Hi Leute !
Ich bins mal wieder!!! Ich hab schon lange nichts mehr gepostet weil es mir in letzter zeit eigentlich gut ging!! ich bin wahnsinnig glücklich mit meiner freundin !! Ich liebe sie über alles und ich wüsste nichtr mehr wohin mit mein leben wenn ich sie verlieren würde!! Ich bin schon seit längerem in therapie und konsumiere seroquel und seralin.
Naja nun zu mein problem!! Ich leide an depression und sehr schweren zwangsgedanken.Bis vor kurzem hatte ich das gefühl alles wieder im griff zu haben doch kaum ist der eine zwang weg kommt schon wieder der nächste!! aber diesmal mit voller kraft!! Ich habe tierisch angst schwul zu werden!!! Ich war mir bis vor 3 wochen komplett klar hetro zu sein und weiss auch nicht genau wieso ich aufeinmal wieder diese angst hab!!Ich liebe meine Freundin so sehr ich wäre in mein leben nicht mehr glücklich wenn ich sie verlieren würde und nur das wegen einen zwangsgedanken!!ich rede mir STÄNDIG ein schwul zu sein!! es ist schon sogar so schlimm das ich mir einrede das normaler sex nicht schön sei usw. Als resultat : bekomme ich keine erektion! ich hatte immer sehr guten sex mit meiner freundin und leider gottes führe ich eine fernbeziehung mit ihr und deshalb fehlt mir der regelmäßige Geschlechtsverkehr schon sehr! Ich hatte nie das gefühl für männer etwas zu empfinden und hab mich bis jetzt auch immer nur in frauen verliebt! ich könnt mir auch keine beziehung mit einem mann vorstellen!! aber sexuell gesehen sieht das etwas anders aus... ich fühle mich seltsamer weise von analsex sehr erregt ! zwar könnte ich es mir nicht vorstellen mit einem mann was zu treiben aber trotzdem erregt mich der gedanke eine frau von hinten zu befriedigen!gleichzeitig empfinde ich das auch als angnehm wenn ich mich selbst von hinten berühre aber irgendwie auch nicht! es fühlt sich falsch an aber gleichzeitig erregt mich das schon irgendwie! :( ist das ein anzeichen der homosexualität?? mich erregt momentan irgendwie garnichts mehr aber besonders wenig erregt mich der gedanke sexuellen kontakt mit einem mann zu haben!nur wenn ich das selbst bei mir ausprobiere regt sich da schon was!! ich weiss manche von euch denken sicherlich ich spinne aber ich kann mich einfach nicht damit abfinden schwul zu sein!! grade weil ich meine freundin so unbeschreiblich doll liebe!! ich hab absolut nichts gegen schwule und hätte ich mich nicht so in ein mädchen verliebt wär es für mich kein problem schwul zu sein !! nur ist die liebe zwischen mir und meiner freundin so groß!!!! ich hab sowas auch nie für einen mann empfunden oder so!!Ich könnte mir eine homosexuelle beziehung einfach nicht vorstellen!aber in meinen sexleben sieht das irgendwie anders aus!ich habe das gefühl das ich es als angenehm empfinde wenn ich etwas in mir drin hab wenn ihr wisst was ich meine! aber gleichzeitig ekel ich mich davor weil das einfach nicht passt!!! Ich hatte immer guten sex mit meiner freundin aber jetzt hab ich das gefühl das mich normaler sex garnicht erregen kann da ich mich quasi selbst schwul gemacht habe!! durch meinen zwanghaften einreden das ich schwul sei!! ich hab schon öfters mit leuten darüber geredet aber alle meinen das sei eine pubatäre phase!! ihr müsst wissen ich bin 17 und ich will einfach endlich meine freundin lieben können ohne wenn und aber!! die leute da draußen die auch an zwangsgedanken leiden können sich bestimmt vorstellen wie schwer es ist aus diesem teufelskreis wieder hinaus zu kommen!! es macht mich fertig vorallem wenn ich weiss das ich meine freundin liebe und ich einfach mein leben als hetro weiterführen will!! nur sind es diese seltsamen sexuellen fantasien die mich immer wieder ins grübeln bringen!! es sind zwar fantasien dich mich irgendwie schon erregen aber trotzdem möchte ich sie nicht ausleben!! Ich hoffe ihr könnt mich irgendwie beruhigen!!! ich will einfach mein altes leben zurück und würde alles dafür tuen! :(
Gruß Trauerhund!
