Sozialphobie
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- Helferlein
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Oh, entweder spinnt mein PC oder ich seh das richtig:
das mein Thread in einen anderen Thread reingetan wurde, obwohl ich einen eigenen Thread eröffnet habe -.-
alsooo: ich würde gerne wissen, wie ihr die Angst erlebt, wie sehr es euren Alltag einschränkt und was ihr dagegen tut!
Ausserdem dachte ich, wäre es super eine Selbsthilfegruppe in Wien zu gründen.
Also wer gemeinsame Konfrontations-übungen machen will, kann sich gerne bei mir per PM melden
das mein Thread in einen anderen Thread reingetan wurde, obwohl ich einen eigenen Thread eröffnet habe -.-
alsooo: ich würde gerne wissen, wie ihr die Angst erlebt, wie sehr es euren Alltag einschränkt und was ihr dagegen tut!
Ausserdem dachte ich, wäre es super eine Selbsthilfegruppe in Wien zu gründen.
Also wer gemeinsame Konfrontations-übungen machen will, kann sich gerne bei mir per PM melden
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- Helferlein
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Die Angst ist mein ständiger Begleiter, manchmal ist sie sehr laut, manchmal ist sie leise. Present ist sie jedoch immer. Ich war in der Therapie und auch in der Klinik, da es auch eine Zeit gab, wo die Angst mich komplett kontrolliert hat. Also ein totaler Zusammenbruch. Zur Zeit habe ich Medikamente bekommen für schlimme Schübe. Aber in Therapie bin ich nicht mehr. Ich komme damit irgendwie klar, obwohl ich das Gefühl habe, dass die Einsamkeit mich immer mehr auffrisst. Mich jemanden anvertrauen im Bekanntenkreis scheint mir Lichtjahre entfernt. Aber den Alltag meistere ich wieder gut.
Es gibt in Wien schon Selbsthifegruppen. http://www.promente-wien.at/ vllt kannst du da ja mal nachfragen.
liebe Grüße Blacky
Es gibt in Wien schon Selbsthifegruppen. http://www.promente-wien.at/ vllt kannst du da ja mal nachfragen.
liebe Grüße Blacky
Ich verstehe dich sehr gut, die Angst ist auch mein ständiger Begleiter. Zurzeit mach ich Verhaltenstherapie- ich hoffe dass es mir für die Zukunft viel bringen wird.
Wieso machst du eigentlich keine Therapie mehr?
Weiß deine Umgebung gar nicht Bescheid oder doch ungefähr?
Ja klar fällt es schwer sich seinem Bekanntenkreis anzuvertrauen. Ich kann das auch kaum, weil ich weiß, dass fast niemand das nachvollziehen kann, wenn er es nicht selbst durchmacht.
Bei pro Mente hab ich schon einmal angerufen- allerdings gibt es da Selbsthilfegruppen für Menschen mit ALLEN Problemen und ich würd gern in ner kleinen Gruppe, mit Menschen, die wirklich nur Sozialphobie haben, Übungen machen.
Wieso machst du eigentlich keine Therapie mehr?
Weiß deine Umgebung gar nicht Bescheid oder doch ungefähr?
Ja klar fällt es schwer sich seinem Bekanntenkreis anzuvertrauen. Ich kann das auch kaum, weil ich weiß, dass fast niemand das nachvollziehen kann, wenn er es nicht selbst durchmacht.
Bei pro Mente hab ich schon einmal angerufen- allerdings gibt es da Selbsthilfegruppen für Menschen mit ALLEN Problemen und ich würd gern in ner kleinen Gruppe, mit Menschen, die wirklich nur Sozialphobie haben, Übungen machen.
