Angst vor ungeliebten Insekten (Spinnen, Raupen,..)
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Angst vor ungeliebten Insekten (Spinnen, Raupen,..)
Hallo Leute,
ist es eigentlich normal, wenn man eine Spinne sieht (egal welche Größe, nur die ganz kleinen Babyspinnen sind nicht furchterregend), gleich einen Panikanfall bekommt und das Weite sucht? Später komm ich schon mal wieder und schau mir das Tier an, und kann sie eventuell mit dem Besen nach draußen befördern. Aber ich bekomm richtig einen großen Schreck . Besonders im Schlafzimmer ist die Panik dann groß, wenn eine Spinne irgendwo an der Wand langläuft.
Da ich ja viel Gemüse immer auf dem Tisch stelle, hatte ich heut abend noch was gesehen, was nicht auf dem Tisch gehörte. Da war eine kleine Raupe von 1 cm auf meinem Brot gewesen, ich hab dermaßen Panik bekommen dass ich 3 m weggerannt bin, alles was ich grad in Bearbeitung hatte, weggeworfen habe. Dann wollte sich mein Freund das angucken, meinte das ist vielleicht was vom Brokkoli gewesen, war aber nicht so... den hab ich die Schnitte aus der Hand gerissen und die fiel zu Boden. Dann hab ich natürlich gar nichts mehr gegessen und nun geschaut wo dieses Tierchen gelandet war. Normal ist das nicht, sagt mein Freund diese Panikattacke von heute.
Hab leider keinen Schimmer durch was das ausgelöst ist...
Wäre gut wenn ich das doch in den Griff bekomme. Weil wenn man sowas den Kindern vorlebt, würden die sich dann vielleicht genauso verhalten.
Lieben Gruß
Soleil levant
ist es eigentlich normal, wenn man eine Spinne sieht (egal welche Größe, nur die ganz kleinen Babyspinnen sind nicht furchterregend), gleich einen Panikanfall bekommt und das Weite sucht? Später komm ich schon mal wieder und schau mir das Tier an, und kann sie eventuell mit dem Besen nach draußen befördern. Aber ich bekomm richtig einen großen Schreck . Besonders im Schlafzimmer ist die Panik dann groß, wenn eine Spinne irgendwo an der Wand langläuft.
Da ich ja viel Gemüse immer auf dem Tisch stelle, hatte ich heut abend noch was gesehen, was nicht auf dem Tisch gehörte. Da war eine kleine Raupe von 1 cm auf meinem Brot gewesen, ich hab dermaßen Panik bekommen dass ich 3 m weggerannt bin, alles was ich grad in Bearbeitung hatte, weggeworfen habe. Dann wollte sich mein Freund das angucken, meinte das ist vielleicht was vom Brokkoli gewesen, war aber nicht so... den hab ich die Schnitte aus der Hand gerissen und die fiel zu Boden. Dann hab ich natürlich gar nichts mehr gegessen und nun geschaut wo dieses Tierchen gelandet war. Normal ist das nicht, sagt mein Freund diese Panikattacke von heute.
Hab leider keinen Schimmer durch was das ausgelöst ist...
Wäre gut wenn ich das doch in den Griff bekomme. Weil wenn man sowas den Kindern vorlebt, würden die sich dann vielleicht genauso verhalten.
Lieben Gruß
Soleil levant
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Naja, Spinnen mag ich auch nicht gerne und schreie schon mal vor Schreck.
Was das bedeutet? Ich habe mir nie Gedanken dazu gemacht. Machst Du noch andere Dinge, die vielleicht für Dich lebenseinschränkend sind oder bezieht sich das nur auf dieses Kleingetier?
candle
Was das bedeutet? Ich habe mir nie Gedanken dazu gemacht. Machst Du noch andere Dinge, die vielleicht für Dich lebenseinschränkend sind oder bezieht sich das nur auf dieses Kleingetier?
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Also wenn auf dem Abendtisch eine Spinne krabbeln würde, hätt ich genauso reagiert wie gestern bei der Raupe. Wenn irgendwo im Flur eine Spinne an der Decke hockt, davor hab ich keine Angst und erschreck auch nicht. Die Angst rührt wohl daher, dass ich glaubte, sowas mitgegessen zu haben. Wir haben wohl keine giftigen Raupen in Deutschland und hab gehört, Raupen hätten noch Eiweiß. Ich weiß, dass man in irgendwelchen Ländern Raupen sogar ißt *arghs*.
Der Schreck kommt eindeutig daher, da sich dieses Tierchen auf meiner Schnitte befand, hat ich angst sowas gegessen zu haben und deshalb alles weggeworfen, was ich in Bearbeitung hatte und jedes weitere Gemüse nach Raupen untersucht.
Bin sehr wählerisch in Sachen Essen, alles was nicht so doll ausschaut, wird nicht gegessen.