Homosexuelle Zwangsgedanken
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Trauerhund!
Also kannst du höchsten bi sein. Das wäre ja aber auch vollkommen egal, da du ja deinen Freundin liebst und momentan mit ihr zusammen sein willst.
Ich finde wirklich nicht, dass das allein Indiz dafür ist schwul zu sein oder überhaupt für irgendwas.
Gerade das passt dazu:
Also mal anders gefragt, kommte es vor, dass du Männer auf der Straße (die ja meist angezogen und nicht sexuell erregt sind ) sexy findest, also SPONTAN ohne dich vorher in deine Sexgedanken da reingesteigert zu haben?
Hast du in der Therapie darüber gesprochen?
lg
Mmmh, ich denke, wenn es wirklich Zwangsgedanken sind, wird dich wohl niemand von außen beruhigen können. Naja, ich schreib trotzdem mal was dazu.Trauerhund hat geschrieben:Ich hoffe ihr könnt mich irgendwie beruhigen!!!
Also rein logisch: Es gibt keine rein schwulen Männer, die sich in Frauen verlieben. Wenn sie das nämlich nicht tun, sind sie nicht schwul. Das ist ein Widerspruch in sich. Wo ist denn da die Logik, das du deine Freundin total liebst und denkst schwul zu sein?Trauerhund hat geschrieben:ich hab absolut nichts gegen schwule und hätte ich mich nicht so in ein mädchen verliebt wär es für mich kein problem schwul zu sein !!
Also kannst du höchsten bi sein. Das wäre ja aber auch vollkommen egal, da du ja deinen Freundin liebst und momentan mit ihr zusammen sein willst.
Also ich finde das siehst du etwas zu verkrampft. Wenn zwei hübsch anzusehende Menschen miteinander Sex haben (egal ob Mann/Frau, Frau/Frau, Mann/Frau etc.) kann man doch auch einfach dadurch erregt werden, dass man sozusagen, die Erregungen des MENSCHEN wahrnimmt und die einen erregt - da spielt doch das Geschlecht erst mal keine Rolle.Trauerhund hat geschrieben:aber sexuell gesehen sieht das etwas anders aus... ich fühle mich seltsamer weise von analsex sehr erregt !
Ich finde wirklich nicht, dass das allein Indiz dafür ist schwul zu sein oder überhaupt für irgendwas.
Gerade das passt dazu:
Du findest wahrscheinlich die sexuelle Erregung der Menschen sexuell erregend? Oder empfindest du das anders.Trauerhund hat geschrieben:zwar könnte ich es mir nicht vorstellen mit einem mann was zu treiben
Also mal anders gefragt, kommte es vor, dass du Männer auf der Straße (die ja meist angezogen und nicht sexuell erregt sind ) sexy findest, also SPONTAN ohne dich vorher in deine Sexgedanken da reingesteigert zu haben?
Es gibt auch viele Heteromänner die auf Analsex stehen. Sonst gäbe es bestimmte Sexspielzeuge wohl gar nicht im Sortiment Analsex kann man auch mit Frauen haben.Trauerhund hat geschrieben:gleichzeitig empfinde ich das auch als angnehm wenn ich mich selbst von hinten berühre aber irgendwie auch nicht!