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- Helferlein
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Meine Familie, denkt dass ich depressiv bin über meine Ängste wissen sie nicht wirklich bescheid. Meine Eltern wissen zwar, dass ich S Bahn und sowas fahren sehr schlimm finde, aber nachvollziehen können sie es nicht. Mein Vater hat mich sogar deswegen schon ausgelacht und meinte ich sei faul weiter nichts. Zu denen die etwas wussten, habe ich keinen Kontakt mehr. Mein derzeitiger Bekanntenkreis, weiss nichts darüber. Ich hab bewusst Bekanntenkreis gewählt, so ein richtigen Freundeskreis habe ich nähmlich nicht.
Warum ich keine Therapie mehr mache, ist dass mit dem Therapeuten, denn ich hatte nicht wirklich was anfangen konnte bis zum Schluss,ich war damals sehr verzweifelt und bin zum erst gegangen, der etwas frei hatte, dass war ein Fehler. Außerdem damals und auch noch heute bin ich der Auffassung, dass ich es so gut meistere für meine Verhältnisse und ich derzeit keine Therapie möchte.
Warum ich keine Therapie mehr mache, ist dass mit dem Therapeuten, denn ich hatte nicht wirklich was anfangen konnte bis zum Schluss,ich war damals sehr verzweifelt und bin zum erst gegangen, der etwas frei hatte, dass war ein Fehler. Außerdem damals und auch noch heute bin ich der Auffassung, dass ich es so gut meistere für meine Verhältnisse und ich derzeit keine Therapie möchte.
@Faith_
wenn du willst, kannst ja meinen Thread im Kontaktbereich durchlesen..ich bin stets interessiert daran, mich mit Gleichgesinnten austauschen zu können...
LG Rainman33
wenn du willst, kannst ja meinen Thread im Kontaktbereich durchlesen..ich bin stets interessiert daran, mich mit Gleichgesinnten austauschen zu können...
LG Rainman33
Finde das nicht ok von deinem Vater.. das gehört sich nicht. Aber vielleicht würden sie auch anders reagiern, wenn sie wissen würden, dass du Angst hast?! Ich mein es ist schon schwer sich jemanden anzuvertrauen, dass man depressiv ist und dann noch die Ursache dieser Depression zu schildern, ist sicher noch schwieriger. Kann aber sein, dass es sich trotzdem was bringt, wenn du dazu stehst?
Ich für meinen Teil hab jetzt meiner Studienkollegin, mit der ich das Referat hätte halten sollen, gestanden, dass ich diese Angst habe und sie hat total verständnisvoll und nett reagiert- das hat mir wieder bisschen Mut gegeben.
Bei mir ist es so.. meine Familie weiß eben schon Bescheid, aber nicht wie stark die Angst ist und dass sie mehrere Bereiche in meinem Leben einschränkt. Und mein Großvater nimmt das leider auch auf die leichte Schulter und macht blöde Scherze darüber, dass ich nicht soviel nachdenken soll etc... aber er weiß ja nicht, wie das ist und dass man sich das nicht aussucht!!!!
Darf ich fragen warum du zu diesen Leuten, die darüber Bescheid wussten, keinen Kontakt mehr hast?
Ich würde dir trotzdem die Verhaltenstherapie ans Herz legen- ich musste 4 mal (!!) den Therapeuten wechseln, bis ich zu der richtigen Therapeutin gekommen bin, bei der ich mich wohl fühle. Klar, schaffst du auch viel allein- aber wieso allein schaffen, wenn es mit Hilfe besser geht..
Ich für meinen Teil hab jetzt meiner Studienkollegin, mit der ich das Referat hätte halten sollen, gestanden, dass ich diese Angst habe und sie hat total verständnisvoll und nett reagiert- das hat mir wieder bisschen Mut gegeben.
Bei mir ist es so.. meine Familie weiß eben schon Bescheid, aber nicht wie stark die Angst ist und dass sie mehrere Bereiche in meinem Leben einschränkt. Und mein Großvater nimmt das leider auch auf die leichte Schulter und macht blöde Scherze darüber, dass ich nicht soviel nachdenken soll etc... aber er weiß ja nicht, wie das ist und dass man sich das nicht aussucht!!!!
