auch extrem.
Ich krieg davon auch absolut plastische Träume, die sehr oft mit einem körperlichen Druck verbunden sind. Ich will im Traum etwas, strenge mich an, aber es geht nicht. Ich bin direkt erschöpft davon.
Aber das ist wieder ein anderes Thema
aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass das gute alte Trittico bei mir die erste Wahl ist, da praktisch alle Probleme von mir mit einem Medikament gelöst werden, wenn da nicht die Nebenwirkungen wären...
ich nehm nachts zur Zeit meist 1 Stück - 150 mg - von den retard. Die darf nicht zu früh nehmen, also wenn ich die um 18.00 zb. nehme, kann es sein, dass ich um 20.00 Uhr schon außer Gefecht bin, mich hinlege und dann ab 0.00 herumgeistere...
Generell ist es bei mir so, dass ich kurz, fest und voller Träume, auch mit sehr "physischen" Albträumen schlafe und gerne mal so gegen 5.00 morgens aufwache, eine Runde in der Wohnung drehe und mich dann noch mal hinlege und wieder einschlafe. Also dieses lange Ausschlafen am Stück geht dadurch verloren. Das nervt mich auch extrem.
Ich krieg davon auch absolut plastische Träume, die sehr oft mit einem körperlichen Druck verbunden sind. Ich will im Traum etwas, strenge mich an, aber es geht nicht. Ich bin direkt erschöpft davon.
ja das kenn ich ganz genau, manchmal Angst einzuschlafen... aber ich hatte vor Trittico eine massive Schlafstörung und das ist ja nicht anderes, glaub ich, als die Angst vorm Einchlafen, die Kontrolle abzugeben. ..Nur das ich das mit T. viel bewusster erlebe, eben mit dieser Panik verbunden.Memory2922 hat geschrieben: Wirklich ich lag im Bett und hab mich von der einen Seite zur anderen gedreht und davor schon Angst gehabt, weil ich dicke Erkältung hatte, dass in der Nacht irgendwas passiert.
Damit happerts bei mir leider. Ich hab das schlimme Beispiel meiner Schwester vor Augen. Die ließ sich mit einer Depression, aber ansprechbar, schlecht drauf halt, selbst einweisen, und kam als Zombie zurück. Nicht mehr ansprechbar von den vielen Neuroleptika und so weiter..Memory2922 hat geschrieben:Meine Ärztin, Psychiaterin und Therapeut meinen alle, das ist der Teufelskreis der Angst und ich soll mehr Vertrauen entwickeln.
Aber das ist wieder ein anderes Thema
aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass das gute alte Trittico bei mir die erste Wahl ist, da praktisch alle Probleme von mir mit einem Medikament gelöst werden, wenn da nicht die Nebenwirkungen wären...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
- Beiträge: 91
Du sprichst mir genau aus der Seele wenn diese doofen Nebenwirkungen nicht wären.. Ansonsten fühl ich mich sehr gut also Besserung in vielem nur eben diese doofen nächtlichen Attacken oft. Hattest das nachts auch schon mal , dass du Übelkeit in der Brust hattest gedacht hast du musst gleich naja du weist schon und dann als wenn s herz stehen bleibt u du dachtest oh meine letzten min ich muss sterben .. Also so ein Gefühl ?? Krass find ich nur dass das sich Mega echt anfühlt und man echt denkt es ist lebensbedrohlich. Das wurde mir erklärt mit den teufe,Kreis der Angst. Immer wenn ich belastende Gefühle habe spüre ich das nachts, nehme mal an wir verarbeiten da alles vom Tag . Nehme auch an, dass das viel zu tun hat, dass ich von etwas nicht loslassen kann. Weist durch habe sogar angefangen zu weinen als ich die Phase nachts verspürt habe, wie als wenn ich ein Schreck bekommen habe.. Krass was die Seele und der Körper alles machen kann also in Verbindung
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mir ist auch die Verbindung zwischen Körper-Botenstoff- Seele-Denken durch Trittico sehr bewusst geworden. Massive Angst und das Gefühl sterben zu müssen gehören seit mir seit mittlerweile 7 Jahren zum Alltag. Ich leide an Panikattacken, auch wenn sie seltener werden...und vielleicht den anfänglichen Schrecken ein bisschen verloren haben.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
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Ja, so ist es bei mir auch. Genauso wie du schreibst. Habe nicht verstanden das die mir Trazodon in der Klinik gegeben haben weil ich ja auch Agoraphobie mit panikstörung habe und die anderen beiden Dinge . Aber meine Psychiaterin meinte, hängt alles mit Depressionen zusammen . Wie meinten die in der Klinik Depression mit begleitenden angststörungen und haben mir Trazodon gegeben weil die angeblich am wenigsten Nebenwirkungen haben....naja das gute an denen ist , hab abgenommen )) und mehr Hunger . Warst du auch Schon mal in einer Klinik ??
