Nicht Therapierbar!
Sag mal lila, der letzte Beitrag ist doch fast ein Jahr her und es gibt immer noch nichts Neues?
Also wenn Dich kein Therapeut nehmen mag, bedeutet es eher, dass Du einer Stabilisierung bedarfst, die Du in einer Klinik bekommen könntest. Willst Du dort nicht hin?
Kannst Du sagen WAS das ist, was den Therapeuten Sorgen macht?
candle
Also wenn Dich kein Therapeut nehmen mag, bedeutet es eher, dass Du einer Stabilisierung bedarfst, die Du in einer Klinik bekommen könntest. Willst Du dort nicht hin?
Kannst Du sagen WAS das ist, was den Therapeuten Sorgen macht?
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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@Mrn: Hab jetzt nicht alle Antworten von dir hier gelesen, aber echt tolle hilfreiche Beiträge hast du verfasst! Daumen hoch!!
Und ich wollte dir eigentlich in einer Waage (die nun irgendwie doch nicht existiert *keine Ahnung) eine Stimme dafür geben, doch kann auch an deinem links grünen Kästchen nichts an Stimmen abgeben. Dann eben jetzt hier im Wörtlichen..
Lieben Gruss
Und ich wollte dir eigentlich in einer Waage (die nun irgendwie doch nicht existiert *keine Ahnung) eine Stimme dafür geben, doch kann auch an deinem links grünen Kästchen nichts an Stimmen abgeben. Dann eben jetzt hier im Wörtlichen..
Lieben Gruss
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Oh! Danke für die !!!
Hallo Lila,
schön, daß Du wieder da bist. Ich war damals ziemlich traurig, als Du Dich zurückgezogen hattest.
Dein neues Thema hab ich schon entdeckt, aber noch nicht durchgelesen. Ich möchte mich da jetzt auch nicht gleich wieder so stark reinhängen...
Aber ich finde es bereits bemerkenswert, daß Du diesmal schon recht viele Antworten bekommen hast, (und das der Admin Dich nicht gleich wieder hierher - ans "Tal der Hoffnungslosigkeit" - angehängt hat).
Das deutet auf eine reale Veränderung hin:
Auf mich wirkst Du jetzt viel gefasster, als vor einem Jahr. Und das wäre wirklich gut so.
Bei Gelegenheit würde ich Dich gern ein wenig über die letzten Monate ausfragen (vielleicht per PM).
Aber nur, wenn Du möchtest.
LG
MrN
Hallo Lila,
schön, daß Du wieder da bist. Ich war damals ziemlich traurig, als Du Dich zurückgezogen hattest.
Dein neues Thema hab ich schon entdeckt, aber noch nicht durchgelesen. Ich möchte mich da jetzt auch nicht gleich wieder so stark reinhängen...
Aber ich finde es bereits bemerkenswert, daß Du diesmal schon recht viele Antworten bekommen hast, (und das der Admin Dich nicht gleich wieder hierher - ans "Tal der Hoffnungslosigkeit" - angehängt hat).
Das deutet auf eine reale Veränderung hin:
Auf mich wirkst Du jetzt viel gefasster, als vor einem Jahr. Und das wäre wirklich gut so.
Bei Gelegenheit würde ich Dich gern ein wenig über die letzten Monate ausfragen (vielleicht per PM).
Aber nur, wenn Du möchtest.
LG
MrN
Hallo MrN.
Seit meinem letzten Ausstieg hat sich überhaupt nichts verändert, ich bin nach wie vor gefangen in mir selbst. Es tut mir leid, dass ich mich zurück gezogen hatte, aber ich konnte die ewigen Kritiken einfach nicht mehr ertragen. Viele User sind hier der Meinung, ich soll mich nicht so anstellen und mich einfach meiner Angst stellen. Schließlich wurde ich so in die Ecke gedrängt, dass ich mich zurück gezogen habe.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder versucht dagegen an zukämpfen, leider immer ohne Erfolg. Ich glaube ich bin verdammt dafür, für immer mein Leben so wie jetzt weiter zu führen, es seie denn, ich setze dem ein Ende...
