Na ja, wenn man argumentativ-faktisch nichts entgegensetzen kann, dann braucht es halt emotionalisierte Videoschnitte.mio hat geschrieben: So., 09.02.2020, 15:21
Genau das sage ich doch...und jetzt überlege Dir mal WARUM die das tun, hmmm?
Um die Diskussion so stark ins Emotionale zu ziehen dass sie Konsequenz davon Spaltung ist.

Unterschiedliche Werte bzw. Meinungen zu vertreten sehen ich noch nicht als Spaltung an... dafür gibt es ja auch verschiedene Parteien und nicht wie in anderen Systemen eine Einheitspartei. Und wenn sich keine absolute Mehrheit herausbildet, so gibt es auch demokratische Wege des Umgangs damit. Sowohl für Gretas als auch für Klimabewegungsgegner.
Problem ist eher, wenn manche Kräfte deswegen Keile dazwischen treiben, um das (demokratische) System grundsätzlich zu destabilisieren und zu zerstören. Aber ich bleibe bei oben besagtem: Auf emotionale Provokationen kann man auch besonnen regieren (Emotionen müssen nicht in impulsiven Handlungen münden).
Und vor allem: Wenn man sagt, durch Umweltveränderung xy sterben so und so viele Tiere aus bzw. wird Tierart yx aussterben, so ist das keine emotionale Provokationen (wenn man sich das nicht einfach aus den Fingern saugt)... sondern u.U. Tatsache oder wissenschaftliche Prognose. Wenn einen das nicht kalt lässt, ist das keine emotionale Überreaktion.