Angst vor der Reise oder einfach 'nur' eine Depri?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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cupa
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 17:50

power hat geschrieben:momentan gehts mir gut! hatte eine turbulente woche, mit viel familie, parties und freunden! und die nächste woche wird auch noch anstrengend -->freizeitstress! und dann werde ich mich mal wieder ganz unserer reise widmen! auf das freu ich mich schon!
Freut mich für dich!!
power hat geschrieben:tja, ich denke, bei mir dreht sich eigentlich alles um vertrauen & kontrolle! je weniger vertrauen, desto mehr meine ich die kontrolle haben zu müssen! und das hab ich mir schon ganz früh antrainiert...und vertrauen hat ja im grunde auch wieder viel mit "sein lassen" zu tun!
cupa hat geschrieben:Hast du das mit dem emotionalen Zugang mal bei deiner Therapeutin angesprochen?
wie meinst du das?
Von hinten aufgezäumt meine ich Vertrauen zuzulassen (zulassen zu üben).

Von vorne hab ich jetzt danach geblättert:
power hat geschrieben:
cupa hat geschrieben:Wenn du immer funktioniert hast und immer noch funktionierst (außer in den schlechten Phasen), heißt das, du hast alles was war, bislang eher "nur" rational erfasst?
meinst du? kann gut sein...wie könnte man das alles emotional erfassen? was schlägst du vor?
das ist ja eigentlich genau dieser schutzschild, ohne den ich früher und vielleicht auch heute noch (eher weniger) zusammenbrechen wäre/würde.
cupa hat geschrieben:
power hat geschrieben:wie könnte man das alles emotional erfassen? was schlägst du vor?
cupa hat geschrieben:
power hat geschrieben:welchen anderen zugang könnte ich nehmen, ohne mich auf die rationalität zu berufen? wie finde ich den emotionalen zugang? oder gibt es noch mehr? ist meine rationalität mein problem, oder besser gesagt mein größtes hindernis, um voranzukommen?

Ich habe keine Antworten auf deine Fragen. Ich nehme an, die hast du.

power hat geschrieben:ich kann mich an 2 situationen erinnern, wo ich (aus heutiger sicht) absolut "unangemessen" (also nicht kindgerecht-ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll! ) reagiert habe
Als du diese 2 Situation beschrieben hast, war ich damit überfordert. Es tut mir leid, dass ich es nicht gleich angesprochen habe und es tut mir leid, dass ich damit überfordert bin.
Das einzige, was ich in Situationen von Krankheit, Tod und Trauer anbieten kann, ist zuzuhören und die Gefühle des anderen zuzulassen. Da sage ich nicht viel, sondern bin einfach da. Aber wie soll das hier gehen? Ich hatte und habe selbst nie Worte, die helfen.
In einer Therapie darf der Schmerz raus und man wird damit aufgefangen.

Ich weiß nicht, wie dein emotionaler Zugang ist. Ich vermute nur, dass einiges noch emotional unverarbeitet ist, das meiner unqualifizierten Meinung nach emotional verarbeitet werden sollte. Es rational zu erfassen ist zumindest bei mir nur die Art, wie ich es unter den Teppich kehre.
Aber ich weiß viel zu wenig über die menschliche Psyche und über Therapie, um dir da tatsächlich etwas sagen zu können.
Ich war vor 15 Jahren mal für 3 Sitzungen bei einem Therapeuten, der mich (meiner Erinnerung nach) nur in meiner Kindheit kramen ließ. Ich hab geheult ohne Ende und fühlte mich jedesmal körperlich erschlagen. Nichts weiter. Er dachte wohl, es würde mir helfen, über alles zu weinen, aber das war nicht mein Problem. Das konnte ich auch ohne ihn. Im Grunde fühlte ich mich mit meinem Schmerz genauso allein gelassen wie ohne diesen Therapeuten. Keine Ahnung, ob ihm meine Erinnerung unrecht tut, aber mich einfach heulen zu lassen, finde ich bis heute unverantwortlich von ihm.
Und genau dieses Empfinden hätte ich, wenn ich dir sagen würde, wie du mit deinem alten Schmerz umgehen könntest. Ihn rauslassen - ja. Aber wie - nur du weißt, welche Emotionen da dranhängen (sind meist einige oft gegensätzliche). Und wie du deine Strategie, mit dem alten Schmerz umzugehen, mal außer Kraft setzt, um da dranzukommen - . Und was dann?

Und mit dem allem jetzt anzukommen, ist auch ein wenig blöd.
Du genießt ja grad dein Leben!!!

