Hallo LiliAn,
ich habe ähnliche Ängste wie du, lebe aber glücklicherweise nicht alleine.
Abende, Nächte in denen ich alleine bin, habe ich aber sehr mit meinen Ängsten zu kämpfen.
Ich schließe auch alle Türen ab, Haustüre, Kellertüre, Schlafzimmertüre, was ich auch etliche Male kontrolliere. Mir hilft es manchmal, wenn ich nachts das Radio anhabe. Nur ganz leise, im Hintergrund, so dass ich nicht die Möglichkeit habe andere Geräusche großartig wahr zu nehmen und mich auf etwas anderes konzentrieren kann.
Eine Katze bietet natürlich die Möglichkeit Geräusche auf diese ab zu schieben Ich sage mir ganz öft, wenn ich etwas höre, dass es bestimmt nur die Katze war. Aber leider beruhigt mich das auch nicht lange und entweder liege ich die ganze Nacht panisch wach oder ich gehe mit einem Messer bewaffnet das Haus ab.
Leider habe ich auch noch keine Patentlösung gefunden, wie ich mit diesen Ängsten am Besten umgehe. Je mehr ich abgelenkt bin, desto besser, aber es funktioniert nur leider selten.
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du eine Möglichkeit findest, die dir deinen Schlaf wieder gibt.
Nachts Angst vor 'Eindringlingen' in die Wohnung
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- Helferlein
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Hallo!
Naja, wenigsten bin ich jetzt ausgeschlafen.
Und sonst naja, durchwachsen. So richtig Panik, dass ich wirklich jede Ecke abgesucht habe, hatte ich aber nicht mehr. Naja, hab mich aber auch irgendwie gezwungen, dass nicht zu machen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich wenn ich dann sozusagen diese Ängste so extrem "auslebe", wird das schlimmer anstatt besser.
Außerdem ist das ja nicht meine einzige Ängst. Ich hab ja auch noch einige andere. Aber die stören mich nicht so. Die halten mich ja nicht vom schlafen ab.
Naja, obwohl, doch, es gab so Leute die haben mir immer erzählt, dass sie nachts zu mir kommen und mir meine Haare abschneiden werden (hatte als Kind so suuuuper lange Haare).
Und irgendwie haben sich bei mir als kleines Kind dann wirklich so Ängste entwickelt, dass jemand nachts in mein Zimmer kommt und meine Haar abschneidet oder so
Aber so dramatisch war das ja nu eigentlich auch nicht
Dieses Wochende habe ich bei Freunden übernachtet. Und da hatte ich die Angst so gut wie gar nicht. Irgendwie waren alle anderen ruhig und das hat mich irgendwie auch beruhigt beim Einschlafen. Wir haben nämlich alle in einem Raum geschlafen~confianza~ hat geschrieben:wie geht es Dir mittlerweile?
Naja, wenigsten bin ich jetzt ausgeschlafen.
Und sonst naja, durchwachsen. So richtig Panik, dass ich wirklich jede Ecke abgesucht habe, hatte ich aber nicht mehr. Naja, hab mich aber auch irgendwie gezwungen, dass nicht zu machen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich wenn ich dann sozusagen diese Ängste so extrem "auslebe", wird das schlimmer anstatt besser.
Nein, nicht direkt. Also die Männer, die ich persönlich kennen gelernt habe, waren zum Glück nicht so wie die "Einbrecher" in meiner Vorstellung.~confianza~ hat geschrieben:Und Du hast nie Erfahrung mit dieser unberechenbaren Aggressivität gemacht?
Irgendwie waren damals viele andere Dinge wichtiger bzw. einfach mehr im Vordergrund. Und damals war das entweden nicht so extrem oder es hat mich aus irgendwelchen Gründen nicht so extrem belastet. Damals hab ich die meiste Zeit auch noch in einer anderen Wohnung gelebt. Und jetzt ist es mit der Zeit ist es eben eher häufiger geworden und eben teilweise auch so, dass ich ja manchmal wirklich die ganze Nacht nicht schlafen kann. Damals war das noch nicht so krass.~confianza~ hat geschrieben:Warum hast Du es denn damals in Deiner Therapie nicht angesprochen?
Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Aber ich finde das bei mir ziemlich unwahrscheinlich, dass sowas passiert ist. Also das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich denke eher, es kommt irgendwo anders her.~confianza~ hat geschrieben: Ich frage mich immer wieder, ob es vielleicht doch solche Momente in meinem Leben gab, in denen jemand Bedrohliches mir zu nahe gekommen ist, und ich dies nicht erinnern kann - oder ob diese Angst vor Eindringlingen, dass jemand da sein könnte, einfach für etwas ganz anderes steht???
Außerdem ist das ja nicht meine einzige Ängst. Ich hab ja auch noch einige andere. Aber die stören mich nicht so. Die halten mich ja nicht vom schlafen ab.
Ja, vielleicht mach ich das mal. Irgendwie finde ich das ich eh gerade zuwenig Sport mache. Ich könnte ein Selbstverteidigungskurs machen und am besten noch nebenbei noch irgendeinen anderen Kampfsport richtig lernen. Doppelt hält besser Vielleicht würde das mein Sicherheitsgefühl zumindest etwas erhöhen.Schokominza hat geschrieben:Vielleicht hilft eine Art Selbstverteidigungskurs für die eigene Überzeugung, sich in der Not helfen zu können?
Ja, das habe ich auch schon in meinem Kopf durchgespielt. Aber dann hätte ich auch irgendwie Angst, dass mir der "Einbrecher" die Waffe aus der Hand reißt, tja und das wäre dann wohl nicht so gut.Schokominza hat geschrieben: Am liebsten hätte ich ne Knarre unter dem Kopfkissen
Schokominza hat geschrieben:Ich frage mich folgendes: Bei Kindern gibt es diese Phasen ja auch. Kann es sein, dass sie bei dem einen oder anderen Menschen gar nicht erst abklingen?
Mmh, vielleicht. Obwohl ich mich nicht erinner kann überhaupt als Kind solche krassen Ängste gehabt zu haben.~confianza~ hat geschrieben:Vielleicht ist diese Phase in der Kindheit nicht gut bewältigt worden und man bleibt dadurch sozusagen in dieser Phase hängen?
Könnte soetwas sein?
Naja, obwohl, doch, es gab so Leute die haben mir immer erzählt, dass sie nachts zu mir kommen und mir meine Haare abschneiden werden (hatte als Kind so suuuuper lange Haare).
Und irgendwie haben sich bei mir als kleines Kind dann wirklich so Ängste entwickelt, dass jemand nachts in mein Zimmer kommt und meine Haar abschneidet oder so
Aber so dramatisch war das ja nu eigentlich auch nicht
Ja, vielleicht zumindest im Flur.Otherwise hat geschrieben:Du könntest in Räumen in denen du nicht schläfst, das Licht anlassen.
Ja, könnte ich mal ausprobieren. Nur oft höre ich das so im Halbschlaf und höre es ja dann nicht richtig. Dann kommen mir alle normalen Geräusche unheimlich vor. Aber vielleicht sollte ich versuchen, mir dann bewusst zu machen, welches Geräusch es genau war und woher es kam.Otherwise hat geschrieben:Vielleicht kannst du dein Gehör ein wenig schulen und lokalisieren woher manches kommt - das würde dich dann sicher beruhigen wenn du wüsstest "okay, das war die Klospülung vom Nachbarn".
Obwohl, da fällt mir noch was ein. Außerhalb meiner "Einbrecherphasen" schlafe ich sehr häufig mit Ohropax, also diesen Ohrenstöpseln . Aber momentan mache ich das nicht, weil ich denke, den Einbrecher ja dann noch nicht mal hören zu können - was auch wieder so ein blöder Gedanke ist, aber irgendwie macht mich das dann so extrem unruhig, wenn ich mit diesen Ohropaxdingern nichts höre. Ich hab auch schon überlegt, ob das vielleicht erst recht alles noch verstärkt, weil ich mich ja so nicht richtig an die Geräusche gewöhnen kann, mit diesen Ohrenstöpseln.
Aber irgendwie kann ich auch sonst generell total schlecht Geräusche ausblenden, wie das ja normale Menschen anscheinend können. Also es ist dann auch wirklich egal wie leise die Geräusche sind, ich kann die nicht ausblenden und einschlafen. Das ist wirklich nervig. Für mich wäre wirklich ein schalldichter Raum am besten zum Einschlafen. Ich frage mich auch, ob man das lernen kann oder ob das angeboren ist ...
gedankenlos hat geschrieben:Nur ganz leise, im Hintergrund, so dass ich nicht die Möglichkeit habe andere Geräusche
Ja, das wäre auch eine Möglichkeit. Für mich wäre es dann am besten mit einer Zeitschaltuhr, dass es nach einer Stunde ausgeht oder so. Das könnte ich mal ausprobieren, weil ich wahrscheinlich mit dem leisen Radio nicht ganz einschlafen könnte.