Lila 6
Seit meinem letzten Ausstieg hat sich überhaupt nichts verändert, ich bin nach wie vor gefangen in mir selbst. Es tut mir leid, dass ich mich zurück gezogen hatte, aber ich konnte die ewigen Kritiken einfach nicht mehr ertragen. Viele User sind hier der Meinung, ich soll mich nicht so anstellen und mich einfach meiner Angst stellen. Schließlich wurde ich so in die Ecke gedrängt, dass ich mich zurück gezogen habe.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder versucht dagegen an zukämpfen, leider immer ohne Erfolg. Ich glaube ich bin verdammt dafür, für immer mein Leben so wie jetzt weiter zu führen, es seie denn, ich setze dem ein Ende...
Lila 6
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Hi Lila,
schön und danke, daß Du mir hier geantwortet hast. Ich lese Dein anderes Thema mit, möchte dort aber aus verschiedenen Gründen jetzt nicht schreiben. (Wir können ja hier weitermachen, oder uns gelegentlich mal eine PM schicken. )
Auf jeden Fall finde ich es gut und vielleicht auch mutig, daß Du dort jetzt regelmäßig wieder dabei bist.
Dann könnte ich Dir jetzt endlich auch schreiben, was ich damit bezweckt habe...
Vielleicht hängt das auch gar nicht so sehr mit Deiner Vergangenheit zusammen, wie Du denkst. - Ich glaube nämlich, solch ein Gefühl entsteht, wenn man über reichlich ungenutztes Potenzial verfügt....
Und wenn das so ist, so ist das gar nicht die Last des Vergangenen, was Dich bedrückt, sondern eher ein Vorgefühl auf Deine Möglichkeiten, Deine Zukunft!
Denk mal darüber nach.
Warum bist Du eigentlich wiedergekommen?!
LG
MrN
schön und danke, daß Du mir hier geantwortet hast. Ich lese Dein anderes Thema mit, möchte dort aber aus verschiedenen Gründen jetzt nicht schreiben. (Wir können ja hier weitermachen, oder uns gelegentlich mal eine PM schicken. )
Auf jeden Fall finde ich es gut und vielleicht auch mutig, daß Du dort jetzt regelmäßig wieder dabei bist.
Bedeutet das, Du versuchst noch meine Handübungen, welche ich Dir ans Herz gelegt habe???Lila 6 hat geschrieben:Seit meinem letzten Ausstieg hat sich überhaupt nichts verändert
Dann könnte ich Dir jetzt endlich auch schreiben, was ich damit bezweckt habe...
Solch ein Gefühl kenne ich.Lila 6 hat geschrieben:ich bin nach wie vor gefangen in mir selbst
Vielleicht hängt das auch gar nicht so sehr mit Deiner Vergangenheit zusammen, wie Du denkst. - Ich glaube nämlich, solch ein Gefühl entsteht, wenn man über reichlich ungenutztes Potenzial verfügt....
Und wenn das so ist, so ist das gar nicht die Last des Vergangenen, was Dich bedrückt, sondern eher ein Vorgefühl auf Deine Möglichkeiten, Deine Zukunft!
Denk mal darüber nach.
Ja, soweit waren wir letztes Jahr tatsächlich auch schon... Und ich hatte schon gedacht, ich würde nie wieder etwas von Dir hören.Lila 6 hat geschrieben: Ich glaube ich bin verdammt dafür, für immer mein Leben so wie jetzt weiter zu führen, es seie denn, ich setze dem ein Ende...
Warum bist Du eigentlich wiedergekommen?!
LG
MrN
Hallo Lila,
deine Liste an Problemen sieht erschlagend aus, aber wenn ich sie mir so angucke, .. da ist nichts bei, was nicht therapierbar wäre.