Aber wenn etwas vom Alten dran ist (sich in deine Gegenwart reklamiert), wärs vielleicht ein überlegenswerter Weg, diesem Alten zu sagen: "Okay, raus mit der Sprache! Wo tuts weh? (Was tut tatsächlich weh?)"

Nur ich kann dir leider nicht sagen, wie man dann am besten damit umgeht. So, dass es heilen kann. (Hat wohl doch seine Gründe, warums Therapieausbildungen gibt. )


Aber jetzt genieß und hab eine schöne Zeit, liebe power!

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power
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:52

hallöchen!!!

...und schon wieder ist fast ne woche vergangen! unglaublich! im moment rennt die zeit einfach nur noch so dahin! einerseits gut, weil ich kaum zum denken komm , andererseits gehts schon in 72 tagen los! so ungefähr gehts mir!

wie gehts dir mit "sein üben"? hauts hin??

was mich momentan wieder mal beschäftigt ist meine raucherei... rauchst du? das hab ich mehrmals im jahr...wo ich am liebsten aufhören würd, aber der wirklich wille fehlt schlussendlich doch! :( naja...auf jeden fall hab ich des öfteren auch so zeiten, wo ich extreme angst vor lungenkrebs hab (frag mich nicht warum gerade lungenkrebs-man kann schließlich an vielen krebsarten sterben). und paradox ist ja, dass ich raucherin bin, nicht 100% aufhören will, weils halt doch schmeckt und ich nicht bereit bin, den psychischen entzug auszuhalten und trotzdem angst vorm krebs hab!
und dann kommen mir teilweise soo komische (eig nicht komische sondern eher abartige) dinge in kopf wie: wenn mein vater an lungenkrebs erkranken würde, dann würd ich sicher aufhören! wie dooooof is sowas???? naja...sind nur gedanken, aber trotzdem doof!

also, wenn ich etwas anders machen könnte im leben, dann wäre das auf alle fälle, NICHT mit dem rauchen anfangen! tja...damals war ich halt nicht so gscheit! *grmml*

so, werd jetzt mal anfangen mein zimmer auszumisten! *allesmussjetztrauswasnichtmehrgebrauchtwird* das wird noch viiiel arbeit, aber ich freu mich grad drauf! :D

wünsch dir einen schönen tag!

lg power
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cupa
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Beitrag Do., 11.11.2010, 20:29

Hallo power!
power hat geschrieben:wie gehts dir mit "sein üben"? hauts hin??
Ich durfte es diese Woche unter Beweis stellen.
Montag Abend: ein völlig unerwartetes Problem trat auf, das mich in ziemliche Bedrängnis brachte. In solchen Situationen reagiere ich "normalerweise" panisch. Aber es war relativ spät. Ich konnte an diesem Abend nichts mehr machen. Und ich schaffte es, mir dies bewusst zu machen und mich zu beruhigen. Meine einzige Aufgabe in diesem Moment: Vertrauen in mich. Und das Bewusstsein, dass sich alles am nächsten Tag klären wird. Zur Ruhe kommen und bald einschlafen.
Es ist mir gelungen! Zwar belastete mich die Situation doch so sehr, dass ich mehrmals in der Nacht wieder aufwachte (Durchschlafprobleme kenne ich eigentlich nicht) und am nächsten Morgen deswegen ziemlich fertig war, aber ich war fit genug, dass ich 2 sich bedingende, aber nun unabhängig voneinander bestehende Baustellen noch vor 9 Uhr früh klären konnte. - Danach verdrückte ich aber 2-3 Tränchen der Erleichterung.
Nachdem ich in den letzten Wochen von einem Drama ins nächste gerutscht bin und ich dachte, ich hätte diese Phase endlich wieder mal überwunden, war diese Situation für mich eine ziemliche Herausforderung. Ich hab sie gemeistert. Das Entscheidende dabei war jeweils die Frage: Was ist JETZT zu tun?
power hat geschrieben:rauchst du? das hab ich mehrmals im jahr...wo ich am liebsten aufhören würd, aber der wirklich wille fehlt schlussendlich doch! :(
Dito. Ich tröste mich damit, dass mir die dadurch entstehenden rauchfreien Phasen gut tun.
Bin vor einiger Zeit darauf gestoßen: 1) Rauchen begünstigt Depressionen. 2) Depressionen begünstigen das Rauchen. (Depressive betreiben mit dem Rauchen eine Art 'Selbstmedikation', um einen relativen Serotoninmangel zu kompensieren.) 3) Depressionen erschweren den Rauchstopp. Mögliche Gegenstrategie: Antidepressiva.
Mit der Selbstmedikation hab ich endlich eine passende Erklärung für mich gefunden ( ). Aber die Gegenstrategie klingt für mich nach Kanonenschüssen auf Spatzen.
Ich werde das mal in den Raucherthread verlagern.
power hat geschrieben:und paradox ist ja, dass ich raucherin bin, nicht 100% aufhören will, weils halt doch schmeckt und ich nicht bereit bin, den psychischen entzug auszuhalten und trotzdem angst vorm krebs hab!
In den zahlreichen Nichtraucher-Büchern, die ich gelesen habe, heißt es, Angst vor den Folgen des Rauchens sei das Letzte, was beim Aufgeben hilft - denn was macht ein Raucher, wenn er unter Stress steht?


