Angst, mit dem Auto zu fahren
Angst, mit dem Auto zu fahren
Hallo..
Ich muss mal von meinem Problem erzählen...ich habe seit Oktober den Führerschein, hab relativ lange gebraucht weil ich Anfangs sehr, sehr unsicher war, was sicher mit meinem selbst gemachten Druck zusammenhängt:
Meine Mutter hat nie einen Führerschein gemacht, weil sie ANGST hatte...
Mein Bruder hat die Prüfungen nicht gemacht, weil er Angst hatte...so versagen wie er wollte ich nicht!
Mein Vater ist ein sehr aggressiver Fahrer, fährt schnell, schimpft, gestikuliert wild usw. Da ich nicht so viel Geld hatte habe ich teilweise den Schein mit begleitetem Fahren gemacht, da gab es dann immer Dramen:
Vater leitet mich über Kreuzung über die ich so gar nicht fahren darf--beinahe Unfall.
Ich versuch im 3. Gang loszufahren-natürlich stirbt das Auto zwanzig mal ab-er lässt mich heulend aussteigen und fährt selbst.
Am Schluss wars dann aber schon gut und die praktische Prüfung hab ich beim 2. Anlauf geschafft und war dann topmotiviert alleine zu fahren...tja denkste, mein Vater meinte dann plötzlich, sein Auto dürfe ich sicher nicht alleine fahren weil ich es sicher sofort zu Schrott fahre... also bin ich nach der Prüfung vielleicht 5mal mit ihm gefahren, aber er musste einfach immer rumschreien und dann woltle ich nicht mehr.
Gestern hab ich das alte Auto von meinen Großeltern bekommen und schon Abends hatte ich Panik es zu fahren. Beim Gedanken ans Fahren rast mein Herz, ich krieg nasse Hände, mir wird übel, ich fühl mich völlig überfordert.
Heute in der Früh bin ich trotzdem gefahren, ich weiß, ich kann Angst nur bekämpfen wenn ich trotzdem weiterfahre! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie furchtbar das war-ich hab so schlimm gezittert, dadurch hab ich das Auto natürlich gleich mal abgewürgt, aber das kenne ich schon. Bin dann kurz auf einen Parkplatz gefahren und hab durchgeatmet, damit ich nicht total ausflippe...als ich dann am Ziel war (bloß zur Schule gefahren, das sind 5-10 Minuten) konnte ich mich die nächsten Stunden gar nicht mehr konzentrieren so fertig war ich. Beim Heim fahren wurde es einwenig besser- da musst eich lange herumfahren um irgendwo gut parken zu können und ja, das war einfach angenehmer, dennoch hab ich total Angst vor Morgen früh... ich weiß, ich sollte Fahren, damit ich die Angst überwinde, ich komme überall mit Bus und zu Fuß hin-deshalb kann ich mich leicht drücken..
Hat irgenjemand Tipps für mich.
Ich finde es so schade, denn Autofahren ist eigentlich was tolles und praktisches und sollte Spaß machen...aber mich belastet es total udn kaum einer versteht das...
Ich muss mal von meinem Problem erzählen...ich habe seit Oktober den Führerschein, hab relativ lange gebraucht weil ich Anfangs sehr, sehr unsicher war, was sicher mit meinem selbst gemachten Druck zusammenhängt:
Meine Mutter hat nie einen Führerschein gemacht, weil sie ANGST hatte...
Mein Bruder hat die Prüfungen nicht gemacht, weil er Angst hatte...so versagen wie er wollte ich nicht!
Mein Vater ist ein sehr aggressiver Fahrer, fährt schnell, schimpft, gestikuliert wild usw. Da ich nicht so viel Geld hatte habe ich teilweise den Schein mit begleitetem Fahren gemacht, da gab es dann immer Dramen:
Vater leitet mich über Kreuzung über die ich so gar nicht fahren darf--beinahe Unfall.
Ich versuch im 3. Gang loszufahren-natürlich stirbt das Auto zwanzig mal ab-er lässt mich heulend aussteigen und fährt selbst.
