panische Angst davor in der Öffentlichkeit umzukippen

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Dawn
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panische Angst davor in der Öffentlichkeit umzukippen

Beitrag Mi., 09.04.2008, 18:43

Hey ihr lieben...
Ich bin neu hier.. wollte mich auch gleich hiermit einmal vorstellen..
also ich bin 19, Studentin (allerdings z.Z. beurlaubt) und komme aus dem Ruhrgebiet. Bis zum letzten Jahr lief alles ganz normal und dann fing es immer mehr an, dass ich immer nervöser wurde, sobald ich aus dem Haus ging. Das fing an beim Autofahren... erst nur wenn ich alleine war, dann irgendwann auch wenn selbst mein freund neben mir saß. dann weitete sich das auf die Uni aus, sobald ich da war wurde ich nervös... dann die Prüfungen, die ich gar nicht schreiben konnte.. es wurde immer und immer mehr, einkaufen ging dann gar nicht mehr und selbst einmal um den Block laufen war eine Riesen Herausforderung für mich.
Dann habe ich eine Therapeutin bei mir um die Ecke aufgesucht zu der ich auch laufen kann .. ich hatte dann die Idee, dass ich in eine Klinik gehen sollte und habe jetzt 1-2 Monate damit verbracht, mir eine auszusuchen... Dann war es endlich so weit, dass es langsam in die Wege geleitet wurde, nur ich habe dann gemerkt, dass ich in der Zeit schon wieder so wahnsinnig viel konnte... allein in den letzten beiden Wochen habe ich es geschafft wieder weg feiern zu gehen, ein bisschen durch den Ort zu laufen... Auto zu fahren, wenn mein Freund neben mir sitzt und heute habe ich sogar wieder seit 3 Monaten alleine eingekauft. Ich bin so wahnsinnig stolz!! Daher habe ich mich auch entschieden nicht in eine Klinik zu gehen und das so mit meiner Therapeutin zu schaffen.. die ahnt noch gar nichts von ihrem Glück, das muss ich ihr wohl noch erzählen...

Naja. Das ist so meine Geschichte in absoluter Kurzfassung...
Also meine Panikattacken bestehen darin, dass ich -wie in der Überschrift- immer panische angst habe umzufallen und mich damit voll und ganz zu blamieren... das irre ist ja an der Sache, dass man weiß, dass das nicht passiert, aber die Angst ist da stärker als man selbst... gibt es evtl. jemandem dem es genauso geht?
Ich suche noch gute Bücher zu dem Thema... habt ihr da evtl. gute Tips?

So, das wars erstmal von mir...

lieben gruß
Dawn

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powergirl
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Beitrag Do., 10.04.2008, 07:00

Guten morgen Dawn!

Erstmal Herzlich Willkommen im Forum!

Zu dein Problem das eigentlich gar keins mehr ist.
Denn es ist super das du gleich gemerkt hast das da etwas nicht stimmt und deswegen Hilfe in Anspruch genommen hast und gleich positiv umsetzen konntest das du wieder alles machen kannst wie Autofahren, Party gehen und so... ! Super GRATULIERE

Andere Frage?

Ich denke mal wenn du panische Angst hast umzukippen wird dir da übel, schwindelig oder hast Kreislaufprobleme du solltest dies mal mit deinem Hausarzt abchecken !

Tipp!

Wenn Dir das wieder mal in der Öffentlichkeit passieren sollte dann denke an die Therapiestunde zurück was da besprochen wurde dann wird`s die vielleicht wieder besser gehen !

Lg
yin&yang
powergirl


Hast ein Ziel im Auge, wirst es auch erreichen

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Dawn
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Beitrag Fr., 11.04.2008, 14:03

Hey du,
danke für deinen lieben Worte...
Naja, dass ich ein Problem hatte kann man nicht so sagen.. ich habe es immernoch weil alleine Dinge erledigen mir noch relativ unmöglich ist.. ich taste mich zwar jeden tag mehr an größere dinge heran aber es ist verdammt schwierig seiner angst standzuhalten...
naja.. ich hoffe ich schaffe es bis zu meinem studium ganz hinzukriegen...

