hallo,
ich habe derzeit einen Fall einer akuten Depression und Zwangserkrankung in der Familie. Es handelt sich um meine Schwester, die zwei Kinder (4 und 10 Jahre) hat.
Sie ist jetzt am Beginn der Behandlung, hat angefangen Medikamente zu nehmen und derzeit auf der Suche nach einem Psychotherapeuten, auch ihr Lebensgefährte und das Umfeld unterstützen sie soweit, dass ich denke, es wird wieder okay, allerdings wird es sicher dauern.
Ich habe sie gefragt, wie die Kinder damit umgehen, und sie versucht halt, Normalität aufrecht zu erhalten, aber es fällt ihr sehr schwer.
Mir tun jetzt vor allem die Kinder sehr leid, denn ich spüre, dass sie derzeit am meisten von allen allein gelassen werden. Sie wissen nicht, was los ist, und müssen allein mit ihren Ängsten fertig werden, wahrscheinlich denken sie noch dazu, dass sie Schuld an der Situation haben.
Ich habe bereits versucht, Informationen zu finden, wie man Kinder in so einer Lage am besten unterstützen kann. Traurigerweise gibt es zu dem Thema nicht viel Info. Ich hätte gern einen Text, den ich den Eltern in die Hand geben kann, ein Buch, irgendwelche Links, was auch immer.
Falls also jemand entsprechende Infos hat, bitte her damit, ich wäre sehr dankbar.
liebe Grüsse und schöne Weihnachten
Hilfe für Kinder psychisch kranker / depressiver Eltern
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Hallo!
Weißt Du, dass es den Kindern schlecht geht oder glaubst Du das nur?
candle
Weißt Du, dass es den Kindern schlecht geht oder glaubst Du das nur?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Ich weiß es. Im übrigen kann man davon ausgehen, dass Kinder immer viel mehr mitbekommen als die Eltern denken, gerade dann, wenn ihnen etwas verschwiegen wird, und wenn sie sich dann selber etwas zusammenreimen, umso schlimmer.
Hinweis: Ich suche eine Hilfestellung für die Eltern, wie sie mit den Kindern am besten umgehen sollen. Sowohl für die psychisch kranke Mutter als auch den gesunden Vater. Es wäre auch interessant von Eltern mit psychischen Probleme zu hören, wie sie in der Zeit der Krankheit mit ihren Kindern umgehen, was man tun kann, um die Situation für die Kinder möglichst wenig belastend zu gestalten, wie man am besten mit ihnen redet und es ihnen erklärt, etc.
Hinweis: Ich suche eine Hilfestellung für die Eltern, wie sie mit den Kindern am besten umgehen sollen. Sowohl für die psychisch kranke Mutter als auch den gesunden Vater. Es wäre auch interessant von Eltern mit psychischen Probleme zu hören, wie sie in der Zeit der Krankheit mit ihren Kindern umgehen, was man tun kann, um die Situation für die Kinder möglichst wenig belastend zu gestalten, wie man am besten mit ihnen redet und es ihnen erklärt, etc.
a n x i e t y
Hallo anx, ich finde es super, dass du dir um die Kinder Gedanken machst. Leider passiert das viel zu wenig und die meisten glauben oder meinen, dass die Kinder nichts mitbekommen, dass man es verheimlichen kann, dass sie noch zu klein sind, dass wenn sie weiter "versorgt" sind, es ja kein Problem ist usw. Ja, den Kindern geht es schlecht und das kann man mit 100 % iger Sicherheit sagen. Denn eine psychische Erkrankung ist für die Kinder wie auch Alkhol in der Familie etwas was als "rosa Elefant" wahrgenommen wird aber worüber man nicht "reden" darf und kann. Da du nach Büchern suchst, kommt es mir so vor, als wären die Eltern aufgeschlossen gegenüber der Tatsache, dass sie auch für die Kinder etwas "tun" sollen. Ich hoffe das sehr, den nur zu oft, wird sich dem verschlossen und die Eltern glauben, das bekommen wir schon hin, die "merken" schon nichts. Als Betroffene kann ich sagen, die merken alles!