Liebe Grüße
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- Helferlein
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Das Problem, zumindest bei mir, ist ja, dass man sich so auf diese ganzen Geräusche konzentriert. Wobei ich auch auf die kleinsten Geräusche reagiere.Ja, das wäre auch eine Möglichkeit. Für mich wäre es dann am besten mit einer Zeitschaltuhr, dass es nach einer Stunde ausgeht oder so. Das könnte ich mal ausprobieren, weil ich wahrscheinlich mit dem leisen Radio nicht ganz einschlafen könnte.
Ich brauche es dunkel und still, um schlafen zu können. Wenn ich z.B. das Radio anmache, dann wirklich so leise, dass ich nicht mal verstehe, was die Moderatoren sagen. Aber ich habe eine Geräuschquelle, auf die ich mich konzentrieren kann.
Ich kann nur von mir ausgehen, aber mich würden diese Dinger total verunsichern. Da fehlt ja erst Recht jegliche Kontrolle um das Drumherum.Ich hab auch schon überlegt, ob das vielleicht erst recht alles noch verstärkt, weil ich mich ja so nicht richtig an die Geräusche gewöhnen kann, mit diesen Ohrenstöpseln.
Generell denk ich, dass es gut ist, wenn man diese Angstgedanken erst gar nicht aufkommen lässt. Sobald ich merke, dass sich die Angst in mir breit macht, lenke ich mich ab. Wenn ich noch wach bin, in dem ich TV schaue oder im Internet surfe. Aber alles mit Geräuschquelle. Wenn ich schon im Bett liege, stelle ich mir vor, was ich morgen anzieh oder was ich alles so machen muss oder wie ich irgendwas umdekoriere usw. Irgendwas total Belangloses, das aber gar nichts mit meinen Ängsten zu tun hat. Es gelingt nicht immer und ist auch anstrengend, aber vielleicht hast du ja solche Sachen, an die du denken könntest.
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hallo liliAn
irgendwie verstehe ich deine angst vor einbrechern, selbst als mann habe ich angst vor einbrecher. vorallem wenn ich in einem ferienhaus bin im ausland dann schlafe ich sogar im wohnzimmer
was die männerwelt angeht, es sind ja nicht alle männer agressiv,verhaltensgestörrt und einbrecher.
ich denke dass wir zuviel nachrichten schauen, jeden tag immer badnews, überfälle, mord, raub,einbruch,aktenzeichen x y .
lösung:
1) kauf dir eine alarmanlage für ca. 400 euro die du selber montieren kannst. da ist dabei ein melder für an die tür,bewegungsmelder im wohnzimmer usw. sogar wenn du nicht zuhause bist und jemand deine wohnung betritt erhälst du ein sms (alarmmeldung)
2) kauf dir einen pfefferspray den du auf dein nachttisch stellst
3) kauf dir legal im waffengeschäft eine schreckschusspistole oder elektroschockgerät.
montier dir ein kleines glöckchen an die türe damit du es hörst wenn jemand die tür öffnen würde. irgendwelche menschen hinter deinem sofa zu suchen ist total unrealistisch.
gruss luiluke
irgendwie verstehe ich deine angst vor einbrechern, selbst als mann habe ich angst vor einbrecher. vorallem wenn ich in einem ferienhaus bin im ausland dann schlafe ich sogar im wohnzimmer
was die männerwelt angeht, es sind ja nicht alle männer agressiv,verhaltensgestörrt und einbrecher.
ich denke dass wir zuviel nachrichten schauen, jeden tag immer badnews, überfälle, mord, raub,einbruch,aktenzeichen x y .
lösung:
1) kauf dir eine alarmanlage für ca. 400 euro die du selber montieren kannst. da ist dabei ein melder für an die tür,bewegungsmelder im wohnzimmer usw. sogar wenn du nicht zuhause bist und jemand deine wohnung betritt erhälst du ein sms (alarmmeldung)
2) kauf dir einen pfefferspray den du auf dein nachttisch stellst
3) kauf dir legal im waffengeschäft eine schreckschusspistole oder elektroschockgerät.