Mein Vorschlag an dich wäre: Such dir einen Verhaltenstherapeuten, der auch Hausbesuche macht (das machen die meisten VT) und der Konfrontationstherapie anbietet, d.h., der dir dabei hilft, dass zu lernst, die Wohnung wieder zu verlassen.
Ich kenne deine Geschichte nicht, deshalb ist das, was ich jetzt schreibe, nur eine Vermutung: Ich denke, wenn du es schaffst, wieder vor die Türe zu gehen, unter Menschen zu gehen, wenn du wieder schöne Erfahrungen machen und sammeln kannst, dann wird auch deine Depression nachlassen.
Die anderen Probleme, die du auflistest, wie Lactoseintoleranz, ... das kann man nicht psychotherapeutisch therapieren, da muss man "einfach" auf Produkte, die Lactose beinhalten, verzichten. Das geht vielen Menschen so, auch ich kann Produkte wie Sahne nur beschränkt bis hin zu gar nicht essen.
Geh Schritt für Schritt vor, ein Problem nach dem anderen. Oft lösen sich andere Probleme wie von selbst, wenn man ein Problem gelöst hat.
viel Erfolg!
Jenny
deine Liste an Problemen sieht erschlagend aus, aber wenn ich sie mir so angucke, .. da ist nichts bei, was nicht therapierbar wäre.
Mein Vorschlag an dich wäre: Such dir einen Verhaltenstherapeuten, der auch Hausbesuche macht (das machen die meisten VT) und der Konfrontationstherapie anbietet, d.h., der dir dabei hilft, dass zu lernst, die Wohnung wieder zu verlassen.
Ich kenne deine Geschichte nicht, deshalb ist das, was ich jetzt schreibe, nur eine Vermutung: Ich denke, wenn du es schaffst, wieder vor die Türe zu gehen, unter Menschen zu gehen, wenn du wieder schöne Erfahrungen machen und sammeln kannst, dann wird auch deine Depression nachlassen.
Die anderen Probleme, die du auflistest, wie Lactoseintoleranz, ... das kann man nicht psychotherapeutisch therapieren, da muss man "einfach" auf Produkte, die Lactose beinhalten, verzichten. Das geht vielen Menschen so, auch ich kann Produkte wie Sahne nur beschränkt bis hin zu gar nicht essen.
Geh Schritt für Schritt vor, ein Problem nach dem anderen. Oft lösen sich andere Probleme wie von selbst, wenn man ein Problem gelöst hat.
viel Erfolg!
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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- neu an Bo(a)rd!
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HAllo Lila,
bin kein Psychotherapeut, bin dennoch der Meinung, dass einiges an psychischen Störungen therapiebar ist! Es ist ein weiter schwerer Weg zur Heilung, dennoch es ist möglich ein "normales" leben zu führen! Ich rede hier aus Erfahrung, denn mein Partner leidet an Borderline Persönlichkeitstörung.
an der ersten Stelle ist es sehr wichtig den Grund für die Ängste und Co zu finden! Erst dann kannst du Stück für Stück aus der "Hölle" raus.
Bitte, verlier nicht die Hoffnung!!!
Was ich dir sehr empfehlen würde ist zuerst eín Buch zu lesen:
"wenn plötzlich die Angst kommt" vom Roger Baker. Hier handelt es ich um die Panickattacken. Das Buch ist sehr gut und wird von vielen Psychologen empfohlen!!! Hier wird ein Fall geschrieben, wo man soweit ist, dass man eigene 4 Wände nicht verlässt.
Du brauchst auf jeden Fall einen Therapeuten, der zu dir kommt! Du brauchst jemanden , der dich bei deiner Erkrankung proffesionell unterstützt.
Wünsch dir und deiner Familie viel Kraft!!!!