Am Schluss wars dann aber schon gut und die praktische Prüfung hab ich beim 2. Anlauf geschafft und war dann topmotiviert alleine zu fahren...tja denkste, mein Vater meinte dann plötzlich, sein Auto dürfe ich sicher nicht alleine fahren weil ich es sicher sofort zu Schrott fahre... also bin ich nach der Prüfung vielleicht 5mal mit ihm gefahren, aber er musste einfach immer rumschreien und dann woltle ich nicht mehr.
Gestern hab ich das alte Auto von meinen Großeltern bekommen und schon Abends hatte ich Panik es zu fahren. Beim Gedanken ans Fahren rast mein Herz, ich krieg nasse Hände, mir wird übel, ich fühl mich völlig überfordert.
Heute in der Früh bin ich trotzdem gefahren, ich weiß, ich kann Angst nur bekämpfen wenn ich trotzdem weiterfahre! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie furchtbar das war-ich hab so schlimm gezittert, dadurch hab ich das Auto natürlich gleich mal abgewürgt, aber das kenne ich schon. Bin dann kurz auf einen Parkplatz gefahren und hab durchgeatmet, damit ich nicht total ausflippe...als ich dann am Ziel war (bloß zur Schule gefahren, das sind 5-10 Minuten) konnte ich mich die nächsten Stunden gar nicht mehr konzentrieren so fertig war ich. Beim Heim fahren wurde es einwenig besser- da musst eich lange herumfahren um irgendwo gut parken zu können und ja, das war einfach angenehmer, dennoch hab ich total Angst vor Morgen früh... ich weiß, ich sollte Fahren, damit ich die Angst überwinde, ich komme überall mit Bus und zu Fuß hin-deshalb kann ich mich leicht drücken..
Hat irgenjemand Tipps für mich.
Ich finde es so schade, denn Autofahren ist eigentlich was tolles und praktisches und sollte Spaß machen...aber mich belastet es total udn kaum einer versteht das...
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- Helferlein
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Hallo!
Damals als ich fahren gelernt habe, war mein Auto mein bester Freund!
Ich hab mich reingesetzt und gelesen, habe ohne es anzuschalten schalten geübt, hab es geputzt, gepflegt etc...
Da du jetzt einen Führerschein hast, solltest du vielleicht irgendwo ein freies Plätzchen suchen gehen, und dort in aller Ruhe austesten, was dein Auto kann, und was nicht, wie es lenkt, wie es reagiert...
Suche deinen Druckpunkt in der Kupplung, lerne schalten...
Fahrerfahrung bekommt man nur durchs Fahren, und je besser du dich mit deinem Wagen auskennst, desto sicherer wirst du.
Wichtig ist, dass du alleine fährst.
Lass deinen Vater draußen stehen, der verdirbt die die Laune und deine Selbstsicherheit.
Ich hatte immer eine überängstliche Mutter neben mir sitzen, die ständig übberreagierte, und sich irgendwo festkrallen musste. Beim am-Berg-anfahren hat sie dauernd nach hinten geschaut und ach du Güte, du fährst dem bestimmt hinten drauf, schau mal wie eng der hinter dir steht, lass bloß nicht die Bremse los...
Oh Mann... Ich WUSSTE, dass ich fahren kann, aber sie hat mich dermaßen konfuß gemacht, dass ich selber Angst bekam.
Finde ganz allein raus, wie die Karre reagiert.
Wenn du dein Auto kennst, verlierst du auch die Angst davor!
Damals als ich fahren gelernt habe, war mein Auto mein bester Freund!
Ich hab mich reingesetzt und gelesen, habe ohne es anzuschalten schalten geübt, hab es geputzt, gepflegt etc...
Da du jetzt einen Führerschein hast, solltest du vielleicht irgendwo ein freies Plätzchen suchen gehen, und dort in aller Ruhe austesten, was dein Auto kann, und was nicht, wie es lenkt, wie es reagiert...
Suche deinen Druckpunkt in der Kupplung, lerne schalten...
Fahrerfahrung bekommt man nur durchs Fahren, und je besser du dich mit deinem Wagen auskennst, desto sicherer wirst du.
