Bin 28 ....
Habe viel im Leben erreicht...... Freunde.....Familie...
selbstbewusstsein...
schon 24 Jahren lang lebe ich mit schwerem last...mit Kampf zwischen leben und Tod..
24 Jahren lang habe ich mit niemandem darüber gesprochen außer damals musste ich darüber reden mit Polizisten Richterin und natürlich meine mam...
wir waren beide 6...
am Spielplatz Kamm ein Man zu uns und sagte das hinter dem Haus haben sich 2 kleinen Kätzchen verlaufen...
Mist Mist... Fehler,,, STOP!!!!
zu spät...
leider kleine Kinder sind zu naiv...
sie haben uns ins Auto rein gesteckt und etwas gegeben weil ich kann mich an zeit im Auto überhaupt nicht erinnern...
erst als wir in eine Wohnung waren....
willkommen in die Hölle...
es waren immer 5 Männer da.. sie kommen immer abends und haben da Party gemacht. wir müßten immer nagt da sein falls eine plötzlich Lust bekommt.....eklig...Tags über waren wir mit Handschellen an Heizung gefesselt. aller Gardinen waren zu es war immer so Dunkeln und Sonst .weinen.....ich habe Zeitgefühl verloren ...meine Freundin auch... Nacht.... Tag.... wieder Nacht... ich weiss nicht mehr wo ich geschlafen habe und wo wach war ich....
sie kommen nicht mehr jeden Abend manchmal sassen wir 3 tagen in die Dunkelheit alleine ... wir haben nicht mehr mit einandere gesprochen....es tat auch nicht mehr weh... es hat aufgehört zu bluten...sie haben neue Spiel gefunden... wenn sie da waren und wir haben angefangen zu weinen machten sie ein tiefen schnitt mit Messer an unserer Körpern....(alle Narben erinnern mich heute an jeden Tag damals):::
ich wusste damals nicht mehr welche Wochentag ist heute.... einen Abend wollte meine Freundin weg laufen sie Ware aller da voll betrunken...sie ist plötzlich los an der Tür gerannt.......sie haben sie gefangen....an der Abend habe ich ruhe gehabt aber sie nicht....aller waren weg sie hat nicht mehr geweint... wieder Dunkeln ich konnte nur ihre Atem hören dann sagte sie das sie blutet ich habe gesagt wir schaffen hier raus sie hat mir nicht mehr geantwortet....morgens konnte ich etwas sehen sie lag am Boden übeRal war Blut. in drei tagen kommen die wieder eine wollte .....hat mich frei gemacht....irgendwie haben sie mich vergessen.... sie wollten Leiche weg bringen es hat gestunken eine hat Fenster aufgemacht und ich bin da raus gesprungen....Bein verletzt das war mir egal....ich hate keine schmerzen....
dunkel bin auf Autobahn raus wusste nicht wo ich bin alle Narben haben geblutet....es war nachts viele Autos waren unterwegs hat keiner abgebremst...mehr weiß ich nicht bin aufgewacht in Krankenhaus Mama war da und Polizei..... alles das übliche...meine Freundin haben sie Tod gefunden....... wir waren 5 Monaten weg...dann musste ich in einem Kurs Therapie nehmen... Schulzeit war für mich einfach.... wenn ich beschäftigt war konnte alles abschalten.... nach dem schule war nicht einfach gleiche therapy Kurse 3 Mädchen haben sich da leben genommen weil si können nicht bearbeiten was mit ihnen geschieht...ich habe selber mit 14 versucht Selbstmord aden geschniten.Ärzte haben mich gerettet....mit 16 zweiter mal aden schneiden 3 Wochen wach Komma.... überlebt dann habe ich verstanden das ich soll kämpfen mein leben ist nicht zerstört..... so seit dem kämpfe ich..... jeden Tag ...jeden Monat..............