Darf ich fragen warum du zu diesen Leuten, die darüber Bescheid wussten, keinen Kontakt mehr hast?
Ich würde dir trotzdem die Verhaltenstherapie ans Herz legen- ich musste 4 mal (!!) den Therapeuten wechseln, bis ich zu der richtigen Therapeutin gekommen bin, bei der ich mich wohl fühle. Klar, schaffst du auch viel allein- aber wieso allein schaffen, wenn es mit Hilfe besser geht..
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- Helferlein
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Ich hatte Verhaltenstherapie ambulant und tiefenpsy.fundierte in der Klinik, mit der fundierten Therapie habe ich in kurzer Zeit viel mehr erreicht als mit der Verhaltenstherapie. Irgendwann werde ich auch wieder eine machen aber sicherlich nicht Verhaltenstherapie.
Warum ich keine Kontakt mehr zu diesen Menschen habe, ist dass ich mich nicht mehr bei ihnen gemeldet habe, bevor man mich verlässt, verlasse ich die Menschen vorher und bis jetzt waren sie immer überfordert oder konnten es nicht ernst nehmen. Es gibt nichts schlimmeres verlassen zu werden, enttäuscht zu werden, wenn sich jemand von einen abwendet, da es immer wieder meine Nichtigkeit bestädigt. Selbst wenn ich mehr Kontakt zulassen möchte, würde ich es nicht mehr können in dieser Hinsicht bin ich immer noch total blockiert. Mir bleibt derzeit nichts anderes übrig als allein zu sein mich allein durchzuschlagen, damit fahr ich besser. Übrings war ich schon bevor ich die Angstzustände bekommen habe depressiv.
Warum ich keine Kontakt mehr zu diesen Menschen habe, ist dass ich mich nicht mehr bei ihnen gemeldet habe, bevor man mich verlässt, verlasse ich die Menschen vorher und bis jetzt waren sie immer überfordert oder konnten es nicht ernst nehmen. Es gibt nichts schlimmeres verlassen zu werden, enttäuscht zu werden, wenn sich jemand von einen abwendet, da es immer wieder meine Nichtigkeit bestädigt. Selbst wenn ich mehr Kontakt zulassen möchte, würde ich es nicht mehr können in dieser Hinsicht bin ich immer noch total blockiert. Mir bleibt derzeit nichts anderes übrig als allein zu sein mich allein durchzuschlagen, damit fahr ich besser. Übrings war ich schon bevor ich die Angstzustände bekommen habe depressiv.
viewtopic.php?f=52&t=25049Faith_ hat geschrieben:@rainman33: Welchen Thread in welcher Rubrik meinst du?
hallo ich bin ebenfalls Sozialphobiker, möchte aber gerne etwas dagegen unternehmen, bin aus NÖ
also es gibt hier ja einige leute mit ähnlichen Problemen bzw Interessen es wäre toll wenn sich daraus ein Kontakt ergibt, mit dem man auch
persönlich reden kann und etwas gemeinsames unternehmen kann, bin für vieles offen
also falls jemand interesse hat einfach via PN oder
auf meine mail: markus _karrer@yahoo.com
freue mich darauf wen kennen zu lernen,
mit einem User aus Wien habe ich schon laufend Kontakt, und bin positiv überrascht
also es gibt hier ja einige leute mit ähnlichen Problemen bzw Interessen es wäre toll wenn sich daraus ein Kontakt ergibt, mit dem man auch
persönlich reden kann und etwas gemeinsames unternehmen kann, bin für vieles offen
also falls jemand interesse hat einfach via PN oder
auf meine mail: markus _karrer@yahoo.com
freue mich darauf wen kennen zu lernen,
mit einem User aus Wien habe ich schon laufend Kontakt, und bin positiv überrascht
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