Ein Fachbuch für die Eltern?
http://www.amazon.de/schlechten-Eltern-Kinder-psychisch-Kranker/dp/3884142259
Ein Lesebuch auch für Kinder?
http://www.amazon.de/Mit-Kindern-redet-keiner-wichtig/dp/3596805414/ref=pd_sim_b_2
Ein Buch für die Kleinen?
http://www.amazon.de/Mamas-Monster-Was-ist-Mama/dp/3867390401/ref=pd_bxgy_b_text_b
Ein Artikel der Aufschluss gibt darüber wie Kinder sich fühlen
http://www.psychiatrie.de/data/pdf/08/0 ... 101_08.pdf
Ein Artebericht und eine kleine Abhandlung über die Erfahrungen aus Sicht einer Psychologin:
http://www.ipersonic.com/de/blog_files/ ... ltern.html
Ich hoffe sehr, dass was dabei ist und du im Gespräch auf ein offenes Ohr bei den Eltern stösst.
Liebe Grüsse
Sonja
Ein Fachbuch für die Eltern?
http://www.amazon.de/schlechten-Eltern-Kinder-psychisch-Kranker/dp/3884142259
Ein Lesebuch auch für Kinder?
http://www.amazon.de/Mit-Kindern-redet-keiner-wichtig/dp/3596805414/ref=pd_sim_b_2
Ein Buch für die Kleinen?
http://www.amazon.de/Mamas-Monster-Was-ist-Mama/dp/3867390401/ref=pd_bxgy_b_text_b
Ein Artikel der Aufschluss gibt darüber wie Kinder sich fühlen
http://www.psychiatrie.de/data/pdf/08/0 ... 101_08.pdf
Ein Artebericht und eine kleine Abhandlung über die Erfahrungen aus Sicht einer Psychologin:
http://www.ipersonic.com/de/blog_files/ ... ltern.html
Ich hoffe sehr, dass was dabei ist und du im Gespräch auf ein offenes Ohr bei den Eltern stösst.
Liebe Grüsse
Sonja
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Hallo nochmal!
Hm, ich weiß noch nicht so recht worauf Du hinauswillst? Willst Du helfen? Haben sie Dich um Hilfe gebeten?
Meine Erfahrung ist inzwischen, dass nicht jedes Kind so leidet wie man es vielleicht selber mal getan hat. Und man kann kindgerecht durchaus erklären was los ist.
Offenbar gibt es noch einen gesunden Vater, was auch noch ein anderes Licht auf die Sache wirft.
Und Du selber kannst Dich vielleicht auch noch hilfreich einbringen. Vielleiht entlastest Du die Mutter, wenn Du mit den Kindern mal ab und an einen schönen Tag verbringst? Das könnte ich mir gut als Hilfestellung vorstellen.
Natürlich kannst Du auch Bücher lesen, aber ich glaube nicht, dass es den anderen hilft.
candle
Hm, ich weiß noch nicht so recht worauf Du hinauswillst? Willst Du helfen? Haben sie Dich um Hilfe gebeten?
Meine Erfahrung ist inzwischen, dass nicht jedes Kind so leidet wie man es vielleicht selber mal getan hat. Und man kann kindgerecht durchaus erklären was los ist.
Offenbar gibt es noch einen gesunden Vater, was auch noch ein anderes Licht auf die Sache wirft.
Und Du selber kannst Dich vielleicht auch noch hilfreich einbringen. Vielleiht entlastest Du die Mutter, wenn Du mit den Kindern mal ab und an einen schönen Tag verbringst? Das könnte ich mir gut als Hilfestellung vorstellen.