Wichtig ist, dass du alleine fährst.
Lass deinen Vater draußen stehen, der verdirbt die die Laune und deine Selbstsicherheit.
Ich hatte immer eine überängstliche Mutter neben mir sitzen, die ständig übberreagierte, und sich irgendwo festkrallen musste. Beim am-Berg-anfahren hat sie dauernd nach hinten geschaut und ach du Güte, du fährst dem bestimmt hinten drauf, schau mal wie eng der hinter dir steht, lass bloß nicht die Bremse los...
Oh Mann... Ich WUSSTE, dass ich fahren kann, aber sie hat mich dermaßen konfuß gemacht, dass ich selber Angst bekam.
Finde ganz allein raus, wie die Karre reagiert.
Wenn du dein Auto kennst, verlierst du auch die Angst davor!
Hallo SKey
Deine Angst kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich weiß nicht, was Du für ein Verhältnis zu Deinem Fahrlehrer hast. Als ich meinen Führerschein gemacht habe, hatte ich einen unheimlich guten Draht zu meinem Fahrlehrer. Als ich nach bestandener Prüfung ein eignes Auto hatte, führte mich mein erster Weg zu ihm. Er setzte sich neben mich und wir fuhren ein wenig durch die Gegend. Er half mir auch das Einparken zu üben mit diesem bis dato noch unbekannten Auto.
Natürlich konnte er dann nicht mehr eingreifen, aber es war unheimlich beruhigend und ich hatte schon nach der einen Stunde genug Sicherheit, um dann alleine loszulegen.
Und selbst wenn Du nicht so den Draht zu ihm hast, geh doch trotzdem zu ihm (oder einer anderen Fahrschule) und frag an, ob Du eine Fahrstunde nehmen kannst - eben in Deinem eigenem Auto. Für Unsicherheit braucht man sich nicht zu schämen. Die Fahrstunde müsstest Du dann zwar noch bezahlen, aber die Investition wird sich sicher lohnen.
Viele Grüße
~silence~
Deine Angst kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich weiß nicht, was Du für ein Verhältnis zu Deinem Fahrlehrer hast. Als ich meinen Führerschein gemacht habe, hatte ich einen unheimlich guten Draht zu meinem Fahrlehrer. Als ich nach bestandener Prüfung ein eignes Auto hatte, führte mich mein erster Weg zu ihm. Er setzte sich neben mich und wir fuhren ein wenig durch die Gegend. Er half mir auch das Einparken zu üben mit diesem bis dato noch unbekannten Auto.
Natürlich konnte er dann nicht mehr eingreifen, aber es war unheimlich beruhigend und ich hatte schon nach der einen Stunde genug Sicherheit, um dann alleine loszulegen.
Und selbst wenn Du nicht so den Draht zu ihm hast, geh doch trotzdem zu ihm (oder einer anderen Fahrschule) und frag an, ob Du eine Fahrstunde nehmen kannst - eben in Deinem eigenem Auto. Für Unsicherheit braucht man sich nicht zu schämen. Die Fahrstunde müsstest Du dann zwar noch bezahlen, aber die Investition wird sich sicher lohnen.
Viele Grüße
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
Danke für eure Antworten!
Ich habe gestern einer Freundin versprochen das ich sie abhole und wir dann weggehen, aber da kam die panik wieder und es musste alles raus, ich hab eine Stunde lang Rotz und Wasser geheult und ihr dann geschrieben das ich nicht kann-sie könne gerne zu mir kommen-aber ich trau mich nicht fahren (ich muss sagen sie ist eine seeehr gute Freundin)...
Sie meinte dann, gut ich komme zu dir mit meinem Auto, stells da ab und dann fahren wir auf dem Parkplatz ein bisschen und dann entscheidest du ob wir noch in die Stadt fahren...von da an verging die Angst, wir sind auf dem Parkplatz gefahren, kein Problem wurde shcnell langweilig, also sind wir in die Stadt gefahren. Es war kein Verkehr mehr, also überhaupt kein Stress, Parkplatz suchen war auch gut und sie meinte ganz erstaunt: Du fährst ja eh total gut!!