Ich hab noch ne Frage an die, die das selbe evtl auch schonmal durchgemacht haben...
Ich bin heute das zweite mal wieder alleine Auto gefahren und habe dann natürlich genau dann, wenn ich nicht an den Rand fahren kann Angst bekommen.. andauernde Nervosität kann ich mittlerweile gut aushalten, auch wenn sie sehr stark wird... nur heute habe ich dann in einem Kreisverkehr einen Panikanfall bekommen, wo mir immer sofort wahnsinnig schwindelig wird.. ich bin dann schnell durchgefahren... wusste aber ehrlich gesagt nicht was ich da zu machen habe...
könnt ihr mir da evtl ein paar tips geben? Ich bin dann das zuendegefahren, was ich mir von vornherein vorgenommen habe, weil ich nicht vorher abbrechen wollte, weil die angst ja sonst wieder gewonnen hat.. der kreisverkehr war halt doofer weise meine letze etappe und daher bin ich danach direkt nach hause gefahren.. ich bin echt stolz, dass ich überhaupt diesmal nicht anhalten musste, nur weiß ich noch nicht wie ich dann mit den panikattaken umgehen soll *Seuzft

bzgl. des arztbesuches... das habe ich noch vor.. nur unabhängig von meinen angstanfällen habe ich panische ängste vor nadeln und tue mich daher sehr schwer, weil ich genau weiß, dass mir dann blut abgenommen wird...

naja, ein schönes wochenende wünsche ich euch

lg
dawn

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naddel00
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Do., 17.04.2008, 16:44

Hallo Dawn,es erleichtert mich sehr ,das ich mit meinem Problem nicht alleine bin.Auch ich traue moic kaum noch zur Türe hinaus und wenn dann am besten nur in Begleitung eines vertrauten Menschen.Ich habe auch panische Angst in der Öffentlichkeit ohnmächtig zu werden .Mein Problem ist aber mehr die Angst nicht mehr aufzuwachen oder das man mich einfach liegen lässt.Vielleicht hast Du ja Interresse an einem Austausch mit mir. Würde mich freuen.lg naddel.

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Elfchen
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 2845

Beitrag Do., 17.04.2008, 21:11

Hallo Du!

Ich habe das genau gleiche Problem.
Ich empfinde dann auch alles so unreal. Dann frage ich mich, ob ich überhaupt hier bin oder ob die Menschen um mich real sind. Manchmal wird dann auch alles etwas greller.

Schrecklich ist das. Ich kneife mich dann in die Beine, reibe meine Hände, bohre die Fingernägel in die Handballen kurz- ich versuche, meinen Körper zu spüren. Das schafft Realität und Boden.

Machs gut!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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anarchistin
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Beitrag Fr., 18.04.2008, 07:31

also wenn du ein gutes buch suchst:
http://www.amazon.de/Angstzust%C3%A4nde ... 145&sr=8-1

ich hab diese ängste auch. genaudieselben wie du. mit dem umkippen. bis jetzt bin ich erst 2x umgekippt- aber aus andren gründn. daher denk ich hab ich diese angst- wobei ich sagen muss: als ich damals umgefaallen bin war wer bei mir und es war nicht so peinlich und schlimm wie ich dachte. im gegenteil-keinen hats gejuckt (auch nicht supi...!). naja...ich hoff du kriegst das unter kontrolle. ich lese meist wenn ich allein unterwegs bin, höre musik, zähle leute/fliesen etc um mich abzulenken. und wenns ganz wild wird greif ich zum handy und ruf wen an. ausserdem musst du dir immer wieder sagen: ich hab so eine heidenangst-= hoher blutdruck = bei hohem blutdruck KANN man gar net umkippen!

es grüsst, anarchistin
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anarchistin
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Beitrag Fr., 18.04.2008, 07:34

aja- mir is noch was eingefallen: bist du ein mensch der gerne die kontrolle hat ? vielleicht ein weng kontrollsüchtig (zb beim essen, beim putzen, neugierde und das gefühl immer alles wissen zu müssen, geburtstage, etc)?
meine thera meinte nämlich das ich mich vor jeglicher art des kontrollverlustes fürchte. ich hab zb auch flugangst - weil ich nicht kontrollieren kann was der pilot tut. also so in der art ists wohl bei mir...
klinik halt ich auch für unangebracht bei dir. du musst dich meiner meinung nach deiner angst selber stellen. es gibt in wien den verein promente- da kannst du dir sowas wie eine lebenshilfe (gratis) zur seite stelln lassn (wartezeit 1 jahr!)- der macht dann mit dir dinge vor denen du angst hast (u bahnfahren, einkaufen gehen, in ein überfülltes lokal gehn...)
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Dawn
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Beitrag Fr., 18.04.2008, 09:01

Hey ihr lieben!!
Vielen lieben Dank für eure Antworten... es ist echt ein wahnsinnig gutes Gefühl zu wissen, dass man mit dieser blöden Angst nicht alleine ist..