Natürlich kannst Du auch Bücher lesen, aber ich glaube nicht, dass es den anderen hilft.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
hallo Sonja,
vielen Dank für die Infos und dein Verständnis, auch die Bücher sind toll, und ich werde den Eltern ein wenig Literatur besorgen. Ich konnte heute mit meiner Schwester sprechen, und sie ist dankbar für Unterstützung und ist sich auch bewußt, dass die Kinder ebenfalls Hilfe benötigen und nicht einfach so "nebenher laufen", worüber ich sehr froh bin.
Das ganze scheint wirklich ein Tabuthema zu sein, ich merke das daran, dass es wenig Informationen dazu gibt, und auch hier im Forum scheint teilweise das Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern zu fehlen.
Ich habe eine Broschüre zu dem Thema gefunden, die sollte die Frage, ob Kinder in so einer Situation leiden oder nicht, beantworten - und zwar aus dem Mund von Experten:
http://www.gesundesnoe.at/downloads/fol ... _psych.pdf
Zitat:
"Schuldfrage
Eine psychische Krankheit lässt sich vor den Kindern nicht verbergen. Kinder fühlen, wenn die Eltern etwas bewegt oder diese sich nicht wohl fühlen. Bekommen die Kinder keine verständliche Erklärung, so neigen sie dazu, die Schuld für das veränderte Verhalten des Elternteils bei sich selbst zu suchen. Mit diesen Schuldgefühlen allein gelassen, entsteht dann Angst, Wut und wieder Schuld.
Rollenverteilung
Oft meinen Kinder, einspringen, Aufgaben im Haushalt übernehmen oder die Rolle von Erwachsenen in der Familie spielen zu müssen. Sie wirken dann oft besonders reif und vernünftig und scheinen mit den Problemen gut zurecht zu kommen, dennoch sind sie durch diese Rolle in der Familie überfordert und können sich nicht ihrem Alter entsprechend entwickeln. "
usw.
Mein Neffe hat bereits angefangen, seine eigenen Bedürfnisse hintan zu stellen, und hat z.B. freiwillig auf die Weihnachtsfeier in seiner Schule verzichtet, damit seine Mutter nicht hingehen musste. Erst danach hat sich rausgestellt, dass er gern gegangen wäre, doch er merkte, es wäre ihr schwer gefallen ...
Und da wird noch daran gezweifelt, dass es den Kindern nicht gut geht?
Ich glaube, dass das Leid von Kindern in so einer Lage nicht wahrgenommen wird, liegt einfach daran, dass sie sich nicht beklagen, und versuchen, ihre Eltern zu entlasten ... Erwachsene haben wenigstens die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen, Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen.
Ein trauriges Thema, und ich hoffe, dass da in Zukunft noch mehr passieren wird.
vielen Dank für die Infos und dein Verständnis, auch die Bücher sind toll, und ich werde den Eltern ein wenig Literatur besorgen. Ich konnte heute mit meiner Schwester sprechen, und sie ist dankbar für Unterstützung und ist sich auch bewußt, dass die Kinder ebenfalls Hilfe benötigen und nicht einfach so "nebenher laufen", worüber ich sehr froh bin.
Das ganze scheint wirklich ein Tabuthema zu sein, ich merke das daran, dass es wenig Informationen dazu gibt, und auch hier im Forum scheint teilweise das Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern zu fehlen.
Ich habe eine Broschüre zu dem Thema gefunden, die sollte die Frage, ob Kinder in so einer Situation leiden oder nicht, beantworten - und zwar aus dem Mund von Experten:
http://www.gesundesnoe.at/downloads/fol ... _psych.pdf
Zitat:
"Schuldfrage
Eine psychische Krankheit lässt sich vor den Kindern nicht verbergen. Kinder fühlen, wenn die Eltern etwas bewegt oder diese sich nicht wohl fühlen. Bekommen die Kinder keine verständliche Erklärung, so neigen sie dazu, die Schuld für das veränderte Verhalten des Elternteils bei sich selbst zu suchen. Mit diesen Schuldgefühlen allein gelassen, entsteht dann Angst, Wut und wieder Schuld.