Also Angst, Krabbeltierchen unbewusst mitzuessen, wenn man schon so ein Tier auf dem Abendtisch vorfindet. Im Schlafzimmer ist die Angst deshalb, weil ich nicht weiß, ob die Spinne die Nacht auf der Stelle hocken bleibt oder im Zimmer durchkrabbelt. Manche Spinnen machen das, aber die, die ich gar nicht mag, sind seelenruhig.
Lieben Gruß
Soleil_levant
Der Schreck kommt eindeutig daher, da sich dieses Tierchen auf meiner Schnitte befand, hat ich angst sowas gegessen zu haben und deshalb alles weggeworfen, was ich in Bearbeitung hatte und jedes weitere Gemüse nach Raupen untersucht.
Bin sehr wählerisch in Sachen Essen, alles was nicht so doll ausschaut, wird nicht gegessen.
Also Angst, Krabbeltierchen unbewusst mitzuessen, wenn man schon so ein Tier auf dem Abendtisch vorfindet. Im Schlafzimmer ist die Angst deshalb, weil ich nicht weiß, ob die Spinne die Nacht auf der Stelle hocken bleibt oder im Zimmer durchkrabbelt. Manche Spinnen machen das, aber die, die ich gar nicht mag, sind seelenruhig.
Lieben Gruß
Soleil_levant
Hm, ich denke man ißt soviel mit, was man gar nicht bemerkt und wenn es Bakterienkulturen sind...
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Nein. Ich lebe hier ziemlich friedlich mit meinen Hausspinnen zusammen. Wenn es warm ist schmeisse ich regelmässig welche raus, weil mich ihre Etagenwohnungen nerven und ich nicht in einem Gruselschloss leben will. Aber jetzt über den Winter haben die, die sich im Herbst durchgemogelt haben Schonfrist. Ich hab zwei im Bad (neulich hab ich eine davon aus der Duschkabine vertrieben, die lebt jetzt zwischen Duschwand und Klobürste). Dann sitzt zur Zeit eine grössere hinter meinem Schreibtisch (wo ich gerade sitze), ich glaube das müsste die sein die eine Weile in meinem Vorratsschrank gelebt hat. Und noch diverse eher kleine, die sich so zwischen allem möglichen verstecken und die ich beim Putzen öfters mal aufscheuche und die dann panisch wegrennen. Ich puste die dann in das nächste Versteck damit ich weiterputzen kann.
Es ist relativ egal ob das normal ist oder nicht. Wichtig ist nur zu wissen ob es dich einschränkt. Kannst du durch hohes Gras gehen? Kannst du auf einer Wiese liegen? Kannst du in Äpfel, Marillen und Zwetschken beißen? ....Wenn man all das oder eines von diesen Sachen (sind nur ein paar Bsp.) nicht kann, würde ich sagen, dass es behandlungsbedürftig ist.
Ich hab auch Panik vor Spinnen. Ich kann sie nicht einmal mit einem Taschentuch nach draußen tragen, weil sie dabei auf meine Hand krabbeln könnten. Hängt eine an der Decke, gehe ich nicht darunter durch, sondern weiche aus (Sie könnte ja runterfallen) Wenn ich eine entdecke, nehm ich 2,3 Meter Abstand und überlege was ich tun soll. Allerdings muss ich sagen, dass mich meine Abneigung gegen Spinnen nicht einschränkt, wir leben nebeneinander und nicht miteinander. Das ist auch gut so.
Deine Schilderung, Münchnerkindl, klingt fast liebevoll. Bei dir will man Spinne sein!
liebe grüße
Ich hab auch Panik vor Spinnen. Ich kann sie nicht einmal mit einem Taschentuch nach draußen tragen, weil sie dabei auf meine Hand krabbeln könnten. Hängt eine an der Decke, gehe ich nicht darunter durch, sondern weiche aus (Sie könnte ja runterfallen) Wenn ich eine entdecke, nehm ich 2,3 Meter Abstand und überlege was ich tun soll. Allerdings muss ich sagen, dass mich meine Abneigung gegen Spinnen nicht einschränkt, wir leben nebeneinander und nicht miteinander. Das ist auch gut so.
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Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
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Ich finde Spinnen einfach sehr interessante Tiere. Vor allem die kleinen Springspinnen sind einfach faszinierend. Mir tun sie immer leid, weil die meisten Leute sie nicht leiden können.
Wo ich ein Problem hätte mit Kerbtieren wären Küchenschaben ...
Wo ich ein Problem hätte mit Kerbtieren wären Küchenschaben ...
Ich gab im Supermarkt einer Kassiererin Kleingeld in die Hand, da war ein winziges Wollknäuel dabei. Sie schrie auf und ließ alles fallen, entschuldigte sich, sie hätte geglaubt, es sei eine Spinne. Ganz wohl ist mir beim Anblick von großen Spinnen im Haushalt auch nicht. Ich glaube, es liegt einmal daran, daß sie nicht in jedem Fall flüchten wie z. B. Fliegen, sondern durchaus zum menschlichen Körper zukrabbeln können - und zum anderen wirkt ihre Lautlosigkeit, Schnelligkeit und die unvorhersehbare Bewegungsrichtung beängstigend. Arachnophobie, Fallbeispiel
Ich habe mal gehört, wenn man solche Ängste hat, hat man Angst zu leben. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Ich kenne diese extremen emotionalen Reaktionen auf Krabbeltiere und Insekten.