@naddel
ich würde mich liebend gerne mit dir austauschen... hast du icq oder sowas? oder sollen wir das via email machen?

@all
das mit dem körper spüren mache ich auch... das blöde an der sache ist, dass ich einmal wirklich einer ohnmacht sehr nahe fahr und das genau auf einer straße, wo ich 90 gefahren bin und es keinen seitenstreifen gab, es voll war und rechts und links bäume standen... da habe ich auch meine hand genommen und mir mit voller kraft ins gesicht geschlagen und mich selbst angeschrien...
seit dem fällt mir das autofahren sehr schwer und ich bin begleitet von dieser verdammten Angst vor der Angst *seufzt*
naja... und das weitete sich halt immer weiter aus...

Ich habe auch die Kliniken entgültig abgehakt. Ich denke ich kann es wirklich nicht ertragen, wenn jemand anderes die Kontrolle über mich hat.
Anarchistin hat es glaub ich sehr auf den Punkt getroffen, ich habe immer den Drang die Kontrolle zu haben..das weitet sich auch auf sooo viele bereiche aus... das essen, den haushalt, selbst die umzüge, die ich in letzter zeit hatte... ich kann es auch überhaupt nicht haben, wenn ich beifahrer im auto bin ich muss dann immer sagen, wie die leute autozufahren haben... ganz fürchterlich... die tun mir total leid, weil ich mit so einem beifahrer wahnsinnig werde! *Gg*

naja...
ich wünsche euch, ein schönes wochenende
lg dawn

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sofa-held
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Beitrag Sa., 19.04.2008, 02:15

hallo dawn,

ich hatte die vergangenen zwei jahre schwer damit zu kämpfen, also umkippen, angst vor autobahn ohne pannenstreifen, fliegen, usw.
ich hab so ziemlich alles zu diesem thema gelesen und etliche theras befragt. es ist agoraphobie, also die möglichkeit aus einer situation nicht ausbrechen zu können, (die agora - den großen offenen platz nicht durchschreiten zu können und den rand nicht zu erreichen) und wie schon mehrmals gesagt wurde über eine situation keine kontrolle zu haben. ich hab mir etwas erleichterung verschafft mit dem gedanken alles zu zulassen, die angst, den schwindel, mir zu denken, wenn ich umfalle, na und...ich bin übrigens noch nie umgefallen, obwohl ich schon zwei die rettung gerufen habe, weil ich glaubte einen kreislaufkollaps zu haben. man fällt eigentlich nicht um, aber dennoch sagte mir ein thera, dass es schon ein ernst zu nehmendes warnsignal einer eventuellen überlastung - z. b. im job/studium sein kann. außerdem ist ein stadium auf dem weg zu burn-out, das man auch in jungen jahren kriegen kann. also mit eventuellem stress runterfahren schadet nicht. wie du richtig herausgefunden hast, ist agoraphobie immer mit der angst vor dem allein-gelassen-seins verbunden. meistens legt sich die angst, wenn ein gut/e/r freund/in dabei ist. ein begleiter der einen über den "großen platz" händchen-haltend begleitet. das gute an der angst ist, dass meist keine organischen schäden vorliegen, sondern "nur" das adrenalinsystem durchdreht und man gedanklich sehr viel ausrichten kann. also sich im klaren sein, dass es eine überreaktion des angstzentrums ist und die befürchteten katastrophen nicht eintreten werden. ein positves ende zum "katastrophenfilm" denken, z.b. ich kippe sicher nicht um, oder ich muss ganz sicher nicht mit dem auto stehen bleiben kann auch helfen, auch wenn das in der situation meist extrem schwer ist. auf die atmung konzentrieren hilft auch. einfach nur aus und einatmen, und das ganz bewußt.

alles gute, sofa

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Thread-EröffnerIn
Dawn
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Beiträge: 6

Beitrag So., 20.04.2008, 12:53

Hey Sofa-Held,
danke für deinen Beitrag.. Was du schriebst ist echt, als würdest du auch über mich schreiben..
was das auf die Atmung konzentrieren angeht.. das ist etwas schwierig, weil ich dann so viel atme und mir dann einbilde, dass ich nicht mehr atmen kann und dann ersticke... *seufzt*
naja...