Dann waren wir mit Freunden unterwegs und sie hatte einiges getrunken-das heißt auf sie konnte ich mich nicht mehr verlassen beim Fahren Und trotzdem bin ich gut heimgekommen, alleine das Gefühl, dass ich nicht alleine im Auto sitze gibt mir seehr viel Sicherheit. Und ihre volkommen ruhige Art, wir haben endlich geschaut wo das Gebläse für vorne ist, mein Vater meinte immer nur: ja da vorne halt und ich hatte keine Ahnung wo.
Lustig wars auch: Sie fragte mich, wo ist eigentlich die Hupe, ich so, na am Lenkrad vorne...drück drauf, hmmm komisch, da ist keine Hupe
Ich glaube wenn ich so weitermache, sollte es ganz gut werden! Ich hoffe es so sehr!
Ich habe gestern einer Freundin versprochen das ich sie abhole und wir dann weggehen, aber da kam die panik wieder und es musste alles raus, ich hab eine Stunde lang Rotz und Wasser geheult und ihr dann geschrieben das ich nicht kann-sie könne gerne zu mir kommen-aber ich trau mich nicht fahren (ich muss sagen sie ist eine seeehr gute Freundin)...
Sie meinte dann, gut ich komme zu dir mit meinem Auto, stells da ab und dann fahren wir auf dem Parkplatz ein bisschen und dann entscheidest du ob wir noch in die Stadt fahren...von da an verging die Angst, wir sind auf dem Parkplatz gefahren, kein Problem wurde shcnell langweilig, also sind wir in die Stadt gefahren. Es war kein Verkehr mehr, also überhaupt kein Stress, Parkplatz suchen war auch gut und sie meinte ganz erstaunt: Du fährst ja eh total gut!!
Dann waren wir mit Freunden unterwegs und sie hatte einiges getrunken-das heißt auf sie konnte ich mich nicht mehr verlassen beim Fahren Und trotzdem bin ich gut heimgekommen, alleine das Gefühl, dass ich nicht alleine im Auto sitze gibt mir seehr viel Sicherheit. Und ihre volkommen ruhige Art, wir haben endlich geschaut wo das Gebläse für vorne ist, mein Vater meinte immer nur: ja da vorne halt und ich hatte keine Ahnung wo.
Lustig wars auch: Sie fragte mich, wo ist eigentlich die Hupe, ich so, na am Lenkrad vorne...drück drauf, hmmm komisch, da ist keine Hupe
Ich glaube wenn ich so weitermache, sollte es ganz gut werden! Ich hoffe es so sehr!
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Als Führerscheinneuling verstehe ich die Ängste,vorallem,da der Glaube an deine Fahrkünste nicht unbedingt mit deinem Umfeld harmonierte.Learnin´by doin´,je mehr Praxis umso sicherer wird man.Auch ein eventueller Unfall gehört zu den Erfahrungen dazu,keiner ist vollkommen!
Ich habe seit 1984 eine Fahrerlaubnis.Im Laufe meines Lebens habe ich alle FS gemacht,die auf dt.Strassen zugelassen sind.Ich fuhr gerne und Alles.Jedoch Ereignisse und Unfälle ohne Schuld,sowie Tag-DeJaVues,lassen mich mit zittrigen Beinen und erhöhtem Puls ins Fahrzeug steigen.Aber diese letzte Unabhängigkeit will und muss ich mir erhalten.
Nutze die Chancen,Parkplatz ect.,die sich ergeben um "am Ball zu bleiben".
Ich habe seit 1984 eine Fahrerlaubnis.Im Laufe meines Lebens habe ich alle FS gemacht,die auf dt.Strassen zugelassen sind.Ich fuhr gerne und Alles.Jedoch Ereignisse und Unfälle ohne Schuld,sowie Tag-DeJaVues,lassen mich mit zittrigen Beinen und erhöhtem Puls ins Fahrzeug steigen.Aber diese letzte Unabhängigkeit will und muss ich mir erhalten.
Nutze die Chancen,Parkplatz ect.,die sich ergeben um "am Ball zu bleiben".