Alles Liebe
cupa

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Beitrag Fr., 12.11.2010, 12:18

huhu cupa!
cupa hat geschrieben:ch hab sie gemeistert. Das Entscheidende dabei war jeweils die Frage: Was ist JETZT zu tun?
sehr gut gemacht, cupa!!! sehr stolz bin auf dich! immer einen kleinen schritt vorwärts... und hast dich für das belohnt??? meine thera sagt immer, man sollte sich viiiel öfter belohnen, für dinge (auch kleine), die man gemeister hat! das find ich eine sehr nette idee...denn wir belohnen uns viel zu wenig!
cupa hat geschrieben:Dito. Ich tröste mich damit, dass mir die dadurch entstehenden rauchfreien Phasen gut tun.
wenn ich in so einer "ich-sollte-mal-aufhören-zu-rauchen" phase stecken, dann ist es nicht so,dass ich ein paar tage nicht rauche, sondern ich rauche einfach weniger. außer,wenn ich krank bin (wie letzte woche), da hab ich 2 tage nichts geraucht...am 1. tag gings voll super...ist mir überhaupt nicht abgegangen. am 2. tag gings unter tags super, aber am abend spürte ich die sucht! da hatte ich dann so richtig das gefühl, ich MUSS jetzt eine rauchen und hab schon gesehen, wie ich ans fenster geh und mir eine anzünde! ganz schräg!!! tja...auf alle fälle schmeckts jetzt wieder! und für die weltreise wärs jetzt sowieso doof aufzuhören...aber das ist ja auch nur wieder eine der viiielen ausreden, die eine süchtige hat!
cupa hat geschrieben:1) Rauchen begünstigt Depressionen. 2) Depressionen begünstigen das Rauchen. (Depressive betreiben mit dem Rauchen eine Art 'Selbstmedikation', um einen relativen Serotoninmangel zu kompensieren.) 3) Depressionen erschweren den Rauchstopp. Mögliche Gegenstrategie: Antidepressiva.
ahhhja!!! tja, dann steck ich wohl in einem dilemma!!! ahahahaha
cupa hat geschrieben:denn was macht ein Raucher, wenn er unter Stress steht?
eine rauchen?!!?!?!?!?!

übrigens: mein projekt "das zu tun auf was ich grad lust hab und die zeit genießen" läuft bis jetzt ganz gut!!! bin auch ein bissi stolz auf mich!!!

alles liebe und schönes we,
power
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cupa
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Beitrag Fr., 12.11.2010, 17:50

power hat geschrieben:und hast dich für das belohnt???
Nein. Ich fühlte mich durch die Tatsache an sich schon so belohnt. Und das Gefühl hält an.
power hat geschrieben:und für die weltreise wärs jetzt sowieso doof aufzuhören...aber das ist ja auch nur wieder eine der viiielen ausreden, die eine süchtige hat!
Womit ich schon wieder mal bei einem Thera-Zitat wäre: Wenn du rauchen willst, dann rauche. Und wenn du nicht willst, dann lass es. Aber nerv dich damit nicht. -
(Leuchtet mir komplett ein, aber dem zu folgen, hab ich noch nie geschafft.)
power hat geschrieben: ahhhja!!! tja, dann steck ich wohl in einem dilemma!!! ahahahaha
Mich beschäftigt der AD-Gedanke ziemlich, weil ich ja keine nehme. Aber das mit der (zusätzlichen) Selbstmedikation könnte auch auf dich zutreffen, oder? (Im Grunde dreht sichs bei Zigaretten, Medis, dem Sein-üben und bei allem anderen doch nur um eins: man will sich besser fühlen.)
power hat geschrieben:mein projekt "das zu tun auf was ich grad lust hab und die zeit genießen" läuft bis jetzt ganz gut!!! bin auch ein bissi stolz auf mich!!!