Na, das wundert mich nun überhaupt nicht. Den ganzen Stress und Druck den du dir da machst. Da würde mir auch echt alles vergehen.Trauerhund hat geschrieben:mich erregt momentan irgendwie garnichts mehr a
Hast du in der Therapie darüber gesprochen?
lg
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja hab ich!! Aber hab noch nicht tief genug drüber gesprochen! Mir ist noch eingefallen das ich im alter von 9 mich einmal etwas von einen jungen angezogen gefühlt hab!! Aber ich denke einfach weil ich ihn damals "cool" fand hatte aber sonst nie das verlangen nach einen jungen oder so!! Im gegenteil ich habe mich des öfteren in mädchen verliebt!! Aber ich hatte schon immer sehr seltsame sexuelle neigungen!!Trotzdem gab es kein moment im Leben wo ich mir sex mit einem mann wünschte oder das verlangen danach hätte! Ich fand analverkehr schon immer sehr erotisch!! Vaginal gefällts mir aber auch sehr nur verstehbicj nicht wieso ich manchmal so ein gefühl hab mich "von hintem zu befriedigen"!! Ich bitte euch nicht über meine fantasie zu lachen!! :(( Es belasstet mich einfach!! Und so lustig das vanze hier auch klingt es ist mir wichtig!! Bis vor 3 wochen war ich mir zu 99,9% sicher hetro zu sein aner mittlerweile hab ich das gefühl leichte Bisexuelle neigungen zu haben! Nur höre ich trotzdem oft in den medien das die meisten Bisexuellen männer mehr zur homosexualität neigen als zur hetrosexualität!! Ich weiss das ganze klingt schon garnicht mehr als zwangsgedanke aber es ist einer!! Ich rede immer wieder ein schwul zu sein und hab dann auch oft probleme bei einer erektion! Sowas hatte ich schon lange nicht mehr! Ich will einfach nur einen weg gehen da ich A) meine Freundin liebe und B) ich kann mich nicht mit dem gedanken abfinden eine homosexuelle beziehung zu führen!! Und an die Leser die möglicherweise schwul sind!! Nei ich habe nichts gegen euch!! Im gegenteil !! Ich freue mich für jeden homosexuellen menschen der seinen platz in dieser verkappten welt gefunden hat!! Nur möchte ich es nicht sein! Ich will eine Frau umd Familie haben !!! Und der wunsch danach wär einfach größer als der wunsch .... Naja ihr wisst was ich meine!!
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- Helferlein
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also ich muss sagen, dass mir das alles komplett geläufig ist.
ich bin mir selbst unsicher, da ich rein von der erotik her eher zu männern tendiere, mir jedoch eine beziehung absolut nicht vorstellen kann, weil ich kein "normaler" homosexueller war, der vom kindesbeinen an nur für männer schwärmte und für den frauen nie eine rolle spielten.
ich merke einfach, dass ich auf der beziehungsebene hetero ticke, im erotischen bereich jedoch eher homo.
oscar wilde schrieb mal, dass man eine versuchung am besten loswird, wenn man ihr nachgibt.
das versuche ich jetzt auch zu handhaben, obwohl es schwer ist, da ich selber merke, wie sehr ich mir das "hetero-fühlen" zurückwünsche.
am besten, du besprichst das ales mit deinem therapeuten, jedoch ist dort ehrlichkeit vor dir selber ganz wichtig....z.b. dieses gefühl " es ist nicht richtig" deutet sehr stark auf eine moralinstanz hin...moral bringt aber im bereich der beziehungen erstmal nicht viel, es sei denn es ginge um "abartige" sachen, welche zum psychologen gehören, was aber hier nicht der fall ist.
mein therapeut hält mich auch für hetero, einfach weil ich so eine ausstrahlung habe, jedoch glaube ich im moment eher das gegenteil, weil ich nicht so explizit an frauen ranwill.
laut therapeut gäbe es die möglichkeit, dass man sich nicht männlich genug fühlt und daher in seiner phantasie einen mann braucht, um sich selbst zu "ergänzen".
ob das wahr ist, wird die zeit zeigen.
ich wünsche dir viel glück und kraft.
mfg wanderer
ich bin mir selbst unsicher, da ich rein von der erotik her eher zu männern tendiere, mir jedoch eine beziehung absolut nicht vorstellen kann, weil ich kein "normaler" homosexueller war, der vom kindesbeinen an nur für männer schwärmte und für den frauen nie eine rolle spielten.