LG
bin kein Psychotherapeut, bin dennoch der Meinung, dass einiges an psychischen Störungen therapiebar ist! Es ist ein weiter schwerer Weg zur Heilung, dennoch es ist möglich ein "normales" leben zu führen! Ich rede hier aus Erfahrung, denn mein Partner leidet an Borderline Persönlichkeitstörung.
an der ersten Stelle ist es sehr wichtig den Grund für die Ängste und Co zu finden! Erst dann kannst du Stück für Stück aus der "Hölle" raus.
Bitte, verlier nicht die Hoffnung!!!
Was ich dir sehr empfehlen würde ist zuerst eín Buch zu lesen:
"wenn plötzlich die Angst kommt" vom Roger Baker. Hier handelt es ich um die Panickattacken. Das Buch ist sehr gut und wird von vielen Psychologen empfohlen!!! Hier wird ein Fall geschrieben, wo man soweit ist, dass man eigene 4 Wände nicht verlässt.
Du brauchst auf jeden Fall einen Therapeuten, der zu dir kommt! Du brauchst jemanden , der dich bei deiner Erkrankung proffesionell unterstützt.
Wünsch dir und deiner Familie viel Kraft!!!!
LG
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Laktoseintolleranz ist keine Krankheit. Hat mein Freund auch.
Wissenschaftler haben festgestellt dass viele Steinzeit Menschen wie der beruehmte Oetzi laktoseintolerant waren.
Man koennte Laktoseintoleranz auch als einen Segen sehen, so wird man im heutigen Ueberdruss nicht von vielen fetten Sahnetoertchen verfuehrt.
Es wird diskutiert, dass es das selbe ist. Zumindest stark miteinander verbunden.
Wissenschaftler haben festgestellt dass viele Steinzeit Menschen wie der beruehmte Oetzi laktoseintolerant waren.
Man koennte Laktoseintoleranz auch als einen Segen sehen, so wird man im heutigen Ueberdruss nicht von vielen fetten Sahnetoertchen verfuehrt.
Depression, Burn-Out
Es wird diskutiert, dass es das selbe ist. Zumindest stark miteinander verbunden.
Practice what you preach
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PS weil du mir das vorgeworfen hast, ich moechte keineswegs bagatelisieren, sondern dir anschaulich machen dass nicht alles so schlimm sein muss, wie man es in depressiven Phasen wahrnimmt. Zb Lactoseintolleranz ist nur deswegen ein Problem weil wir so viele Milchprodukte konsumieren, was aber nicht unbedingt gesund ist. Lactoseintolleranz koennte man auch als gesund sehen. Pflanzliche Eiweisquellen sind gesuender.
Ich wollte dir zeigen, dass du deine Liste auch verkuerzen kannst , damit es dir nicht alles so furchtbar viel und unheilbar vorkommt.
Ich wollte dir zeigen, dass du deine Liste auch verkuerzen kannst , damit es dir nicht alles so furchtbar viel und unheilbar vorkommt.
Practice what you preach
Ich hatte gehofft, dass es mir gut tut wieder mit Menschen zu schreiben, die ähnliches erlebt haben. Aber ich merke auch gleichzeitig, dass dies mir unheimlich schwer fällt und mich belastet. Ich meine nicht, dass mich die Geschichten der anderen belastet, sondern dadurch, dass ich über mich selbst nachdenken muss.MrN hat geschrieben: Warum bist Du eigentlich wiedergekommen?!