Liebe Grüße!

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Beitrag Fr., 12.11.2010, 18:19

cupa hat geschrieben:Nein. Ich fühlte mich durch die Tatsache an sich schon so belohnt. Und das Gefühl hält an.
na, das ist eh die schönste belohnung, die man haben kann!
cupa hat geschrieben:Wenn du rauchen willst, dann rauche. Und wenn du nicht willst, dann lass es. Aber nerv dich damit nicht.
tja, jaja...das sagt mein freund auch immer...womit wir wahrscheinlich wieder beim thema "sein lassen" sind! wenn es halt nicht so ungesund wäre... dann hätt meine angst auch keine nahrung!
cupa hat geschrieben: Mich beschäftigt der AD-Gedanke ziemlich, weil ich ja keine nehme.
warumn beschäftigt dich das? sei doch froh, dass du ohne zurechtkommst! ich wäre froh, ich könnte heut ohne leben...doch mir fehlt einfach noch das vertrauen in mich! (ist wahrsch mit zigaretten nichts anderes )
cupa hat geschrieben:Aber das mit der (zusätzlichen) Selbstmedikation könnte auch auf dich zutreffen, oder?
ich sehe das eig nicht als selbstmedikation, sondern eher als "die sucht od besser gesagt, den entzug nicht aushalten wollen"! es bedeutet einfach ca. 3 monate wirklich durchbeißen! und das ist harte arbeit...wahrsch eher: man will sich nicht schlechter fühlen!

bye, bye
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Beitrag Fr., 12.11.2010, 20:45

power hat geschrieben:wenn es halt nicht so ungesund wäre... dann hätt meine angst auch keine nahrung!
Dann lass es.
power hat geschrieben:sei doch froh, dass du ohne zurechtkommst!
Bin ich. Obwohl sich die Frage in den letzten Wochen stellte. Aber durch diesen Artikel wurden ADs für mich in Zusammenhang mit Rauchen verlockender. Man möchts eben einfach(-er) haben.
power hat geschrieben:es bedeutet einfach ca. 3 monate wirklich durchbeißen! und das ist harte arbeit...wahrsch eher: man will sich nicht schlechter fühlen!
Nein. Solang man nicht an sich zweifelt, ist es nicht schwer. Steht in 3/4 aller Nichtraucher-Büchern, die ich gelesen habe. Und solange ich nicht an mir zweifelte, wars auch nie schwer.

Das wollte ich zu dieser thematischen mittlerweile Zweifach-Thread-Diskussion noch sagen.

Hab ein schönes Wochenende!

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Beitrag Di., 16.11.2010, 11:30

tagchen!

wie gehts dir?
cupa hat geschrieben:Dann lass es.
tja, WENN es so einfach wäre... wieviel rauchst du am tag?
cupa hat geschrieben: Obwohl sich die Frage in den letzten Wochen stellte. Aber durch diesen Artikel wurden ADs für mich in Zusammenhang mit Rauchen verlockender. Man möchts eben einfach(-er) haben.
also ich weiß nicht so recht... das ist doch im grunde nichts anderes wie wenn man nikontinersatzpräparate od. ähnliches nehmen würde...es ist, wie du sagst: man will es einfach(er) haben und ich denke, wenn man aufhören will, dann muss es komplett ohne gehn, alles andere find ich langfristig zu mühsam!
cupa hat geschrieben:Nein. Solang man nicht an sich zweifelt, ist es nicht schwer.
stimmt, damit könntest du recht haben!!! mh...

um das thema zu wechseln...

ich hab ja momentan seeehr viel zeit (u.a. eben auch zuviel zeit zum nachdenken... )...und ich bin grad 26 geworden, hab mein studium abgeschlossen und geh in 2 monaten auf reisen, sprich ich werde erst mit mitte 27 anfangen mal richtig zu arbeiten. tja...und ich hab grad so beiläufig von meinem freund vor ein paar tagen erfahren, dass er eig kein alter papa sein will (was immer das auch heißen mag - er ist 5 jahre älter als ich). naja...wir haben dann ein bisschen diskutiert bzgl. kinder und so...er meinte, er wolle bald nach der reise mal kinder... tja, und ich sollte nach der reise mal anfangen zu arbeiten, denn sonst krieg ich 1. nie berufserfahrung und je später ich anfange, desto schlechter und 2. (sollte es dann noch eine geben!!!) immer weniger pension und 3. werd ich nie selbstständig sein können, wenn ich direkt nach dem studium gleich kinder krieg und kein geld verdien! (übrigens: er hätte gern 3!!! = würde bedeuten, dass ich ca. 8-10 jahre zuhause wäre!!!)