ich merke einfach, dass ich auf der beziehungsebene hetero ticke, im erotischen bereich jedoch eher homo.
oscar wilde schrieb mal, dass man eine versuchung am besten loswird, wenn man ihr nachgibt.
das versuche ich jetzt auch zu handhaben, obwohl es schwer ist, da ich selber merke, wie sehr ich mir das "hetero-fühlen" zurückwünsche.
am besten, du besprichst das ales mit deinem therapeuten, jedoch ist dort ehrlichkeit vor dir selber ganz wichtig....z.b. dieses gefühl " es ist nicht richtig" deutet sehr stark auf eine moralinstanz hin...moral bringt aber im bereich der beziehungen erstmal nicht viel, es sei denn es ginge um "abartige" sachen, welche zum psychologen gehören, was aber hier nicht der fall ist.
mein therapeut hält mich auch für hetero, einfach weil ich so eine ausstrahlung habe, jedoch glaube ich im moment eher das gegenteil, weil ich nicht so explizit an frauen ranwill.
laut therapeut gäbe es die möglichkeit, dass man sich nicht männlich genug fühlt und daher in seiner phantasie einen mann braucht, um sich selbst zu "ergänzen".
ob das wahr ist, wird die zeit zeigen.
ich wünsche dir viel glück und kraft.
mfg wanderer
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- sporadischer Gast
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Hey Wanderer,
das finde ich eine sehr interessante Theorie deine Therapeuten. Auch wenn man sich damit generell auf recht dünnes Eis begibt. Wo soll dann die Grenze gezogen werden, zwischen einem Hetero mit eben dieser Symptomatik oder einer wirklichen homosexuellen Veranlagung? Einigen Homosexuellenrechtlern wäre diese Äußerung vermutlich wieder Grund genug, an die Decke zu springen Und leider muss man wirklich zugeben, dass es jenen Menschen, die in der gleichgeschlechtlichen Liebe das Ende aller Tage sehen, wieder in die Hände spielt, Lesben und Schwule therapieren und umorientieren zu wollen.
Nun sind wir hier zum Großteil ja glücklerweise reflektierende Menschen Ich verstehe sehr genau, was dein Therapeut ausdrücken möchte. Nun gut, sich allein darauf zu berufen, dass du eine eher heterosexuelle Ausstrahlung hast, finde ich dann doch grenzwertig. Aber ihr werdet ja auch gesprochen haben, daher denke ich, wird es schon mehr als nur das sein, weswegen er zu dieser Annahme kommt.
Ich persönlich habe für mich auch schonmal eine ähnliche Theorie aufgestellt. Denn, ganz ohne meine Gefühle bewerten zu wollen, ist es so, dass immer, wenn ich mich psychisch stabil fühle, es mir gut geht, ich an wenig zweifle, ich eher an Frauen interessiert bin! In Phasen, an denen ich an vielem zweifle, meine Ängste eher ans Tageslicht kommen, reagiere ich eher auf Jungs und neige dazu, denen gegenüber Gefühle zu hegen. Wirklichen sexuellen Kontakt hatte ich bisher nur zu Frauen, wobei ich dabei dann sogar so erregt war, dass ich eher mit "zu früh kommen" Probleme hatte. Kann also nicht ganz so falsch gewesen sein, denke ich
Würde mich freuen, wieder was von dir zu hören. Klingt alles sehr interessant bei dir. Und leider ähnlich verwirrt wie bei mir
das finde ich eine sehr interessante Theorie deine Therapeuten. Auch wenn man sich damit generell auf recht dünnes Eis begibt. Wo soll dann die Grenze gezogen werden, zwischen einem Hetero mit eben dieser Symptomatik oder einer wirklichen homosexuellen Veranlagung? Einigen Homosexuellenrechtlern wäre diese Äußerung vermutlich wieder Grund genug, an die Decke zu springen Und leider muss man wirklich zugeben, dass es jenen Menschen, die in der gleichgeschlechtlichen Liebe das Ende aller Tage sehen, wieder in die Hände spielt, Lesben und Schwule therapieren und umorientieren zu wollen.