Ich weiß wie ich mit meineer LI umgehen muss. Ich habe das sehr gut unter kontrolle. Ich habe dies nur genannt, weil die Durchfälle die ich bekam, meine Angst ausgelöst haben. Ich habe über ein halbes Jahr Durchfälle gehabt und hatte dadurch 20 Kilo abgenommen. Die Durchfälle haben mich nach und nach immer mehr eingeschränkt. Es kam wie es kommen musste. Ich war am einkaufen bekam Durchfall und es gab kein Wc. Alles ging in die Hose und ich habe mich furchtbar geschämt. Seit dem bin ich nicht mehr aus dem Haus gegangen, aus Angst, dass dies noch einmal passiert. Selbst heute ist diese Angst so präsent, dass ich Durchfälle bekomme wenn ich aus dem Haus gehe, selbst wenn ich keine Milchprodukte zu mir genommen habe. Sobald es anfängt in meinem Darm zu rumuhren, bekomme ich schon eine Panikattake.Jenny Doe hat geschrieben:lactoseintoleranz, ... das kann man nicht psychotherapeutisch therapieren, da muss man "einfach" auf Produkte, die Lactose beinhalten, verzichten. Das geht vielen Menschen so, auch ich kann Produkte wie Sahne nur beschränkt bis hin zu gar nicht essen.
Lila 6
Hallo Lila,
ich finde es, wie gesagt, recht mutig von Dir, daß Du wieder hier mit dabei bist. Und mein Eindruck sagt mir: Diesmal hast Du etwas mehr Biss und kannst es besser ertragen, wenn Dir jemand widerspricht oder ins Gewissen redet.
Also, nur weiter so!
Du schreibst ja selbst, daß Du auch ein wenig über Leute mit ähnlichen Problemen erfahren möchtest:
Betreff: Angst, in die Hose zu machen
Das hier könnte Dich vielleicht interessieren. Es geht dabei zwar nicht direkt um Durchfall, aber das Angstproblem ist typisch und Deinem doch recht ähnlich.
Wenn Du Dich ein wenig hier im Forum umschaust, wirst Du bestimmt noch das eine oder andere Thema finden, was Dich anspricht und wo Du dann auch mal Deine Meinung dazu sagen kannst.
Was meinst Du?
LG
MrN
ich finde es, wie gesagt, recht mutig von Dir, daß Du wieder hier mit dabei bist. Und mein Eindruck sagt mir: Diesmal hast Du etwas mehr Biss und kannst es besser ertragen, wenn Dir jemand widerspricht oder ins Gewissen redet.
Also, nur weiter so!
Du schreibst ja selbst, daß Du auch ein wenig über Leute mit ähnlichen Problemen erfahren möchtest:
Betreff: Angst, in die Hose zu machen
Das hier könnte Dich vielleicht interessieren. Es geht dabei zwar nicht direkt um Durchfall, aber das Angstproblem ist typisch und Deinem doch recht ähnlich.
Wenn Du Dich ein wenig hier im Forum umschaust, wirst Du bestimmt noch das eine oder andere Thema finden, was Dich anspricht und wo Du dann auch mal Deine Meinung dazu sagen kannst.
Was meinst Du?
LG
MrN
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ohje du arme, hast du zu dieser Zeit es nicht gewusst? Naja jetzt weisst du es.
Also ich muss sagen, seit ich mit meinem Freund zusammenlebe schmeckt mir das lactosefreie Essen gut, ich musste mich auch umstellen und da gibts so viele Moeglichkeiten. Keine Sahnesossen zum fetten Fleisch oder fetten Joghurtsossen zum Salat haben auch was Gutes. Viel mehr mir schmecken meine alten Essgewohnheiten nicht mehr.
Mein Freund isst aber ab und zu so gerne Pizza, danach ist ihm schlecht, da koennen wir nicht einfach einen Fahradausflug machen (aus von dir genannten Gruenden) Ich habe ihm Lactrase Tabletten gekauft, wenn er wieder mal Pizza isst, er meinte sie helfen.
Er nimmt es oft mit Humor, aber jetzt sehe ich an deiner Geschichte wie hart Lactoseintoleranz ist.
Naja man koennte es auch sehen, es ist auch nicht gerade normal Babynahrung der Kaelber zu trinken.