auf was ich hinaus will, ist: geht das nur mir so, dass man anfängt mit mitte 20 schon panik zu schieben, WIE man alles irgendwann in seinem leben unterbringen soll??? ich kann nicht arbeiten und kinder kriegen gleichzeitig!!! ach ja, doch: wenn der mann in karenz geht!!! HAHAHA da ist ö noch weit davon entfernt!!! (wie warats mal mit gleichberechtigung am arbeitsplatz????) egal...ähm...tja, und dann noch die jahre für pension zu sammeln, bzw. irgendwann mal geld verdienen, um zu leben!!?? v.a. wenn man studiert hat (auf der uni, denn FH ist ja nicht so das problem!!!).

oh mann, das ist echt was das mich stresst!!! :( wie gesagt, ich denke viel!!!

lg powerchen
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cupa
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Beitrag Di., 16.11.2010, 14:32

Hallo powerchen!
power hat geschrieben: wie gehts dir?
Gut!
power hat geschrieben:wieviel rauchst du am tag?
Zu viel.
power hat geschrieben:das ist doch im grunde nichts anderes wie wenn man nikontinersatzpräparate od. ähnliches nehmen würde...
Gutes Argument! Danke! (Hab ich nämlich schon durch.)

power hat geschrieben:ich hab grad so beiläufig von meinem freund vor ein paar tagen erfahren, dass er eig kein alter papa sein will
Meinte mein Ex auch inkl. baldigen Kinderwunsches, als ich grad mal an der DA schrieb. Ich: "Dann kommst du aber abends heim, ich drück dir das Kind in die Arme und bin dann weg." Einige Tage Nachdenkpause, dann er: "Ich glaube, ich bin noch nicht reif für ein Kind."
power hat geschrieben:(übrigens: er hätte gern 3!!! = würde bedeuten, dass ich ca. 8-10 jahre zuhause wäre!!!)
Ich glaube, an diesen Entscheidungen sind (fast) immer 2 beteiligt.
power hat geschrieben:denn sonst krieg ich 1. nie berufserfahrung und je später ich anfange, desto schlechter und 2. (sollte es dann noch eine geben!!!) immer weniger pension und 3. werd ich nie selbstständig sein können, wenn ich direkt nach dem studium gleich kinder krieg und kein geld verdien!
Das sind jetzt aber Drohungen und Vorwegnahmen, die du so (noch) nicht weißt. Natürlich sind deine Überlegungen legitim (und vernünftig). Aber die eigentliche Frage ist doch: Willst du in absehbarer Zeit Mutter werden? Wenn ja, dann muss man schauen, wie mans hinkriegt. Wenn später, muss man auch schauen, wie mans hinkriegt. Natürlich gibts "günstigere" Zeiten, um ein Kind zu bekommen und "ungünstigere" (wobei man ja nie weiß, ob die günstigeren kommen - aber jetzt nicht auch noch diese Ängste aufbauen! ). Wie man das abseits der klassischen Rollenaufteilung hinkriegt, ist allerdings immer ein Drahtseilakt.
power hat geschrieben:geht das nur mir so, dass man anfängt mit mitte 20 schon panik zu schieben, WIE man alles irgendwann in seinem leben unterbringen soll???
Nein. Hab selbstverständlich ein Zitat meiner Th. für Ängste "Alter-Arbeit": "Als Frau bist du zuerst zu jung und hast keine Erfahrung, dann bist du im Alter, wo du wahrscheinlich Kinder kriegen willst/wirst, dann hast du Kinder und dann bist du zu alt. Also alle Ängste in der Hinsicht fürn Hugo."
power hat geschrieben:ich kann nicht arbeiten und kinder kriegen gleichzeitig!!!
...Drahtseilakt...
power hat geschrieben:ach ja, doch: wenn der mann in karenz geht!!! HAHAHA da ist ö noch weit davon entfernt!!! (wie warats mal mit gleichberechtigung am arbeitsplatz????)
So weit nicht. Ich hab mehrere solcher emanzipierter Paare in meinem Freundeskreis. Will der werdende Vater auch in Karenz, reduziert sich das Ganze im Grunde auf die Frage, wieviel die Frau verdient, also ob sich das Leben dann auch noch finanzieren lässt (womit wir dann wieder bei der Frage nach der Gleichberechtigung in der Arbeitswelt wären...)
power hat geschrieben:oh mann, das ist echt was das mich stresst!!!
Ich würde sagen, das ist die richtige Ansage an deinen Freund! Du stellst dir hier Fragen, die sich an seinen Wünschen orientieren. Willst du diesen entsprechen, obwohl sie nicht deins sind (und obwohl sich bei diesen Wünschen anscheinend nur dein Leben auf den Kopf stellt), dann ist dein Stress zu verstehen. Sollte auch dein Freund nachvollziehen können.