montier dir ein kleines glöckchen an die türe damit du es hörst wenn jemand die tür öffnen würde. irgendwelche menschen hinter deinem sofa zu suchen ist total unrealistisch.
gruss luiluke
lass dir einen knopf installieren!! der alarm auslöst, zb. sirene damit es alle im haus hören, blitzleuchte die nach aussen signal abgibt.das ganze licht schaltet sich automatisch ein das radio auch dazu, die gartenbeleuchtung, die mikrowelle,tv,
es sollte einfach solchen krach und radau machen so dass der einbrecher in diesem moment die flucht ergreifft und denkt: die ist ja irre!!!
es sollte einfach solchen krach und radau machen so dass der einbrecher in diesem moment die flucht ergreifft und denkt: die ist ja irre!!!
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hey,
ich habe zwar keine Angst vor Einbrechern aber vor Spinnen. Jetzt wohne ich seit fast 2 jahren in einem kleinen Hexenhäuschen mitten in den Streuobstwiesen und hier gibt es oft riesige Viecher. Natürlich ist das eine andere Angst aber vielleicht gibt es ja auch Gemeinsamkeiten.
Mein Therapeut in der Tagesklinik meinte mal, dass eine Spinne an sich ja normalerweise nichts Bedrohliches ist in unseren Breiten (da sagt mein verquerer Verstand natürlich "na es könnte ja eine mit dem Flugzeug ..."), wofür also diese Angst steht. Daraufhin hab ich mir überlegt, dass es die Unberechenbarkeit ist, die Unsicherheit, dass man keine Kontrolle über sie haben kann.
Ich habe für mich selbst Tricks gefunden, wie ich mich beruhigen kann, und auch wenn sie absurd und albern klingen, funktionieren sie für mich erstaunlich gut. So habe ich mir früher, als ich in der Stadt im 2. Stock wohnte, eingeredet, dass Spinnen die Stadt nicht mögen und nicht in den 2. Stock kommen. Jetzt wo ich auf dem Land wohne, rede ich mir ein, dass die Viecher weiße Wände bevorzugen (statt sich hinter den Schränken zu verstecken), dass jeden Tag nur EINE große Spinne reinkommt und dass sie sowieso nur im Herbst reinwollen und sich in den anderen Jahreszeiten nur versehentlich reinverirren. Außerdem lasse ich die Fenster und Türen bewusst auch mal ohne "Bewachung" offen stehen, damit ich nicht darüber nachdenken muss, auf welchen Wegen sie hier reinkommen.
Außerdem versuche ich mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass "Kontrolle aufgeben" für mich gut wäre und ich nicht sterben werde, wenn ich nicht permanent um meine "Sicherheit" kämpfe.
Allerdings, im Haus lassen kann ich die Monsterspinnen nicht, nur Weberknechte und kleine Spinnen. Die großen lasse ich zwar in einem Glas für ne Weile, um mich an den Anblick zu gewöhnen, aber bringe sie dann schon weit vom Haus weg.
Von meiner Mama kenne ich die Angst vor Einbrechern, auch von nächtlichen Geräuschen gelegentlich von mir selbst, aber nicht extrem. Da hilft bei mir schon, "was will der denn bei mir schon klauen, hier gibt's doch nichts interessantes", und wenn doch "soll er's doch haben, ich hab eh zu viel Kram", und bei dem Gedanken, dass er mir an die Wäsche will, stell ich mir dann vor, dass er mich im Schlaf ganz vorsichtig anfängt zu streicheln und ich erst aufwache, wenn ... naja, ich geh da jetzt nicht ins Detail aber halt dass es mir gefällt und es der beste Sex meines Lebens ist und ich immer hoffe, dass er mal wieder kommt :D
Naja, weiß jetzt nicht ob das für jemand hilfreich ist aber ich wollt's halt mal gesagt haben, nicht dass sich später wer beschwert ; ) Ich glaube halt nicht daran, dass es einen weiterbringt, solchen Ängsten übertrieben stattzugeben ... ernstnehmen aber durchaus i.S. von schauen, was dahinter steckt!
lg weidenkatz
ich habe zwar keine Angst vor Einbrechern aber vor Spinnen. Jetzt wohne ich seit fast 2 jahren in einem kleinen Hexenhäuschen mitten in den Streuobstwiesen und hier gibt es oft riesige Viecher. Natürlich ist das eine andere Angst aber vielleicht gibt es ja auch Gemeinsamkeiten.
