Ratlosigkeit wegen Panikattacken auf der Arbeit
Ratlosigkeit wegen Panikattacken auf der Arbeit
Seit Dienstag habe ich eine Beschäftigungsmaßnahme in einem betreutem Wohnheim für ältere Menschen. Ich arbeite zusammen mit meiner Mutter dort, sie ehrenamtlich und ich leider nur für einen Euro. Nichts desto trotz habe ich mich auf den Job gefreut, mit der üblichen Nervosität die voranging und eben ganz normal ist. Der erste Tag war anstregend, gleich 10 Stunden, aber es hat Spaß gemacht. Der zweite Tag, also gestern, verlief ruhige und ich war vier Stunden allein, da meine Mutter weitaus weniger Stunden ableisten muss als ich. Da bekam ich die erste stille Panikattacke, aber ich hielt durch und es ist auch nichts weiter passiert. Heute hat es mich komplett überfordert, nach fast drei Stunden, bin ich nach Hause, hab meine vier Überstunden vom Dienstag genommen. Ich hatte Angst, Panik und auf Arbeit geweint und ich weiss wirklich nicht an was es liegt. Plötzlich mit allem überfordert, nicht mal die kleinsten Dinge hätten noch funktioniert. Ich befürchte das ich meine Mutter die nun allein weiter machen musste sehr enttäuscht habe und das sie auf mich sauer sein wird. Habt ihr einen Rat für mich was ich tun kann?
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Hey du.
Ich würde ihr einfach genau erklären, was mit dir los war. Es ist nun mal dein Körper, der etwas mit dir macht, während der Panikattacke, worauf du keinen Einfluss hast. Es liegt auch nicht an deinem Versagen oder mangelnder Einsatzbereitschaft. Es ist, wies ist und daraus kann man dir m.E. nicht sinnvoll einen Vorwurf zusammenschustern. Wenn es deiner Mutter um Leistung geht, um Einsatzbereitschaft, und sie dennoch dort selber eigentlich ehrenamtlich arbeitet, dann sehe ich eher ein Problem bei ihr. Vielleicht denkst du diese Sache selber mal etwas weiter.
Ich vermute, dass du wenn du vorher nicht so beruflich aktiv sein konntest, dich mit den vielen Überstunden, von denen du schreibst, einfach überforderst. Es ist alles neu für dich und vielleicht läuft es auch so gut, dass du deine Scheu vor Menschen, deine Angst vor dem Neuen nicht bemerkst. Aber ganz ohne an meiner Glaskugel zu reiben, bin ich mir sicher, dass das ganze für dich garnicht so einfach ist. Deshalb würde ich außerdem mit den Sklaventreibern reden (Vorgesetzten) und ihnen vernünftig erklären, dass dein Herz die Anspannung nicht aushält, dass du frühzeitige Pausen brauchst und für dich Überstunden nicht in Frage kommen. Wenn sie dir nicht glauben, ruf einfach mal bei einer derben Attacke einen Helfer oder gar den Notarzt. Bei etwas gesundem Menschenverstand würde man darauf mit Verständnis reagieren, schließlich arbeitest du für einen Euro bereits in einer unmenschlich ausbeuterischen Form. Dir dabei zu unterstellen, du würdest dich nur drücken wollen, braucht man hier nicht zu kommentieren.
Wenn du also auf Unverständnis bei deiner Mutter und den Leuten dort stößt, würde ich einfach zum Arzt gehen und die Realität darlegen und die Sache beenden. Wenn du jetzt grad daran zweifelst, könnte ich vermuten, dass dein Körper deinen Zweifeln Klarheit geben wird. Soweit muss es nicht kommen, dein Verstand kann deinen Körper in soeiner Situation beschützen. Bitte lass dich nicht ausnutzen. Auch vom Selbstbild deiner Mutter oder von deinem eigenen nicht.
Hiob
Ich würde ihr einfach genau erklären, was mit dir los war. Es ist nun mal dein Körper, der etwas mit dir macht, während der Panikattacke, worauf du keinen Einfluss hast. Es liegt auch nicht an deinem Versagen oder mangelnder Einsatzbereitschaft. Es ist, wies ist und daraus kann man dir m.E. nicht sinnvoll einen Vorwurf zusammenschustern. Wenn es deiner Mutter um Leistung geht, um Einsatzbereitschaft, und sie dennoch dort selber eigentlich ehrenamtlich arbeitet, dann sehe ich eher ein Problem bei ihr. Vielleicht denkst du diese Sache selber mal etwas weiter.
Ich vermute, dass du wenn du vorher nicht so beruflich aktiv sein konntest, dich mit den vielen Überstunden, von denen du schreibst, einfach überforderst. Es ist alles neu für dich und vielleicht läuft es auch so gut, dass du deine Scheu vor Menschen, deine Angst vor dem Neuen nicht bemerkst. Aber ganz ohne an meiner Glaskugel zu reiben, bin ich mir sicher, dass das ganze für dich garnicht so einfach ist. Deshalb würde ich außerdem mit den Sklaventreibern reden (Vorgesetzten) und ihnen vernünftig erklären, dass dein Herz die Anspannung nicht aushält, dass du frühzeitige Pausen brauchst und für dich Überstunden nicht in Frage kommen. Wenn sie dir nicht glauben, ruf einfach mal bei einer derben Attacke einen Helfer oder gar den Notarzt. Bei etwas gesundem Menschenverstand würde man darauf mit Verständnis reagieren, schließlich arbeitest du für einen Euro bereits in einer unmenschlich ausbeuterischen Form. Dir dabei zu unterstellen, du würdest dich nur drücken wollen, braucht man hier nicht zu kommentieren.
Wenn du also auf Unverständnis bei deiner Mutter und den Leuten dort stößt, würde ich einfach zum Arzt gehen und die Realität darlegen und die Sache beenden. Wenn du jetzt grad daran zweifelst, könnte ich vermuten, dass dein Körper deinen Zweifeln Klarheit geben wird. Soweit muss es nicht kommen, dein Verstand kann deinen Körper in soeiner Situation beschützen. Bitte lass dich nicht ausnutzen. Auch vom Selbstbild deiner Mutter oder von deinem eigenen nicht.
Hiob
Ganz spontan meine ich, dass es vielleicht mit deiner Mutter etwas zu tun hat.
Willst du dich beweisen bzw. ihr zeigen, was du kannst oder denkst du, dass sie ein Urteil fällt über das was du leistest, willst du ihr vielleicht "gefallen" - spontaner Gedanke - muss nicht so sein, doch ist es bestimmt nicht so leicht, den Job mit seiner Mutter zu teilen
lemon
Willst du dich beweisen bzw. ihr zeigen, was du kannst oder denkst du, dass sie ein Urteil fällt über das was du leistest, willst du ihr vielleicht "gefallen" - spontaner Gedanke - muss nicht so sein, doch ist es bestimmt nicht so leicht, den Job mit seiner Mutter zu teilen
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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