Also ich muss sagen, seit ich mit meinem Freund zusammenlebe schmeckt mir das lactosefreie Essen gut, ich musste mich auch umstellen und da gibts so viele Moeglichkeiten. Keine Sahnesossen zum fetten Fleisch oder fetten Joghurtsossen zum Salat haben auch was Gutes. Viel mehr mir schmecken meine alten Essgewohnheiten nicht mehr.
Mein Freund isst aber ab und zu so gerne Pizza, danach ist ihm schlecht, da koennen wir nicht einfach einen Fahradausflug machen (aus von dir genannten Gruenden) Ich habe ihm Lactrase Tabletten gekauft, wenn er wieder mal Pizza isst, er meinte sie helfen.
Er nimmt es oft mit Humor, aber jetzt sehe ich an deiner Geschichte wie hart Lactoseintoleranz ist.
Naja man koennte es auch sehen, es ist auch nicht gerade normal Babynahrung der Kaelber zu trinken.
Practice what you preach
Hallo Lila,
Ich kann das sehr gut verstehen. Ich bin vor einigen Jahren mehrmals auf der Straße zusammengebrochen. Die Ursache ist bis heute unklar. Es könnte an der schweren Operation gelegen habe, bzw. an der Narkose, deren Wirkung ich noch lange nach der Operation spürte. Wie dem auch sei, die Ursache wird man vermutlich nie finden. Nach diesem Erlebnis hatte ich Angst, dass mir so ein Zusammenbruch in aller Öffentlichkeit wieder passieren könnte. Es könnte sein, dass diese Erfahrung mit zur Entstehung meiner Angststörung beigetragen hat. Ich meide bis heute die Orte, an denen ich einst zusammengebrochen bin. Nähere ich mich diesen, wird mir sofort schwindlig und ich habe das Gefühl, wieder zusammenzubrechen - vielleicht ähnlich wie bei dir: Wenn du das Haus verlässt, dann bekommst du Durchfall. Bei mir wirkt die Narkose schon lange nicht mehr und du hast schon lange keine Lactoseprobleme mehr. Doch die peinliche Erfahrung, die wir gemacht haben, hat dazu geführt, dass wir heute genauso reagieren wie damals, als wir noch krank waren. Und weil wir so reagieren wie damals (Ich Schwindel, Du Durchfall) bestätigen wir uns immer wieder aufs Neue in unserer Angst, dass das wieder passieren wird.
Für mich steht es noch an, diesen Kreislauf, mit Hilfe meiner Therapeutin, mal zu durchbrechen. Ich möchte z.B. gerne wieder auf den Weihnachtsmarkt gehen können (der war ein Ort, an dem ich zusammenbrach), ohne dass "Weihnachtsmarkt" sofort die Assoziation "= Zusammenbruch" bei mir auslöst. Ich möchte eine neue Assoziation lernen bzw. wieder in der Lage sein, bei "Weihnachtsmarkt" nicht nur an das Negative zu denken, sondern auch an das, was er vor dem Zusammenbruch für mich war - nämlich ein Ort der Freude. Im Dezember werde ich einen Versuch starten: Ich werde das Haus verlassen und auf den Weihnachtsmarkt gehen und ich werde zu mir selber sagen, wenn die Erinnerung an den Zusammenbruch wieder auftaucht, "das ist nur eine von vielen vielen Erfahrungen" und meine Gedanken auf meine schönen Erinnerungen an den Weihnachtsmarkt lenken.