schule mit goldene Medaille Studium 5 Jahre in Russland(Management) Deutschland sprachKurse ....2 Kinder...Studium Jura fakultet Freunde.... Arbeit... und am 25 juli 2008 habe ich erfahren das die Männer die mein leben zerstört haben wurden frei gesprochen sie waren aller 5 all diese Jahren in Knast und jetzt raus..komisch ich habe keine Wut nichts... aber seit dem ich es weiß gehts mir nicht gut.....habe seit Jahren über Selbstmord nicht gedacht und jetzt fast jeden Tag....ich kämpfe...bin stark....... meine Kinder giben mir die stärke.......ich habe aber sehr starken angst in die dunkelheit oder tiefgaragen.so bald es dunkel wird kann ich nicht alleine raus...habe dann schweiss ausbrüche,atem not,schwiendel...ich habe mich vor 2 wochen für eine psüchotherapie entschieden..jetzt hatte ich 2 sitzungen schon..ich hoffe es kann mir helfen..ich wünsche es mir...ich habe 22 jahre es unter dem Tepich geschoben..ich möchte endlich darüber reden.. ich möchte wie ein normale mensch leben..ob es möglich ist ??keine ahnung...mein Sohn ist 5,5 Jahre und irgendwann ist so weit das er mir sagen wird mama ich möchte alleine auf dem Spielplatz bleiben..oh man schon allene von diese gedanke wird mir schlecht...ich hoffe das diese therapie hellft mir..ich will nicht das meine Kinder unter meine vergangenheit leiden...ich möchte gerne eine gruppen therapie machen..kann mir jemad helfen wo ich das machen kann..ich schäme mich darüber meine hausärztin zufragen..ich wohne in Hamburg...Danke...
ich hoffe das ich hier richtig verstanden werde...
Meine Vergangenheit
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ich finde es super dass du es geschafft hast zu kämpfen, du wirst sehen, dass es sich lohnt.
Du bist eine starke Frau.
Du bist eine starke Frau.
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Liebe kind,
ich bin sprachlos ob der schlimmen Erlebnisse, die Sie in Ihren jungen Jahren schon verkraften mußten, und habe großen Respekt für Ihre Power und das Durchhaltevermögen, die Sie danach im Zuge Ihres Ausbildungsweges aber auch beim Aufbau Ihrer eigenen, kleinen Familie bewiesen.
Daß Sie sich nun zu einer Therapie entschlossen haben, finde ich schön -- und wie der nächste logische Schritt auf Ihrem bisherigen -erfolgreichen- Weg, sich nach dem Geschehenen sukzessive ein möglichst freies, positives eigenes Leben aufzubauen. Ein solcher Schritt signalisiert für mich auch, daß hier jemand akzeptiert, Probleme zu haben, die im Alleingang nun mal nicht (oder nur mit einem Vielfachen an Zeitaufwand) lösbar sind - und sich dann in Folge auch wichtig genug nimmt, etwas Konkretes dagegen zu tun.
Ich möchte Ihnen deshalb alles Gute für Ihre Therapie wünschen! Auch ein solcher Prozess gelingt mitunter nicht auf Anhieb und gleich vom Beginn an mit merkbaren Fortschritten - aber ich bin nach dem, was ich hier von Ihnen gelesen habe, überzeugt, daß Sie auch diese Episode Ihres persönlichen Weges erfolgreich "durchziehen".
Herzliche Grüße,
Richard L. Fellner
ich bin sprachlos ob der schlimmen Erlebnisse, die Sie in Ihren jungen Jahren schon verkraften mußten, und habe großen Respekt für Ihre Power und das Durchhaltevermögen, die Sie danach im Zuge Ihres Ausbildungsweges aber auch beim Aufbau Ihrer eigenen, kleinen Familie bewiesen.
Daß Sie sich nun zu einer Therapie entschlossen haben, finde ich schön -- und wie der nächste logische Schritt auf Ihrem bisherigen -erfolgreichen- Weg, sich nach dem Geschehenen sukzessive ein möglichst freies, positives eigenes Leben aufzubauen. Ein solcher Schritt signalisiert für mich auch, daß hier jemand akzeptiert, Probleme zu haben, die im Alleingang nun mal nicht (oder nur mit einem Vielfachen an Zeitaufwand) lösbar sind - und sich dann in Folge auch wichtig genug nimmt, etwas Konkretes dagegen zu tun.
Ich möchte Ihnen deshalb alles Gute für Ihre Therapie wünschen! Auch ein solcher Prozess gelingt mitunter nicht auf Anhieb und gleich vom Beginn an mit merkbaren Fortschritten - aber ich bin nach dem, was ich hier von Ihnen gelesen habe, überzeugt, daß Sie auch diese Episode Ihres persönlichen Weges erfolgreich "durchziehen".
Herzliche Grüße,
Richard L. Fellner
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