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 136
Applaus, Applaus, APPLAUS!!! für dich, SKey!
Genauso lernt man Autofahren! Und dein Vater... lass ihn blos nicht in dein Auto, der soll gefälligst selber fahren mit seinem *fg*. Ich selbst hatte ja mehr das Problem der hyperventilierenden Mutter. Und war auch ziemlich zurückhaltend dank ihrem Verhalten. (ganz nebenbei: bei dem Vater wunderts mich nicht, dass dein Bruder und deine Mutter sich nicht traun, autozufahren. Die werden wohl ähnliche Erlebnisse gehabt haben...)
Fahren gelernt hab ich dann erst richtig in der Großstadt. Mein Vater hat sich hinter mich ins Auto gesetzt und meine 98 jährige Großmutter neben mich und mich zur Hauptverkehrszeit über die Stadtautobahn geschickt. Kurz dacht ich, ich muß sterben. Autos links, rechts, hinten, vorne.... aber meine beiden waren so cool und zuversichtlich, da gings plötzlich.
Und: ich beneid dich um dein eigenes Auto. Ich kann mir keins leisten, aber für mich ist autofahren inzwischen Entspannung pur! Ich hoff für dich, dass es dir bald auch so geht!
Viele schöne Autofahrstunden wünsch ich dir!!!
Genauso lernt man Autofahren! Und dein Vater... lass ihn blos nicht in dein Auto, der soll gefälligst selber fahren mit seinem *fg*. Ich selbst hatte ja mehr das Problem der hyperventilierenden Mutter. Und war auch ziemlich zurückhaltend dank ihrem Verhalten. (ganz nebenbei: bei dem Vater wunderts mich nicht, dass dein Bruder und deine Mutter sich nicht traun, autozufahren. Die werden wohl ähnliche Erlebnisse gehabt haben...)
Fahren gelernt hab ich dann erst richtig in der Großstadt. Mein Vater hat sich hinter mich ins Auto gesetzt und meine 98 jährige Großmutter neben mich und mich zur Hauptverkehrszeit über die Stadtautobahn geschickt. Kurz dacht ich, ich muß sterben. Autos links, rechts, hinten, vorne.... aber meine beiden waren so cool und zuversichtlich, da gings plötzlich.
Und: ich beneid dich um dein eigenes Auto. Ich kann mir keins leisten, aber für mich ist autofahren inzwischen Entspannung pur! Ich hoff für dich, dass es dir bald auch so geht!
Viele schöne Autofahrstunden wünsch ich dir!!!
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- Forums-Insider
- , 33
- Beiträge: 306
Hallo SKey
das Problem mit dem cholerischen Vater hatte ich auch. Das hat mir sehr lange die Lust am Autofahren verdorben. Ich war Jahre nach meiner bestandenen Fahrprüfung sehr unsicher im Strassenverkehr und hatte wirklich null Selbstvertrauen, wenn es ums Autofahren ging. Ich hab auch recht viel falsch gemacht. Und dadurch wurde es auch nicht besser.
Ich musste auch erst mal durchschauen, warum ich Auto fahren als solche Belastung empfand und das hing wirklich mit meinem Vater zusammen, der sehr cholerisch reagierte und mir so manches Schockerlebnis zu Anfang bescherte. Ich war fast schon traumatisiert, hab wie du gezittert und war unkonzentriert, fast schon panikartige Zustände, so bad ich an Autofahren dachte.
Das hat sich erst im Laufe der Zeit gelegt. Ich hatte ständig Nebenjobs, wo ich Auto fahren musste und auch meine heutige Arbeit verlangt von mir Autofahrten bei allen Wetterverhältnissen.
Heute würd ich mich als gute Fahrerin bezeichnen, aber das brauchte seine Zeit und vor allem mehrere tausende Fahrkilometer.
Du schaffst es bestimmt, diese "Wegfahrsperre" zu durchbrechen, Erfahrung und Übung sind da das einzige, was ich dir empfehlen kann.
das Problem mit dem cholerischen Vater hatte ich auch. Das hat mir sehr lange die Lust am Autofahren verdorben. Ich war Jahre nach meiner bestandenen Fahrprüfung sehr unsicher im Strassenverkehr und hatte wirklich null Selbstvertrauen, wenn es ums Autofahren ging. Ich hab auch recht viel falsch gemacht. Und dadurch wurde es auch nicht besser.
