Ich weiß nicht, ob die Frage hier schon mal gestellt wurde (sorry, falls ja), aber weiß jemand, was einem Menschen mit diesem Problem helfen könnte?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass im leichten Stadium so etwas wie ein Coach reichen könnte, hab aber im Internet nichts weiter dazu gefunden. Auch nicht, ob es vielleicht eine Therapieform gäbe, die da gut hilft (ich fand nur, dass der Ursprung Verlustängste sein könnten).
Danke für die Tipps schon mal im Vorhinein!
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert; und: reine Linkverweise wurden aus dem Thread entfernt. Bitte die Netiquette beachten.)
Messies - wie helfen?
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...oder Überforderung....Denkerin hat geschrieben:ich fand nur, dass der Ursprung Verlustängste sein könnten)
So konkret weiß ich nicht, was "DIE" Hilfe für jemanden vom Messie-Wesen-betroffenden sein könnte.
Eine Aufräumhilfe anzubieten, wäre vielleicht das eine, kann aber auch ganz schön nach hinten losgehen, wenn der Betroffene die Angst bekommt, dass der andere alles besser weiß (Du musst "nur" lernen, wie man richtig aufräumt! Du musst "nur" einmal aufräumen und dann Ordnung halten!) oder wenn demjenigen es zu peinlich ist, dass Ausmaß der Sache, vielleicht auch sein Unzulänglichkeitsgefühl, Scham,...preiszugeben.
Ähnliches könnte auch mit einem Coach passieren (keine Ahnung, wie teuer so jemand ist...), wenn dieser nicht sensibel genug mit dem Thema umgeht. Ich glaub, ich würd da eher jemanden suchen, der psychologisch vorgebildet ist.
Ich meine, klar kann es helfen, dem Betreffenden Hilfe und ein paar Aufräumtipps anzubieten, aber meistens ist das Thema ja auch sehr schambesetzt und hat oft tiefergehendere, vielschichtigere Wurzeln, als "nur" nicht aufräumen/wegwerfen können... .
Also ich glaube, ich würde die Hilfe und die Vorgehensweise davon abhängig machen, wie gut ich die Person kenne und welches Vertrauensverhältnis herrscht. Mit viel Vertrauen gelingt die Hilfeannahme sicher leichter.
Ansonsten würde hier mit Sicherheit eine Therapie ganz gut tun.
Vielleicht googlest Du mal "Messie Therapieform" oder sowas. Vielleicht kommst Du ja damit weiter?
...und ansonsten gibt es auch Selbsthilfegruppen zu dem Thema. Das hat den Vorteil, dass da auch noch andere Betroffene sind. Das wäre mit Sicherheit eine gute begleitende Möglichkeit zur Therapie,...manchmal auch als Einstieg oder als Übergangshilfe, wenn eine Therapie endet.
Vielleicht fragst Du bei Euch mal beim Gesundheitsamt nach. Die müssten ja wissen, was es bei Euch in der Nähe für Selbsthilfegruppen gibt....oder such mal im Netz danach.
Wünsch Euch viel Erfolg!
Mein Text (Frage an die Threaderstellerin) hätte doch aber in dem ersten Posting bleiben können, und da wären auch 5 Links erlaubt gewesen. Auch eigenartig, daß bei PM nur 5 Links in einer Nachricht versandt werden dürfen, wahscheinlich technisch bedingt.Admin hat geschrieben:
(Hinweis Admin: reine Linkverweise wurden aus dem Thread entfernt. Bitte die Netiquette beachten.)
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