Nun sind wir hier zum Großteil ja glücklerweise reflektierende Menschen Ich verstehe sehr genau, was dein Therapeut ausdrücken möchte. Nun gut, sich allein darauf zu berufen, dass du eine eher heterosexuelle Ausstrahlung hast, finde ich dann doch grenzwertig. Aber ihr werdet ja auch gesprochen haben, daher denke ich, wird es schon mehr als nur das sein, weswegen er zu dieser Annahme kommt.
Ich persönlich habe für mich auch schonmal eine ähnliche Theorie aufgestellt. Denn, ganz ohne meine Gefühle bewerten zu wollen, ist es so, dass immer, wenn ich mich psychisch stabil fühle, es mir gut geht, ich an wenig zweifle, ich eher an Frauen interessiert bin! In Phasen, an denen ich an vielem zweifle, meine Ängste eher ans Tageslicht kommen, reagiere ich eher auf Jungs und neige dazu, denen gegenüber Gefühle zu hegen. Wirklichen sexuellen Kontakt hatte ich bisher nur zu Frauen, wobei ich dabei dann sogar so erregt war, dass ich eher mit "zu früh kommen" Probleme hatte. Kann also nicht ganz so falsch gewesen sein, denke ich
Würde mich freuen, wieder was von dir zu hören. Klingt alles sehr interessant bei dir. Und leider ähnlich verwirrt wie bei mir
Juhu, es leben die Klischees ...henrydererste hat geschrieben:Nun gut, sich allein darauf zu berufen, dass du eine eher heterosexuelle Ausstrahlung hast,
Ja, das finde ich auch sehr merkwürdig. Also da ich persönlich sehr viele homosexuelle Menschen sehr gut kenne, kann ich sagen, dass das absoluter Quatsch ist. Klar, es gibt die Lesben die aussehen wie Kampfweiber und es gibt Lesben, die sich ziemlich männlich verhalten.
Und ja, es gibt Schwule die einen auf obertuckig machen oder eben eher weiblich sind. Teilweise auch damit spielen. Klar gibts alles. Aber die Austtrahlung der vieler meiner homosexuellen Freunde unterscheiden sich nicht von den heterosexuellen. Ich meine viele Lesben und Schwule selbst haben manchmal Schwierigkeiten Homos so auf der Straße oder auf Party zu kennen.
Klar, manche verhalten sich auch absichtlich so, eben damit sie erkannt werden bzw. grenzen damit ihre eigene Identität ab.
Ansonsten denke ich: Oh Gott, was hat die Kirche feat. Rollenerwartungen/Moralvorstellungen da bloß angerichtet?
Damit, dass sie einst die Liebe in das Korsett der Hetero-Ehe presste und nun viele Menschen gleich panisch werden, wenn sie erkennen, dass sich die Liebe eben in kein künstlich erschaffenes Korsett stecken lässt.
Und dann so schnell wie möglich alles wegrationalisieren möchten.
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- Helferlein
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hallo,
also ich fand diese theorie meines therapeuten auch recht interessant, aber man muss wie gesagt ehrlich sein zu sich selbst, wenn man die wahrheit wissen will.
er hatte übrigens sogar ein beispiel aus seiner praxis dafür: ein mann legte sich bei ihm immer aufs sofa, lies sich gut therapieren, aber irgendwann fiel dem therapeuten auf, dass er so gut wie nie über seine nächtlichen träume sprach.
irgendwann stellte sich heraus, dass er nachts immer träumte, er würde
o-ton :" von einer horde männer gerammelt" und hatte deswegen angst, schwul zu sein....nach einlassen auf diese problematik stellte sich heraus, dass er wirklich defizite in seinem männlichkeitsempfinden hatte und als diese bearbeitet wurden, verschwanden die träume auch.