LG cupa

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power
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:19

heyho cupa!

schön, dass es dir gut geht! mir gehts momentan auch sehr gut...bin schon richtig im pack- und ausziehfieber! würde am liebsten alles auf einmal machen, aber das geht leider nicht...man will ja schließlich auch noch ein paar wochen einigermaßen gemütlich wohnen!
cupa hat geschrieben:Zu viel.
...ist relativ...1 ist schon zuviel!
cupa hat geschrieben:Ich glaube, an diesen Entscheidungen sind (fast) immer 2 beteiligt.
das ist schon klar! diese sätze, die er gesagt hat, haben sich eigentlich so beiläufig aus einem gespräch mit anderen ergeben. aber ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass er so denkt. haben noch nie wirklich über kinder gesprochen,außer dass wir beide gerne welche irgendwann mal hätten, aber da ich noch am studieren war und wir dann beschlossen, auf reise zu gehn, war das für mich kein thema ( u für ihn ja auch nicht)
cupa hat geschrieben:denn sonst krieg ich 1. nie berufserfahrung und je später ich anfange, desto schlechter und 2. (sollte es dann noch eine geben!!!) immer weniger pension und 3. werd ich nie selbstständig sein können, wenn ich direkt nach dem studium gleich kinder krieg und kein geld verdien!

Das sind jetzt aber Drohungen und Vorwegnahmen, die du so (noch) nicht weißt
.

meinst du wirklich??? naja...ad 1.) je später ich anfange zu arbeiten, desto schlechter (da bin ich mir sicher), v.a. auch deswegen, weil man ja dann auch überhaupt nicht mehr auf dem aktuellen stand ist. 2.) stimmt, da weiß unsere generation sowieso noch nicht, wie sich das in 40-50 jahren alles finanzieren wird. 3.) jein, weil eigenes geld = gewisse selbstständigkeit! und ich will ganz sicher nicht von meinem partner und vom väterchen (oder mütterchern - gendergerecht ) staat leben...da kommt mal wieder mein stolzer ehrgeiz zutrage... und im grunde is es ja jetzt schon so, dass die jobsuche nicht einfacher wird...wenn ich da mit leuten red, die 10+ älter sind als ich, dann hört sich das mehrheitlich danach an, als hätten die meisten nicht unbedingt, so schwierige ausgangsbedingungen gehabt.
cupa hat geschrieben:Willst du in absehbarer Zeit Mutter werden? Wenn ja, dann muss man schauen, wie mans hinkriegt. Wenn später, muss man auch schauen, wie mans hinkriegt.
sagen wirs mal so: ich könnte mir kinder mit meinem partner jetzt schon super vorstellen, aber die rahmenbedingungen passen für mich nicht (abgesehen davon, dass wir jetzt eine lange reise machen natürlich). und danach...tja...im grunde hast eh recht: man muss schauen, wie man das alles hinbiegt. nur ein argument, was halt doch dafür spricht, dass die frau zu 90% daheim bleibt ist nun mal das, dass der mann einfach im normalfall mehr verdient (v.a. wenn er wie in unserem fall 8 jahre berufserfahrung hat und ich...ähm... höchstens ein jahr??? ).
cupa hat geschrieben:Als Frau bist du zuerst zu jung und hast keine Erfahrung, dann bist du im Alter, wo du wahrscheinlich Kinder kriegen willst/wirst, dann hast du Kinder und dann bist du zu alt.
na super!!!
cupa hat geschrieben:Du stellst dir hier Fragen, die sich an seinen Wünschen orientieren
nein, eigentlich nicht...eigentlich denk ich immer wieder mal über diese dinge nach - du weißt ja, ich bin ein kontrollfreak dieses gespräch war nur wieder mal ein auslöser!

wieso, wenn ich fragen darf, ist deine bez auseinander gegangen, wenn ihr schon über kinder gesprochen habt? ist das schon länger her?