Mit Ekel erinnere ich mich an ein Wespennest, dass sich in der Ecke meines Balkons befand. Ich konnte in die Löcher hineinschauen, in die die Wespen verschwanden und dort die weißen Eier sehen.
Das Gefühl kann ich kaum beschreiben. Es war der pure Ekel vermischt mit Abscheu und wütender Angst.
Mein Gefühl wurde jeden Tag größer. Irgendwann nahm ich eine Flasche Haarspray und einen Besen und begann, das Nest zu zerstören. Es musste sein sonst wäre ich vom Balkon gesprungen.
Raupen, die z.B. in meinem Salat sitzen bzw. zusammengerollt liegen, setze ich wieder aus.
Spinnen sauge ich auf oder töte sie gnadenlos. Einmal versuchte ich es mit einer Rettungsaktion (langstiliges Weinglas), musste dafür auf einen Stuhl steigen. Als ich das Glas über die Spinne stülpte, bewegte die sich plötzlich und überraschend, ich erschrak, rutschte aus, und fiel mitsamt dem Glas und der Spinne auf den Boden. Der Arzt diagnostizierte später einen Haarbruch an meinem kleinen Zeh.
Ganz kleine Spinnen stören mich nicht. Habe eine kleine Kreuzspinne sogar bei mir überwintern lassen.
Vielleicht hat diese Angst auch etwas mit Angst vor Kontrollverlust zu tun. (Wo ist das Vieh jetzt schon wieder hin?)
Mit Ekel erinnere ich mich an ein Wespennest, dass sich in der Ecke meines Balkons befand. Ich konnte in die Löcher hineinschauen, in die die Wespen verschwanden und dort die weißen Eier sehen.
Das Gefühl kann ich kaum beschreiben. Es war der pure Ekel vermischt mit Abscheu und wütender Angst.
Mein Gefühl wurde jeden Tag größer. Irgendwann nahm ich eine Flasche Haarspray und einen Besen und begann, das Nest zu zerstören. Es musste sein sonst wäre ich vom Balkon gesprungen.
Raupen, die z.B. in meinem Salat sitzen bzw. zusammengerollt liegen, setze ich wieder aus.
Spinnen sauge ich auf oder töte sie gnadenlos. Einmal versuchte ich es mit einer Rettungsaktion (langstiliges Weinglas), musste dafür auf einen Stuhl steigen. Als ich das Glas über die Spinne stülpte, bewegte die sich plötzlich und überraschend, ich erschrak, rutschte aus, und fiel mitsamt dem Glas und der Spinne auf den Boden. Der Arzt diagnostizierte später einen Haarbruch an meinem kleinen Zeh.
Ganz kleine Spinnen stören mich nicht. Habe eine kleine Kreuzspinne sogar bei mir überwintern lassen.
Vielleicht hat diese Angst auch etwas mit Angst vor Kontrollverlust zu tun. (Wo ist das Vieh jetzt schon wieder hin?)
Also alles was kleiner ist als ich und mehr als 5 Beine hat...das geht gar nicht Am schlimmsten finde ich Kakerlaken, Spinnen und Tausendfüssler (ich war oft im Urlaub in den Tropen und da kriegt man so einiges mit !!! Und alles hat dazu noch "Übergrösse" ).
Ich hatte mal eine Wespe in meiner Wohnung und habe dann mit voller Wucht mit einer Flosse gegen die Jalousien gehauen, die seitdem verbogen sind.
Ich hasse Insekten. Im Sommer habe ich wegen meiner Bienenphobie nie Ruhe, wenn ich irgendwo draussen sitze.
Was kann man dagegen tun ??!
Dakota
Ich hatte mal eine Wespe in meiner Wohnung und habe dann mit voller Wucht mit einer Flosse gegen die Jalousien gehauen, die seitdem verbogen sind.
Ich hasse Insekten. Im Sommer habe ich wegen meiner Bienenphobie nie Ruhe, wenn ich irgendwo draussen sitze.
Was kann man dagegen tun ??!
Dakota
Kakerlaken haben doch vier Beinchen, oder?
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6, wie alle Insekten
Katzen waren die mit den 4 Beinen Die kann man auch so schlecht mit dem Staubsauger einsaugen
Katzen waren die mit den 4 Beinen Die kann man auch so schlecht mit dem Staubsauger einsaugen
Aber was hat nun 5 Beine? Da bin ich mir unklar.
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Schau hier .Dakota hat geschrieben: Im Sommer habe ich wegen meiner Bienenphobie nie Ruhe, wenn ich irgendwo draussen sitze.
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