früher habe ich es genauso gesehen: der und der gefällt mir, aber in wirklichkeit will ich nur genauso aussehen...mitterweile halte ich das für eine schutzbehauptung...wenn mir jemand erotisch vorkommt, dann habe ich auch interesse an erotischen handlungen mit dieser person, zumindest glaube ich das im moment.
ich merke auch an mir, dass mein denken/ mein "ticken" irgendwie hetero ausgelegt ist...einfach, damit man keine probleme mit männern hat und ihnen gegenüber unbefangen ist....dort liegt auch meiner ansicht nach mein problem...eben weil ich nicht damit gross wurde, mich in jungs zu verlieben, sondern in mädchen...die vorstellung, mit blumen in der hand auf einen mann zu warten löst immernoch absolutes unbehagen aus.
ich merke immer, wie solche vorstellungen dann gedanken auslösen wie " ich bin doch keine schwuchtel", " ich bin doch kein mädchen" etc.
und normalerweise gehöre ich auch nicht zu den leuten, welche der meinung sind, man könne homosexualität "therapieren"...man würde dem menschen ein stück grundlegende identität nehmen, wenn man es könnte.
aber ich habe wirklich ganz grosse probleme, homosexualtität an mir zu akzeptieren...bi-sein oder irgendwie halt eine ader für männer...alles kein problem, aber rein homo löst in meinem gemüt immer das gefühl des durchdrehens aus.
apropo: kennt jemand dieses gefühl, dass man kurz vorm durchdrehen ist und weiss, wie man damit umgehen muss?
mfg wanderer
p.s. achja, vielen dank noch für eure antworten.
also ich fand diese theorie meines therapeuten auch recht interessant, aber man muss wie gesagt ehrlich sein zu sich selbst, wenn man die wahrheit wissen will.
er hatte übrigens sogar ein beispiel aus seiner praxis dafür: ein mann legte sich bei ihm immer aufs sofa, lies sich gut therapieren, aber irgendwann fiel dem therapeuten auf, dass er so gut wie nie über seine nächtlichen träume sprach.
irgendwann stellte sich heraus, dass er nachts immer träumte, er würde
o-ton :" von einer horde männer gerammelt" und hatte deswegen angst, schwul zu sein....nach einlassen auf diese problematik stellte sich heraus, dass er wirklich defizite in seinem männlichkeitsempfinden hatte und als diese bearbeitet wurden, verschwanden die träume auch.
früher habe ich es genauso gesehen: der und der gefällt mir, aber in wirklichkeit will ich nur genauso aussehen...mitterweile halte ich das für eine schutzbehauptung...wenn mir jemand erotisch vorkommt, dann habe ich auch interesse an erotischen handlungen mit dieser person, zumindest glaube ich das im moment.
ich merke auch an mir, dass mein denken/ mein "ticken" irgendwie hetero ausgelegt ist...einfach, damit man keine probleme mit männern hat und ihnen gegenüber unbefangen ist....dort liegt auch meiner ansicht nach mein problem...eben weil ich nicht damit gross wurde, mich in jungs zu verlieben, sondern in mädchen...die vorstellung, mit blumen in der hand auf einen mann zu warten löst immernoch absolutes unbehagen aus.
ich merke immer, wie solche vorstellungen dann gedanken auslösen wie " ich bin doch keine schwuchtel", " ich bin doch kein mädchen" etc.
und normalerweise gehöre ich auch nicht zu den leuten, welche der meinung sind, man könne homosexualität "therapieren"...man würde dem menschen ein stück grundlegende identität nehmen, wenn man es könnte.
aber ich habe wirklich ganz grosse probleme, homosexualtität an mir zu akzeptieren...bi-sein oder irgendwie halt eine ader für männer...alles kein problem, aber rein homo löst in meinem gemüt immer das gefühl des durchdrehens aus.
apropo: kennt jemand dieses gefühl, dass man kurz vorm durchdrehen ist und weiss, wie man damit umgehen muss?
mfg wanderer
p.s. achja, vielen dank noch für eure antworten.
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