wünsch dir einen schönen und erholsamen abend!

grüsschen power
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Beitrag Di., 16.11.2010, 22:27

power hat geschrieben:aber ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass er so denkt. haben noch nie wirklich über kinder gesprochen,außer dass wir beide gerne welche irgendwann mal hätten,
Solltet ihr vielleicht, wenn er bald mal 3 Kinder möchte (das meinte ich mit "seinen Wünschen") und du nicht weißt, wann du sie wie unterkriegen sollst. Zeittechnisch gesehen jetzt.
power hat geschrieben:ad 1.) je später ich anfange zu arbeiten, desto schlechter (da bin ich mir sicher), v.a. auch deswegen, weil man ja dann auch überhaupt nicht mehr auf dem aktuellen stand ist. 2.) [...] 3.) jein, weil eigenes geld = gewisse selbstständigkeit! und ich will ganz sicher nicht von meinem partner und vom väterchen (oder mütterchern - gendergerecht ) staat leben...da kommt mal wieder mein stolzer ehrgeiz zutrage...
Schwierig für mich jetzt, weils meine Themen sind. Ich beschränke mich besser auf eins meiner liebsten Sprichworte: 1. kommt es anders und 2. als man denkt. - Und (weils mir derzeit gut geht): das ist oft sogar besser so.
power hat geschrieben:nur ein argument, was halt doch dafür spricht, dass die frau zu 90% daheim bleibt ist nun mal das, dass der mann einfach im normalfall mehr verdient (v.a. wenn er wie in unserem fall 8 jahre berufserfahrung hat und ich...ähm... höchstens ein jahr??? ).
Ok, bei denjenigen in meinem Freundeskreis, wo auch der Vater in Karenz ist/geht, ist keine Frau unter 30 (wenn auch nicht alle Gutverdienerinnen sind). Und die jeweiligen Partner woll(t)en wirklich unbedingt die Väterzeit haben.
power hat geschrieben:wieso, wenn ich fragen darf, ist deine bez auseinander gegangen, wenn ihr schon über kinder gesprochen habt? ist das schon länger her?
ER hat über Kinder gesprochen. ... Die Beziehung war (die meiste Zeit) so gefestigt, dass wir beide dachten, dass das hält und wir irgendwann Kinder bekommen. Gründe fürs Ende: viele. Was ich mir mittlerweile über die Beziehung denke: es war nur für diese Zeit gedacht und die war schön. Aber letztlich haben wir uns gegenseitig (in unserer Entwicklung) gebremst.
Ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber seither hatte ich keine andere Beziehung. Die Erfahrung in und mit dieser ist in meinem Erfahrungsschatz also mehr oder weniger konkurrenzlos.
power hat geschrieben:mir gehts momentan auch sehr gut...bin schon richtig im pack- und ausziehfieber!
Immer schön werkeln Bild Bild Bild Bild Bild Bild und weniger denken Bild Bild Bild(über Probleme, die sich vermutlich so ohnehin nicht stellen werden)!

Ui, jetzt hab ich mich ausgetobt!


Liebe Grüße!

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Beitrag Mi., 17.11.2010, 16:01

cupa hat geschrieben:Solltet ihr vielleicht, wenn er bald mal 3 Kinder möchte (das meinte ich mit "seinen Wünschen") und du nicht weißt, wann du sie wie unterkriegen sollst. Zeittechnisch gesehen jetzt.
haben wir vor ein paar tagen. im grunde sind wir uns einig, dass jetzt erstmal die weltreise kommt, wir uns danach (wenn wir wieder in ö sind) zuerst eine wohnung und beide einen job suchen und dann alles weitere geklärt wird (wenn noch zusammen ).
cupa hat geschrieben:Schwierig für mich jetzt, weils meine Themen sind
--> umso besser: dann können wir gemeinsam drüber diskutieren, oder magst nicht? musst nur sagen...
cupa hat geschrieben:1. kommt es anders und 2. als man denkt
ist eh so! und ich weiß grundsätzlich auch, dass hier mein kontrollzwang zum vorschein kommt. ich fühl mich einfach sicherer, wenn ich alles im leben irgendwie planen kann bzw. zumindest eine vorstellung von dem hab, was ich machen will und wie es weiter geht. alles andere stress mich! das ist einfach meine natur und irgendwie hab ich das gefühl, dass ich diese eigenschaft nie ganz wegbringen werde (ist ja nicht so, dass ich total unglücklich mit der eigenschaft bin, allerdings erschwert es das leben in vielen situationen! ).
was mir in letzter zeit auch auffällt, ist, dass ich irgendwie das gefühl habe, mein alter passt derzeit nicht zumir. das ist total schräg...ich fühl mich eigentlich viel jünger als 26 und ich hab das gefühl, als fehlten mir ein paar jahre. das hab ich erst seit ich fertig mit dem studium bin und geburtstag hatte! und auch das hat mit den oben genannten themen zu tun, denn jetzt kommt irgendwann arbeit suchen, ev. kinder, zukunft mit dem partner aufbauen (wenns passt),...und ich hab das gefühl, als wär ich immer noch 22 oder 23?!?!?! momentan ist alles ein wenig konfus! ob das mit dem abschluss zusammenhängt???
oder ist es die angst vorm alter(n)? aber eigentlich möchte ich heut keine 17 mehr sein... mh..
cupa hat geschrieben:und weniger denken Bild Bild Bild(über Probleme, die sich vermutlich so ohnehin nicht stellen werden)
. tja, you know me... ich bin in der hinsicht unverbesserlich! ich denke IMMER...und ich hab noch nicht herausgefunden, WIE ich mein hirn abstellen kann!