Rollenverteilung
Oft meinen Kinder, einspringen, Aufgaben im Haushalt übernehmen oder die Rolle von Erwachsenen in der Familie spielen zu müssen. Sie wirken dann oft besonders reif und vernünftig und scheinen mit den Problemen gut zurecht zu kommen, dennoch sind sie durch diese Rolle in der Familie überfordert und können sich nicht ihrem Alter entsprechend entwickeln. "
usw.
Mein Neffe hat bereits angefangen, seine eigenen Bedürfnisse hintan zu stellen, und hat z.B. freiwillig auf die Weihnachtsfeier in seiner Schule verzichtet, damit seine Mutter nicht hingehen musste. Erst danach hat sich rausgestellt, dass er gern gegangen wäre, doch er merkte, es wäre ihr schwer gefallen ...
Und da wird noch daran gezweifelt, dass es den Kindern nicht gut geht?
Ich glaube, dass das Leid von Kindern in so einer Lage nicht wahrgenommen wird, liegt einfach daran, dass sie sich nicht beklagen, und versuchen, ihre Eltern zu entlasten ... Erwachsene haben wenigstens die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen, Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen.
Ein trauriges Thema, und ich hoffe, dass da in Zukunft noch mehr passieren wird.
a n x i e t y
@anx: wie schön, dass du auf verstehen stösst bei deiner Schwester. Ja, genau das was der Junge machte ist das was passiert. Die Kinder übernehmen verantwortliche Rollen für ihre Eltern weit über das hinaus was gut ist.
Ja, ein trauriges Thema, auch weil meine Erfahrung ist, dass so viele Erwachsene unter diesen Symptomen leiden es aber nicht konkretisieren können, da sie sich selbst als erwachsene noch nicht trauen ihrer Wahrnehmung zu trauen und zu glauben, dass die Eltern oder einer der Eltern eine pschische krankheit hatte. Im übrigen ist gerade die Depression so ein Thema und viele der heutigen Erwachsenen hatte unter einer ganzen Generation von Eltern gelitten die traumatisiert und depressiv waren - beides ist nämlich unmittelbar miteinander verknüpft.
Wie schön, dass meine Vorschläge was nützen. Und ich möchte ermutigen soweit wie möglich die Kinder aufzuklären - natürlich jedes in seiner Sprache und vor allem, dass den Eltern bewusst ist, dass sie da ein waches Auge haben müssen, was die kinder anbelangt. Gut ist auch Regeln einzuführen - z.b. Familienkonferenzen in denen es Zeiten gibt wo jeder offen sagt wie er sich fühlt - auch mit und wegen der Krankheit. Das wäre eine Möglichkeit, dass die Kinder und auch die Eltern ein Forum bekommen wo alle gemeinsam mitarbeiten - aber jeder eben in seiner Verantwortung bleibt. Nur so eine Idee.
Sonja
Ja, ein trauriges Thema, auch weil meine Erfahrung ist, dass so viele Erwachsene unter diesen Symptomen leiden es aber nicht konkretisieren können, da sie sich selbst als erwachsene noch nicht trauen ihrer Wahrnehmung zu trauen und zu glauben, dass die Eltern oder einer der Eltern eine pschische krankheit hatte. Im übrigen ist gerade die Depression so ein Thema und viele der heutigen Erwachsenen hatte unter einer ganzen Generation von Eltern gelitten die traumatisiert und depressiv waren - beides ist nämlich unmittelbar miteinander verknüpft.
Wie schön, dass meine Vorschläge was nützen. Und ich möchte ermutigen soweit wie möglich die Kinder aufzuklären - natürlich jedes in seiner Sprache und vor allem, dass den Eltern bewusst ist, dass sie da ein waches Auge haben müssen, was die kinder anbelangt. Gut ist auch Regeln einzuführen - z.b. Familienkonferenzen in denen es Zeiten gibt wo jeder offen sagt wie er sich fühlt - auch mit und wegen der Krankheit. Das wäre eine Möglichkeit, dass die Kinder und auch die Eltern ein Forum bekommen wo alle gemeinsam mitarbeiten - aber jeder eben in seiner Verantwortung bleibt. Nur so eine Idee.