Ich musste auch erst mal durchschauen, warum ich Auto fahren als solche Belastung empfand und das hing wirklich mit meinem Vater zusammen, der sehr cholerisch reagierte und mir so manches Schockerlebnis zu Anfang bescherte. Ich war fast schon traumatisiert, hab wie du gezittert und war unkonzentriert, fast schon panikartige Zustände, so bad ich an Autofahren dachte.
Das hat sich erst im Laufe der Zeit gelegt. Ich hatte ständig Nebenjobs, wo ich Auto fahren musste und auch meine heutige Arbeit verlangt von mir Autofahrten bei allen Wetterverhältnissen.
Heute würd ich mich als gute Fahrerin bezeichnen, aber das brauchte seine Zeit und vor allem mehrere tausende Fahrkilometer.
Du schaffst es bestimmt, diese "Wegfahrsperre" zu durchbrechen, Erfahrung und Übung sind da das einzige, was ich dir empfehlen kann.
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Ich habe genau das selbe Problem und niemand kann es verstehen.
Ich war schon immer eine unsichere Fahrerin aber bekannte Strecken (zum Besipiel zur Arbeit) bin ich immer gut und sicher gefahren. Als ich dann mit meinem Partner gefahren bin und er meinte mich ständig korrigieren zu müssen und wir dann, weil er mich fast verrückt gemacht hat, fast einen Unfall gemacht haben, bin ich nicht mehr gefahren. Das war kurz vor meiner Schwangerschaft und jetzt ist mein Kind 1,5 Jahre und ich leide sehr darunter (gerade mit Kind) nicht fahren zu können.
Ich bin mal gespannt was die anderen sagen.
Ich war schon immer eine unsichere Fahrerin aber bekannte Strecken (zum Besipiel zur Arbeit) bin ich immer gut und sicher gefahren. Als ich dann mit meinem Partner gefahren bin und er meinte mich ständig korrigieren zu müssen und wir dann, weil er mich fast verrückt gemacht hat, fast einen Unfall gemacht haben, bin ich nicht mehr gefahren. Das war kurz vor meiner Schwangerschaft und jetzt ist mein Kind 1,5 Jahre und ich leide sehr darunter (gerade mit Kind) nicht fahren zu können.
Ich bin mal gespannt was die anderen sagen.
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 136
hallo träne 25,
hast du eine freundin, der du vertraust und die eine gute fahrerin ist? wo du das gefühl hast, sicher im staßenverkehr zu sein? dann lass dein kind doch mal nen sonntagnachmittag bei deinem mann und fahr mit ihr auf nen parkplatz, wo nix los ist. und dann näher dich wieder an. ohne druck. ohne verkehr. mit liebevoller hilfe. mit musik, die du magst, der freundin, die du magst, die dich unterstützt. in deinem eigenen tempo.
wenn der erste schritt gemacht ist, wird jeder weitere einfacher.
hast du eine freundin, der du vertraust und die eine gute fahrerin ist? wo du das gefühl hast, sicher im staßenverkehr zu sein? dann lass dein kind doch mal nen sonntagnachmittag bei deinem mann und fahr mit ihr auf nen parkplatz, wo nix los ist. und dann näher dich wieder an. ohne druck. ohne verkehr. mit liebevoller hilfe. mit musik, die du magst, der freundin, die du magst, die dich unterstützt. in deinem eigenen tempo.
wenn der erste schritt gemacht ist, wird jeder weitere einfacher.
Liebe Lachansonette,
danke für den Tipp und dein Verständins. Die Freundin, der ich mich anvertrauen würde, die fährt leider auch nicht so sicher, hehe.
Aber ich werde den Tipp im Hinterkopf behalten. Vielleicht fahre ich mal mit meinem Papa. Leider bin ich mir bei den Regeln auch nicht mehr so sicher.
danke für den Tipp und dein Verständins. Die Freundin, der ich mich anvertrauen würde, die fährt leider auch nicht so sicher, hehe.