fühl dich umarmt,
power
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Beitrag Mi., 17.11.2010, 18:02

Liebe power!
power hat geschrieben:was mir in letzter zeit auch auffällt, ist, dass ich irgendwie das gefühl habe, mein alter passt derzeit nicht zumir.
Das kenne ich sehr gut, weil mein Leben nicht so abläuft wie bei den meisten anderen (und ziemlich anders, als ichs mir gewünscht hatte). Was mir bei diesem Gefühl hilft ist die Antwort auf die Frage, ob ich mit irgendwem tauschen wollen würde: die ist bei mir ein klares Nein. - Weil ich der Mensch bin, der ich bin und ich das Leben eines anderen gar nicht führen könnte und führen wollte.
Man vergleicht sich allerdings oft zu seinen Ungunsten. Frei nach Watzlawick eine perfekte Voraussetzung, um sich unglücklich zu machen.

Wie ich gesehen habe, hast du zu deinen derzeitigen Gedanken einen eigenen Thread aufgemacht. Find ich gut!
Ich bin nicht die beste Diskutantin zu den Themen Zukunft-Arbeitswelt-Innenwelt. Mit den Fragen, die du hier aufgeworfen hast, durfte ich mich nicht theoretisch auseinandersetzen, sondern praktisch. Ich muss(te) auf die harte Tour lernen, dass ich und mein Leben wertvoll sind. Egal, was ich leiste. Mir selbst (als Person) gestehe ich es mittlerweile meistens zu. Und mein Leben fordert es mittlerweile auch für sich ein. So, dass ich es wahrnehme.

Aja, bevor ich schon wieder drauf vergesse: Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!


Liebe Grüße
cupa

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Beitrag Mi., 17.11.2010, 18:21

danke für deinen blumenstrauß!
cupa hat geschrieben:Das kenne ich sehr gut, weil mein Leben nicht so abläuft wie bei den meisten anderen (und ziemlich anders, als ichs mir gewünscht hatte).
das sehe ich ähnlich, allerdings läufts bei mir seit ich 20 bin ungefähr wie bei den meisten (äußerlich zumindest). aber auch ich würde nicht tauschen wollen...ich liebe mein leben und ich weiß........nein, eigentlich fällt mir bei dem satz, den ich grad schreiben wollte auf, dass ich nicht 100 % weiß wer ich bin und was ich kann! wahrscheinlich ist das mein problem derzeit und durch das ende des studiums hat sich das jetzt verstärkt. denn davor hatte ich keine zeit darüber nachzudenken, bzw. musste ich nicht darüber nachdenken, denn es war ja noch soo viel zeit übrig! tja, und jetzt...????
cupa hat geschrieben:durfte ich mich nicht theoretisch auseinandersetzen, sondern praktisch. Ich muss(te) auf die harte Tour lernen, dass ich und mein Leben wertvoll sind. Egal, was ich leiste. Mir selbst (als Person) gestehe ich es mittlerweile meistens zu. Und mein Leben fordert es mittlerweile auch für sich ein. So, dass ich es wahrnehme.
willst du das vll näher erläutern?
ich hab bei mir das gefühl, ich verliere immer wieder den faden zum "ich darf ich sein; ich darf sein; ich darf mich auch schlecht fühlen; ich bin wertvoll,...".

lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

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