Was ich aber einmal berichten wollte... gestern abend habe ich es geschafft ganz alleine zu meiner Schwester und nach dem feiern wieder ganz alleine zurück zu fahren. Es waren ca 30km strecke jeweils und es gibt auf dem Stück so gut wie keine Möglichkeit anzuhalten. Ich war danach zwar ein Nervenbündel, aber ich bin angekommen und ich habe es ganz ohne anhalten geschafft... bin echt mächtig stolz auf mich gestern abend auf dem Rückweg... (naja abend ist gut, ich bin um halb 7 Uhr morgens losgefahren *G) war ich sooo gluecklich endlich zu hause anzukommen... weil genau das letzte Stück ist eine Ausfahrt auf der Autobahn und davor graute es mir so... aber als ich dann endlich abgefahren bin habe ich richtig gemerkt wie die anspannung von mir abgefallen ist

ich hoffe ihr hattet ein schönes wochenende
lg
dawn

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awi
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 3

Beitrag Di., 22.04.2008, 13:50

Hallo,

vieles, was hier geschrieben wird, kommt mir extrem bekannt vor- ich kenne das auch seeehr gut!! Vor ca. einem Jahr begannen sich meine Panikattacken zu häufen. Damals wusste ich noch gar nicht, was mir fehlt, ich habe nur gemerkt, dass ich mich in immer mehr Situationen immer unwohler fühlte (Einkaufen, Restaurant, Prüfungen, Autofahren, Menschenmengen, ...). Ganz dominant war bei mir auch immer die Angst vor dem Umkippen, zusammen mit dem Drang, der Situation zu entkommen. Ich hab auch immer ganz doll auf die Lippe gebissen, mich gekratzt usw, um zu merken, dass ich überhaupt noch richtig da bin! Ich hatte das Gefühl, langsam wegzudrifften, alles erschien unwirklich, ich fühlte meinen Körper kaum noch. Ziemlich schrecklich!

Hab dann vor etwas über einem halben Jahr eine Psychotherapie angefangen, tiefenpsychologisch orientiert. Hier wird im Grunde gar nicht an meinem Umgang mit den Panikattacken gearbeitet. Das hab ich selbst übernommen - duch Lektüre und viiiiel üben. Nachdem ich wusste, dass es Panikattacken sind, war mir klar: Das lasse ich nicht mit mir machen!! Ich werde mich doch nicht von so einem Mist in meinem Leben einschränken lassen! Also bin ich konsequent in die unangenehmen Situationen reingegangen - was anfangs wirklich einfach nur furchtbar war. Ich dachte oft, dass ich es nicht schaffe.

Mittlerweile geht es mir besser - aber nur bedingt. Ich meide mittlerweile gar keine Situationen mehr. Ich hatte auch schon lange keine so RICHTIG schlimme PA mehr. Aber ich merke ständig, dass die Panik kommen will und mich wieder im Griff haben will - sehr unangenehm. Meine einzige Möglichkeit, dem auszuweichen, ist das konsequente Ignorieren! Ich habe auch viel versucht, aber nur das hilft bei mir: "Panik?? Hey, dich kann ich jetzt nicht gebrauchen. Interessiert mich gar nicht, dass du da bist - ich mach einfach das weiter, was ich gerade tue." Und dann konsequent an was anderes denken. Der "Trick" ist, in so einer Situation einfach nur gelassen zu bleiben - was schwierig ist, weil man sich ja gar nicht so fühlt!

Mittlerweile sehe ich meine Panik "nur" als Sympthom für etwas anderes, tiefliegenderes. Ständig die Kontrolle haben zu wollen, wurde ja schon angesprochen. Dazu kommt bei mir ein ständiger Drang zum Grübeln, Nachdenken, Abwägen, es anderen recht machen, mich selbst unter Druck setzen usw. Und an diesen Dingen wird auch eher in der Therapie gearbeitet: Dass ich selbst endlich das Gefühl bekomme, dass ich gut so bin, wie ich eben bin, und dass ich endlich eine Art Gelassenheit entwickel - statt der momentanen Daueranspannung.

@Dawn: Glückwunsch zur gelungenen Autofahrt!! Kannst wirklich stolz auf dich sein! Und irgendwann wird es dir gar nichts mehr ausmachen, bestimmt

Wir schaffen das schon

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littlelady
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Beiträge: 15

Beitrag Di., 22.04.2008, 17:30

hy dawn. ich habe genau daselbe wie ihr alle. und das schon seit 3jahren. ich geb dir einen tipp. geh durch die situationen!!!! vermeide sie ja nicht!! das habe ich getan und jetz muss ich mich noch mehr in diese situationen zwingen. ich bin sehr stolz auf dich wegen deiner autofahrt echt!! ich würde mich das noch nicht trauen. aber ich versuche es auch. wenn du es schaffst, dann kann ich es auch schaffen. dieses forum gibt mir echt viel mut. danke. und dawn wenn du dich austauschen willst. ich habe msn und skype. Lg

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