Aber ich werde den Tipp im Hinterkopf behalten. Vielleicht fahre ich mal mit meinem Papa. Leider bin ich mir bei den Regeln auch nicht mehr so sicher.
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- Forums-Insider
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Meine Idee wäre ein Fahrsicherheitstraining bei einem der beiden Autofahrerklubs. Da lernst Du unter professioneller Anleitung Dein Auto in verschiedenen Gefahrensituationen zu beherrschen.
Es wird Dich sicherer machen, wenn Du weisst, wie ein Auto reagiert.
lg
Es wird Dich sicherer machen, wenn Du weisst, wie ein Auto reagiert.
lg
Oje, ich traue mich doch nicht mal auf einer ruhigen Straße zu fahren...
Bei mir siehts nicht so rosig aus =(
Mein Auto musste zum Jahrescheck und es wurde viel gefunden was kaputt war, mein Vater hat entschieden das es repariert wird (1500Euro) und ich freu mich ja auch irgendwie drüber..
Jetzt wäre es gerade fertig geworden und es ist so viel los weil gegenüber von uns ein Einkaufszentrum ist...und es gibt keine freien Parkplätze mehr in der Nähe...deshalb hab ich ihn gebeten ihn bei der Werkstatt auf einen Parkplatz stehen zu lassen und ich hole ihn mir Morgen ab, weil ich hab mich jetzt einfach nicht fahren getraut =(
Er denkt jetzt ich will das Auto gar nicht und er meint ich sei so undankbar und blabla...im Endeffekt stellt er es jetzt doch auf den Parkplatz wo ichs morgen abholen kann...aber jetzt fühl ich mich noch mieser als vorher..
Das ist alles so anstrengend =(
Mein Auto musste zum Jahrescheck und es wurde viel gefunden was kaputt war, mein Vater hat entschieden das es repariert wird (1500Euro) und ich freu mich ja auch irgendwie drüber..
Jetzt wäre es gerade fertig geworden und es ist so viel los weil gegenüber von uns ein Einkaufszentrum ist...und es gibt keine freien Parkplätze mehr in der Nähe...deshalb hab ich ihn gebeten ihn bei der Werkstatt auf einen Parkplatz stehen zu lassen und ich hole ihn mir Morgen ab, weil ich hab mich jetzt einfach nicht fahren getraut =(
Er denkt jetzt ich will das Auto gar nicht und er meint ich sei so undankbar und blabla...im Endeffekt stellt er es jetzt doch auf den Parkplatz wo ichs morgen abholen kann...aber jetzt fühl ich mich noch mieser als vorher..
Das ist alles so anstrengend =(
Träne zu dir: Es ist bei mir gar nicht so wichtig ob die Freundin die neben mir sitzt gut fährt oder überhaupt fährt, einfach das Gefühl-da sitzt jemand, die vertraut mir und lässt mir meine Zeit-vielleicht könnt ihr mal auf eine,m Parkplatz probieren!
Ich kann das gut nachvollziehen, denn ich konnte mich auch bis heute nicht mit dem Autofahren anfreunden. Mich stresst es total, wenn ich selber fahren muss (Ausnahme: ich fahre gern Auto in dünn besiedelten Landschaften in Skandinavien oder Kanada). Drum kann ich Dir auch keinen richtigen Tipp geben, außer Dir zu schreiben, dass es noch andere Menschen gibt, die nicht gern Auto fahren.
Wenn Du die Angst überwinden willst, dann hilft wohl nur die direkte Konfrontation mit der Angst (sprich: immer wieder Auto fahren, auch wenn es Dich am Anfang stark stresst). Vermutlich wirst Du dann mit der Zeit die Angst verlieren und sicherer und ruhiger werden.
Wenn Du die Angst überwinden willst, dann hilft wohl nur die direkte Konfrontation mit der Angst (sprich: immer wieder Auto fahren, auch wenn es Dich am Anfang stark stresst). Vermutlich wirst Du dann mit der Zeit die Angst verlieren und sicherer und ruhiger werden.
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