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
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Weiste ich Zweifel oft am Vertrauen weil man damals soviel missbraucht hat . Ist nicht einfach jemanden zu Vertrauen
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das kann ich gut nachvollziehen...Memory2922 hat geschrieben:Weiste ich Zweifel oft am Vertrauen weil man damals soviel missbraucht hat . Ist nicht einfach jemanden zu Vertrauen
nein, ich war noch nicht einer Klinik, obwohl ich hätte sollen, aber zu große Angst. Selbst eine ambulante Therapie in einer Tagesklinik mit fixem Ablauf, aber mit zu Hause schlafen hat mich zu sehr gestresst.
das ist komisch, weil du das sagst. Ich hab auch das Gefühl, dass ich auf T. abnehme, und aber gleich viel essen kann. Ich dachte mir, ich bilds mir ein, weil ich kein Kalorienzähler bin. Ich nehm auf auf jeden Fall nicht zu, was so viele als Nebenwirkung von ADs beschreiben.Memory2922 hat geschrieben:hab abgenommen )
Wie meinst du das? Fandest du die Klinik übertrieben?Memory2922 hat geschrieben:Habe nicht verstanden das die mir Trazodon in der Klinik gegeben haben weil ich ja auch Agoraphobie mit panikstörung habe und die anderen beiden Dinge .
Ich denke ja, ich kenn mich Agora bestens aus, das hier auch Konfrontation, ständige Übung mindestens so wichtig sind wie Medikamente. Ich hab mich oft dirket gezwungen rauszugehen und mich mitten ein Restaurant zu setzen um mit eineer Ag. konfroniert zu sein. Oder lange Autobahnfahren, sofern sie nötig sind, die drück ich immer wieder durch, nur um nicht total der Angst anheim zu fallen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 29
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Ne, hab denen in der Klinik schon vertraut das sie wissen was sie mir für ad geben aber auf der anderen Seite hat es am Vertrauen auch gehabert, wahrscheinlich weil ich nicht das komplette Vertrauen habe. Stationär haben sie mit dir fast gar nichts gemacht . Irgendwann wollte ich in die Tagesklinik und da hat s Super geklappt, habe neue Leute kennengelernt , nur was die Einzeltheraoiestunden anbelangt , hatte jeder nur 15 min und das war s.
Aber weißt ich hab auch immer so n Hunger selbst nach ner großen Portion Spaghetti könnt ich noch eine zweite essen hab von Juni bis jetzt 16 kg abgenommen und immer so ein Antrieb das ich sport machen will. Bei mir war s ja extrem mit geschlossenen Räumen konnte ja damals im Juni zu meinem Therapeuten nicht mehr kommen wegen meine. Ängsten und auch nicht u Bahn fahren , bin 15 km zu ihm gelaufen um Therapie zu haben und irgendwann hat er mir zugesprochen das es besser wäre in einer Klinik . Hatte ja panische Angst davor und auch wegen den Ad aber dann sagte ich mit ok lass dir helfen .
Im prinzip hab ich noch nicht so richtig den Teufelskreis der Angst und alles wrklärt bekommen und mein jetziger Therapeut ist so liebevoll was ich nicht kenne hab ja fast nur Gewalt er lebt und keinerlei liebe und Zuwendung bekommen . Irgendwie hab ich auch übelste nackenverspannungen und Schwindel aber angeblich sollen das auch mit den Ängsten und den Medis zu tun habe
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Aber weißt ich hab auch immer so n Hunger selbst nach ner großen Portion Spaghetti könnt ich noch eine zweite essen hab von Juni bis jetzt 16 kg abgenommen und immer so ein Antrieb das ich sport machen will. Bei mir war s ja extrem mit geschlossenen Räumen konnte ja damals im Juni zu meinem Therapeuten nicht mehr kommen wegen meine. Ängsten und auch nicht u Bahn fahren , bin 15 km zu ihm gelaufen um Therapie zu haben und irgendwann hat er mir zugesprochen das es besser wäre in einer Klinik . Hatte ja panische Angst davor und auch wegen den Ad aber dann sagte ich mit ok lass dir helfen .
Im prinzip hab ich noch nicht so richtig den Teufelskreis der Angst und alles wrklärt bekommen und mein jetziger Therapeut ist so liebevoll was ich nicht kenne hab ja fast nur Gewalt er lebt und keinerlei liebe und Zuwendung bekommen . Irgendwie hab ich auch übelste nackenverspannungen und Schwindel aber angeblich sollen das auch mit den Ängsten und den Medis zu tun habe
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mhm, mit Verspannungen (Rücken, Nacken) hatte ich auch immer wieder zu tun, das hängt sicherlich mit der Angst zusammen. Ja, in Sachen Antrieb geht mit T. ordentlich was vorwärts, in jeder Hinsicht
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Da sind se echt gut ist eben schwer vieles auseinander zu halten bei den Panikattacken. Machst du denn auch ne Therapie nebenher ?? Ich glaub nochmal gehe ich in keine Klinik
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