viele Grüße
Jenny
Danke für deine Antwort und deine Erklärung.Ich habe dies nur genannt, weil die Durchfälle die ich bekam, meine Angst ausgelöst haben
Ich kann das sehr gut verstehen. Ich bin vor einigen Jahren mehrmals auf der Straße zusammengebrochen. Die Ursache ist bis heute unklar. Es könnte an der schweren Operation gelegen habe, bzw. an der Narkose, deren Wirkung ich noch lange nach der Operation spürte. Wie dem auch sei, die Ursache wird man vermutlich nie finden. Nach diesem Erlebnis hatte ich Angst, dass mir so ein Zusammenbruch in aller Öffentlichkeit wieder passieren könnte. Es könnte sein, dass diese Erfahrung mit zur Entstehung meiner Angststörung beigetragen hat. Ich meide bis heute die Orte, an denen ich einst zusammengebrochen bin. Nähere ich mich diesen, wird mir sofort schwindlig und ich habe das Gefühl, wieder zusammenzubrechen - vielleicht ähnlich wie bei dir: Wenn du das Haus verlässt, dann bekommst du Durchfall. Bei mir wirkt die Narkose schon lange nicht mehr und du hast schon lange keine Lactoseprobleme mehr. Doch die peinliche Erfahrung, die wir gemacht haben, hat dazu geführt, dass wir heute genauso reagieren wie damals, als wir noch krank waren. Und weil wir so reagieren wie damals (Ich Schwindel, Du Durchfall) bestätigen wir uns immer wieder aufs Neue in unserer Angst, dass das wieder passieren wird.
Für mich steht es noch an, diesen Kreislauf, mit Hilfe meiner Therapeutin, mal zu durchbrechen. Ich möchte z.B. gerne wieder auf den Weihnachtsmarkt gehen können (der war ein Ort, an dem ich zusammenbrach), ohne dass "Weihnachtsmarkt" sofort die Assoziation "= Zusammenbruch" bei mir auslöst. Ich möchte eine neue Assoziation lernen bzw. wieder in der Lage sein, bei "Weihnachtsmarkt" nicht nur an das Negative zu denken, sondern auch an das, was er vor dem Zusammenbruch für mich war - nämlich ein Ort der Freude. Im Dezember werde ich einen Versuch starten: Ich werde das Haus verlassen und auf den Weihnachtsmarkt gehen und ich werde zu mir selber sagen, wenn die Erinnerung an den Zusammenbruch wieder auftaucht, "das ist nur eine von vielen vielen Erfahrungen" und meine Gedanken auf meine schönen Erinnerungen an den Weihnachtsmarkt lenken.
viele Grüße
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Nein, zu dieser Zeit hatte ich keine Ahnung, selbst mein Hausarzt kam nicht auf diese Idee. Dazu muss ich sagen, dass mein Hausarzt nicht viel taucht, er hat mir schon 2 Mal beinahe mein Leben gekostet. Ich war erst aufgrund einer eigen Reportage auf die LI gekommen. Habe dann einen Selbsttest und danach einen ärztlichen Test gemacht und dann hatte ich endlich gewissheit. Dieser Horror hat 1/2 Jahr gedauert. Diese Zeit war für mich ziemlich hart, schließlich kennt jeder dieses unangenehme Gefühl, wenn man Durchfall hat und unbedingt vor die Tür muss, um z. B. einkaufen zu gehen.Nurse_with_wound hat geschrieben:hast du zu dieser Zeit es nicht gewusst?
Im gegensatz zu deinem Freund kann ich garkeine Laktose essen, ich kann also auch nicht auf die -L-Produkte zurückgreifen. Ich habe dieses durch Sojaprodukte ersetzt. In Sachen Pizza, die mache ich grundsätzlich selbst und als Käseersatz mache ich eine Vegane Hefesoße.
http://tierrechtskochbuch.de/rezepte/pizzahefesauce
Jenny Doe
Ich denke wir haben anscheinend ähnliche Probleme. Ich denke, dass du an deinem Problem Schwindel etwas tun kannst. Ich habe in meinem Klinikaufenthalt ein Gleichgewichtstraining gemacht. Dieses Training schult deinem Umgang mit dem Schwindel und du lernst ganz nebenbei, wie lange du deinen Schwindel ausreizen kannst, ohne umzukippen. Vielleicht erkundigst du dich in diese Richtung einmal.
Lila 6
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