Panik beim Einschlafen

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Panik beim Einschlafen

Beitrag Di., 08.07.2008, 08:14

Ich hab ein Problem das mir sehr zu schaffen macht

Seit zwei Tagen kann ich nicht mehr durchschlafen. Jedes Mal wenn ich dabei bin einzuschlafen
überkommt mich ein gefühl von Panik(so ein Gefühl als würde ich beobachtet) und ich werde wieder wach. Dabei spüre ich so ein ziehen im ganzen Körper besonders in den Beinen, und das atmen fällt mir schwer. Ich wälz mich hin und her aber es wird nur noch schlimmer

Vor monaten hatte ich das schon einmal. Meistens lässt es in den frühen Morgenstunden nach bevor ich aufstehen muss ( da bin ich dann meistens total verzweifelt wegen dem Schlafmangel)

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Bald steht mein Diplom an und da brauch ich gesunden Schlaf.

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Beitrag Di., 08.07.2008, 12:13

nicht einschlafen zu können, ist wirklich ein schreckliches gefühl! du schreibst, du hattest das schon mal: wie hast du das problem damals gelöst?

dein gefühl, beobachtet zu werden, könnte man ja auch als das gefühl, auf dem prüfstand zu stehen, gleichsetzen - was ja mit dem bevorstehenden diplom in verbindung gebracht werden kann. und vor einer diplomprüfung muffensausen zu bekommen, ist ganz normal. aber du bist ganz bestimmt sehr gut vorbereitet und schaffst die prüfung mit links! längerfristig würde ich mir an deiner stelle hilfe holen und daran arbeiten. kurzfristig helfen dir vielleicht ein leichtes schlafmittel und ein nachtlicht.

alles gute!

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Beitrag Di., 08.07.2008, 15:40

Ich hab es mehr oder weniger gelöst in dem ich einfach gewartet hab bis ich wieder einschlafen konnte.
Dawischen musste mir der Fernseher helfen

Meine Prüfung is ja keine ansich sondern ich hab einen bestimmten Zeitraum ( 3 Monate) in dem ich ein Projekt fertigstellen soll. Bis jetzt fühle ich mich nicht besonders gestresst dadurch und die vorbereitungen laufen auch ganz gut.

Ich merk im Moment das dieses ziehen in den Beinen jetzt auch tagsüber auftritt. Echt unangenehm

(Bitte keine Fulllquotes. Zwiebel)

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Beitrag Di., 08.07.2008, 21:36

warst du deshalb schon mal beim arzt? als ich schlafstörungen hatte, wurde ich u. a. auf das Restless-Legs-Syndrom hin untersucht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Restless-Legs-Syndrom

lg

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Beitrag Di., 08.07.2008, 22:27

Danke für den Link.

Daran hatte ich schon gedacht bin mir aber nicht sicher.

ch hab schon versucht die Beine kräftig durchzuschütteln,
das ziehen hat dabei etwas nachgelassen



lg

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Beitrag Mi., 09.07.2008, 12:12

wenn du dir nicht sicher bist, kann dir nur einer helfen: ein arzt. mehr als dass du nachher weißt, was du hast und wie dir geholfen werden kann, kann nichts passieren

alles gute!

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Beitrag Sa., 12.07.2008, 23:02

ein kleines Update

Ich kann zum Glück wieder durchschlafen Kein ziehen mehr.
Vielleicht hat mir das joggen geholfen.

Ich hab in einer Zimmerecke ein paar Gegenstände
umgeräumt seitdem is es ebefalls besser geworden

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Beitrag So., 13.07.2008, 21:54

Super, dass du wieder durchschlafen kannst! So ergehts mir übrigens auch öfter, dass ich besser schlafen/lernen/lesen etc. kann, wenn ich ein paar Dinge in der Wohnung verändere.

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Beitrag Mo., 04.08.2008, 14:03

Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem:
seit gut zwei Jahren leide ich unter Panikattacken die Nachts vorm schlafen, in dieser Dämmerphase, kommen. Meist spüre ich vorher ein kribbeln in der Brust oder den Beinen. Dann geht alles sehr schnell, ich hab das Gefühl Ohnmächtig zu werden oder einen Infakt zu bekommen. Ich springe dann wie ein Wahnsinnger aus dem Bett (hab bei der Gelegenheit meiner Freundin fast die Nase gebrochen) stürme durch die Wohnung, mache überall Licht an und flüchte ins Bad. Meine Gedanken sind in dieser Zeit unkontrolierbar und es spielen sich tausende von Szenarien in meinem Kopf ab. Das schlimmste ist jedoch dieser eine Hauptgedanke der immer da ist: "Jetzt stirbst du, jetzt stirbst du!".
Der Spuk ist relativ schnell vorbei und ich kann mich wieder ins Bett legen, wenn das hämmern aus meinem Kopf verschwunden ist kann ich dann auch wieder ruhig einschlafen.
Die Attacken kommen unregelmäßig, mal vier Nächte die Woche, mal eine ganze Zeit überhaupt nicht.
Ich war 2003/2004 wegen starker Angst-und Panikattacken (Ich verlor deswegen auch meinen guten Job in Köln) in Stationärer und Teilstationärer Behandlung.

gruß

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