Hallo,
ich weiss nicht ob Angstattacke das richtige Wort ist aber ich beschreibe euch einfach mal meine Situation..
ich bin m, 23 und arbeite als Kellner. In bestimmten Situationen, die normalerweise kein Problem darstellen, mach ich mich selbst total nervös. z.b. wenn ich ein Tablett wegtrage mit Sachen die leicht umfallen können, denke ich mir schon beim herrichten das ich das nicht packe und dann bekomme ich sehr schnell Herzrasen, zittrige und schweißige Hände. Das ist aber nur bei bestimmten Sachen weil ich mir das zuvor einrede. Dagegen tun kann ich irgendwie nichts weil wenn so eine Situation kommt, dann läuft es so hinaus. Ich habe das Gefühl das ich durch meine Gedanken eben das auslöse..
Woran liegt das? Was sollte ich tun?
Angstattacken in der Arbeit (Herzrasen, Zittern)
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Hi alx-123
Wenn Dich das so einschränkt und nicht erst kurze Zeit so läuft, könntest Du Dir z. B. bei einer Psychosomatik-Klinik einen Termin geben lassen und das abklären lassen.
Wenn Dich das so einschränkt und nicht erst kurze Zeit so läuft, könntest Du Dir z. B. bei einer Psychosomatik-Klinik einen Termin geben lassen und das abklären lassen.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Hallo alx-123,
ja, das sind so blöde Gedanken. Sind sie einmal gedacht, kommen sie gerne immer wieder.
Ich erzähle dir einfach mal, wie ich damit umgegangen bin bzw. zum Teil immer noch umgehen.
Ich habe mich gefragt, was denn schlimmsten Fall passieren könnte, wenn ich (bei mir ist es u.a. eine Schwindelproblematik mit der Angst zu stürzen) tatsächlich stürze. Wäre natürlich mega peinlich, wenn mir das tatsächlich passieren würde, und mich dann alle blöd angucken. Also habe ich mir überlegt, wie ich mich verhalten könnte, wenn es mir tatsächlich passieren würde. Nachdem ich mir einige Verhaltensweisen überlegt habe, ließ die Angst nach. Selbst wenn ich stürzen würde, ich hätte jetzt etwas parat, wie ich damit umgehen könnte, wie ich reagieren könnte, wenn mich alle blöd angucken.
Das andere ist: Wenn man sich vorstellen (einreden) kann, was passieren könnte, dann kann man sich auch das Gegenteil vorstellen (einreden), nämlich, wie man etwas erfolgreich macht. Also, wenn du dir vorstellen, wie dir das Tablett runterfällt, dann könntest du dir alternativ vorstellen, wie du das Tablett selbstsicher in einer Hand hälst.
Wenn solche Ängste kommen und ich beginne körperlich zu reagieren (Schwitzen, Herzrasen usw.), dann steuere ich meine Aufmerksamkeit weg von meinen physiologischen Reaktion hin auf was anderes.
Das ist nämlich wie ein Teufelkreislauf. Da ist Angst, auf Angst folgen physiologische Reaktionen, die wiederum machen wiederum Angst, ... so steigern sich die Angst und die physiologischen Reaktionen immer mehr. Wenn ich aber meine Aufmerksamkeit von meinen Körperreaktionen abziehe, dann lassen sowohl diese nach als auch die Angst.
Viele Grüße
Jenny
ja, das sind so blöde Gedanken. Sind sie einmal gedacht, kommen sie gerne immer wieder.
Ich erzähle dir einfach mal, wie ich damit umgegangen bin bzw. zum Teil immer noch umgehen.
Ich habe mich gefragt, was denn schlimmsten Fall passieren könnte, wenn ich (bei mir ist es u.a. eine Schwindelproblematik mit der Angst zu stürzen) tatsächlich stürze. Wäre natürlich mega peinlich, wenn mir das tatsächlich passieren würde, und mich dann alle blöd angucken. Also habe ich mir überlegt, wie ich mich verhalten könnte, wenn es mir tatsächlich passieren würde. Nachdem ich mir einige Verhaltensweisen überlegt habe, ließ die Angst nach. Selbst wenn ich stürzen würde, ich hätte jetzt etwas parat, wie ich damit umgehen könnte, wie ich reagieren könnte, wenn mich alle blöd angucken.
Das andere ist: Wenn man sich vorstellen (einreden) kann, was passieren könnte, dann kann man sich auch das Gegenteil vorstellen (einreden), nämlich, wie man etwas erfolgreich macht. Also, wenn du dir vorstellen, wie dir das Tablett runterfällt, dann könntest du dir alternativ vorstellen, wie du das Tablett selbstsicher in einer Hand hälst.
Wenn solche Ängste kommen und ich beginne körperlich zu reagieren (Schwitzen, Herzrasen usw.), dann steuere ich meine Aufmerksamkeit weg von meinen physiologischen Reaktion hin auf was anderes.
Das ist nämlich wie ein Teufelkreislauf. Da ist Angst, auf Angst folgen physiologische Reaktionen, die wiederum machen wiederum Angst, ... so steigern sich die Angst und die physiologischen Reaktionen immer mehr. Wenn ich aber meine Aufmerksamkeit von meinen Körperreaktionen abziehe, dann lassen sowohl diese nach als auch die Angst.
Viele Grüße
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Lieber alex,
die von Ihnen beschriebenen Beschwerden gehören in den Bereich der sozialen Ängste,
da dieses Thema schon häufig im Forum behandelt wurde (Suchfunktion! ), an dieser nur
ein kurzer Linkverweis mit weiterführenden Informationen:
http://www.psychotherapiepraxis.at/arti ... obie.phtml
Freundliche Grüße,
admin
die von Ihnen beschriebenen Beschwerden gehören in den Bereich der sozialen Ängste,
da dieses Thema schon häufig im Forum behandelt wurde (Suchfunktion! ), an dieser nur
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Freundliche Grüße,
admin
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