Sonja
hallo!
ich finde es auch toll dass auch auf die kinder rücksicht genommen wird. man muss ihnen zwar nicht alles auf die nase binden, aber wichtig ist dass sie nicht aussen vor bleiben und zusehen müssen, was sie möglicherweise als verlust an vertrauen deuten könnten. man kann auch einem kleineren kind relativ gut erklären, dass die mama krank ist, dass es nichts mit dem kind zu tun hat und dass trotzdem alle zusammenhalten. ich finde das sehr wichtig.
ich habe erst von meiner erblichen depri-vorbelastung erfahren (oma und tante) als ich schon selbst mitten in einer depression gesteckt bin. das war nicht gerade toll.
dass candle immer alles kritisch hinterfragt finde ich richtig und wichtig, wenn auch manchmal etwas unangebracht. ich denke doch dass die thread-eröffnerin hilfe zur selbsthilfe anbieten will, und nicht aufzwingen.
lg birgit
ich finde es auch toll dass auch auf die kinder rücksicht genommen wird. man muss ihnen zwar nicht alles auf die nase binden, aber wichtig ist dass sie nicht aussen vor bleiben und zusehen müssen, was sie möglicherweise als verlust an vertrauen deuten könnten. man kann auch einem kleineren kind relativ gut erklären, dass die mama krank ist, dass es nichts mit dem kind zu tun hat und dass trotzdem alle zusammenhalten. ich finde das sehr wichtig.
ich habe erst von meiner erblichen depri-vorbelastung erfahren (oma und tante) als ich schon selbst mitten in einer depression gesteckt bin. das war nicht gerade toll.
dass candle immer alles kritisch hinterfragt finde ich richtig und wichtig, wenn auch manchmal etwas unangebracht. ich denke doch dass die thread-eröffnerin hilfe zur selbsthilfe anbieten will, und nicht aufzwingen.
lg birgit
Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. - Stefan Zweig
hallo!
ich finde es auch toll dass auch auf die kinder rücksicht genommen wird. man muss ihnen zwar nicht alles auf die nase binden, aber wichtig ist dass sie nicht aussen vor bleiben und zusehen müssen, was sie möglicherweise als verlust an vertrauen deuten könnten. man kann auch einem kleineren kind relativ gut erklären, dass die mama krank ist, dass es nichts mit dem kind zu tun hat und dass trotzdem alle zusammenhalten. ich finde das sehr wichtig.
ich habe erst von meiner erblichen depri-vorbelastung erfahren (oma und tante) als ich schon selbst mitten in einer depression gesteckt bin. das war nicht gerade toll.
dass candle immer alles kritisch hinterfragt finde ich richtig und wichtig, wenn auch manchmal etwas unangebracht. ich denke doch dass die thread-eröffnerin hilfe zur selbsthilfe anbieten will, und nicht aufzwingen.
lg birgit
ich finde es auch toll dass auch auf die kinder rücksicht genommen wird. man muss ihnen zwar nicht alles auf die nase binden, aber wichtig ist dass sie nicht aussen vor bleiben und zusehen müssen, was sie möglicherweise als verlust an vertrauen deuten könnten. man kann auch einem kleineren kind relativ gut erklären, dass die mama krank ist, dass es nichts mit dem kind zu tun hat und dass trotzdem alle zusammenhalten. ich finde das sehr wichtig.
ich habe erst von meiner erblichen depri-vorbelastung erfahren (oma und tante) als ich schon selbst mitten in einer depression gesteckt bin. das war nicht gerade toll.
dass candle immer alles kritisch hinterfragt finde ich richtig und wichtig, wenn auch manchmal etwas unangebracht. ich denke doch dass die thread-eröffnerin hilfe zur selbsthilfe anbieten will, und nicht aufzwingen.
lg birgit
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