Mein Therapeut in der Tagesklinik meinte mal, dass eine Spinne an sich ja normalerweise nichts Bedrohliches ist in unseren Breiten (da sagt mein verquerer Verstand natürlich "na es könnte ja eine mit dem Flugzeug ..."), wofür also diese Angst steht. Daraufhin hab ich mir überlegt, dass es die Unberechenbarkeit ist, die Unsicherheit, dass man keine Kontrolle über sie haben kann.
Ich habe für mich selbst Tricks gefunden, wie ich mich beruhigen kann, und auch wenn sie absurd und albern klingen, funktionieren sie für mich erstaunlich gut. So habe ich mir früher, als ich in der Stadt im 2. Stock wohnte, eingeredet, dass Spinnen die Stadt nicht mögen und nicht in den 2. Stock kommen. Jetzt wo ich auf dem Land wohne, rede ich mir ein, dass die Viecher weiße Wände bevorzugen (statt sich hinter den Schränken zu verstecken), dass jeden Tag nur EINE große Spinne reinkommt und dass sie sowieso nur im Herbst reinwollen und sich in den anderen Jahreszeiten nur versehentlich reinverirren. Außerdem lasse ich die Fenster und Türen bewusst auch mal ohne "Bewachung" offen stehen, damit ich nicht darüber nachdenken muss, auf welchen Wegen sie hier reinkommen.
Außerdem versuche ich mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass "Kontrolle aufgeben" für mich gut wäre und ich nicht sterben werde, wenn ich nicht permanent um meine "Sicherheit" kämpfe.
Allerdings, im Haus lassen kann ich die Monsterspinnen nicht, nur Weberknechte und kleine Spinnen. Die großen lasse ich zwar in einem Glas für ne Weile, um mich an den Anblick zu gewöhnen, aber bringe sie dann schon weit vom Haus weg.
Von meiner Mama kenne ich die Angst vor Einbrechern, auch von nächtlichen Geräuschen gelegentlich von mir selbst, aber nicht extrem. Da hilft bei mir schon, "was will der denn bei mir schon klauen, hier gibt's doch nichts interessantes", und wenn doch "soll er's doch haben, ich hab eh zu viel Kram", und bei dem Gedanken, dass er mir an die Wäsche will, stell ich mir dann vor, dass er mich im Schlaf ganz vorsichtig anfängt zu streicheln und ich erst aufwache, wenn ... naja, ich geh da jetzt nicht ins Detail aber halt dass es mir gefällt und es der beste Sex meines Lebens ist und ich immer hoffe, dass er mal wieder kommt :D
Naja, weiß jetzt nicht ob das für jemand hilfreich ist aber ich wollt's halt mal gesagt haben, nicht dass sich später wer beschwert ; ) Ich glaube halt nicht daran, dass es einen weiterbringt, solchen Ängsten übertrieben stattzugeben ... ernstnehmen aber durchaus i.S. von schauen, was dahinter steckt!
lg weidenkatz
Es kommt darauf an wo man wohnt. In einem Haus wo es viele alte Außentüren und Fenster gibt muss man bei 0 anfangen. Wohnt man aber in einer 2 Zimmer Wohnung mit nur einer Türe im 3. Stock dann muss man nur die Türe absichern. Da gibt es so Türstangen die keilt man unter die Türklinke, oder einen Türkeil den legt man unter die Türe. Geht die Türe auf verkeilt sich diese und eine Alarm wird ausgelößt. Und natürlich massive Türketten aus Messing da braucht man eine Weile um die zu knacken.luiluke hat geschrieben:hallo liliAn
lösung:
1) kauf dir eine alarmanlage für ca. 400 euro die du selber montieren kannst. da ist dabei ein melder für an die tür,bewegungsmelder im wohnzimmer usw. sogar wenn du nicht zuhause bist und jemand deine wohnung betritt erhälst du ein sms (alarmmeldung)
2) kauf dir einen pfefferspray den du auf dein nachttisch stellst
3) kauf dir legal im waffengeschäft eine schreckschusspistole oder elektroschockgerät.
gruss luiluke
Ob man das Pfefferspray noch zielgerichtet benutzen kann wenn man schlaftrunken aufwacht bezweifle ich. Aber als zusätzliche Absicherung okay. Pfefferspray in Österreich darf man ja zur Notwehr einsetzen!
Pfefferspray Österreich = www.pfefferspray-österreich.com
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